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Fragen und Antworten zur neuen Handball-Saison

  • Aktualisiert: 21.08.2014
  • 11:30 Uhr
  • SID
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© SID-SID-PIXATHLON
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Am Wochenende startet die neue Saison in der Handball-Bundesliga. Der Sport-Informations-Dienst (SID) beantwortet die wichtigsten Fragen dazu.

Hamburg (SID) - Am Wochenende startet die neue Saison in der Handball-Bundesliga. Die wichtigsten Fragen dazu:

WAS STEHT AN?

Am Samstag startet die Bundesliga in ihre 38. Saison. Wegen der Last-Minute-Lizenz für den HSV Hamburg in dritter und letzter Instanz gehen erstmals in der Historie der eingleisigen ersten Liga 19 Teams an den Start. Der deutsche Meister und der Vizemeister qualifizieren sich für die Champions League. Der Tabellendritte und -vierte startet im EHF-Pokal. Die letzten vier Teams steigen ab.

WER SIND DIE FAVORITEN?

Topfavorit ist der THW Kiel. Der deutsche Rekordmeister (19 Titel) hat sich spektakulär verstärkt und dürfte kaum zu schlagen sein. Für den THW wäre es die vierte Meisterschaft in Folge und die zehnte in elf Jahren. Außenseiterchancen haben Champions-League-Sieger SG Flensburg-Handewitt und Vizemeister Rhein-Neckar Löwen mit dem neuen Trainer Nicolaj Jacobsen.

WER STEIGT AB?

Größte Schwierigkeiten dürften die drei Aufsteiger TSG Ludwigshafen-Friesenheim, der HC Erlangen und die SG BBM Bietigheim haben. Auch HBW Balingen-Weilstetten und der Bergische HC könnten Probleme bekommen - zumal es nach der Last-Minute-Lizenz für den HSV Hamburg in dritter und letzter Instanz vier Absteiger geben wird. 

WER IST DIE WUNDERTÜTE DER LIGA?

Der HSV Hamburg. Nach dem drohenden Zwangsabstieg wurde beim früheren Meister und Champions-League-Sieger der Reset-Knopf gedrückt. Mit neuer Führung, neuem Trainer und neuen Spielern weiß keiner so recht, wo der Klub steht. "Mit der Meisterschaft werden wir nichts zu tun haben. Wir können froh sein, dass wir in der ersten Liga spielen", sagte Kapitän Pascal Hens. Der Etat der Hamburger wurde von 9,6 Millionen Euro auf sechs Millionen reduziert.

WAS IST BESONDERS?

Spätestens ab September werden alle Augen auf Dagur Sigurdsson gerichtet sein. Dann beginnt für den isländischen Coach von den Füchsen Berlin das kräftezehrende Doppel-Programm. Als neuer Bundestrainer soll er die deutsche Nationalmannschaft zurück zu alter Stärke führen und gleichzeitig Erfolg mit den Füchsen haben. Erst nach der Spielzeit konzentriert er sich ganz auf den Job beim Deutschen Handballbund (DHB).


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