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Ex-Hoffenheimer Salihovic befürchtet den China-Bumerang

  • Aktualisiert: 24.01.2017
  • 11:03 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Immer mehr europäische Spieler zieht es nach China. Ex-Hoffenheimer Sejad Salihovic löste seinen Vertrag in Peking auf. Er glaubt, dass es die vielen gewechselten Spieler in China nicht lange aushalten. 

Frankfurt/Main - Der ehemalige Bundesliga-Profi Sejad Salihovic sieht den Fußball-Boom in China kritisch. "Ich glaube nicht, dass all die gewechselten Spieler es lange in China aushalten", sagte der Ex-Spieler von 1899 Hoffenheim, der im November seinen Vertrag bei Beijing Renhe nach knapp eineinhalb Jahren aufgelöst hat, dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland".

Laut Salihovic ist die Erwartungshaltung an die ausländischen Stars sehr hoch. "Du musst Tore schießen, Vorlagen geben, Kilometer abspulen ? einfach Leistung bringen, jedes Spiel", äußerte der 32-jährige Bosnier: "Und das ist für den Kopf nicht einfach, auch wenn man sehr viel Geld dafür bekommt."

Zudem müssten sich die Ausländer im Reich der Mitte auf viele Umstellungen einstellen. "Ich habe mich in der ersten Zeit nur von Reis und Eiern ernährt", sagte Salihovic, der keinen Hehl daraus macht, dass der finanzielle Aspekt entscheidend für seinen Wechsel war: "Klar, wenn man so ein Angebot bekommt, über drei Jahre, wäre es gelogen, wenn man sagt: Ich bin nicht wegen des Geldes dahingegangen."

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