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Die verrücktesten Vertragsklauseln im Fußball: Pandemie-Klauseln bei Werder Bremen


                <strong>Pandemie-Klauseln bei Werder Bremen</strong><br>
                Bundesligist Werder Bremen hat auf die finanziellen Einbußen durch die Corona-Pandemie reagiert. Werder baut künftig in Spielerverträge eine Pandemie-Klausel ein. Dieser Zusatz sorgt dafür, dass es zu automatischen Gehaltseinbußen bei den Spielern führt, ohne, dass der Klub zuvor noch mit den Profis darüber explizit verhandeln muss. "Die Klausel soll gewährleisten, dass auch die Spieler ihren Teil zu der Bewältigung der finanziellen Probleme beitragen", erklärte Werders Geschäftsführer Frank Baumann bei der "Deichstube". Wie der "Weser-Kurier" berichtet, soll die Pandemie-Klausel in zwei konkreten Fällen greifen. Entweder, wenn es zu einer erneuten Bundesliga-Unterbrechung kommt oder für den Fall, dass Bremer Heimspiele ohne Zuschauer stattfinden müssen. Im Falle einer erneuten Bundesliga-Unterbrechung sollen die Gehaltseinbußen für die Werder-Profis demnach höher sein als für den Fall von Geisterspielen im Weserstadion. 
Pandemie-Klauseln bei Werder Bremen
Bundesligist Werder Bremen hat auf die finanziellen Einbußen durch die Corona-Pandemie reagiert. Werder baut künftig in Spielerverträge eine Pandemie-Klausel ein. Dieser Zusatz sorgt dafür, dass es zu automatischen Gehaltseinbußen bei den Spielern führt, ohne, dass der Klub zuvor noch mit den Profis darüber explizit verhandeln muss. "Die Klausel soll gewährleisten, dass auch die Spieler ihren Teil zu der Bewältigung der finanziellen Probleme beitragen", erklärte Werders Geschäftsführer Frank Baumann bei der "Deichstube". Wie der "Weser-Kurier" berichtet, soll die Pandemie-Klausel in zwei konkreten Fällen greifen. Entweder, wenn es zu einer erneuten Bundesliga-Unterbrechung kommt oder für den Fall, dass Bremer Heimspiele ohne Zuschauer stattfinden müssen. Im Falle einer erneuten Bundesliga-Unterbrechung sollen die Gehaltseinbußen für die Werder-Profis demnach höher sein als für den Fall von Geisterspielen im Weserstadion. 
© imago images/Nordphoto

                <strong>Für Galatasaray-Rückkehr: Arda Turan kassiert wohl kein Grundgehalt</strong><br>
                Nach neun Jahren kehrt Arda Turan wieder zu Galatasaray Istanbul zurück und der 33-Jährige nimmt dafür wohl erhebliche finanzielle Einbußen in Kauf. Der Außenbahnspieler, der zuletzt bis Anfang 2020 von Barcelona an Basaksehir ausgeliehen war, soll türkischen Medienberichten zufolge bei "Gala" keinen einzigen Cent Grundgehalt kassieren. Stattdessen werde der Ex-Nationalspieler (100 Länderspiele für die Türkei) wohl ausschließlich in Form von Prämien bezahlt. Den Berichten nach dürfte Turan etwa für jeden Einsatz über die volle Spielzeit 15.000 Euro kassieren, sowie eine hohe Bonuszahlung für den Fall, dass Galatasaray Meister werden sollte. 
Für Galatasaray-Rückkehr: Arda Turan kassiert wohl kein Grundgehalt
Nach neun Jahren kehrt Arda Turan wieder zu Galatasaray Istanbul zurück und der 33-Jährige nimmt dafür wohl erhebliche finanzielle Einbußen in Kauf. Der Außenbahnspieler, der zuletzt bis Anfang 2020 von Barcelona an Basaksehir ausgeliehen war, soll türkischen Medienberichten zufolge bei "Gala" keinen einzigen Cent Grundgehalt kassieren. Stattdessen werde der Ex-Nationalspieler (100 Länderspiele für die Türkei) wohl ausschließlich in Form von Prämien bezahlt. Den Berichten nach dürfte Turan etwa für jeden Einsatz über die volle Spielzeit 15.000 Euro kassieren, sowie eine hohe Bonuszahlung für den Fall, dass Galatasaray Meister werden sollte. 
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                <strong>HSV vereinbart Meisterprämie </strong><br>
                Der Hamburger SV handelt gerade mit ihrem Eigengewächs Josha Vagnoman einen neuen Vertrag aus. Es geht dabei nicht nur um das Festgehalt oder Auflaufprämien, sondern auch um eine Meisterprämie - wohlgemerkt für die Bundesliga, nicht für die 2. Liga. Die "Sport Bild" berichtet, dass dem U21-Nationalspieler ein Vertrag vorliegt, der eine Meisterschaftsprämie von 150.000 Euro beinhaltet. Dafür müsste der Verein bis zum Jahr 2024 Deutscher Meister werden. Es wäre aber vielleicht besser für den 19-Jährigen, wenn er mit dem Geld noch nicht allzu fest kalkuliert. 
HSV vereinbart Meisterprämie
Der Hamburger SV handelt gerade mit ihrem Eigengewächs Josha Vagnoman einen neuen Vertrag aus. Es geht dabei nicht nur um das Festgehalt oder Auflaufprämien, sondern auch um eine Meisterprämie - wohlgemerkt für die Bundesliga, nicht für die 2. Liga. Die "Sport Bild" berichtet, dass dem U21-Nationalspieler ein Vertrag vorliegt, der eine Meisterschaftsprämie von 150.000 Euro beinhaltet. Dafür müsste der Verein bis zum Jahr 2024 Deutscher Meister werden. Es wäre aber vielleicht besser für den 19-Jährigen, wenn er mit dem Geld noch nicht allzu fest kalkuliert. 
© imago images/Michael Schwarz

                <strong>Barcelona befreit Spieler von katalanischer Sprachpflicht</strong><br>
                Ab sofort werden die Spieler des FC Barcelona von einer Pflicht befreit. Der Spitzenverein der Primera Division hat laut der spanischen Zeitung "ABC" eine Vertragsklausel gestrichen, die besagt, dass alle Barca-Spieler dazu in der Lage sein müssen, sich auf Katalanisch zu verständigen. Joan Laporta, der von 2003 bis 2010 Präsident des Vereins war, hatte diese umstrittene Klausel eingeführt. Seitdem war diese ein Bestandteil jedes Spielervertrags. Der Sinn dahinter: Spieler sollten mit der Sprachregel besser in die "katalanische Gesellschaft" integriert werden. Der Verein hatte dafür extra Sprachlehrer engagiert. Allzu viel Erfolg hatte diese Regelung allerdings nicht. Top-Stars wie Lionel Messi oder Andres Iniesta sprachen in der Öffentlichkeit nie Katalanisch. Neymar, Luis Suarez oder Ivan Rakitic lernten die Sprache gar nicht erst. Die dafür vorgesehenen Geldstrafen wurden allerdings nie verhängt. Der amtierende Klub-Boss Josep Maria Bartomeu hielt von der Sprach-Klausel ohnehin wenig und nahm diese daher nun aus den Verträgen.      
Barcelona befreit Spieler von katalanischer Sprachpflicht
Ab sofort werden die Spieler des FC Barcelona von einer Pflicht befreit. Der Spitzenverein der Primera Division hat laut der spanischen Zeitung "ABC" eine Vertragsklausel gestrichen, die besagt, dass alle Barca-Spieler dazu in der Lage sein müssen, sich auf Katalanisch zu verständigen. Joan Laporta, der von 2003 bis 2010 Präsident des Vereins war, hatte diese umstrittene Klausel eingeführt. Seitdem war diese ein Bestandteil jedes Spielervertrags. Der Sinn dahinter: Spieler sollten mit der Sprachregel besser in die "katalanische Gesellschaft" integriert werden. Der Verein hatte dafür extra Sprachlehrer engagiert. Allzu viel Erfolg hatte diese Regelung allerdings nicht. Top-Stars wie Lionel Messi oder Andres Iniesta sprachen in der Öffentlichkeit nie Katalanisch. Neymar, Luis Suarez oder Ivan Rakitic lernten die Sprache gar nicht erst. Die dafür vorgesehenen Geldstrafen wurden allerdings nie verhängt. Der amtierende Klub-Boss Josep Maria Bartomeu hielt von der Sprach-Klausel ohnehin wenig und nahm diese daher nun aus den Verträgen.      
© imago images/Agencia EFE

                <strong>Kinsombi-Transfer: Kiel sichert sich vom HSV Meisterprämie</strong><br>
                Der Hamburger SV ist auf dem "besten Wege", das Ziel Wiederaufstieg in die Bundesliga zu verspielen. Die Norddeutschen haben seit sieben Spielen nicht mehr gewonnen und sind dadurch auf den 4. Tabellenplatz der 2. Liga abgerutscht. Ligakonkurrent Holstein Kiel scheint dem HSV dennoch einiges zuzutrauen. Wie es bei Transfers im Fußball üblich ist, wurden rund um den Wechsel von David Kinsombi (Foto oben) nach Hamburg verschiedene erfolgsabhängige Nachzahlungen vereinbart. Kiel hat laut Informationen von "Sport Bild" sogar an eine Meister-Prämie gedacht. Bedeutet: Wird der HSV Deutscher Meister, wandern 250.000 Euro von Hamburg nach Kiel. Ähnliche Prämien sollen fällig werden, wenn der "Ex-Bundesligadino" sich für die Champions League oder Europa League qualifiziert. Ob der HSV das Geld vorsorglich schon einmal zur Seite legt oder diesem "finanziellen Risiko" gelassen entgegenblickt, ist nicht bekannt.
Kinsombi-Transfer: Kiel sichert sich vom HSV Meisterprämie
Der Hamburger SV ist auf dem "besten Wege", das Ziel Wiederaufstieg in die Bundesliga zu verspielen. Die Norddeutschen haben seit sieben Spielen nicht mehr gewonnen und sind dadurch auf den 4. Tabellenplatz der 2. Liga abgerutscht. Ligakonkurrent Holstein Kiel scheint dem HSV dennoch einiges zuzutrauen. Wie es bei Transfers im Fußball üblich ist, wurden rund um den Wechsel von David Kinsombi (Foto oben) nach Hamburg verschiedene erfolgsabhängige Nachzahlungen vereinbart. Kiel hat laut Informationen von "Sport Bild" sogar an eine Meister-Prämie gedacht. Bedeutet: Wird der HSV Deutscher Meister, wandern 250.000 Euro von Hamburg nach Kiel. Ähnliche Prämien sollen fällig werden, wenn der "Ex-Bundesligadino" sich für die Champions League oder Europa League qualifiziert. Ob der HSV das Geld vorsorglich schon einmal zur Seite legt oder diesem "finanziellen Risiko" gelassen entgegenblickt, ist nicht bekannt.
© imago/Michael Schwarz

                <strong>Handy nicht ausschalten! Sonderregelung für Dembele</strong><br>
                Schluss mit lustig! Nachdem Ousmane Dembele in der vergangenen Woche wiederholt unentschuldigt dem Mannschaftstraining fern geblieben war, greift der FC Barcelona zu einer erzieherischen Maßnahme. Laut "Marca" verbieten die Klub-Verantwortlichen dem Sorgenkind ab sofort, das Handy stumm bzw. ganz auszuschalten. Dembele soll so auch nachts stets erreichbar sein. Damit will Trainer Valverde sicherstellen, dass der Flügelstürmer keine Trainingseinheit mehr verschläft. Der Franzose ist bekannt dafür, bis tief in die Nacht Videogames zu zocken oder Netflix-Serien zu bingen. Die neue Sonderregelung wurde zwar in keinem Vertrag verankert, ist laut Klub aber zwingend bindend. Ob sich Dembele tatsächlich daran hält? Welche Strafe bei Nicht-Einhaltung droht, ist nicht bekannt.
Handy nicht ausschalten! Sonderregelung für Dembele
Schluss mit lustig! Nachdem Ousmane Dembele in der vergangenen Woche wiederholt unentschuldigt dem Mannschaftstraining fern geblieben war, greift der FC Barcelona zu einer erzieherischen Maßnahme. Laut "Marca" verbieten die Klub-Verantwortlichen dem Sorgenkind ab sofort, das Handy stumm bzw. ganz auszuschalten. Dembele soll so auch nachts stets erreichbar sein. Damit will Trainer Valverde sicherstellen, dass der Flügelstürmer keine Trainingseinheit mehr verschläft. Der Franzose ist bekannt dafür, bis tief in die Nacht Videogames zu zocken oder Netflix-Serien zu bingen. Die neue Sonderregelung wurde zwar in keinem Vertrag verankert, ist laut Klub aber zwingend bindend. Ob sich Dembele tatsächlich daran hält? Welche Strafe bei Nicht-Einhaltung droht, ist nicht bekannt.
© 2018 imago

                <strong>Liverpool schützt sich mit irrer Klausel gegen Barca</strong><br>
                Um nicht noch mehr Stars an den FC Barcelona zu verlieren, soll sich der FC Liverpool eine kuriose Klausel ausgehandelt haben. Laut "Cadena SER" und der "Times" müssten die Katalanen bei der Verpflichtung eines Reds-Spielers einen Aufpreis von 100 Millionen Euro zahlen - zusätzlich zur Ablösesumme. Die Klausel soll bis 2020 gültig sein und im Zuge des Transfers von Philippe Coutinho im Januar ausgehandelt worden sein. Barcelona habe damals wiederwillig zugestimmt, weil sie den Brasilianer unbedingt verpflichten wollten. 2014 hatten die Katalanen bereits Luis Suarez vom FC Liverpool abgeworben. 
Liverpool schützt sich mit irrer Klausel gegen Barca
Um nicht noch mehr Stars an den FC Barcelona zu verlieren, soll sich der FC Liverpool eine kuriose Klausel ausgehandelt haben. Laut "Cadena SER" und der "Times" müssten die Katalanen bei der Verpflichtung eines Reds-Spielers einen Aufpreis von 100 Millionen Euro zahlen - zusätzlich zur Ablösesumme. Die Klausel soll bis 2020 gültig sein und im Zuge des Transfers von Philippe Coutinho im Januar ausgehandelt worden sein. Barcelona habe damals wiederwillig zugestimmt, weil sie den Brasilianer unbedingt verpflichten wollten. 2014 hatten die Katalanen bereits Luis Suarez vom FC Liverpool abgeworben. 
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                <strong>Zweitliga-Stürmer Lasogga verdient auf Champions-League-Niveau</strong><br>
                HSV-Stürmer Pierre-Michel Lasogga wird wohl als bestverdienender Zweitliga-Spieler in die Geschichte eingehen. Bereits bekannt war, dass er auch in der 2. Bundesliga ein Mega-Gehalt von 3,4 Millionen Euro verdienen wird, weil er als einziger HSV-Spieler keine Gehaltsreduzierung bei Abstieg im Vertrag stehen hat. Alle anderen Lizenzspieler des HSV verdienen in der 2. Bundesliga 30 bis 40 Prozent weniger. Damit nicht genug: Wie die "Hamburger Morgenpost" nun berichtet, hat Lasogga auch noch eine zusätzliche fette Punkteprämie im Vertrag stehen …
Zweitliga-Stürmer Lasogga verdient auf Champions-League-Niveau
HSV-Stürmer Pierre-Michel Lasogga wird wohl als bestverdienender Zweitliga-Spieler in die Geschichte eingehen. Bereits bekannt war, dass er auch in der 2. Bundesliga ein Mega-Gehalt von 3,4 Millionen Euro verdienen wird, weil er als einziger HSV-Spieler keine Gehaltsreduzierung bei Abstieg im Vertrag stehen hat. Alle anderen Lizenzspieler des HSV verdienen in der 2. Bundesliga 30 bis 40 Prozent weniger. Damit nicht genug: Wie die "Hamburger Morgenpost" nun berichtet, hat Lasogga auch noch eine zusätzliche fette Punkteprämie im Vertrag stehen …
© imago/Oliver Ruhnke

                <strong>15.000 Euro pro Punkt </strong><br>
                ... je Punkt, den der HSV holt, gibt es zusätzlich zum Gehalt 15.000 Euro obendrauf. Das macht je Sieg 45.000 Euro. In der Bundesliga war das vielleicht noch finanzierbar, weil der HSV nicht allzu viele Punkte holte. Nun aber soll der Wiederaufstieg gelingen. Würde der HSV 63 Punkte holen wie Zweitliga-Meister Fortuna Düsseldorf, gäbe es für Lasogga insgesamt 945.000 Euro obendrauf. Das wäre ein Jahresverdienst von rund 4,35 Millionen Euro. Bei einem vom HSV angedachten Gehaltsbudget von 30 Millionen Euro bedeutet das, dass etwa jeder siebte Euro auf dem Konto von Lasogga landet.
15.000 Euro pro Punkt
... je Punkt, den der HSV holt, gibt es zusätzlich zum Gehalt 15.000 Euro obendrauf. Das macht je Sieg 45.000 Euro. In der Bundesliga war das vielleicht noch finanzierbar, weil der HSV nicht allzu viele Punkte holte. Nun aber soll der Wiederaufstieg gelingen. Würde der HSV 63 Punkte holen wie Zweitliga-Meister Fortuna Düsseldorf, gäbe es für Lasogga insgesamt 945.000 Euro obendrauf. Das wäre ein Jahresverdienst von rund 4,35 Millionen Euro. Bei einem vom HSV angedachten Gehaltsbudget von 30 Millionen Euro bedeutet das, dass etwa jeder siebte Euro auf dem Konto von Lasogga landet.
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                <strong>Lionel Messi (FC Barcelona)</strong><br>
                700 Millionen Euro: So viel Geld müsste ein Verein an den FC Barcelona überweisen, möchte er Lionel Messi verpflichten. Doch unter bestimmten Umständen könnte der Superstar ablösefrei wechseln! Eine Klausel in seinem neuen Vertrag besagt, dass das Arbeitspapier ungültig wird, sobald der FC Barcelona in keiner europäischen Liga mehr mitspielt. Das berichtet "El Mundo". Diese Situation könnte tatsächlich entstehen, wenn sich Katalonien von Spanien abspaltet. Dann wäre Katalonien ein eigener Staat, der FC Barcelona somit nicht mehr Teilnehmer in der "La Liga" und Messi zum Nulltarif zu haben.
Lionel Messi (FC Barcelona)
700 Millionen Euro: So viel Geld müsste ein Verein an den FC Barcelona überweisen, möchte er Lionel Messi verpflichten. Doch unter bestimmten Umständen könnte der Superstar ablösefrei wechseln! Eine Klausel in seinem neuen Vertrag besagt, dass das Arbeitspapier ungültig wird, sobald der FC Barcelona in keiner europäischen Liga mehr mitspielt. Das berichtet "El Mundo". Diese Situation könnte tatsächlich entstehen, wenn sich Katalonien von Spanien abspaltet. Dann wäre Katalonien ein eigener Staat, der FC Barcelona somit nicht mehr Teilnehmer in der "La Liga" und Messi zum Nulltarif zu haben.
© imago/AFLOSPORT

                <strong>Peter Hermann (FC Bayern München)</strong><br>
                Peter Hermann ist wohl der teuerste Co-Trainer der Welt. Bis zu zwei Millionen soll der FC Bayern München für den Assistenten von Jupp Heynckes an Fortuna Düsseldorf überweisen müssen. Der Fixbetrag beläuft sich Berichten zufolge auf 1,75 Millionen Euro. Die übrigen 250.000 Euro hängen laut "Bild" von Düsseldorfs Erfolg in dieser Saison ab - oder besser: vom Misserfolg des Klubs. Denn der Zusatzbetrag muss dem Boulevardblatt zufolge überwiesen werden, falls die Fortuna den Aufstieg in die Bundesliga verpassen sollte. Mit Hermann als Co-Trainer Friedhelm Funkels sammelten die Düsseldorfer in neun Spielen 22 Punkte und liegen nach einem Viertel der Saison fünf Zähler vor dem Relegationsplatz. Auch wenn es sich bei der Klausel eher um Peanuts handelt: Die Bayern werden dem Team nun wohl die Daumen drücken.
Peter Hermann (FC Bayern München)
Peter Hermann ist wohl der teuerste Co-Trainer der Welt. Bis zu zwei Millionen soll der FC Bayern München für den Assistenten von Jupp Heynckes an Fortuna Düsseldorf überweisen müssen. Der Fixbetrag beläuft sich Berichten zufolge auf 1,75 Millionen Euro. Die übrigen 250.000 Euro hängen laut "Bild" von Düsseldorfs Erfolg in dieser Saison ab - oder besser: vom Misserfolg des Klubs. Denn der Zusatzbetrag muss dem Boulevardblatt zufolge überwiesen werden, falls die Fortuna den Aufstieg in die Bundesliga verpassen sollte. Mit Hermann als Co-Trainer Friedhelm Funkels sammelten die Düsseldorfer in neun Spielen 22 Punkte und liegen nach einem Viertel der Saison fünf Zähler vor dem Relegationsplatz. Auch wenn es sich bei der Klausel eher um Peanuts handelt: Die Bayern werden dem Team nun wohl die Daumen drücken.
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                <strong>Divock Origi (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Am Deadline Day schlug der VfL Wolfsburg noch auf dem Transfermarkt zu und schnappte sich Divock Origi vom FC Liverpool. Für eine einjährige Leihe zahlen die Wölfe eine Gebühr, die zwischen drei und 6,5 Millionen Euro liegen soll. Doch der Belgier könnte die Wölfe offenbar noch mehr kosten. Nach Informationen der "Bild" erhöht sich die Leihgebühr, wenn Origi nicht regelmäßig in der Startelf des Bundesligisten steht. Sollte der Belgier nur in 80 Prozent der Spiele von Beginn zum Einsatz kommen, müsste der VfL 20 Prozent mehr bezahlen. Eine Win-Win-Situation für die "Reds": Entweder Origi erhält viel Spielpraxis oder der Klub bekommt noch mehr Kohle. Doch der Klopp-Klub hat sich angeblich noch weiter abgesichert: Liverpool könnte Origi angeblich bereits im Winter an die Anfield Road zurückbeordern, falls der Klub unter zu vielen Verletzten leidet.
Divock Origi (VfL Wolfsburg)
Am Deadline Day schlug der VfL Wolfsburg noch auf dem Transfermarkt zu und schnappte sich Divock Origi vom FC Liverpool. Für eine einjährige Leihe zahlen die Wölfe eine Gebühr, die zwischen drei und 6,5 Millionen Euro liegen soll. Doch der Belgier könnte die Wölfe offenbar noch mehr kosten. Nach Informationen der "Bild" erhöht sich die Leihgebühr, wenn Origi nicht regelmäßig in der Startelf des Bundesligisten steht. Sollte der Belgier nur in 80 Prozent der Spiele von Beginn zum Einsatz kommen, müsste der VfL 20 Prozent mehr bezahlen. Eine Win-Win-Situation für die "Reds": Entweder Origi erhält viel Spielpraxis oder der Klub bekommt noch mehr Kohle. Doch der Klopp-Klub hat sich angeblich noch weiter abgesichert: Liverpool könnte Origi angeblich bereits im Winter an die Anfield Road zurückbeordern, falls der Klub unter zu vielen Verletzten leidet.
© 2017 Getty Images

                <strong>Anthony Modeste (Tianjin Quanjian)</strong><br>
                Im Juli 2017 hat Anthony Modeste den 1. FC Köln verlassen und sich dem chinesischen Klub Tianjin Quanjian angeschlossen. Doch ganz so gut scheint es ihm in China nicht zu gefallen. Der "Express" will erfahren haben, dass sich der Stürmer eine ganz besondere Klausel in seinen Mega-Vertrag (Jahresgehalt soll bei rund zehn Millionen Euro liegen) hat schreiben lassen. Demnach hat sich Modeste eine unbegrenzte Anzahl an Freiflügen von China nach Köln zusichern lassen, damit er seine Familie, die in Köln bleiben soll, so oft wie möglich besuchen kann. 
Anthony Modeste (Tianjin Quanjian)
Im Juli 2017 hat Anthony Modeste den 1. FC Köln verlassen und sich dem chinesischen Klub Tianjin Quanjian angeschlossen. Doch ganz so gut scheint es ihm in China nicht zu gefallen. Der "Express" will erfahren haben, dass sich der Stürmer eine ganz besondere Klausel in seinen Mega-Vertrag (Jahresgehalt soll bei rund zehn Millionen Euro liegen) hat schreiben lassen. Demnach hat sich Modeste eine unbegrenzte Anzahl an Freiflügen von China nach Köln zusichern lassen, damit er seine Familie, die in Köln bleiben soll, so oft wie möglich besuchen kann. 
© 2017 Getty Images

                <strong>Rafael van der Vaart (damals Betis Sevilla)</strong><br>
                Das Portal "Football Leaks" hat schon in der Vergangenheit den ein oder anderen Vertrag eines Stars mit kuriosen Klauseln veröffentlicht. Zuletzt kam der Kontrakt von Rafael van der Vaart bei seinem Ex-Klub Betis Sevilla an die Öffentlichkeit - und sorgte für Schmunzeln. Denn: Der Niederländer soll angeblich 1,6 Millionen Euro alleine dafür kassiert haben, damit er nicht mit roten Schuhen aufläuft. Der Hintergrund, die Farbe Rot bei Betis weitestgehend zu verbannen, liegt in der großen Rivalität zum FC Sevilla, dessen Vereinsfarben Rot und Weiß sind. Bei seinen wenigen Einsätzen für Betis trug van der Vaart zumeist dunkle Schuhe - und kassierte ordentlich ab.
Rafael van der Vaart (damals Betis Sevilla)
Das Portal "Football Leaks" hat schon in der Vergangenheit den ein oder anderen Vertrag eines Stars mit kuriosen Klauseln veröffentlicht. Zuletzt kam der Kontrakt von Rafael van der Vaart bei seinem Ex-Klub Betis Sevilla an die Öffentlichkeit - und sorgte für Schmunzeln. Denn: Der Niederländer soll angeblich 1,6 Millionen Euro alleine dafür kassiert haben, damit er nicht mit roten Schuhen aufläuft. Der Hintergrund, die Farbe Rot bei Betis weitestgehend zu verbannen, liegt in der großen Rivalität zum FC Sevilla, dessen Vereinsfarben Rot und Weiß sind. Bei seinen wenigen Einsätzen für Betis trug van der Vaart zumeist dunkle Schuhe - und kassierte ordentlich ab.
© imago/Marca

                <strong>Hugo Lloris (Tottenham Hotspur)</strong><br>
                Siegprämien gehören im Profi-Fußball zur Normalität. So auch bei Hugo Lloris, Keeper von Tottenham Hotspur, der für einen Sieg laut "Football Leaks" 8.000 Euro bekommt. Verrückt: Auch bei Niederlagen soll der Franzose abkassieren. Verlieren die Spurs, streicht der 29-Jährige angeblich immer noch stolze 4.000 Euro ein. Der Ärger über verlorene Spiele dürfte sich bei Lloris also zumindest einigermaßen in Grenzen halten. Auch die Verträge anderer Fußball-Stars bieten Anlass zum Schmunzeln und Kopfschütteln. ran.de zeigt die total verrückten Vertragsklauseln im Weltfußball.
Hugo Lloris (Tottenham Hotspur)
Siegprämien gehören im Profi-Fußball zur Normalität. So auch bei Hugo Lloris, Keeper von Tottenham Hotspur, der für einen Sieg laut "Football Leaks" 8.000 Euro bekommt. Verrückt: Auch bei Niederlagen soll der Franzose abkassieren. Verlieren die Spurs, streicht der 29-Jährige angeblich immer noch stolze 4.000 Euro ein. Der Ärger über verlorene Spiele dürfte sich bei Lloris also zumindest einigermaßen in Grenzen halten. Auch die Verträge anderer Fußball-Stars bieten Anlass zum Schmunzeln und Kopfschütteln. ran.de zeigt die total verrückten Vertragsklauseln im Weltfußball.
© 2016 Getty Images

                <strong>Emmanuel Adebayor (damals vertragslos)</strong><br>
                Als Emmanuel Adebayor vertragslos war, hat er bei Verhandlungen mit Olympique Lyon wenig Demut gezeigt. Das erklärte Trainer Bruno Genesio der "L'Equipe". Adebayor forderte demnach eine Villa mit Pool-Blick, einen Starkoch, einen Helikopter für Flüge zum Training und obendrauf die Trikot-Nummer 10. Beim Treffen mit den Verantwortlichen verhielt er sich zudem wohl extrem unprofessionell. "Er bestellte einen Kaffee und ein Glas Whisky und dabei hatte er eine Zigarette im Mund. Er wollte gar nicht für Lyon spielen", sagte Genesio. Es ist wenig verwunderlich, dass Lyon die Verhandlungen schnell abbrach. 
Emmanuel Adebayor (damals vertragslos)
Als Emmanuel Adebayor vertragslos war, hat er bei Verhandlungen mit Olympique Lyon wenig Demut gezeigt. Das erklärte Trainer Bruno Genesio der "L'Equipe". Adebayor forderte demnach eine Villa mit Pool-Blick, einen Starkoch, einen Helikopter für Flüge zum Training und obendrauf die Trikot-Nummer 10. Beim Treffen mit den Verantwortlichen verhielt er sich zudem wohl extrem unprofessionell. "Er bestellte einen Kaffee und ein Glas Whisky und dabei hatte er eine Zigarette im Mund. Er wollte gar nicht für Lyon spielen", sagte Genesio. Es ist wenig verwunderlich, dass Lyon die Verhandlungen schnell abbrach. 
© imago/BPI

                <strong>Sebastian Coates (Sporting Lissabon)</strong><br>
                Sebastian Coates war während der Rückrunde 2015/2016 vom AFC Sunderland an Portugals Spitzenklub Sporting ausgeliehen. Seine geliebten roten Fußballschuhe durfte der Uruguayer in Lissabon jedoch laut "Sun" nicht tragen - das legte der portugiesische Klub per Vertragsklausel fest. Grund der Ablehnung: Rot ist die Farbe von Sportings großem Stadtrivalen und Erzfeind Benfica. Blaue Schuhe waren übrigens auch nicht gern gesehen - denn in dieser Farbe spielt der FC Porto. Coates hatte sich deshalb für die Treter in Lila entschieden.
Sebastian Coates (Sporting Lissabon)
Sebastian Coates war während der Rückrunde 2015/2016 vom AFC Sunderland an Portugals Spitzenklub Sporting ausgeliehen. Seine geliebten roten Fußballschuhe durfte der Uruguayer in Lissabon jedoch laut "Sun" nicht tragen - das legte der portugiesische Klub per Vertragsklausel fest. Grund der Ablehnung: Rot ist die Farbe von Sportings großem Stadtrivalen und Erzfeind Benfica. Blaue Schuhe waren übrigens auch nicht gern gesehen - denn in dieser Farbe spielt der FC Porto. Coates hatte sich deshalb für die Treter in Lila entschieden.
© 2015 Getty Images, imago

                <strong>Claudio Ranieri (Leicester City)</strong><br>
                Claudio Ranieri, Trainer von Leicester City, hat vor der Saison 2015/16 anscheinend Verhandlungsgeschick bewiesen. In seinem Vertrag soll laut "Daily Mail" eine Klausel enthalten sein, die ihm am Ende der Saison 100.000 Pfund für jeden Rang oberhalb des 18. Tabellenplatzes sichern soll. Die "Füchse" holten tatsächlich den Titel und Rainieri erhielt angeblich einen Bonus in Höhe von 1,7 Millionen Pfund - umgerechnet 2,3 Millionen Euro.
Claudio Ranieri (Leicester City)
Claudio Ranieri, Trainer von Leicester City, hat vor der Saison 2015/16 anscheinend Verhandlungsgeschick bewiesen. In seinem Vertrag soll laut "Daily Mail" eine Klausel enthalten sein, die ihm am Ende der Saison 100.000 Pfund für jeden Rang oberhalb des 18. Tabellenplatzes sichern soll. Die "Füchse" holten tatsächlich den Titel und Rainieri erhielt angeblich einen Bonus in Höhe von 1,7 Millionen Pfund - umgerechnet 2,3 Millionen Euro.
© 2015 Getty Images

                <strong>Kein Bonus für Leicester-City-Spieler</strong><br>
                Das englische Überraschungsteam aus Leicester hat vor der Saison 2015/16 scheinbar nicht gerade optimal verhandelt. Jamie Vardy und Co. sollen sich laut "Sun" keinen Bonus für die Qualifikation zur Champions League gesichert haben. In den Prämien-Verhandlungen sei dieser Fall schlicht vergessen worden. Die Geschichte ist bekannt: Am Ende der Spielzeit feierte Leicester sogar den Meistertitel.
Kein Bonus für Leicester-City-Spieler
Das englische Überraschungsteam aus Leicester hat vor der Saison 2015/16 scheinbar nicht gerade optimal verhandelt. Jamie Vardy und Co. sollen sich laut "Sun" keinen Bonus für die Qualifikation zur Champions League gesichert haben. In den Prämien-Verhandlungen sei dieser Fall schlicht vergessen worden. Die Geschichte ist bekannt: Am Ende der Spielzeit feierte Leicester sogar den Meistertitel.
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                <strong>Rolf-Christel Guie-Mien</strong><br>
                Als der Kongolese Rolf-Christel Guie-Mien im Jahr 1999 zu Eintracht Frankfurt wechselte, ließ sich der Mittelfeldspieler angeblich einen bezahlten Kochkurs für seine Ehefrau in den Vertrag schreiben. Das Thema des Kochkurses soll folgendes gewesen sein: Bürgerliche deutsche Küche. 
Rolf-Christel Guie-Mien
Als der Kongolese Rolf-Christel Guie-Mien im Jahr 1999 zu Eintracht Frankfurt wechselte, ließ sich der Mittelfeldspieler angeblich einen bezahlten Kochkurs für seine Ehefrau in den Vertrag schreiben. Das Thema des Kochkurses soll folgendes gewesen sein: Bürgerliche deutsche Küche. 
© Bongarts

                <strong>Guiseppe Reina</strong><br>
                Bei seinem Wechsel zu Arminia Bielefeld in den neunziger Jahren, hatte Stürmer Guiseppe Reina - so berichtet es damals die "Welt" - eine Klausel im Vertrag, die ihm garantiert, dass ihm der Verein pro erfülltem Vertragsjahr ein neues Haus baut. Angeblich kam es aufgrund genau dieser Klausel später vor Gericht zu einer rechtlichen Auseinandersetzung.
Guiseppe Reina
Bei seinem Wechsel zu Arminia Bielefeld in den neunziger Jahren, hatte Stürmer Guiseppe Reina - so berichtet es damals die "Welt" - eine Klausel im Vertrag, die ihm garantiert, dass ihm der Verein pro erfülltem Vertragsjahr ein neues Haus baut. Angeblich kam es aufgrund genau dieser Klausel später vor Gericht zu einer rechtlichen Auseinandersetzung.
© 2005 Getty Images

                <strong>Gervinho</strong><br>
                Einen ganz außergewöhnlichen Wunsch äußerte Gervinho bei Vertragsgesprächen mit Al-Jazira. Er wollte einen Privatstrand für sich und seine Familie in Abu Dhabi. Zudem forderte der Ivorer einen Helikopter, Unterbringung für seine Großfamilie und regelmäßige Gratisflüge in seine Heimat. Wenig überraschend: Der Deal scheiterte.
Gervinho
Einen ganz außergewöhnlichen Wunsch äußerte Gervinho bei Vertragsgesprächen mit Al-Jazira. Er wollte einen Privatstrand für sich und seine Familie in Abu Dhabi. Zudem forderte der Ivorer einen Helikopter, Unterbringung für seine Großfamilie und regelmäßige Gratisflüge in seine Heimat. Wenig überraschend: Der Deal scheiterte.
© 2015 Getty Images

                <strong>Jens Lehmann</strong><br>
                In Stuttgart hat man anscheinend auch einen Hang zu außergewöhnlichen Vertragsgestaltungen. So wurden einst Jens Lehmann Flüge vom Training in Stuttgart an seinen Wohnort München genehmigt. Beim Auslaufen nach Spielen musste der Ex-Keeper auch nicht teilnehmen. 
Jens Lehmann
In Stuttgart hat man anscheinend auch einen Hang zu außergewöhnlichen Vertragsgestaltungen. So wurden einst Jens Lehmann Flüge vom Training in Stuttgart an seinen Wohnort München genehmigt. Beim Auslaufen nach Spielen musste der Ex-Keeper auch nicht teilnehmen. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Yildiray Bastürk</strong><br>
                Der frühere VfB-Star Yildiray Bastürk träumte von der großen Karriere als er 2007 in Stuttgart unterschrieb. Er ließ sich eine Ausstiegsklausel einbauen - für seine acht Lieblingsklubs (u.a. Real Madrid und Barcelona). Von der möglichen Ablöse hätte der Türke die Hälfte kassiert. 2010 wechselt er zu Blackburn - ablösefrei!
Yildiray Bastürk
Der frühere VfB-Star Yildiray Bastürk träumte von der großen Karriere als er 2007 in Stuttgart unterschrieb. Er ließ sich eine Ausstiegsklausel einbauen - für seine acht Lieblingsklubs (u.a. Real Madrid und Barcelona). Von der möglichen Ablöse hätte der Türke die Hälfte kassiert. 2010 wechselt er zu Blackburn - ablösefrei!
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                <strong>Krassimir Balakov</strong><br>
                Die Stuttgarter Ikone Krassimir Balakov hatte bei den Schwaben offenbar nicht nur auf dem Platz große Freiheiten. Er konnte seinerzeit angeblich sogar seinen Vertrag selbstständig verlängern. Voraussetzung dafür war ein Attest, welches seine Bundesligatauglichkeit nachwies.
Krassimir Balakov
Die Stuttgarter Ikone Krassimir Balakov hatte bei den Schwaben offenbar nicht nur auf dem Platz große Freiheiten. Er konnte seinerzeit angeblich sogar seinen Vertrag selbstständig verlängern. Voraussetzung dafür war ein Attest, welches seine Bundesligatauglichkeit nachwies.
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                <strong>Sam Hammam</strong><br>
                Sam Hammam, der ehemalige Besitzer des FC Wimbledon, hatte eine überragende Idee. So ließ er im Vertrag mit Trainer Bobby Gould einarbeiten, dass er als Besitzer bis 45 Minuten vor Spielbeginn noch Einfluss auf die Mannschaftsaufstellung nehmen konnte.
Sam Hammam
Sam Hammam, der ehemalige Besitzer des FC Wimbledon, hatte eine überragende Idee. So ließ er im Vertrag mit Trainer Bobby Gould einarbeiten, dass er als Besitzer bis 45 Minuten vor Spielbeginn noch Einfluss auf die Mannschaftsaufstellung nehmen konnte.
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                <strong>Stefan Schwarz</strong><br>
                Stefan Schwarz (r.) wollte immer schon hoch hinaus - nicht nur sportlich. So träumte er von einem Flug ins Weltall. Als sein früherer Klub Sunderland von den Plänen des Schweden hörte, gab es nur eine Lösung. Er musste einen Vertrag unterzeichnen, der ihm die Erfüllung seines Wunsches untersagte.
Stefan Schwarz
Stefan Schwarz (r.) wollte immer schon hoch hinaus - nicht nur sportlich. So träumte er von einem Flug ins Weltall. Als sein früherer Klub Sunderland von den Plänen des Schweden hörte, gab es nur eine Lösung. Er musste einen Vertrag unterzeichnen, der ihm die Erfüllung seines Wunsches untersagte.
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                <strong>Bernd Stange</strong><br>
                Weniger zum Lachen ist die Klausel im Vertrag des deutschen Trainers Bernd Stange. Als er 2002 Trainer der irakischen Nationalmannschaft wurde, ließ er sich eine Klausel in den Vertrag einarbeiten, die das Arbeitsverhältnis bei Ausbruch eines Krieges sofort beendet. Nur zwei Jahre später verließ Stange das Land nach dem Einmarsch der USA.
Bernd Stange
Weniger zum Lachen ist die Klausel im Vertrag des deutschen Trainers Bernd Stange. Als er 2002 Trainer der irakischen Nationalmannschaft wurde, ließ er sich eine Klausel in den Vertrag einarbeiten, die das Arbeitsverhältnis bei Ausbruch eines Krieges sofort beendet. Nur zwei Jahre später verließ Stange das Land nach dem Einmarsch der USA.
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                <strong>Toni Kroos</strong><br>
                Bei Hansa Rostock haben die Verantwortlichen Weitblick bewiesen. Als ihr einstiges Talent Toni Kroos zum FC Bayern wechselte, vereinbarte der Ostseeklub mit dem Rekordmeister eine Klausel, die richtig rentabel wurde. Nachdem Kroos sein zehntes Länderspiel bestritt, mussten die Münchner 500.000 Euro zusätzlich nach Rostock überweisen. 
Toni Kroos
Bei Hansa Rostock haben die Verantwortlichen Weitblick bewiesen. Als ihr einstiges Talent Toni Kroos zum FC Bayern wechselte, vereinbarte der Ostseeklub mit dem Rekordmeister eine Klausel, die richtig rentabel wurde. Nachdem Kroos sein zehntes Länderspiel bestritt, mussten die Münchner 500.000 Euro zusätzlich nach Rostock überweisen. 
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                <strong>Stig Inge Bjornebye</strong><br>
                Fußballer und ihre Hobbys - das passt nicht immer. So auch bei Stig Inge Bjornebye. Dieser war riesiger Skisprung-Fan. Doch um kein Risiko einzugehen, unterband sein Klub Liverpool diese Leidenschaft Anfang der 90er-Jahre im Keim. Die Reds ließen vertraglich festhalten, dass sich Bjornebye nur bis auf 150 Meter an Schanzen annähern dürfe.
Stig Inge Bjornebye
Fußballer und ihre Hobbys - das passt nicht immer. So auch bei Stig Inge Bjornebye. Dieser war riesiger Skisprung-Fan. Doch um kein Risiko einzugehen, unterband sein Klub Liverpool diese Leidenschaft Anfang der 90er-Jahre im Keim. Die Reds ließen vertraglich festhalten, dass sich Bjornebye nur bis auf 150 Meter an Schanzen annähern dürfe.
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                <strong>Pandemie-Klauseln bei Werder Bremen</strong><br>
                Bundesligist Werder Bremen hat auf die finanziellen Einbußen durch die Corona-Pandemie reagiert. Werder baut künftig in Spielerverträge eine Pandemie-Klausel ein. Dieser Zusatz sorgt dafür, dass es zu automatischen Gehaltseinbußen bei den Spielern führt, ohne, dass der Klub zuvor noch mit den Profis darüber explizit verhandeln muss. "Die Klausel soll gewährleisten, dass auch die Spieler ihren Teil zu der Bewältigung der finanziellen Probleme beitragen", erklärte Werders Geschäftsführer Frank Baumann bei der "Deichstube". Wie der "Weser-Kurier" berichtet, soll die Pandemie-Klausel in zwei konkreten Fällen greifen. Entweder, wenn es zu einer erneuten Bundesliga-Unterbrechung kommt oder für den Fall, dass Bremer Heimspiele ohne Zuschauer stattfinden müssen. Im Falle einer erneuten Bundesliga-Unterbrechung sollen die Gehaltseinbußen für die Werder-Profis demnach höher sein als für den Fall von Geisterspielen im Weserstadion. 

                <strong>Für Galatasaray-Rückkehr: Arda Turan kassiert wohl kein Grundgehalt</strong><br>
                Nach neun Jahren kehrt Arda Turan wieder zu Galatasaray Istanbul zurück und der 33-Jährige nimmt dafür wohl erhebliche finanzielle Einbußen in Kauf. Der Außenbahnspieler, der zuletzt bis Anfang 2020 von Barcelona an Basaksehir ausgeliehen war, soll türkischen Medienberichten zufolge bei "Gala" keinen einzigen Cent Grundgehalt kassieren. Stattdessen werde der Ex-Nationalspieler (100 Länderspiele für die Türkei) wohl ausschließlich in Form von Prämien bezahlt. Den Berichten nach dürfte Turan etwa für jeden Einsatz über die volle Spielzeit 15.000 Euro kassieren, sowie eine hohe Bonuszahlung für den Fall, dass Galatasaray Meister werden sollte. 

                <strong>HSV vereinbart Meisterprämie </strong><br>
                Der Hamburger SV handelt gerade mit ihrem Eigengewächs Josha Vagnoman einen neuen Vertrag aus. Es geht dabei nicht nur um das Festgehalt oder Auflaufprämien, sondern auch um eine Meisterprämie - wohlgemerkt für die Bundesliga, nicht für die 2. Liga. Die "Sport Bild" berichtet, dass dem U21-Nationalspieler ein Vertrag vorliegt, der eine Meisterschaftsprämie von 150.000 Euro beinhaltet. Dafür müsste der Verein bis zum Jahr 2024 Deutscher Meister werden. Es wäre aber vielleicht besser für den 19-Jährigen, wenn er mit dem Geld noch nicht allzu fest kalkuliert. 

                <strong>Barcelona befreit Spieler von katalanischer Sprachpflicht</strong><br>
                Ab sofort werden die Spieler des FC Barcelona von einer Pflicht befreit. Der Spitzenverein der Primera Division hat laut der spanischen Zeitung "ABC" eine Vertragsklausel gestrichen, die besagt, dass alle Barca-Spieler dazu in der Lage sein müssen, sich auf Katalanisch zu verständigen. Joan Laporta, der von 2003 bis 2010 Präsident des Vereins war, hatte diese umstrittene Klausel eingeführt. Seitdem war diese ein Bestandteil jedes Spielervertrags. Der Sinn dahinter: Spieler sollten mit der Sprachregel besser in die "katalanische Gesellschaft" integriert werden. Der Verein hatte dafür extra Sprachlehrer engagiert. Allzu viel Erfolg hatte diese Regelung allerdings nicht. Top-Stars wie Lionel Messi oder Andres Iniesta sprachen in der Öffentlichkeit nie Katalanisch. Neymar, Luis Suarez oder Ivan Rakitic lernten die Sprache gar nicht erst. Die dafür vorgesehenen Geldstrafen wurden allerdings nie verhängt. Der amtierende Klub-Boss Josep Maria Bartomeu hielt von der Sprach-Klausel ohnehin wenig und nahm diese daher nun aus den Verträgen.      

                <strong>Kinsombi-Transfer: Kiel sichert sich vom HSV Meisterprämie</strong><br>
                Der Hamburger SV ist auf dem "besten Wege", das Ziel Wiederaufstieg in die Bundesliga zu verspielen. Die Norddeutschen haben seit sieben Spielen nicht mehr gewonnen und sind dadurch auf den 4. Tabellenplatz der 2. Liga abgerutscht. Ligakonkurrent Holstein Kiel scheint dem HSV dennoch einiges zuzutrauen. Wie es bei Transfers im Fußball üblich ist, wurden rund um den Wechsel von David Kinsombi (Foto oben) nach Hamburg verschiedene erfolgsabhängige Nachzahlungen vereinbart. Kiel hat laut Informationen von "Sport Bild" sogar an eine Meister-Prämie gedacht. Bedeutet: Wird der HSV Deutscher Meister, wandern 250.000 Euro von Hamburg nach Kiel. Ähnliche Prämien sollen fällig werden, wenn der "Ex-Bundesligadino" sich für die Champions League oder Europa League qualifiziert. Ob der HSV das Geld vorsorglich schon einmal zur Seite legt oder diesem "finanziellen Risiko" gelassen entgegenblickt, ist nicht bekannt.

                <strong>Handy nicht ausschalten! Sonderregelung für Dembele</strong><br>
                Schluss mit lustig! Nachdem Ousmane Dembele in der vergangenen Woche wiederholt unentschuldigt dem Mannschaftstraining fern geblieben war, greift der FC Barcelona zu einer erzieherischen Maßnahme. Laut "Marca" verbieten die Klub-Verantwortlichen dem Sorgenkind ab sofort, das Handy stumm bzw. ganz auszuschalten. Dembele soll so auch nachts stets erreichbar sein. Damit will Trainer Valverde sicherstellen, dass der Flügelstürmer keine Trainingseinheit mehr verschläft. Der Franzose ist bekannt dafür, bis tief in die Nacht Videogames zu zocken oder Netflix-Serien zu bingen. Die neue Sonderregelung wurde zwar in keinem Vertrag verankert, ist laut Klub aber zwingend bindend. Ob sich Dembele tatsächlich daran hält? Welche Strafe bei Nicht-Einhaltung droht, ist nicht bekannt.

                <strong>Liverpool schützt sich mit irrer Klausel gegen Barca</strong><br>
                Um nicht noch mehr Stars an den FC Barcelona zu verlieren, soll sich der FC Liverpool eine kuriose Klausel ausgehandelt haben. Laut "Cadena SER" und der "Times" müssten die Katalanen bei der Verpflichtung eines Reds-Spielers einen Aufpreis von 100 Millionen Euro zahlen - zusätzlich zur Ablösesumme. Die Klausel soll bis 2020 gültig sein und im Zuge des Transfers von Philippe Coutinho im Januar ausgehandelt worden sein. Barcelona habe damals wiederwillig zugestimmt, weil sie den Brasilianer unbedingt verpflichten wollten. 2014 hatten die Katalanen bereits Luis Suarez vom FC Liverpool abgeworben. 

                <strong>Zweitliga-Stürmer Lasogga verdient auf Champions-League-Niveau</strong><br>
                HSV-Stürmer Pierre-Michel Lasogga wird wohl als bestverdienender Zweitliga-Spieler in die Geschichte eingehen. Bereits bekannt war, dass er auch in der 2. Bundesliga ein Mega-Gehalt von 3,4 Millionen Euro verdienen wird, weil er als einziger HSV-Spieler keine Gehaltsreduzierung bei Abstieg im Vertrag stehen hat. Alle anderen Lizenzspieler des HSV verdienen in der 2. Bundesliga 30 bis 40 Prozent weniger. Damit nicht genug: Wie die "Hamburger Morgenpost" nun berichtet, hat Lasogga auch noch eine zusätzliche fette Punkteprämie im Vertrag stehen …

                <strong>15.000 Euro pro Punkt </strong><br>
                ... je Punkt, den der HSV holt, gibt es zusätzlich zum Gehalt 15.000 Euro obendrauf. Das macht je Sieg 45.000 Euro. In der Bundesliga war das vielleicht noch finanzierbar, weil der HSV nicht allzu viele Punkte holte. Nun aber soll der Wiederaufstieg gelingen. Würde der HSV 63 Punkte holen wie Zweitliga-Meister Fortuna Düsseldorf, gäbe es für Lasogga insgesamt 945.000 Euro obendrauf. Das wäre ein Jahresverdienst von rund 4,35 Millionen Euro. Bei einem vom HSV angedachten Gehaltsbudget von 30 Millionen Euro bedeutet das, dass etwa jeder siebte Euro auf dem Konto von Lasogga landet.

                <strong>Lionel Messi (FC Barcelona)</strong><br>
                700 Millionen Euro: So viel Geld müsste ein Verein an den FC Barcelona überweisen, möchte er Lionel Messi verpflichten. Doch unter bestimmten Umständen könnte der Superstar ablösefrei wechseln! Eine Klausel in seinem neuen Vertrag besagt, dass das Arbeitspapier ungültig wird, sobald der FC Barcelona in keiner europäischen Liga mehr mitspielt. Das berichtet "El Mundo". Diese Situation könnte tatsächlich entstehen, wenn sich Katalonien von Spanien abspaltet. Dann wäre Katalonien ein eigener Staat, der FC Barcelona somit nicht mehr Teilnehmer in der "La Liga" und Messi zum Nulltarif zu haben.

                <strong>Peter Hermann (FC Bayern München)</strong><br>
                Peter Hermann ist wohl der teuerste Co-Trainer der Welt. Bis zu zwei Millionen soll der FC Bayern München für den Assistenten von Jupp Heynckes an Fortuna Düsseldorf überweisen müssen. Der Fixbetrag beläuft sich Berichten zufolge auf 1,75 Millionen Euro. Die übrigen 250.000 Euro hängen laut "Bild" von Düsseldorfs Erfolg in dieser Saison ab - oder besser: vom Misserfolg des Klubs. Denn der Zusatzbetrag muss dem Boulevardblatt zufolge überwiesen werden, falls die Fortuna den Aufstieg in die Bundesliga verpassen sollte. Mit Hermann als Co-Trainer Friedhelm Funkels sammelten die Düsseldorfer in neun Spielen 22 Punkte und liegen nach einem Viertel der Saison fünf Zähler vor dem Relegationsplatz. Auch wenn es sich bei der Klausel eher um Peanuts handelt: Die Bayern werden dem Team nun wohl die Daumen drücken.

                <strong>Divock Origi (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Am Deadline Day schlug der VfL Wolfsburg noch auf dem Transfermarkt zu und schnappte sich Divock Origi vom FC Liverpool. Für eine einjährige Leihe zahlen die Wölfe eine Gebühr, die zwischen drei und 6,5 Millionen Euro liegen soll. Doch der Belgier könnte die Wölfe offenbar noch mehr kosten. Nach Informationen der "Bild" erhöht sich die Leihgebühr, wenn Origi nicht regelmäßig in der Startelf des Bundesligisten steht. Sollte der Belgier nur in 80 Prozent der Spiele von Beginn zum Einsatz kommen, müsste der VfL 20 Prozent mehr bezahlen. Eine Win-Win-Situation für die "Reds": Entweder Origi erhält viel Spielpraxis oder der Klub bekommt noch mehr Kohle. Doch der Klopp-Klub hat sich angeblich noch weiter abgesichert: Liverpool könnte Origi angeblich bereits im Winter an die Anfield Road zurückbeordern, falls der Klub unter zu vielen Verletzten leidet.

                <strong>Anthony Modeste (Tianjin Quanjian)</strong><br>
                Im Juli 2017 hat Anthony Modeste den 1. FC Köln verlassen und sich dem chinesischen Klub Tianjin Quanjian angeschlossen. Doch ganz so gut scheint es ihm in China nicht zu gefallen. Der "Express" will erfahren haben, dass sich der Stürmer eine ganz besondere Klausel in seinen Mega-Vertrag (Jahresgehalt soll bei rund zehn Millionen Euro liegen) hat schreiben lassen. Demnach hat sich Modeste eine unbegrenzte Anzahl an Freiflügen von China nach Köln zusichern lassen, damit er seine Familie, die in Köln bleiben soll, so oft wie möglich besuchen kann. 

                <strong>Rafael van der Vaart (damals Betis Sevilla)</strong><br>
                Das Portal "Football Leaks" hat schon in der Vergangenheit den ein oder anderen Vertrag eines Stars mit kuriosen Klauseln veröffentlicht. Zuletzt kam der Kontrakt von Rafael van der Vaart bei seinem Ex-Klub Betis Sevilla an die Öffentlichkeit - und sorgte für Schmunzeln. Denn: Der Niederländer soll angeblich 1,6 Millionen Euro alleine dafür kassiert haben, damit er nicht mit roten Schuhen aufläuft. Der Hintergrund, die Farbe Rot bei Betis weitestgehend zu verbannen, liegt in der großen Rivalität zum FC Sevilla, dessen Vereinsfarben Rot und Weiß sind. Bei seinen wenigen Einsätzen für Betis trug van der Vaart zumeist dunkle Schuhe - und kassierte ordentlich ab.

                <strong>Hugo Lloris (Tottenham Hotspur)</strong><br>
                Siegprämien gehören im Profi-Fußball zur Normalität. So auch bei Hugo Lloris, Keeper von Tottenham Hotspur, der für einen Sieg laut "Football Leaks" 8.000 Euro bekommt. Verrückt: Auch bei Niederlagen soll der Franzose abkassieren. Verlieren die Spurs, streicht der 29-Jährige angeblich immer noch stolze 4.000 Euro ein. Der Ärger über verlorene Spiele dürfte sich bei Lloris also zumindest einigermaßen in Grenzen halten. Auch die Verträge anderer Fußball-Stars bieten Anlass zum Schmunzeln und Kopfschütteln. ran.de zeigt die total verrückten Vertragsklauseln im Weltfußball.

                <strong>Emmanuel Adebayor (damals vertragslos)</strong><br>
                Als Emmanuel Adebayor vertragslos war, hat er bei Verhandlungen mit Olympique Lyon wenig Demut gezeigt. Das erklärte Trainer Bruno Genesio der "L'Equipe". Adebayor forderte demnach eine Villa mit Pool-Blick, einen Starkoch, einen Helikopter für Flüge zum Training und obendrauf die Trikot-Nummer 10. Beim Treffen mit den Verantwortlichen verhielt er sich zudem wohl extrem unprofessionell. "Er bestellte einen Kaffee und ein Glas Whisky und dabei hatte er eine Zigarette im Mund. Er wollte gar nicht für Lyon spielen", sagte Genesio. Es ist wenig verwunderlich, dass Lyon die Verhandlungen schnell abbrach. 

                <strong>Sebastian Coates (Sporting Lissabon)</strong><br>
                Sebastian Coates war während der Rückrunde 2015/2016 vom AFC Sunderland an Portugals Spitzenklub Sporting ausgeliehen. Seine geliebten roten Fußballschuhe durfte der Uruguayer in Lissabon jedoch laut "Sun" nicht tragen - das legte der portugiesische Klub per Vertragsklausel fest. Grund der Ablehnung: Rot ist die Farbe von Sportings großem Stadtrivalen und Erzfeind Benfica. Blaue Schuhe waren übrigens auch nicht gern gesehen - denn in dieser Farbe spielt der FC Porto. Coates hatte sich deshalb für die Treter in Lila entschieden.

                <strong>Claudio Ranieri (Leicester City)</strong><br>
                Claudio Ranieri, Trainer von Leicester City, hat vor der Saison 2015/16 anscheinend Verhandlungsgeschick bewiesen. In seinem Vertrag soll laut "Daily Mail" eine Klausel enthalten sein, die ihm am Ende der Saison 100.000 Pfund für jeden Rang oberhalb des 18. Tabellenplatzes sichern soll. Die "Füchse" holten tatsächlich den Titel und Rainieri erhielt angeblich einen Bonus in Höhe von 1,7 Millionen Pfund - umgerechnet 2,3 Millionen Euro.

                <strong>Kein Bonus für Leicester-City-Spieler</strong><br>
                Das englische Überraschungsteam aus Leicester hat vor der Saison 2015/16 scheinbar nicht gerade optimal verhandelt. Jamie Vardy und Co. sollen sich laut "Sun" keinen Bonus für die Qualifikation zur Champions League gesichert haben. In den Prämien-Verhandlungen sei dieser Fall schlicht vergessen worden. Die Geschichte ist bekannt: Am Ende der Spielzeit feierte Leicester sogar den Meistertitel.

                <strong>Rolf-Christel Guie-Mien</strong><br>
                Als der Kongolese Rolf-Christel Guie-Mien im Jahr 1999 zu Eintracht Frankfurt wechselte, ließ sich der Mittelfeldspieler angeblich einen bezahlten Kochkurs für seine Ehefrau in den Vertrag schreiben. Das Thema des Kochkurses soll folgendes gewesen sein: Bürgerliche deutsche Küche. 

                <strong>Guiseppe Reina</strong><br>
                Bei seinem Wechsel zu Arminia Bielefeld in den neunziger Jahren, hatte Stürmer Guiseppe Reina - so berichtet es damals die "Welt" - eine Klausel im Vertrag, die ihm garantiert, dass ihm der Verein pro erfülltem Vertragsjahr ein neues Haus baut. Angeblich kam es aufgrund genau dieser Klausel später vor Gericht zu einer rechtlichen Auseinandersetzung.

                <strong>Gervinho</strong><br>
                Einen ganz außergewöhnlichen Wunsch äußerte Gervinho bei Vertragsgesprächen mit Al-Jazira. Er wollte einen Privatstrand für sich und seine Familie in Abu Dhabi. Zudem forderte der Ivorer einen Helikopter, Unterbringung für seine Großfamilie und regelmäßige Gratisflüge in seine Heimat. Wenig überraschend: Der Deal scheiterte.

                <strong>Jens Lehmann</strong><br>
                In Stuttgart hat man anscheinend auch einen Hang zu außergewöhnlichen Vertragsgestaltungen. So wurden einst Jens Lehmann Flüge vom Training in Stuttgart an seinen Wohnort München genehmigt. Beim Auslaufen nach Spielen musste der Ex-Keeper auch nicht teilnehmen. 

                <strong>Yildiray Bastürk</strong><br>
                Der frühere VfB-Star Yildiray Bastürk träumte von der großen Karriere als er 2007 in Stuttgart unterschrieb. Er ließ sich eine Ausstiegsklausel einbauen - für seine acht Lieblingsklubs (u.a. Real Madrid und Barcelona). Von der möglichen Ablöse hätte der Türke die Hälfte kassiert. 2010 wechselt er zu Blackburn - ablösefrei!

                <strong>Krassimir Balakov</strong><br>
                Die Stuttgarter Ikone Krassimir Balakov hatte bei den Schwaben offenbar nicht nur auf dem Platz große Freiheiten. Er konnte seinerzeit angeblich sogar seinen Vertrag selbstständig verlängern. Voraussetzung dafür war ein Attest, welches seine Bundesligatauglichkeit nachwies.

                <strong>Sam Hammam</strong><br>
                Sam Hammam, der ehemalige Besitzer des FC Wimbledon, hatte eine überragende Idee. So ließ er im Vertrag mit Trainer Bobby Gould einarbeiten, dass er als Besitzer bis 45 Minuten vor Spielbeginn noch Einfluss auf die Mannschaftsaufstellung nehmen konnte.

                <strong>Stefan Schwarz</strong><br>
                Stefan Schwarz (r.) wollte immer schon hoch hinaus - nicht nur sportlich. So träumte er von einem Flug ins Weltall. Als sein früherer Klub Sunderland von den Plänen des Schweden hörte, gab es nur eine Lösung. Er musste einen Vertrag unterzeichnen, der ihm die Erfüllung seines Wunsches untersagte.

                <strong>Bernd Stange</strong><br>
                Weniger zum Lachen ist die Klausel im Vertrag des deutschen Trainers Bernd Stange. Als er 2002 Trainer der irakischen Nationalmannschaft wurde, ließ er sich eine Klausel in den Vertrag einarbeiten, die das Arbeitsverhältnis bei Ausbruch eines Krieges sofort beendet. Nur zwei Jahre später verließ Stange das Land nach dem Einmarsch der USA.

                <strong>Toni Kroos</strong><br>
                Bei Hansa Rostock haben die Verantwortlichen Weitblick bewiesen. Als ihr einstiges Talent Toni Kroos zum FC Bayern wechselte, vereinbarte der Ostseeklub mit dem Rekordmeister eine Klausel, die richtig rentabel wurde. Nachdem Kroos sein zehntes Länderspiel bestritt, mussten die Münchner 500.000 Euro zusätzlich nach Rostock überweisen. 

                <strong>Stig Inge Bjornebye</strong><br>
                Fußballer und ihre Hobbys - das passt nicht immer. So auch bei Stig Inge Bjornebye. Dieser war riesiger Skisprung-Fan. Doch um kein Risiko einzugehen, unterband sein Klub Liverpool diese Leidenschaft Anfang der 90er-Jahre im Keim. Die Reds ließen vertraglich festhalten, dass sich Bjornebye nur bis auf 150 Meter an Schanzen annähern dürfe.

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