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Korruption: Südamerika-Verband beklagt Millionen-Verluste

  • Aktualisiert: 26.04.2017
  • 22:41 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSIDCLAUDIO REYES
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Die südamerikanische Fußball-Konföderation (CONMEBOL) beklagt Millionenverluste durch Korruption.

Santiago de Chile - Die südamerikanische Fußball-Konföderation (CONMEBOL) beklagt Millionenverluste durch Korruption. Ehemalige Funktionäre hätten den Kontinental-Verband in den vergangenen Jahren um insgesamt 140 Millionen Dollar (128 Millionen Euro) gebracht, sagte CONMEBOL-Präsident Alejandro Domínguez der französischen Nachrichtenagentur AFP am Rande des Verbandkongresses in Santiago de Chile. Dies haben interne Ermittlungen durch die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young ergeben.

Vor den Augen von FIFA-Präsident Gianni Infantino wurde weiter bekannt, dass die früheren CONMEBOL-Präsidenten Nicolás Leoz (1986-2013), Eugenio Figueredo (2013-2014) und Juan Ángel Napout (2014-2015) nach den Erkenntnissen der internen Ermittler viel Geld in die eigene Tasche gewirtschaftet haben. Diese Trio war bereits von der FIFA-Ethik-Kommission gesperrt worden, steht derzeit unter Hausarrest und wartet auf seinen Prozess.

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