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WM-Qualifikation: Das sind die Sorgenkinder beim DFB-Team


                <strong>Die Sorgenkinder beim DFB</strong><br>
                Die deutsche Nationalmannschaft spielt am 8. Oktober in Hamburg gegen Tschechien und drei Tage später in Hannover gegen Nordirland um Punkte für die WM-Qualifikation. Für einige Nationalspieler geht es aber um ein wenig mehr. Denn sie befinden sich in einer Schaffenskrise. ran.de stellt die Sorgenkinder von Bundestrainer Joachim Löw vor.
Die Sorgenkinder beim DFB
Die deutsche Nationalmannschaft spielt am 8. Oktober in Hamburg gegen Tschechien und drei Tage später in Hannover gegen Nordirland um Punkte für die WM-Qualifikation. Für einige Nationalspieler geht es aber um ein wenig mehr. Denn sie befinden sich in einer Schaffenskrise. ran.de stellt die Sorgenkinder von Bundestrainer Joachim Löw vor.
© imago

                <strong>Julian Draxler</strong><br>
                Julian Draxler: Die aktuelle sportliche Krise des VfL Wolfsburg ist auch die von Julian Draxler. Der Weltmeister ist noch ohne Saisontor, zuletzt beim 0:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 vergab er die größte Chance des Spiels. "Wenn man länger nicht getroffen hat, dann ist es normal, dass man vor dem Tor länger überlegt", sagte Draxler. "Ich mache mir da keine großen Sorgen, der Ball wird wieder über die Linie gehen. Dann wird für uns einiges einfacher, auch als Mannschaft." Für ihn könnte es einen ersten Schritt bei der Nationalmannschaft geben. Dort hatte er sich schon während der EM Selbstvertrauen geholt. So viel, dass er im Sommer am liebsten aus Wolfsburg geflohen wäre.
Julian Draxler
Julian Draxler: Die aktuelle sportliche Krise des VfL Wolfsburg ist auch die von Julian Draxler. Der Weltmeister ist noch ohne Saisontor, zuletzt beim 0:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 vergab er die größte Chance des Spiels. "Wenn man länger nicht getroffen hat, dann ist es normal, dass man vor dem Tor länger überlegt", sagte Draxler. "Ich mache mir da keine großen Sorgen, der Ball wird wieder über die Linie gehen. Dann wird für uns einiges einfacher, auch als Mannschaft." Für ihn könnte es einen ersten Schritt bei der Nationalmannschaft geben. Dort hatte er sich schon während der EM Selbstvertrauen geholt. So viel, dass er im Sommer am liebsten aus Wolfsburg geflohen wäre.
© imago/MIS

                <strong>Thomas Müller</strong><br>
                Thomas Müller: Seine Torflaute in der Nationalmannschaft hatte er im letzten Länderspiel gerade erst beendet, da machte er die nächste auf: Müller wartet in dieser Saison weiter auf sein erstes Tor in der Liga. Unter Carlo Ancelotti kommt der "Raumdeuter" vorwiegend über die Außen, in der Mitte ist Robert Lewandowski in der Regel gesetzt. Unter Pep Guardiola hatte Müller noch als Stoßstürmer oder hängende Spitze gespielt. Und nach allen Regeln der Kunst "gemüllert". In der vergangenen Saison erzielte er 32 Treffer in 49 Pflichtspielen, davon allein 20 Tore in der Bundesliga. Nun also wieder Nationalmannschaft. Da hatte er zuletzt ja immerhin wieder getroffen.
Thomas Müller
Thomas Müller: Seine Torflaute in der Nationalmannschaft hatte er im letzten Länderspiel gerade erst beendet, da machte er die nächste auf: Müller wartet in dieser Saison weiter auf sein erstes Tor in der Liga. Unter Carlo Ancelotti kommt der "Raumdeuter" vorwiegend über die Außen, in der Mitte ist Robert Lewandowski in der Regel gesetzt. Unter Pep Guardiola hatte Müller noch als Stoßstürmer oder hängende Spitze gespielt. Und nach allen Regeln der Kunst "gemüllert". In der vergangenen Saison erzielte er 32 Treffer in 49 Pflichtspielen, davon allein 20 Tore in der Bundesliga. Nun also wieder Nationalmannschaft. Da hatte er zuletzt ja immerhin wieder getroffen.
© imago/Sch¸ler

                <strong>Max Meyer</strong><br>
                Max Meyer: Erst die Silbermedaille in Rio als Kapitän der U21, dann die Berufung zur Nationalmannschaft mit zwei guten Auftritten inklusive seinem ersten Länderspieltor - für Max Meyer ließ sich die neue Saison gut an. Auf Schalke saß er aber zumeist auf der Bank, die "Zehn" hatte er zudem ausgerechnet an Kumpel Leon Goretzka verloren. Eine Situation, die ihm so gar nicht schmeckt. Da kommt die Nationalmannschaft gerade recht.
Max Meyer
Max Meyer: Erst die Silbermedaille in Rio als Kapitän der U21, dann die Berufung zur Nationalmannschaft mit zwei guten Auftritten inklusive seinem ersten Länderspieltor - für Max Meyer ließ sich die neue Saison gut an. Auf Schalke saß er aber zumeist auf der Bank, die "Zehn" hatte er zudem ausgerechnet an Kumpel Leon Goretzka verloren. Eine Situation, die ihm so gar nicht schmeckt. Da kommt die Nationalmannschaft gerade recht.
© imago/Uwe Kraft

                <strong>Kevin Volland</strong><br>
                Kevin Volland: Schlappe 20 Millionen Euro hat sich Bayer Leverkusen die Dienste des 24-Jährigen kosten lassen, Volland ist der Rekordtransfer des Klubs. Eine Bürde? Acht Pflichtspiele hat er absolviert, getroffen aber immer noch nicht, der Durchbruch lässt auf sich warten. Immerhin zeigte er zuletzt beim 2:0 gegen den BVB als Joker aufsteigende Tendenz, als er das zweite Tor einleitete. "Der Knoten wird bei ihm schon noch platzen", ist sich Bayer-Sportchef Rudi Völler sicher. Ein bisschen Ablenkung bei der Nationalmannschaft kann sicher nicht schaden.
Kevin Volland
Kevin Volland: Schlappe 20 Millionen Euro hat sich Bayer Leverkusen die Dienste des 24-Jährigen kosten lassen, Volland ist der Rekordtransfer des Klubs. Eine Bürde? Acht Pflichtspiele hat er absolviert, getroffen aber immer noch nicht, der Durchbruch lässt auf sich warten. Immerhin zeigte er zuletzt beim 2:0 gegen den BVB als Joker aufsteigende Tendenz, als er das zweite Tor einleitete. "Der Knoten wird bei ihm schon noch platzen", ist sich Bayer-Sportchef Rudi Völler sicher. Ein bisschen Ablenkung bei der Nationalmannschaft kann sicher nicht schaden.
© imago/MIS

                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Mario Götze: Ein Streitfall, ganz klar. Bei Borussia Dortmund ist er nach seiner Rückkehr auf einem guten Weg zum Stammspieler. So wirklich spektakulär ist sein Spiel zwar immer noch nicht, zuletzt in Leverkusen saß er auch 90 Minuten lang auf der Bank. Doch Aufwärtstendenzen sind klar zu erkennen. Dass die Schlagzeilen um ihn weniger geworden sind, ist in seinem Fall vor allem ein gutes Zeichen. Auch die Anfeindungen der BVB-Fans haben deutlich abgenommen. Seine Berufung zur Nationalmannschaft dürfte ihm weitere Spielpraxis bescheren, denn schließlich setzt Löw - gerade angesichts des Ausfalls von Mario Gomez - ohne Vorbehalte auf den 24-jährigen Offensiv-Allrounder.
Mario Götze
Mario Götze: Ein Streitfall, ganz klar. Bei Borussia Dortmund ist er nach seiner Rückkehr auf einem guten Weg zum Stammspieler. So wirklich spektakulär ist sein Spiel zwar immer noch nicht, zuletzt in Leverkusen saß er auch 90 Minuten lang auf der Bank. Doch Aufwärtstendenzen sind klar zu erkennen. Dass die Schlagzeilen um ihn weniger geworden sind, ist in seinem Fall vor allem ein gutes Zeichen. Auch die Anfeindungen der BVB-Fans haben deutlich abgenommen. Seine Berufung zur Nationalmannschaft dürfte ihm weitere Spielpraxis bescheren, denn schließlich setzt Löw - gerade angesichts des Ausfalls von Mario Gomez - ohne Vorbehalte auf den 24-jährigen Offensiv-Allrounder.
© imago/mika

                <strong>Marc-Andre ter Stegen</strong><br>
                Marc-Andre ter Stegen: Dass der Keeper vom FC Barcelona spielen wird, ist eher unwahrscheinlich. Darum wird es ihm aber auch nicht gehen. Denn nach seinem Doppelpatzer am vergangenen Wochenende beim 3:4 gegen Celta Vigo tut es dem Ex-Gladbacher sicher ganz gut, etwas aus dem Fokus zu kommen. Es war nicht sein erster grober Fehler im Barca-Trikot. Aus den Augen, aus dem Sinn also. Damit sich die Wogen ein wenig glätten.
Marc-Andre ter Stegen
Marc-Andre ter Stegen: Dass der Keeper vom FC Barcelona spielen wird, ist eher unwahrscheinlich. Darum wird es ihm aber auch nicht gehen. Denn nach seinem Doppelpatzer am vergangenen Wochenende beim 3:4 gegen Celta Vigo tut es dem Ex-Gladbacher sicher ganz gut, etwas aus dem Fokus zu kommen. Es war nicht sein erster grober Fehler im Barca-Trikot. Aus den Augen, aus dem Sinn also. Damit sich die Wogen ein wenig glätten.
© imago/Sch¸ler

                <strong>Die Sorgenkinder beim DFB</strong><br>
                Die deutsche Nationalmannschaft spielt am 8. Oktober in Hamburg gegen Tschechien und drei Tage später in Hannover gegen Nordirland um Punkte für die WM-Qualifikation. Für einige Nationalspieler geht es aber um ein wenig mehr. Denn sie befinden sich in einer Schaffenskrise. ran.de stellt die Sorgenkinder von Bundestrainer Joachim Löw vor.

                <strong>Julian Draxler</strong><br>
                Julian Draxler: Die aktuelle sportliche Krise des VfL Wolfsburg ist auch die von Julian Draxler. Der Weltmeister ist noch ohne Saisontor, zuletzt beim 0:0 gegen den 1. FSV Mainz 05 vergab er die größte Chance des Spiels. "Wenn man länger nicht getroffen hat, dann ist es normal, dass man vor dem Tor länger überlegt", sagte Draxler. "Ich mache mir da keine großen Sorgen, der Ball wird wieder über die Linie gehen. Dann wird für uns einiges einfacher, auch als Mannschaft." Für ihn könnte es einen ersten Schritt bei der Nationalmannschaft geben. Dort hatte er sich schon während der EM Selbstvertrauen geholt. So viel, dass er im Sommer am liebsten aus Wolfsburg geflohen wäre.

                <strong>Thomas Müller</strong><br>
                Thomas Müller: Seine Torflaute in der Nationalmannschaft hatte er im letzten Länderspiel gerade erst beendet, da machte er die nächste auf: Müller wartet in dieser Saison weiter auf sein erstes Tor in der Liga. Unter Carlo Ancelotti kommt der "Raumdeuter" vorwiegend über die Außen, in der Mitte ist Robert Lewandowski in der Regel gesetzt. Unter Pep Guardiola hatte Müller noch als Stoßstürmer oder hängende Spitze gespielt. Und nach allen Regeln der Kunst "gemüllert". In der vergangenen Saison erzielte er 32 Treffer in 49 Pflichtspielen, davon allein 20 Tore in der Bundesliga. Nun also wieder Nationalmannschaft. Da hatte er zuletzt ja immerhin wieder getroffen.

                <strong>Max Meyer</strong><br>
                Max Meyer: Erst die Silbermedaille in Rio als Kapitän der U21, dann die Berufung zur Nationalmannschaft mit zwei guten Auftritten inklusive seinem ersten Länderspieltor - für Max Meyer ließ sich die neue Saison gut an. Auf Schalke saß er aber zumeist auf der Bank, die "Zehn" hatte er zudem ausgerechnet an Kumpel Leon Goretzka verloren. Eine Situation, die ihm so gar nicht schmeckt. Da kommt die Nationalmannschaft gerade recht.

                <strong>Kevin Volland</strong><br>
                Kevin Volland: Schlappe 20 Millionen Euro hat sich Bayer Leverkusen die Dienste des 24-Jährigen kosten lassen, Volland ist der Rekordtransfer des Klubs. Eine Bürde? Acht Pflichtspiele hat er absolviert, getroffen aber immer noch nicht, der Durchbruch lässt auf sich warten. Immerhin zeigte er zuletzt beim 2:0 gegen den BVB als Joker aufsteigende Tendenz, als er das zweite Tor einleitete. "Der Knoten wird bei ihm schon noch platzen", ist sich Bayer-Sportchef Rudi Völler sicher. Ein bisschen Ablenkung bei der Nationalmannschaft kann sicher nicht schaden.

                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Mario Götze: Ein Streitfall, ganz klar. Bei Borussia Dortmund ist er nach seiner Rückkehr auf einem guten Weg zum Stammspieler. So wirklich spektakulär ist sein Spiel zwar immer noch nicht, zuletzt in Leverkusen saß er auch 90 Minuten lang auf der Bank. Doch Aufwärtstendenzen sind klar zu erkennen. Dass die Schlagzeilen um ihn weniger geworden sind, ist in seinem Fall vor allem ein gutes Zeichen. Auch die Anfeindungen der BVB-Fans haben deutlich abgenommen. Seine Berufung zur Nationalmannschaft dürfte ihm weitere Spielpraxis bescheren, denn schließlich setzt Löw - gerade angesichts des Ausfalls von Mario Gomez - ohne Vorbehalte auf den 24-jährigen Offensiv-Allrounder.

                <strong>Marc-Andre ter Stegen</strong><br>
                Marc-Andre ter Stegen: Dass der Keeper vom FC Barcelona spielen wird, ist eher unwahrscheinlich. Darum wird es ihm aber auch nicht gehen. Denn nach seinem Doppelpatzer am vergangenen Wochenende beim 3:4 gegen Celta Vigo tut es dem Ex-Gladbacher sicher ganz gut, etwas aus dem Fokus zu kommen. Es war nicht sein erster grober Fehler im Barca-Trikot. Aus den Augen, aus dem Sinn also. Damit sich die Wogen ein wenig glätten.

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