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Bei WM in Brasilien mit Doping in Verbindung

Schwere Anschuldigung: Komplette Nationalmannschaft Russlands gedopt

  • Aktualisiert: 25.06.2017
  • 11:18 Uhr
  • SID
Article Image Media
© 2014 Getty Images
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Ein Jahr vor der Heim-WM gerät auch die russische Fußball-Nationalmannschaft unter Dopingverdacht. Englischen Zeitungen liegen Beweise für Dopingvergehen bei der WM 2014 in Brasilien vor.

München - Die russische Fußball-Nationalmannschaft steht ein Jahr vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land angeblich unter Doping-Verdacht. Der Weltverband FIFA ermittele gegen den gesamten WM-Kader von 2014, das berichtete die britische "Mail on Sunday". 

Demnach versuchen die Ermittler in Erfahrung zu bringen, ob auch das Fußball-Team von dem institutionellen Dopingsystem in Russland betroffen war. Die FIFA sagte am Sonntag, dass man die Vorwürfe mit der medizinischen Abteilung überprüfen werde.

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Portugal
News

Portugal und Mexiko im Confed-Cup-Halbfinale

Für Gastgeber Russland ist die WM-Generalprobe beendet, Portugal und Mexiko kämpfen beim Confed Cup um den Einzug ins Endspiel.

  • 25.06.2017
  • 10:34 Uhr

Neben den 23 Spielern Russlands sollen elf weitere Fußballer auf einer Liste von insgesamt 1000 Personen stehen, die mit Doping in Verbindung gebracht werden. Bislang waren Russlands Fußballer von konkreten Doping-Vorwürfen verschont geblieben.

Vier Spieler auch beim Confed Cup dabei

In Maksim Kanunnikow, Denis Gluschakow, Igor Akinfejew, Alexander Samedow standen vier Spieler aus dem WM-Team von Brasilien auch im Kader für den Confed Cup in Russland, wo der Gastgeber am Samstag nach einem 1:2 (1:1) gegen Mexiko im letzten Vorrundenspiel als Gruppendritter ausgeschieden war. 

Der "Daily Mail" liegen angeblich auch E-Mails des ehemaligen Leiter des Moskauer Anti-Doping-Labors Grigori Rodschenkow vor. Darin soll das von der Regierung angeordnete Vertuschen von positiven Befunden offen zur Sprache kommen.

Nach Aufdeckung des Doping-Skandals waren zahlreiche russische Athleten für die Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro gesperrt worden. Bei den Paralympics wurde Russland komplett ausgeschlossen. 

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