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Handspiel beim vermeintlichem Siegtor zugegeben: Uerdinger Weiler mit Fairplay-Geste

  • Aktualisiert: 14.03.2015
  • 19:27 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLON
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Rico Weiler dürfte ab sofort als ein Kandidat für den diesjährigen Fair-Play-Preis gelten. Der Kicker des KFC Uerdingen sorgt in der Regionalliga West für großes Aufsehen.

Uerdingen - Regionalliga-Spieler Rico Weiler vom KFC Uerdingen hat mit einer bemerkenswerten Fairplay-Geste für Aufsehen gesorgt. Der Defensivspieler hatte in der zweiten Minute der Nachspielzeit den vermeintlichen Siegtreffer gegen Alemannia Aachen erzielt, den Schiedsrichter Thomas Altgeld (Bochum) bereits anerkannte.

Weiler gab jedoch zu, den Ball mit der Hand gespielt zu haben. "Ich werde geschubst und spiele den Ball deshalb mit der Hand", sagte Weiler. Der Unparteiische korrigierte seine Entscheidung, das Spiel endete 1:1.

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Eine bemerkenswerte Geste

Besonders bemerkenswert ist die Geste des 24-Jährigen, weil sie Einfluss auf Auf- und Abstieg haben könnte.

Aachen übernahm durch den Punkt die Tabellenführung mit eben diesem Zähler Vorsprung auf die 2. Mannschaft von Borussia Mönchengladbach, die aber zwei Spiele weniger absolviert hat.

Die Uerdinger haben zwar acht Punkte Vorsprung auf die Abstiegsränge, hatten zuvor aber mit vier Niederlagen in Serie bei 1:16 Toren einen bemerkenswerten Negativlauf hingelegt.


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