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Kevin Kuranyi beschäftigt sich noch heute mit Nationalmannschafts-Aus

  • Aktualisiert: 24.03.2017
  • 14:12 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Sein skandalträchtiger Abgang aus der Nationalmannschaft beschäftigt Kevin Kurayni noch heute. Wie er damals handelte, wäre ein Fehler gewesen, für den er sich entschuldigt hatte.

Hamburg - Der unrühmliche Abgang aus der deutschen Nationalmannschaft im Herbst 2008 verfolgt Kevin Kuranyi noch heute. Dies sagte der 35-jährige Ex-Stürmer am Tag der Bekanntgabe seines Karriereendes. Weil Kuranyi von Bundestrainer Joachim Löw nicht für das WM-Qualifikationsspiel gegen Russland nominiert worden war, hatte er das Dortmunder Westfalenstadion in der Halbzeitpause verlassen.

"Das verfolgt mich bis heute. Aber ich bin damit schon seit vielen Jahren im Reinen. Auch mit Bundestrainer Joachim Löw", sagte Kuranyi: "Es war eine Extremsituation für mich damals. Dennoch war es ein Fehler. Ich habe das bereut, mich ja auch mehrfach und aufrichtig dafür entschuldigt - und sehr viel daraus gelernt." 

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Weiter im Fußball aktiv

Seine Zukunft sieht der langjährige Bundesliga-Spieler weiter im Fußball: "Ich habe ein paar Dinge im Hinterkopf. Aber da ist noch nichts so konkret, dass ich es jetzt schon sagen kann." Er habe "viele Erfahrungen gesammelt", die er weitergeben möchte.

Kuranyi bestritt 52 Länderspiele für Deutschland und erzielte dabei 19 Tore. Sein größter Erfolg mit der Nationalmannschaft war der Vize-Europameistertitel 2008. In 275 Bundesliga-Einsätzen für den VfB Stuttgart, Schalke 04 und 1899 Hoffenheim traf er 111-mal.

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