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FC Barcelona erwägt Verkauf des Stadionnamens

  • Aktualisiert: 22.05.2015
  • 15:29 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLON
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Der spanische Meister FC Barcelona steht dem Verkauf der Namensrechte am vereinseigenen Stadion Camp Nou offen gegenüber. 

Barcelona - Der spanische Fußball-Meister FC Barcelona erwägt einen weiteren Tabubruch: Wie Vereinspräsident Josep Maria Bartomeu bei einer Veranstaltung mitteilte, steht der Champions-League-Finalist dem Verkauf der Namensrechte am vereinseigenen Stadion Camp Nou offen gegenüber. 

Im Sommer 2013 hatte Barça nach 111 Jahren erstmals einen Vertrag mit einem Trikotsponsor abgeschlossen. Mit dem Verkauf des Stadionnamens will der Klub des deutschen Nationaltorhüters Marc-André ter Stegen das Projekt "Espai Barça" finanzieren, das die Renovierung der 1957 eröffneten Arena sowie den Bau umliegender Sportstätten beinhaltet.

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"Von den 600 Millionen Euro, die Espai Barça kostet, werden 200 Millionen von einer Kreditanstalt finanziert, 200 Millionen durch Eigenmittel und die fehlenden 200 Millionen durch den kommerziellen Verkauf des Stadionnamens", sagte Bartomeu. Der 54-Jährige machte aber deutlich, dass "Camp Nou" in jedem Fall als Namensbestandteil erhalten bleiben werde.

Vor zwei Jahren hatte Barcelona einen Dreijahresvertrag mit Qatar Airways über 96 Millionen Euro abgeschlossen. Das Kinderhilfswerk Unicef hatte zuvor lediglich unentgeltlich Trikotwerbung bei den Katalanen machen dürfen.


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