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Podolski denkt nicht an Rücktritt aus der Nationalmannschaft

  • Aktualisiert: 08.09.2014
  • 11:48 Uhr
  • SID
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© SID-SID-FIRO
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Für Lukas Podolski stand nach dem WM-Triumph ein Rücktritt aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nie zur Debatte.

Dortmund - Für Lukas Podolski stand nach dem WM-Triumph ein Rücktritt aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nie zur Debatte. "Der Hunger ist immer noch da, mein nächstes großes Ziel ist die Europameisterschaft", sagte der 29-Jährige im Gespräch mit dem Fachmagazin kicker.

Selbst die Tatsache, dass er während der WM in Brasilien gerade mal 53 Minuten gespielt hat und aktuell ebenfalls kein Stammspieler in der DFB-Auswahl ist, könnten an seiner Einstellung etwas ändern. "Ich habe immer noch Spaß daran, für Deutschland zu spielen. Ich bin mit Freude dabei, und dies ändert sich nicht."

Der Offensivspieler des FC Arsenal berichtete, dass ihn sein Vater in dieser Einschätzung bestätigt habe: "Im Urlaub hat er mir gesagt, dass ich einfach noch nicht dem Alter bin, um in der Nationalmannschaft aufzuhören." Sein gleichaltriger Vereinskollege Per Mertesacker hatte nach der WM seinen Rücktritt aus dem DFB-Team erklärt.

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"Brauche mich nicht zu verstecken"

Dass er zurzeit einen schweren Stand in der Nationalmannschaft, für die er am Sonntag beim 2:1 gegen Schottland in der Schlussphase zu seinem 118. Länderspieleinsatz kam, hat, zehrt offenbar nicht an seinem Selbstbewusstsein. "Ich brauche mich in unserer Mannschaft vor niemandem zu verstecken. Und ich bin nicht nur hier, weil ich der Spaßvogel Podolski bin und für gute Laune sorge. Ich bin hier, weil ich es verdient habe", sagte Podolski, der zuversichtlich in die Zukunft schaut: "Ich bin ein Teil dieser Mannschaft, werde meine Einsätze bekommen."

Dasselbe gelte auch für den FC Arsenal. Er sei sich sicher, auch bei den Gunners wieder seine Einsätze zu bekommen. Dass er im vergangenen Monat mal darüber nachgedacht hatte, Arsenal vorzeitig zu verlassen, räumte Podolski ein: "Es gab einige Anfragen aus dem Ausland und auch aus der Bundesliga." Nach einem ausführlichen Gespräch mit seinem Teammanager Arsène Wenger sei das Thema Wechsel für ihn aber zweitrangig gewesen.


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