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Borussia Mönchengladbach: Gerardo Seoane trotz Elfmeter-Tor sauer auf Schütze Florian Neuhaus

  • Veröffentlicht: 05.05.2024
  • 14:56 Uhr
  • Marcel Schwenk
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Mit seinem verwandelten Strafstoß sichert Florian Neuhaus Borussia Mönchengladbach einen Punkt in Bremen. Sein Trainer Gerardo Seoane ist trotz des Treffers angefressen.

Lange Zeit sah es am Samstagnachmittag nach einem Heimsieg für Werder Bremen aus. Bis in die Nachspielzeit, um genau zu sein.

Dann entschied Schiedsrichter Timo Gerach auf Handelfmeter für die Borussia aus Mönchengladbach, den Florian Neuhaus zum 2:2-Endstand verwandelte.

Alles gut also bei den "Fohlen"? Mitnichten. Denn der 27-Jährige war wohl nicht als Schütze vorgesehen, stattdessen hätte Tomas Cvancara oder Julian Weigl schießen sollen. Beide wurden jedoch von Neuhaus weggeschickt.

Nach der Partie machte Gladbachs Trainer Gerardo Seoane deutlich, was er von der Aktion hält - und das ist reichlich wenig. "Er hat sich nicht an die Vorgaben gehalten. Die Verantwortlichen haben sich clever verhalten, um nicht einen Disput auf dem Platz anzufangen. Positiv für Flo, dass er getroffen hat. Wenn nicht, wäre es ungemütlich für ihn geworden", wurde der Coach auf der Pressekonferenz nach der Partie deutlich.

Sport-Geschäftsführer Roland Virkus spielte die Situation nach Abpfiff noch ein wenig herunter. "Dass ein Spieler, der nicht spielt, sauer ist, das ist doch völlig normal. Er hat sich den Ball genommen, er hat ihn reingemacht und gut ist. Das erwartet man von einem Spieler wie Florian Neuhaus - dass er den Ball dann reinmacht", zitiert der "kicker" Virkus.

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