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Die Bundesliga-Rekorde der Saison 2016/2017 - FC Bayern, Altintop, HSV


                <strong>Last-Minute-Treffer-Rekord</strong><br>
                Was für ein Bundesliga-Spitzenspiel! Der FC Bayern hat das Top-Duell gegen RB Leipzig am 33. Spieltag mit 5:4 gewonnen - durch ein Tor von Arjen Robben in der 95. Spielminute. Und es war nicht das erste Mal in dieser Saison, dass der Rekordmeister so spät noch einmal zugeschlagen hat. Das Robben-Tor war bereits der neunte Saisontreffer der Bayern, der nach der 90. Minute gefallen ist. So viele Tore in der Nachspielzeit hat bisher noch kein anderes Bundesliga-Team innerhalb einer Spielzeit erzielt.
Last-Minute-Treffer-Rekord
Was für ein Bundesliga-Spitzenspiel! Der FC Bayern hat das Top-Duell gegen RB Leipzig am 33. Spieltag mit 5:4 gewonnen - durch ein Tor von Arjen Robben in der 95. Spielminute. Und es war nicht das erste Mal in dieser Saison, dass der Rekordmeister so spät noch einmal zugeschlagen hat. Das Robben-Tor war bereits der neunte Saisontreffer der Bayern, der nach der 90. Minute gefallen ist. So viele Tore in der Nachspielzeit hat bisher noch kein anderes Bundesliga-Team innerhalb einer Spielzeit erzielt.
© imago/Contrast

                <strong>Halil Altintop ist nun Auswechselkönig der Bundesliga</strong><br>
                Augsburgs Halil Altintop hat mit seiner Auswechslung in Mönchengladbach am 32. Spieltag der Saison 2016/2017 einen Bundesliga-Rekord eingestellt. Denn der Türke wurde zum 139. Mal ausgewechselt. So oft musste bislang in über 50 Jahren Bundesliga nur sein ehemaliger Schalker Mannschaftskollege Gerald Asamoah den Platz vorzeitig verlassen. Bei der nächsten Auswechslung wäre Altintop dann alleiniger Rekordhalter in puncto Bundesliga-Auswechselungen.
Halil Altintop ist nun Auswechselkönig der Bundesliga
Augsburgs Halil Altintop hat mit seiner Auswechslung in Mönchengladbach am 32. Spieltag der Saison 2016/2017 einen Bundesliga-Rekord eingestellt. Denn der Türke wurde zum 139. Mal ausgewechselt. So oft musste bislang in über 50 Jahren Bundesliga nur sein ehemaliger Schalker Mannschaftskollege Gerald Asamoah den Platz vorzeitig verlassen. Bei der nächsten Auswechslung wäre Altintop dann alleiniger Rekordhalter in puncto Bundesliga-Auswechselungen.
© imago/Eibner

                <strong>Negativ-Rekord für den HSV</strong><br>
                Der Hamburger SV hat bei der 1:2-Pleite im Nordderby bei Werder Bremen nicht nur Punkte verloren, sondern auch noch einen Negativ-Rekord aufgestellt. Denn der entscheidende Gegentreffer durch Florian Kainz war schon das 14. Joker-Tor in der Saison 2016/17 gegen den Bundesliga-Dino. So viele Treffer von Einwechselspielern kassierte noch nie zuvor ein Team in einer Saison - und die Spielzeit ist ja noch lange nicht zu Ende!
Negativ-Rekord für den HSV
Der Hamburger SV hat bei der 1:2-Pleite im Nordderby bei Werder Bremen nicht nur Punkte verloren, sondern auch noch einen Negativ-Rekord aufgestellt. Denn der entscheidende Gegentreffer durch Florian Kainz war schon das 14. Joker-Tor in der Saison 2016/17 gegen den Bundesliga-Dino. So viele Treffer von Einwechselspielern kassierte noch nie zuvor ein Team in einer Saison - und die Spielzeit ist ja noch lange nicht zu Ende!
© imago/Nordphoto

                <strong>Tin Jedvaj</strong><br>
                Tin Jedvaj von Bayer 04 Leverkusen stellt einen Bundesliga-Rekord auf, auf den der Youngster sicher gut verzichten könnte: Er ist mit 21 Jahren, vier Monaten und 18 Tagen der jüngste Spieler mit drei Platzverweisen. Beim 0:0 gegen den FC Bayern München wurde Jedvaj, nachdem er Thomas Müller regelwidrig festhielt, mit Gelb-Rot vom Platz geschickt.
Tin Jedvaj
Tin Jedvaj von Bayer 04 Leverkusen stellt einen Bundesliga-Rekord auf, auf den der Youngster sicher gut verzichten könnte: Er ist mit 21 Jahren, vier Monaten und 18 Tagen der jüngste Spieler mit drei Platzverweisen. Beim 0:0 gegen den FC Bayern München wurde Jedvaj, nachdem er Thomas Müller regelwidrig festhielt, mit Gelb-Rot vom Platz geschickt.
© 2017 Getty Images

                <strong>Nils Petersen (SC Freiburg)</strong><br>
                Er knipst und knipst und knipst. Beim 1:0 über den 1. FSV Mainz 05 am 28. Spieltag erzielt Nils Petersen den Siegtreffer für den SC Freiburg. Es ist schon sein 18. Jokertor in der Bundesliga - damit zieht er mit dem bisherigen Rekordhalter Alexander Zickler gleich. Allerdings war der Ex-Profi in seiner Karriere 102 Mal als Einwechselspieler aktiv, Petersen kommt erst auf 55 Bundesliga-Partien als Joker. Da werden sicher noch einige folgen.
Nils Petersen (SC Freiburg)
Er knipst und knipst und knipst. Beim 1:0 über den 1. FSV Mainz 05 am 28. Spieltag erzielt Nils Petersen den Siegtreffer für den SC Freiburg. Es ist schon sein 18. Jokertor in der Bundesliga - damit zieht er mit dem bisherigen Rekordhalter Alexander Zickler gleich. Allerdings war der Ex-Profi in seiner Karriere 102 Mal als Einwechselspieler aktiv, Petersen kommt erst auf 55 Bundesliga-Partien als Joker. Da werden sicher noch einige folgen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Jean-Philippe Gbamin</strong><br>
                Mainz-Youngster Jean-Philippe Gbamin erreichte einen unrühmlichen Ligarekord am 27. Spieltag. Der 21-Jährige wurde nach einem grobem Foulspiel gegen Rani Khedira bei der 2:3-Niederlage gegen RB Leipzig mit glatt Rot vom Platz gestellt. Das war sein insgesamt dritter Platzverweis in dieser Spielzeit und das bedeutet: Rekord für die Saison 2016/17. Zuvor gelang dies Gladbachs Ex-Spieler Granit Xhaka 2015/16.
Jean-Philippe Gbamin
Mainz-Youngster Jean-Philippe Gbamin erreichte einen unrühmlichen Ligarekord am 27. Spieltag. Der 21-Jährige wurde nach einem grobem Foulspiel gegen Rani Khedira bei der 2:3-Niederlage gegen RB Leipzig mit glatt Rot vom Platz gestellt. Das war sein insgesamt dritter Platzverweis in dieser Spielzeit und das bedeutet: Rekord für die Saison 2016/17. Zuvor gelang dies Gladbachs Ex-Spieler Granit Xhaka 2015/16.
© 2016 Getty Images

                <strong>Niklas Süle</strong><br>
                Warum holt der FC Bayern München Niklas Süle, obwohl er dort mit Mats Hummels, Jerome Boateng und Xavi Martinez ganz nett besetzt ist? Weil der Hoffenheimer jetzt schon so souverän spielt wie ein ganz Großer. Beim 1:0-Siege gegen Bayer Leverkusen am 25. Spieltag sammelte Süle 150 Ballaktionen, musste nur vier Zweikämpfe führen und brachte bärenstarke 97 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Diese Quote gab es seit Beginn der Datenerfassung 2004 in der Bundesliga noch nicht.
Niklas Süle
Warum holt der FC Bayern München Niklas Süle, obwohl er dort mit Mats Hummels, Jerome Boateng und Xavi Martinez ganz nett besetzt ist? Weil der Hoffenheimer jetzt schon so souverän spielt wie ein ganz Großer. Beim 1:0-Siege gegen Bayer Leverkusen am 25. Spieltag sammelte Süle 150 Ballaktionen, musste nur vier Zweikämpfe führen und brachte bärenstarke 97 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Diese Quote gab es seit Beginn der Datenerfassung 2004 in der Bundesliga noch nicht.
© 2016 Getty Images

                <strong>Lewandowski spätestes Tor</strong><br>
                Ist es Bayern-Dusel oder einfach der Lohn für harte Arbeit bis zur allerletzten Sekunde? Fakt ist jedenfalls: Beim 1:1 gegen Hertha BSC am 21. Spieltag übertreffen sich die Bayern selbst. Das Tor zum Ausgleich durch Robert Lewandowski fällt nach 95 Minuten und 59 Sekunden Spielzeit. Seit Beginn der exakten Datenerfassung (2004/2005) ist es das späteste Tor der Bundesliga-Geschichte. Die angezeigte Nachspielzeit waren fünf Minuten. Hertha-Coach Pal Dardai war entsprechend sauer: "So viel Nachspielzeit, das ist der Bayern-Bonus, sorry."
Lewandowski spätestes Tor
Ist es Bayern-Dusel oder einfach der Lohn für harte Arbeit bis zur allerletzten Sekunde? Fakt ist jedenfalls: Beim 1:1 gegen Hertha BSC am 21. Spieltag übertreffen sich die Bayern selbst. Das Tor zum Ausgleich durch Robert Lewandowski fällt nach 95 Minuten und 59 Sekunden Spielzeit. Seit Beginn der exakten Datenerfassung (2004/2005) ist es das späteste Tor der Bundesliga-Geschichte. Die angezeigte Nachspielzeit waren fünf Minuten. Hertha-Coach Pal Dardai war entsprechend sauer: "So viel Nachspielzeit, das ist der Bayern-Bonus, sorry."
© imago/Matthias Koch

                <strong>Bundesliga stellt Wintertransfer-Rekord auf</strong><br>
                100,3 Millionen Euro - so viel Geld gaben die Bundesliga-Klubs laut "transfermarkt.de" während des Wintertransfer-Fensters für neue Spieler aus und stellten damit einen neuen Rekord auf. Die bisherige Bestmarke vom Winter 2014/15 liegt bei knapp 65 Millionen Euro. Wolfsburg gab allein für Yunus Malli (Bild, re.) und Riechedly Bazoer knapp 25 Millionen aus, Alexander Isak (Bild, Mitte) kostete den BVB rund neun Millionen. Teuerster Wintertransfer ist Leon Bailey, für den Leverkusen angeblich 13,5 Millionen Euro auf den Tisch legte. 
Bundesliga stellt Wintertransfer-Rekord auf
100,3 Millionen Euro - so viel Geld gaben die Bundesliga-Klubs laut "transfermarkt.de" während des Wintertransfer-Fensters für neue Spieler aus und stellten damit einen neuen Rekord auf. Die bisherige Bestmarke vom Winter 2014/15 liegt bei knapp 65 Millionen Euro. Wolfsburg gab allein für Yunus Malli (Bild, re.) und Riechedly Bazoer knapp 25 Millionen aus, Alexander Isak (Bild, Mitte) kostete den BVB rund neun Millionen. Teuerster Wintertransfer ist Leon Bailey, für den Leverkusen angeblich 13,5 Millionen Euro auf den Tisch legte. 
© imago

                <strong>Erfolgsserie gegen Werder Bremen</strong><br>
                Der FC Bayern München hat durch den Erfolg am 18. Spieltag gegen den SV Werder Bremen einen historischen Rekord aufgestellt. Denn das 2:1 bedeutete den 13. Bundesliga-Sieg in Serie gegen ein und denselben Klub aus dem deutschen Fußballoberhaus. Das gab es in der 54-jährigen Bundesliga-Geschichte noch nie zuvor.
Erfolgsserie gegen Werder Bremen
Der FC Bayern München hat durch den Erfolg am 18. Spieltag gegen den SV Werder Bremen einen historischen Rekord aufgestellt. Denn das 2:1 bedeutete den 13. Bundesliga-Sieg in Serie gegen ein und denselben Klub aus dem deutschen Fußballoberhaus. Das gab es in der 54-jährigen Bundesliga-Geschichte noch nie zuvor.
© 2017 Getty Images

                <strong>RB Leipzig</strong><br>
                Trotz der Niederlage beim FC Bayern zum Abschluss des 16. Spieltags und dem Start der Winterpause gibt es für Aufsteiger RB Leipzig einen Grund zu jubeln. Zwar sind die Sachsen nicht der beste Neuling, der in eine Winterpause geht - dies ist aufgrund der Spielanzahl 16 gegenüber Kaiserslauterns 20 in der Saison 1997/98 kaum möglich -, aber zumindest nach 16 Spieltagen. RB übertrifft die bisherige Bestmarke des 1. FC Kaiserslautern um ein Tor. Beide kommen auf 36 Punkte, Leipzigs 31:15 Torbilanz ist um einen Treffer besser als Lauterns 35:20.
RB Leipzig
Trotz der Niederlage beim FC Bayern zum Abschluss des 16. Spieltags und dem Start der Winterpause gibt es für Aufsteiger RB Leipzig einen Grund zu jubeln. Zwar sind die Sachsen nicht der beste Neuling, der in eine Winterpause geht - dies ist aufgrund der Spielanzahl 16 gegenüber Kaiserslauterns 20 in der Saison 1997/98 kaum möglich -, aber zumindest nach 16 Spieltagen. RB übertrifft die bisherige Bestmarke des 1. FC Kaiserslautern um ein Tor. Beide kommen auf 36 Punkte, Leipzigs 31:15 Torbilanz ist um einen Treffer besser als Lauterns 35:20.
© imago/Sportfoto Rudel

                <strong>Robert Lewandowski</strong><br>
                Mit seinem Doppelpack am 13. Spieltag gegen den 1. FSV Mainz 05 stellt Robert Lewandowski einen neuen Bundesliga-Rekord auf: Der Stürmer vom FC Bayern ist der erste Bundesligaspieler, der im vierten aufeinanderfolgenden Gastspiel beim selben Klub mindestens zweimal trifft. Die ersten zwei Doppelpacks in Mainz gelingen ihm noch im Trikot von Borussia Dortmund, die letzten zwei folgen dann im Dress der Bayern. Die Karnevalshochburg am Rhein ist für den Polen also immer eine Reise wert.
Robert Lewandowski
Mit seinem Doppelpack am 13. Spieltag gegen den 1. FSV Mainz 05 stellt Robert Lewandowski einen neuen Bundesliga-Rekord auf: Der Stürmer vom FC Bayern ist der erste Bundesligaspieler, der im vierten aufeinanderfolgenden Gastspiel beim selben Klub mindestens zweimal trifft. Die ersten zwei Doppelpacks in Mainz gelingen ihm noch im Trikot von Borussia Dortmund, die letzten zwei folgen dann im Dress der Bayern. Die Karnevalshochburg am Rhein ist für den Polen also immer eine Reise wert.
© 2016 Getty Images

                <strong>RB Leipzig</strong><br>
                Der 3:2-Auswärtssieg in Leverkusen bringt Aufsteiger Leipzig nicht nur drei Punkte und damit die vorübergehende Tabellenführung, sondern auch gleich einen neuen Bundesliga-Rekord: RB hat nach elf Spielen 27 Zähler auf dem Konto und ist damit der beste Aufsteiger der Historie. Sogar der 1. FC Kaiserslautern, der als Aufsteiger in der Saison 1997/98 Meister wird, steht nach dem 11. Spieltag nicht so gut da wie die "Roten Bullen" in der laufenden Spielzeit.
RB Leipzig
Der 3:2-Auswärtssieg in Leverkusen bringt Aufsteiger Leipzig nicht nur drei Punkte und damit die vorübergehende Tabellenführung, sondern auch gleich einen neuen Bundesliga-Rekord: RB hat nach elf Spielen 27 Zähler auf dem Konto und ist damit der beste Aufsteiger der Historie. Sogar der 1. FC Kaiserslautern, der als Aufsteiger in der Saison 1997/98 Meister wird, steht nach dem 11. Spieltag nicht so gut da wie die "Roten Bullen" in der laufenden Spielzeit.
© 2016 Getty Images

                <strong>Bayern, Leipzig, Hoffenheim</strong><br>
                Die Bundesliga ist hoch spannend - am 10. Spieltag stehen gleich drei Mannschaften auf den ersten drei Plätzen, die alle noch ungeschlagen sind: Neben dem FC Bayern (24 Punkte) und dem Aufsteiger Red Bull Leipzig (24 Punkte), ist auch die TSG 1899 Hoffenheim (20 Punkte) in der laufenden Spielzeit noch ohne Niederlage. Das gab es zu diesem Zeitpunkt in der Bundesliga noch nie!
Bayern, Leipzig, Hoffenheim
Die Bundesliga ist hoch spannend - am 10. Spieltag stehen gleich drei Mannschaften auf den ersten drei Plätzen, die alle noch ungeschlagen sind: Neben dem FC Bayern (24 Punkte) und dem Aufsteiger Red Bull Leipzig (24 Punkte), ist auch die TSG 1899 Hoffenheim (20 Punkte) in der laufenden Spielzeit noch ohne Niederlage. Das gab es zu diesem Zeitpunkt in der Bundesliga noch nie!
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                <strong>Algerier Nabil Bentaleb mit Rekord-Doppelpack</strong><br>
                Schalkes Nabil Bentaleb ist am 8. Spieltag beim 3:0-Sieg gegen Mainz nicht nur der Matchwinner mit zwei Toren, sondern schreibt auch gleich noch Bundesliga-Geschichte geschrieben. Die Leihgabe von Tottenham Hotspur ist der erste Algerier in der Bundesliga überhaupt, dem zwei Treffer in einem Spiel gelangen.
Algerier Nabil Bentaleb mit Rekord-Doppelpack
Schalkes Nabil Bentaleb ist am 8. Spieltag beim 3:0-Sieg gegen Mainz nicht nur der Matchwinner mit zwei Toren, sondern schreibt auch gleich noch Bundesliga-Geschichte geschrieben. Die Leihgabe von Tottenham Hotspur ist der erste Algerier in der Bundesliga überhaupt, dem zwei Treffer in einem Spiel gelangen.
© imago/Jan Huebner

                <strong>Elfmeter-Fluch</strong><br>
                Der 7. Spieltag der Bundesliga wird für Elfmeterschützen zum Waterloo. Insgesamt fünf Schützen vergeben einen Strafstoß. Das gab es noch nie an einem Spieltag. Den Anfang macht Pierre-Emerick Aubameyang gegen die Hertha (Foto). Außerdem vergeben die Gladbacher Andre Hahn und Lars Stindl, Darmstadts Antonio Colak und Emil Forsberg von RasenBallsport Leipzig.
Elfmeter-Fluch
Der 7. Spieltag der Bundesliga wird für Elfmeterschützen zum Waterloo. Insgesamt fünf Schützen vergeben einen Strafstoß. Das gab es noch nie an einem Spieltag. Den Anfang macht Pierre-Emerick Aubameyang gegen die Hertha (Foto). Außerdem vergeben die Gladbacher Andre Hahn und Lars Stindl, Darmstadts Antonio Colak und Emil Forsberg von RasenBallsport Leipzig.
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                <strong>RB Leipzig</strong><br>
                RB Leipzig knackt mit dem 2:1-Sieg gegen den FC Augsburg am 6. Spieltag einen uralten Bundesliga-Rekord. Als erster Liga-Neuling schafft es der Klub aus dem Osten, in den ersten sechs Partien ungeschlagen zu bleiben. Zuvor schafft es Rot-Weiß Oberhausen 1969 an fünf Spieltagen ohne Niederlage vom Platz zu gehen, verliert jedoch am folgenden.
RB Leipzig
RB Leipzig knackt mit dem 2:1-Sieg gegen den FC Augsburg am 6. Spieltag einen uralten Bundesliga-Rekord. Als erster Liga-Neuling schafft es der Klub aus dem Osten, in den ersten sechs Partien ungeschlagen zu bleiben. Zuvor schafft es Rot-Weiß Oberhausen 1969 an fünf Spieltagen ohne Niederlage vom Platz zu gehen, verliert jedoch am folgenden.
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                <strong>Carlo Ancelotti</strong><br>
                Carlo Ancelotti stellt nur drei Monate nach seinem Einstand als Trainer beim FC Bayern München den ersten Rekord auf. Der italienische Starcoach gewinnt die ersten sieben Pflichtspiele mit den Münchnern - kein Bayern-Coach startete jemals besser. Neben den vier Bundesligaspielen gewinnt der Rekordmeister auch im DFB-Supercup, dem DFB-Pokal und in der Champions League ...
Carlo Ancelotti
Carlo Ancelotti stellt nur drei Monate nach seinem Einstand als Trainer beim FC Bayern München den ersten Rekord auf. Der italienische Starcoach gewinnt die ersten sieben Pflichtspiele mit den Münchnern - kein Bayern-Coach startete jemals besser. Neben den vier Bundesligaspielen gewinnt der Rekordmeister auch im DFB-Supercup, dem DFB-Pokal und in der Champions League ...
© imago/MIS

                <strong>FC Bayern</strong><br>
                ... zugleich stellt auch die gesamte Mannschaft am 4. Spieltag einen Rekord ein. Vier Siege und ein Torverhältnis von 14:1, außer dem VfB Stuttgart (1996/1997) hatte nie ein Bundesliga-Team nach vier Spieltagen eine bessere Bilanz.
FC Bayern
... zugleich stellt auch die gesamte Mannschaft am 4. Spieltag einen Rekord ein. Vier Siege und ein Torverhältnis von 14:1, außer dem VfB Stuttgart (1996/1997) hatte nie ein Bundesliga-Team nach vier Spieltagen eine bessere Bilanz.
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                <strong>Borussia Dortmund</strong><br>
                Es hört sich nach einem Beinahe-Dreisatzsieg im Tennis an: 6:0, 6:0, 5:1. Erst der Kantersieg in der Champions League bei Legia Warschau, dann der Kantersieg gegen Darmstadt 98 und dann noch das 5:1 beim VfL Wolfsburg. Das sind nicht nur 17 Tore in einer Woche, sondern auch in drei Pflichtspielen in Folge mindestens fünf Tore. Das schafft der BVB erstmals seit der Bundesliga-Gründung 1963. Und schreibt damit Geschichte.
Borussia Dortmund
Es hört sich nach einem Beinahe-Dreisatzsieg im Tennis an: 6:0, 6:0, 5:1. Erst der Kantersieg in der Champions League bei Legia Warschau, dann der Kantersieg gegen Darmstadt 98 und dann noch das 5:1 beim VfL Wolfsburg. Das sind nicht nur 17 Tore in einer Woche, sondern auch in drei Pflichtspielen in Folge mindestens fünf Tore. Das schafft der BVB erstmals seit der Bundesliga-Gründung 1963. Und schreibt damit Geschichte.
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                <strong>Joker</strong><br>
                Joel Pohjanpalo steht sinnbildlich für einen ewigen Bundesligarekord, der am 2. Spieltag aufgestellt wird. Der Finne im Trikot von Bayer Leverkusen erzielt gegen den Hamburger SV als Joker drei Tore. Insgesamt treffen Einwechselspieler an diesem Spieltag elf Mal - das gab es in der Bundesliga-Geschichte noch nie! Auch Joshua Kimmich (Bayern), Julian Schieber (Hertha), Nils Petersen (Freiburg), Naby Keita (Leipzig), Mark Uth (zwei Treffer) und Adam Szalai (beide Hoffenheim) sind als Joker erfolgreich.
Joker
Joel Pohjanpalo steht sinnbildlich für einen ewigen Bundesligarekord, der am 2. Spieltag aufgestellt wird. Der Finne im Trikot von Bayer Leverkusen erzielt gegen den Hamburger SV als Joker drei Tore. Insgesamt treffen Einwechselspieler an diesem Spieltag elf Mal - das gab es in der Bundesliga-Geschichte noch nie! Auch Joshua Kimmich (Bayern), Julian Schieber (Hertha), Nils Petersen (Freiburg), Naby Keita (Leipzig), Mark Uth (zwei Treffer) und Adam Szalai (beide Hoffenheim) sind als Joker erfolgreich.
© 2016 Getty Images

                <strong>Borussia Dortmund</strong><br>
                Höchste Transferausgaben in einer Saison: Mit dem Wechsel von Andre Schürrle vom VfL Wolfsburg zu Borussia Dortmund knacken die Schwarz-Gelben einen Bundesliga-Rekord: Der BVB durchbricht vor der Saison 2016/17 die 100-Millionen-Euro-Marke für Neuverpflichtungen. In diese Dimensionen stieß selbst Festgeld-Primus FC Bayern bislang nicht vor. Vor der vergangenen Spielzeit hatten die Münchner "nur" 88,5 Millionen Euro für Transfers ausgegeben.
Borussia Dortmund
Höchste Transferausgaben in einer Saison: Mit dem Wechsel von Andre Schürrle vom VfL Wolfsburg zu Borussia Dortmund knacken die Schwarz-Gelben einen Bundesliga-Rekord: Der BVB durchbricht vor der Saison 2016/17 die 100-Millionen-Euro-Marke für Neuverpflichtungen. In diese Dimensionen stieß selbst Festgeld-Primus FC Bayern bislang nicht vor. Vor der vergangenen Spielzeit hatten die Münchner "nur" 88,5 Millionen Euro für Transfers ausgegeben.
© 2016 Getty Images/Wikipedia

                <strong>Renato Sanches</strong><br>
                Teuerster Teenager-Transfer: 35 Millionen Euro legt der FC Bayern vor der Saison 2016/17 für Portugals Europameister Renato Sanches auf den Tisch. Damit ist der 18-Jährige der teuerste Teenie-Transfer der Bundesliga-Historie vor Breel Embolo (für 27 Millionen Euro zu Schalke).
Renato Sanches
Teuerster Teenager-Transfer: 35 Millionen Euro legt der FC Bayern vor der Saison 2016/17 für Portugals Europameister Renato Sanches auf den Tisch. Damit ist der 18-Jährige der teuerste Teenie-Transfer der Bundesliga-Historie vor Breel Embolo (für 27 Millionen Euro zu Schalke).
© 2016 Getty Images

                <strong>Julian Nagelsmann</strong><br>
                Jüngster Bundesliga-Trainer: Mit 28 Jahren sind die meisten Fußballprofis in der Blütezeit ihrer Karriere - nicht so Julian Nagelsmann. Der Hoffenheimer Coach startet als jüngster Bundesliga-Trainer der Geschichte in die Spielzeit 2016/17.
Julian Nagelsmann
Jüngster Bundesliga-Trainer: Mit 28 Jahren sind die meisten Fußballprofis in der Blütezeit ihrer Karriere - nicht so Julian Nagelsmann. Der Hoffenheimer Coach startet als jüngster Bundesliga-Trainer der Geschichte in die Spielzeit 2016/17.
© 2016 Getty Images

                <strong>RB Leipzig</strong><br>
                Transferrekord für Aufsteiger: 27,5 Millionen Euro gibt RB Leipzig bislang für Transfers aus. Nie ließ sich ein Aufsteiger in der Bundesliga seine Neuzugänge mehr kosten. Auch im Hinblick auf seinen neuen Trainer sorgen Ralf Rangnick und Co. für eine neue Bestmarke. Ralph Hasenhüttl kostet den Leipziger Klub stolze 1,5 Millionen Euro, plus Prämien. Nie wurde eine höhere Ablöse für einen Trainer in der Bundesliga gezahlt.
RB Leipzig
Transferrekord für Aufsteiger: 27,5 Millionen Euro gibt RB Leipzig bislang für Transfers aus. Nie ließ sich ein Aufsteiger in der Bundesliga seine Neuzugänge mehr kosten. Auch im Hinblick auf seinen neuen Trainer sorgen Ralf Rangnick und Co. für eine neue Bestmarke. Ralph Hasenhüttl kostet den Leipziger Klub stolze 1,5 Millionen Euro, plus Prämien. Nie wurde eine höhere Ablöse für einen Trainer in der Bundesliga gezahlt.
© 2015 Getty Images

                <strong>Henrikh Mkitaryan</strong><br>
                BVB-Rekord: Henrikh Mkitaryan sorgt indes bei Borussia Dortmund für einen vereinsinternen Rekord. Der Mittelfeldspieler wird durch seinen Abgang für 42 Millionen Euro zu Manchester United der teuerste Transfer des BVB.
Henrikh Mkitaryan
BVB-Rekord: Henrikh Mkitaryan sorgt indes bei Borussia Dortmund für einen vereinsinternen Rekord. Der Mittelfeldspieler wird durch seinen Abgang für 42 Millionen Euro zu Manchester United der teuerste Transfer des BVB.
© 2016 Getty Images

                <strong>Last-Minute-Treffer-Rekord</strong><br>
                Was für ein Bundesliga-Spitzenspiel! Der FC Bayern hat das Top-Duell gegen RB Leipzig am 33. Spieltag mit 5:4 gewonnen - durch ein Tor von Arjen Robben in der 95. Spielminute. Und es war nicht das erste Mal in dieser Saison, dass der Rekordmeister so spät noch einmal zugeschlagen hat. Das Robben-Tor war bereits der neunte Saisontreffer der Bayern, der nach der 90. Minute gefallen ist. So viele Tore in der Nachspielzeit hat bisher noch kein anderes Bundesliga-Team innerhalb einer Spielzeit erzielt.

                <strong>Halil Altintop ist nun Auswechselkönig der Bundesliga</strong><br>
                Augsburgs Halil Altintop hat mit seiner Auswechslung in Mönchengladbach am 32. Spieltag der Saison 2016/2017 einen Bundesliga-Rekord eingestellt. Denn der Türke wurde zum 139. Mal ausgewechselt. So oft musste bislang in über 50 Jahren Bundesliga nur sein ehemaliger Schalker Mannschaftskollege Gerald Asamoah den Platz vorzeitig verlassen. Bei der nächsten Auswechslung wäre Altintop dann alleiniger Rekordhalter in puncto Bundesliga-Auswechselungen.

                <strong>Negativ-Rekord für den HSV</strong><br>
                Der Hamburger SV hat bei der 1:2-Pleite im Nordderby bei Werder Bremen nicht nur Punkte verloren, sondern auch noch einen Negativ-Rekord aufgestellt. Denn der entscheidende Gegentreffer durch Florian Kainz war schon das 14. Joker-Tor in der Saison 2016/17 gegen den Bundesliga-Dino. So viele Treffer von Einwechselspielern kassierte noch nie zuvor ein Team in einer Saison - und die Spielzeit ist ja noch lange nicht zu Ende!

                <strong>Tin Jedvaj</strong><br>
                Tin Jedvaj von Bayer 04 Leverkusen stellt einen Bundesliga-Rekord auf, auf den der Youngster sicher gut verzichten könnte: Er ist mit 21 Jahren, vier Monaten und 18 Tagen der jüngste Spieler mit drei Platzverweisen. Beim 0:0 gegen den FC Bayern München wurde Jedvaj, nachdem er Thomas Müller regelwidrig festhielt, mit Gelb-Rot vom Platz geschickt.

                <strong>Nils Petersen (SC Freiburg)</strong><br>
                Er knipst und knipst und knipst. Beim 1:0 über den 1. FSV Mainz 05 am 28. Spieltag erzielt Nils Petersen den Siegtreffer für den SC Freiburg. Es ist schon sein 18. Jokertor in der Bundesliga - damit zieht er mit dem bisherigen Rekordhalter Alexander Zickler gleich. Allerdings war der Ex-Profi in seiner Karriere 102 Mal als Einwechselspieler aktiv, Petersen kommt erst auf 55 Bundesliga-Partien als Joker. Da werden sicher noch einige folgen.

                <strong>Jean-Philippe Gbamin</strong><br>
                Mainz-Youngster Jean-Philippe Gbamin erreichte einen unrühmlichen Ligarekord am 27. Spieltag. Der 21-Jährige wurde nach einem grobem Foulspiel gegen Rani Khedira bei der 2:3-Niederlage gegen RB Leipzig mit glatt Rot vom Platz gestellt. Das war sein insgesamt dritter Platzverweis in dieser Spielzeit und das bedeutet: Rekord für die Saison 2016/17. Zuvor gelang dies Gladbachs Ex-Spieler Granit Xhaka 2015/16.

                <strong>Niklas Süle</strong><br>
                Warum holt der FC Bayern München Niklas Süle, obwohl er dort mit Mats Hummels, Jerome Boateng und Xavi Martinez ganz nett besetzt ist? Weil der Hoffenheimer jetzt schon so souverän spielt wie ein ganz Großer. Beim 1:0-Siege gegen Bayer Leverkusen am 25. Spieltag sammelte Süle 150 Ballaktionen, musste nur vier Zweikämpfe führen und brachte bärenstarke 97 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler. Diese Quote gab es seit Beginn der Datenerfassung 2004 in der Bundesliga noch nicht.

                <strong>Lewandowski spätestes Tor</strong><br>
                Ist es Bayern-Dusel oder einfach der Lohn für harte Arbeit bis zur allerletzten Sekunde? Fakt ist jedenfalls: Beim 1:1 gegen Hertha BSC am 21. Spieltag übertreffen sich die Bayern selbst. Das Tor zum Ausgleich durch Robert Lewandowski fällt nach 95 Minuten und 59 Sekunden Spielzeit. Seit Beginn der exakten Datenerfassung (2004/2005) ist es das späteste Tor der Bundesliga-Geschichte. Die angezeigte Nachspielzeit waren fünf Minuten. Hertha-Coach Pal Dardai war entsprechend sauer: "So viel Nachspielzeit, das ist der Bayern-Bonus, sorry."

                <strong>Bundesliga stellt Wintertransfer-Rekord auf</strong><br>
                100,3 Millionen Euro - so viel Geld gaben die Bundesliga-Klubs laut "transfermarkt.de" während des Wintertransfer-Fensters für neue Spieler aus und stellten damit einen neuen Rekord auf. Die bisherige Bestmarke vom Winter 2014/15 liegt bei knapp 65 Millionen Euro. Wolfsburg gab allein für Yunus Malli (Bild, re.) und Riechedly Bazoer knapp 25 Millionen aus, Alexander Isak (Bild, Mitte) kostete den BVB rund neun Millionen. Teuerster Wintertransfer ist Leon Bailey, für den Leverkusen angeblich 13,5 Millionen Euro auf den Tisch legte. 

                <strong>Erfolgsserie gegen Werder Bremen</strong><br>
                Der FC Bayern München hat durch den Erfolg am 18. Spieltag gegen den SV Werder Bremen einen historischen Rekord aufgestellt. Denn das 2:1 bedeutete den 13. Bundesliga-Sieg in Serie gegen ein und denselben Klub aus dem deutschen Fußballoberhaus. Das gab es in der 54-jährigen Bundesliga-Geschichte noch nie zuvor.

                <strong>RB Leipzig</strong><br>
                Trotz der Niederlage beim FC Bayern zum Abschluss des 16. Spieltags und dem Start der Winterpause gibt es für Aufsteiger RB Leipzig einen Grund zu jubeln. Zwar sind die Sachsen nicht der beste Neuling, der in eine Winterpause geht - dies ist aufgrund der Spielanzahl 16 gegenüber Kaiserslauterns 20 in der Saison 1997/98 kaum möglich -, aber zumindest nach 16 Spieltagen. RB übertrifft die bisherige Bestmarke des 1. FC Kaiserslautern um ein Tor. Beide kommen auf 36 Punkte, Leipzigs 31:15 Torbilanz ist um einen Treffer besser als Lauterns 35:20.

                <strong>Robert Lewandowski</strong><br>
                Mit seinem Doppelpack am 13. Spieltag gegen den 1. FSV Mainz 05 stellt Robert Lewandowski einen neuen Bundesliga-Rekord auf: Der Stürmer vom FC Bayern ist der erste Bundesligaspieler, der im vierten aufeinanderfolgenden Gastspiel beim selben Klub mindestens zweimal trifft. Die ersten zwei Doppelpacks in Mainz gelingen ihm noch im Trikot von Borussia Dortmund, die letzten zwei folgen dann im Dress der Bayern. Die Karnevalshochburg am Rhein ist für den Polen also immer eine Reise wert.

                <strong>RB Leipzig</strong><br>
                Der 3:2-Auswärtssieg in Leverkusen bringt Aufsteiger Leipzig nicht nur drei Punkte und damit die vorübergehende Tabellenführung, sondern auch gleich einen neuen Bundesliga-Rekord: RB hat nach elf Spielen 27 Zähler auf dem Konto und ist damit der beste Aufsteiger der Historie. Sogar der 1. FC Kaiserslautern, der als Aufsteiger in der Saison 1997/98 Meister wird, steht nach dem 11. Spieltag nicht so gut da wie die "Roten Bullen" in der laufenden Spielzeit.

                <strong>Bayern, Leipzig, Hoffenheim</strong><br>
                Die Bundesliga ist hoch spannend - am 10. Spieltag stehen gleich drei Mannschaften auf den ersten drei Plätzen, die alle noch ungeschlagen sind: Neben dem FC Bayern (24 Punkte) und dem Aufsteiger Red Bull Leipzig (24 Punkte), ist auch die TSG 1899 Hoffenheim (20 Punkte) in der laufenden Spielzeit noch ohne Niederlage. Das gab es zu diesem Zeitpunkt in der Bundesliga noch nie!

                <strong>Algerier Nabil Bentaleb mit Rekord-Doppelpack</strong><br>
                Schalkes Nabil Bentaleb ist am 8. Spieltag beim 3:0-Sieg gegen Mainz nicht nur der Matchwinner mit zwei Toren, sondern schreibt auch gleich noch Bundesliga-Geschichte geschrieben. Die Leihgabe von Tottenham Hotspur ist der erste Algerier in der Bundesliga überhaupt, dem zwei Treffer in einem Spiel gelangen.

                <strong>Elfmeter-Fluch</strong><br>
                Der 7. Spieltag der Bundesliga wird für Elfmeterschützen zum Waterloo. Insgesamt fünf Schützen vergeben einen Strafstoß. Das gab es noch nie an einem Spieltag. Den Anfang macht Pierre-Emerick Aubameyang gegen die Hertha (Foto). Außerdem vergeben die Gladbacher Andre Hahn und Lars Stindl, Darmstadts Antonio Colak und Emil Forsberg von RasenBallsport Leipzig.

                <strong>RB Leipzig</strong><br>
                RB Leipzig knackt mit dem 2:1-Sieg gegen den FC Augsburg am 6. Spieltag einen uralten Bundesliga-Rekord. Als erster Liga-Neuling schafft es der Klub aus dem Osten, in den ersten sechs Partien ungeschlagen zu bleiben. Zuvor schafft es Rot-Weiß Oberhausen 1969 an fünf Spieltagen ohne Niederlage vom Platz zu gehen, verliert jedoch am folgenden.

                <strong>Carlo Ancelotti</strong><br>
                Carlo Ancelotti stellt nur drei Monate nach seinem Einstand als Trainer beim FC Bayern München den ersten Rekord auf. Der italienische Starcoach gewinnt die ersten sieben Pflichtspiele mit den Münchnern - kein Bayern-Coach startete jemals besser. Neben den vier Bundesligaspielen gewinnt der Rekordmeister auch im DFB-Supercup, dem DFB-Pokal und in der Champions League ...

                <strong>FC Bayern</strong><br>
                ... zugleich stellt auch die gesamte Mannschaft am 4. Spieltag einen Rekord ein. Vier Siege und ein Torverhältnis von 14:1, außer dem VfB Stuttgart (1996/1997) hatte nie ein Bundesliga-Team nach vier Spieltagen eine bessere Bilanz.

                <strong>Borussia Dortmund</strong><br>
                Es hört sich nach einem Beinahe-Dreisatzsieg im Tennis an: 6:0, 6:0, 5:1. Erst der Kantersieg in der Champions League bei Legia Warschau, dann der Kantersieg gegen Darmstadt 98 und dann noch das 5:1 beim VfL Wolfsburg. Das sind nicht nur 17 Tore in einer Woche, sondern auch in drei Pflichtspielen in Folge mindestens fünf Tore. Das schafft der BVB erstmals seit der Bundesliga-Gründung 1963. Und schreibt damit Geschichte.

                <strong>Joker</strong><br>
                Joel Pohjanpalo steht sinnbildlich für einen ewigen Bundesligarekord, der am 2. Spieltag aufgestellt wird. Der Finne im Trikot von Bayer Leverkusen erzielt gegen den Hamburger SV als Joker drei Tore. Insgesamt treffen Einwechselspieler an diesem Spieltag elf Mal - das gab es in der Bundesliga-Geschichte noch nie! Auch Joshua Kimmich (Bayern), Julian Schieber (Hertha), Nils Petersen (Freiburg), Naby Keita (Leipzig), Mark Uth (zwei Treffer) und Adam Szalai (beide Hoffenheim) sind als Joker erfolgreich.

                <strong>Borussia Dortmund</strong><br>
                Höchste Transferausgaben in einer Saison: Mit dem Wechsel von Andre Schürrle vom VfL Wolfsburg zu Borussia Dortmund knacken die Schwarz-Gelben einen Bundesliga-Rekord: Der BVB durchbricht vor der Saison 2016/17 die 100-Millionen-Euro-Marke für Neuverpflichtungen. In diese Dimensionen stieß selbst Festgeld-Primus FC Bayern bislang nicht vor. Vor der vergangenen Spielzeit hatten die Münchner "nur" 88,5 Millionen Euro für Transfers ausgegeben.

                <strong>Renato Sanches</strong><br>
                Teuerster Teenager-Transfer: 35 Millionen Euro legt der FC Bayern vor der Saison 2016/17 für Portugals Europameister Renato Sanches auf den Tisch. Damit ist der 18-Jährige der teuerste Teenie-Transfer der Bundesliga-Historie vor Breel Embolo (für 27 Millionen Euro zu Schalke).

                <strong>Julian Nagelsmann</strong><br>
                Jüngster Bundesliga-Trainer: Mit 28 Jahren sind die meisten Fußballprofis in der Blütezeit ihrer Karriere - nicht so Julian Nagelsmann. Der Hoffenheimer Coach startet als jüngster Bundesliga-Trainer der Geschichte in die Spielzeit 2016/17.

                <strong>RB Leipzig</strong><br>
                Transferrekord für Aufsteiger: 27,5 Millionen Euro gibt RB Leipzig bislang für Transfers aus. Nie ließ sich ein Aufsteiger in der Bundesliga seine Neuzugänge mehr kosten. Auch im Hinblick auf seinen neuen Trainer sorgen Ralf Rangnick und Co. für eine neue Bestmarke. Ralph Hasenhüttl kostet den Leipziger Klub stolze 1,5 Millionen Euro, plus Prämien. Nie wurde eine höhere Ablöse für einen Trainer in der Bundesliga gezahlt.

                <strong>Henrikh Mkitaryan</strong><br>
                BVB-Rekord: Henrikh Mkitaryan sorgt indes bei Borussia Dortmund für einen vereinsinternen Rekord. Der Mittelfeldspieler wird durch seinen Abgang für 42 Millionen Euro zu Manchester United der teuerste Transfer des BVB.

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