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Olympia 2022: Kuriositäten - Russischer Eishockey-Klub "feuert" finnischen Olympiasieger


                <strong>Russischer Klub veräppelt finnischen Olympiasieger</strong><br>
                Mit einem 2:1 gegen Russland hat sich das finnische Team beim olympischen Eishockey-Turnier die Goldmedaille gesichert. Ville Pokka, der den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Finnen erzielte, wurde im Nachhinein von seinem russischen Verein über die sozialen Netzwerke hochgenommen. HK Awangard Omsk teilte über Instagram ein Foto des Kabinenplatzes von Pokka. Dieser war "abgesperrt" und mit dem Wort "fired" (deutsch: gefeuert) versehen worden. Der in Sibirien beheimatete Klub hätte es vermutlich deutlich lieber gesehen, wären die Russen Olympiasieger geworden.
Russischer Klub veräppelt finnischen Olympiasieger
Mit einem 2:1 gegen Russland hat sich das finnische Team beim olympischen Eishockey-Turnier die Goldmedaille gesichert. Ville Pokka, der den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Finnen erzielte, wurde im Nachhinein von seinem russischen Verein über die sozialen Netzwerke hochgenommen. HK Awangard Omsk teilte über Instagram ein Foto des Kabinenplatzes von Pokka. Dieser war "abgesperrt" und mit dem Wort "fired" (deutsch: gefeuert) versehen worden. Der in Sibirien beheimatete Klub hätte es vermutlich deutlich lieber gesehen, wären die Russen Olympiasieger geworden.
© imago images/ITAR-TASS

                <strong>Finnischem Langläufer friert der Penis ein</strong><br>
                Unter den eiskalten Temperaturen bei den olympischen Winterspielen in Peking musste "das beste Stück" des finnischen Ski-Langläufers Remi Lindholm leiden. Als der 24-Jährige im Ziel ankam, erklärte er, dass ihm während des Rennens der Penis eingefroren sei. Mit einem Hitzepack versuchte er, seiner Manneskraft wieder Herr zu werden. Dies gelang jedoch nur unter einigen Schmerzen. In einem Interview sagte der Finne später: "Als es sich erwärmte, waren die Schmerzen unerträglich."
Finnischem Langläufer friert der Penis ein
Unter den eiskalten Temperaturen bei den olympischen Winterspielen in Peking musste "das beste Stück" des finnischen Ski-Langläufers Remi Lindholm leiden. Als der 24-Jährige im Ziel ankam, erklärte er, dass ihm während des Rennens der Penis eingefroren sei. Mit einem Hitzepack versuchte er, seiner Manneskraft wieder Herr zu werden. Dies gelang jedoch nur unter einigen Schmerzen. In einem Interview sagte der Finne später: "Als es sich erwärmte, waren die Schmerzen unerträglich."
© imago images/Penta Press

                <strong>Betrunkener Teamkollege weckt Ski-Olympiasiegerin</strong><br>
                Für die Schweizer Skifahrerin Michelle Gisin hat Alkohol bei Olympia eine nicht unerhebliche Rolle gespielt. Am Abend vor ihrem Bronzemedaillengewinn im Super-G genehmigte sie sich mit zwei Teamkollegen ein Glas Rotwein. Die Folge: "Trink Wein, fahr schnell Ski" war am nächsten Tag an ihrer Zimmertür zu lesen. Das Erfolgsrezept Wein befolgte die Sportlerin auch vor der Kombination. Erneut gönnte sie sich ein Glas - diesmal sprang sogar die Goldmedaille heraus. Allerdings gab es auch eine Störung. Der Schweizer Marco Odermatt feierte seinen Olympiasieg im Riesenslalom im Zimmer nebenan derart laut, dass Gisin ihre Nachtruhe vergessen konnte und sich zur Feier ihres Landsmannes gesellte. "Wir begannen, um ein Uhr morgens über die Abfahrt zu diskutieren. Er war betrunken und ich todmüde - es war wirklich lustig", erzählte sie im "Blick"-Interview.
Betrunkener Teamkollege weckt Ski-Olympiasiegerin
Für die Schweizer Skifahrerin Michelle Gisin hat Alkohol bei Olympia eine nicht unerhebliche Rolle gespielt. Am Abend vor ihrem Bronzemedaillengewinn im Super-G genehmigte sie sich mit zwei Teamkollegen ein Glas Rotwein. Die Folge: "Trink Wein, fahr schnell Ski" war am nächsten Tag an ihrer Zimmertür zu lesen. Das Erfolgsrezept Wein befolgte die Sportlerin auch vor der Kombination. Erneut gönnte sie sich ein Glas - diesmal sprang sogar die Goldmedaille heraus. Allerdings gab es auch eine Störung. Der Schweizer Marco Odermatt feierte seinen Olympiasieg im Riesenslalom im Zimmer nebenan derart laut, dass Gisin ihre Nachtruhe vergessen konnte und sich zur Feier ihres Landsmannes gesellte. "Wir begannen, um ein Uhr morgens über die Abfahrt zu diskutieren. Er war betrunken und ich todmüde - es war wirklich lustig", erzählte sie im "Blick"-Interview.
© Imago

                <strong>Halfpipe-Unfall: Finne kollidiert mit Kameramann</strong><br>
                Der Finne Jon Sallinen hat in der Halfpipe-Qualifikation der Ski-Freestyler bei den Olympischen Winterspielen in Peking für einen kurzen Schreckmoment gesorgt. Mitten in seinem zweiten Run im Genting Snow Park von Zhangjiakou misslang ihm ein Sprung, ein Kameramann auf der Rampe konnte dem 21-Jährigen nicht mehr ausweichen. Trotz des Zusammenstoßes blieben beide nach ersten Informationen unverletzt. Der Kameramann stand ebenso wie der Finne nach kurzer Zeit wieder auf, und Sallinen brachte seinen Lauf ins Ziel.
Halfpipe-Unfall: Finne kollidiert mit Kameramann
Der Finne Jon Sallinen hat in der Halfpipe-Qualifikation der Ski-Freestyler bei den Olympischen Winterspielen in Peking für einen kurzen Schreckmoment gesorgt. Mitten in seinem zweiten Run im Genting Snow Park von Zhangjiakou misslang ihm ein Sprung, ein Kameramann auf der Rampe konnte dem 21-Jährigen nicht mehr ausweichen. Trotz des Zusammenstoßes blieben beide nach ersten Informationen unverletzt. Der Kameramann stand ebenso wie der Finne nach kurzer Zeit wieder auf, und Sallinen brachte seinen Lauf ins Ziel.
© Getty

                <strong>Schlüpfriger Langlauf-Zoff: "Schau in meine Unterhose"</strong><br>
                Die russischen Langläuferinnen haben bei der 4x5km-Staffel triumphiert. Nun sehen sich die Sportlerinnen – und auch die zweitplatzierten Deutschen - Betrugsvorwürfen ausgesetzt. So schrieb der Journalist Tomas Pettersson, es könnte ein verbotenes Wachs als Gleitmittel unter den Skiern verwendet worden sein, zum Nachteil der nur drittplatzierten Schwedinnen. Darauf hat die russische Läuferin Veronika Stepanowa nun via Instagram reagiert. Voller Sarkasmus schrieb sie: "Der Journalist der schwedischen Zeitung Expressen hat einen sehr guten Geruchssinn entwickelt. Er riecht C8-Wachs auf meinen Ski (und auf denen der deutschen Mädchen) von ganz, ganz weit weg. Sogar, wenn es gar nicht da ist." Und weiter. "Ich mache dir einen Vorschlag, Thomas – warum schaust du nicht in meiner Unterhose nach? Vielleicht verstecke ich einen Motor darin, wie Karlsson vom Dach? Die Überschrift würde sich doch besser verkaufen, oder?"
Schlüpfriger Langlauf-Zoff: "Schau in meine Unterhose"
Die russischen Langläuferinnen haben bei der 4x5km-Staffel triumphiert. Nun sehen sich die Sportlerinnen – und auch die zweitplatzierten Deutschen - Betrugsvorwürfen ausgesetzt. So schrieb der Journalist Tomas Pettersson, es könnte ein verbotenes Wachs als Gleitmittel unter den Skiern verwendet worden sein, zum Nachteil der nur drittplatzierten Schwedinnen. Darauf hat die russische Läuferin Veronika Stepanowa nun via Instagram reagiert. Voller Sarkasmus schrieb sie: "Der Journalist der schwedischen Zeitung Expressen hat einen sehr guten Geruchssinn entwickelt. Er riecht C8-Wachs auf meinen Ski (und auf denen der deutschen Mädchen) von ganz, ganz weit weg. Sogar, wenn es gar nicht da ist." Und weiter. "Ich mache dir einen Vorschlag, Thomas – warum schaust du nicht in meiner Unterhose nach? Vielleicht verstecke ich einen Motor darin, wie Karlsson vom Dach? Die Überschrift würde sich doch besser verkaufen, oder?"
© instagram.com/stepanova_nika01/

                <strong>Chloe Kim gibt es auch als Barbie-Puppe</strong><br>
                US-Snowboarderin Chloe Kim gilt als Topstar ihrer Disziplin. In Peking holte die 21-Jährige in der Halfpipe ihre zweite Goldmedaille bei Olympischen Spielen nach ihrem Sieg 2018 in Pyeongchang. In ihrer Heimat ist die Sportlerin nicht nur wegen ihrer Erfolge populär, sondern auch als Werbefigur. Nach dem Olympiasieg 2018 wurde zu Kims Ehren eine Barbie-Puppe auf den Markt gebracht. "Ich stehe hinter Barbies Message, den Mädchen zu zeigen, dass sie alles sein können. Ich möchte, dass sie wissen, dass sie gleichzeitig athletisch und mädchenhaft sein können", sagte Kim damals zur Markeinführung ihrer Barbie-Puppe, die im Rahmen der "Shero"-Aktion zu Ehren inspirierender, weiblicher Vorbilder konzipiert wurde. Von anderen Stars wie Naomi Osaka hat Barbie-Hersteller "Mattel" auch eine Puppe auf den Markt gebracht. 
Chloe Kim gibt es auch als Barbie-Puppe
US-Snowboarderin Chloe Kim gilt als Topstar ihrer Disziplin. In Peking holte die 21-Jährige in der Halfpipe ihre zweite Goldmedaille bei Olympischen Spielen nach ihrem Sieg 2018 in Pyeongchang. In ihrer Heimat ist die Sportlerin nicht nur wegen ihrer Erfolge populär, sondern auch als Werbefigur. Nach dem Olympiasieg 2018 wurde zu Kims Ehren eine Barbie-Puppe auf den Markt gebracht. "Ich stehe hinter Barbies Message, den Mädchen zu zeigen, dass sie alles sein können. Ich möchte, dass sie wissen, dass sie gleichzeitig athletisch und mädchenhaft sein können", sagte Kim damals zur Markeinführung ihrer Barbie-Puppe, die im Rahmen der "Shero"-Aktion zu Ehren inspirierender, weiblicher Vorbilder konzipiert wurde. Von anderen Stars wie Naomi Osaka hat Barbie-Hersteller "Mattel" auch eine Puppe auf den Markt gebracht. 
© imago/twitter@lsirikul

                <strong>Shaun White ehrt Virgil Abloh mit Snowboard-Design </strong><br>
                Snowboard-Superstar Shaun White hat mit einer schönen Aktion an den 2021 verstorbenen Designer Virgil Abloh erinnert. Der dreimalige Olympiasieger, der nach den Spielen 2022 seine Karriere beenden wird, postete bei Twitter ein Bild, welches ihn mit einem individuellen Snowboard zeigt, das mit einem Louis-Vuitton-Design an Abloh erinnern soll. Zu der individuellen Kollektion zählen neben Snowboard und der passenden Box noch zwei Koffer und eine Gitarrentasche. Abloh war seit 2019 für das französische Modehaus als Designer tätig und entwarf zahlreiche Modekollektionen. 2021 erlag der 41-Jährige einer seltenen Krebserkrankung.
Shaun White ehrt Virgil Abloh mit Snowboard-Design
Snowboard-Superstar Shaun White hat mit einer schönen Aktion an den 2021 verstorbenen Designer Virgil Abloh erinnert. Der dreimalige Olympiasieger, der nach den Spielen 2022 seine Karriere beenden wird, postete bei Twitter ein Bild, welches ihn mit einem individuellen Snowboard zeigt, das mit einem Louis-Vuitton-Design an Abloh erinnern soll. Zu der individuellen Kollektion zählen neben Snowboard und der passenden Box noch zwei Koffer und eine Gitarrentasche. Abloh war seit 2019 für das französische Modehaus als Designer tätig und entwarf zahlreiche Modekollektionen. 2021 erlag der 41-Jährige einer seltenen Krebserkrankung.
© imago images/Xinhua

                <strong>Kira Weidle fährt ins falsche Olympische Dorf</strong><br>
                Kurioser Fauxpas von Skiass Kira Weidle: Die Abfahrtspezialistin reiste am Samstag nach Peking, fuhr aber ins falsche Olympische Dort. "Es gibt drei olympische Dörfer. Ja, ich habe den falschen Bus genommen", erklärte sie auf Instagram mit einem Bild vor dem Athleten-Dorf in Peking. Die Skifahrer sind allerdings in den Bergen untergebracht. Kurz darauf schrieb die 25-Jährige dann "Geschafft!" und zeigt ein Bild von ihrem Bett - im richtigen Dorf. 
Kira Weidle fährt ins falsche Olympische Dorf
Kurioser Fauxpas von Skiass Kira Weidle: Die Abfahrtspezialistin reiste am Samstag nach Peking, fuhr aber ins falsche Olympische Dort. "Es gibt drei olympische Dörfer. Ja, ich habe den falschen Bus genommen", erklärte sie auf Instagram mit einem Bild vor dem Athleten-Dorf in Peking. Die Skifahrer sind allerdings in den Bergen untergebracht. Kurz darauf schrieb die 25-Jährige dann "Geschafft!" und zeigt ein Bild von ihrem Bett - im richtigen Dorf. 
© imago images/GEPA pictures

                <strong>Schweden und das Problem mit der Toilette</strong><br>
                Die sanitären Einrichtungen bei den Olympischen Winterspielen in Peking machen den Athleten offenbar zu schaffen. So berichtet die Schwedin Frida Karlsson im "Aftonbladet" von einer kuriosen Szene mit Zimmerpartnerin Maja Dahlqvist: "Ich stand singend in der Dusche, als Maja rief: 'Das Wasser läuft rüber zum Fernseher!' Die Leute glauben, dass wir in die Dusche kacken, aber das tun wir nicht," erklärte sie mit einem Lachen. Auch Biathlet Sebastian Samuelsson berichtet von Problemen: "Ich habe festgestellt, dass der Standard bei der Spülung nicht der ist, den wir gewohnt sind", sagte der Staffel-Olympiasieger, "da gab es ein paar kleinere Probleme."
Schweden und das Problem mit der Toilette
Die sanitären Einrichtungen bei den Olympischen Winterspielen in Peking machen den Athleten offenbar zu schaffen. So berichtet die Schwedin Frida Karlsson im "Aftonbladet" von einer kuriosen Szene mit Zimmerpartnerin Maja Dahlqvist: "Ich stand singend in der Dusche, als Maja rief: 'Das Wasser läuft rüber zum Fernseher!' Die Leute glauben, dass wir in die Dusche kacken, aber das tun wir nicht," erklärte sie mit einem Lachen. Auch Biathlet Sebastian Samuelsson berichtet von Problemen: "Ich habe festgestellt, dass der Standard bei der Spülung nicht der ist, den wir gewohnt sind", sagte der Staffel-Olympiasieger, "da gab es ein paar kleinere Probleme."
© imago images/Bildbyran

                <strong>17 Ausländer! China überrascht mit Eishockeymannschaft</strong><br>
                Als Gastgeber ist China 2022 das erste Mal überhaupt für das olympische Eishockeyturnier qualifiziert. Als 32. der Weltrangliste gelten die Asiaten sportlich eigentlich als chancenlos. Der chinesische Eishockeyverband nominierte ausschließlich Spieler vom chinesischen Klub Kulun Red Star, welcher am Spielbetrieb der russischen KHL teilnimmt. Von den 25 Spielern sind 17 eingebürgert, unter anderem finden sich 13 Kanadier, drei Amerikaner und ein Russe im Kader. Ob das der Mannschaft einen Leistungsschub verleiht, wird spannend zu sehen sein. Am zweiten Spieltag der Vorrunde trifft das chinesische Team auf Deutschland.
17 Ausländer! China überrascht mit Eishockeymannschaft
Als Gastgeber ist China 2022 das erste Mal überhaupt für das olympische Eishockeyturnier qualifiziert. Als 32. der Weltrangliste gelten die Asiaten sportlich eigentlich als chancenlos. Der chinesische Eishockeyverband nominierte ausschließlich Spieler vom chinesischen Klub Kulun Red Star, welcher am Spielbetrieb der russischen KHL teilnimmt. Von den 25 Spielern sind 17 eingebürgert, unter anderem finden sich 13 Kanadier, drei Amerikaner und ein Russe im Kader. Ob das der Mannschaft einen Leistungsschub verleiht, wird spannend zu sehen sein. Am zweiten Spieltag der Vorrunde trifft das chinesische Team auf Deutschland.
© imago images/VCG

                <strong>Wegen Corona: Kantine gleicht einem Gefängnis</strong><br>
                Auch das Coronavirus hinterlässt seine Spuren bei den Olympischen Winterspielen 2022. Wie der deutsche Skirennläufer Josef Ferstl auf Instagram teilte, gleicht die Kantine der Athleten einem Essenstrakt im Gefängnis. Wegem der hermetisch voneinander abgeriegelten Plätze wird es wohl kaum zu einem entspannten Tischgespräch unter den Athleten kommen. Sollte dies jedoch zu weniger positiven Coronafällen führen, dann werden die Sportler diese Einschränkung sicher nur allzu gerne in Kauf nehmen.
Wegen Corona: Kantine gleicht einem Gefängnis
Auch das Coronavirus hinterlässt seine Spuren bei den Olympischen Winterspielen 2022. Wie der deutsche Skirennläufer Josef Ferstl auf Instagram teilte, gleicht die Kantine der Athleten einem Essenstrakt im Gefängnis. Wegem der hermetisch voneinander abgeriegelten Plätze wird es wohl kaum zu einem entspannten Tischgespräch unter den Athleten kommen. Sollte dies jedoch zu weniger positiven Coronafällen führen, dann werden die Sportler diese Einschränkung sicher nur allzu gerne in Kauf nehmen.
© imago images/ITAR-TASS

                <strong>Eisschnelllauf-Weltmeisterin Brittany Bowe gibt Olympia-Startplatz an Konkurrentin Erin Jackson ab</strong><br>
                Brittany Bowe (r.) hat mit einer großen Geste den Olympia-Traum ihrer Teamkollegin Erin Jackson gerettet. Zwei Tage nachdem Jackson beim Ausscheidungsrennen unglücklich ausgerutscht und nur auf den dritten Platz gekommen war, gab Bowe ihren Startplatz an die US-Rekordlerin ab. Bowe sagte dazu: "Erin verdient es zum Team zu gehören. Nach ihrem Ausrutscher wusste ich sofort, dass ich eine Entscheidung treffen muss. Sie kann meinen Platz haben." Eine noble Geste, die schlußendlich auch belohnt wurde, denn der amerikanische Verband beantragte noch einen weiteren Platz, damit auch Bowe am 500-Meter-Rennen teilnehmen kann.
Eisschnelllauf-Weltmeisterin Brittany Bowe gibt Olympia-Startplatz an Konkurrentin Erin Jackson ab
Brittany Bowe (r.) hat mit einer großen Geste den Olympia-Traum ihrer Teamkollegin Erin Jackson gerettet. Zwei Tage nachdem Jackson beim Ausscheidungsrennen unglücklich ausgerutscht und nur auf den dritten Platz gekommen war, gab Bowe ihren Startplatz an die US-Rekordlerin ab. Bowe sagte dazu: "Erin verdient es zum Team zu gehören. Nach ihrem Ausrutscher wusste ich sofort, dass ich eine Entscheidung treffen muss. Sie kann meinen Platz haben." Eine noble Geste, die schlußendlich auch belohnt wurde, denn der amerikanische Verband beantragte noch einen weiteren Platz, damit auch Bowe am 500-Meter-Rennen teilnehmen kann.
© 2022 Getty Images

                <strong>Russischer Klub veräppelt finnischen Olympiasieger</strong><br>
                Mit einem 2:1 gegen Russland hat sich das finnische Team beim olympischen Eishockey-Turnier die Goldmedaille gesichert. Ville Pokka, der den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Finnen erzielte, wurde im Nachhinein von seinem russischen Verein über die sozialen Netzwerke hochgenommen. HK Awangard Omsk teilte über Instagram ein Foto des Kabinenplatzes von Pokka. Dieser war "abgesperrt" und mit dem Wort "fired" (deutsch: gefeuert) versehen worden. Der in Sibirien beheimatete Klub hätte es vermutlich deutlich lieber gesehen, wären die Russen Olympiasieger geworden.

                <strong>Finnischem Langläufer friert der Penis ein</strong><br>
                Unter den eiskalten Temperaturen bei den olympischen Winterspielen in Peking musste "das beste Stück" des finnischen Ski-Langläufers Remi Lindholm leiden. Als der 24-Jährige im Ziel ankam, erklärte er, dass ihm während des Rennens der Penis eingefroren sei. Mit einem Hitzepack versuchte er, seiner Manneskraft wieder Herr zu werden. Dies gelang jedoch nur unter einigen Schmerzen. In einem Interview sagte der Finne später: "Als es sich erwärmte, waren die Schmerzen unerträglich."

                <strong>Betrunkener Teamkollege weckt Ski-Olympiasiegerin</strong><br>
                Für die Schweizer Skifahrerin Michelle Gisin hat Alkohol bei Olympia eine nicht unerhebliche Rolle gespielt. Am Abend vor ihrem Bronzemedaillengewinn im Super-G genehmigte sie sich mit zwei Teamkollegen ein Glas Rotwein. Die Folge: "Trink Wein, fahr schnell Ski" war am nächsten Tag an ihrer Zimmertür zu lesen. Das Erfolgsrezept Wein befolgte die Sportlerin auch vor der Kombination. Erneut gönnte sie sich ein Glas - diesmal sprang sogar die Goldmedaille heraus. Allerdings gab es auch eine Störung. Der Schweizer Marco Odermatt feierte seinen Olympiasieg im Riesenslalom im Zimmer nebenan derart laut, dass Gisin ihre Nachtruhe vergessen konnte und sich zur Feier ihres Landsmannes gesellte. "Wir begannen, um ein Uhr morgens über die Abfahrt zu diskutieren. Er war betrunken und ich todmüde - es war wirklich lustig", erzählte sie im "Blick"-Interview.

                <strong>Halfpipe-Unfall: Finne kollidiert mit Kameramann</strong><br>
                Der Finne Jon Sallinen hat in der Halfpipe-Qualifikation der Ski-Freestyler bei den Olympischen Winterspielen in Peking für einen kurzen Schreckmoment gesorgt. Mitten in seinem zweiten Run im Genting Snow Park von Zhangjiakou misslang ihm ein Sprung, ein Kameramann auf der Rampe konnte dem 21-Jährigen nicht mehr ausweichen. Trotz des Zusammenstoßes blieben beide nach ersten Informationen unverletzt. Der Kameramann stand ebenso wie der Finne nach kurzer Zeit wieder auf, und Sallinen brachte seinen Lauf ins Ziel.

                <strong>Schlüpfriger Langlauf-Zoff: "Schau in meine Unterhose"</strong><br>
                Die russischen Langläuferinnen haben bei der 4x5km-Staffel triumphiert. Nun sehen sich die Sportlerinnen – und auch die zweitplatzierten Deutschen - Betrugsvorwürfen ausgesetzt. So schrieb der Journalist Tomas Pettersson, es könnte ein verbotenes Wachs als Gleitmittel unter den Skiern verwendet worden sein, zum Nachteil der nur drittplatzierten Schwedinnen. Darauf hat die russische Läuferin Veronika Stepanowa nun via Instagram reagiert. Voller Sarkasmus schrieb sie: "Der Journalist der schwedischen Zeitung Expressen hat einen sehr guten Geruchssinn entwickelt. Er riecht C8-Wachs auf meinen Ski (und auf denen der deutschen Mädchen) von ganz, ganz weit weg. Sogar, wenn es gar nicht da ist." Und weiter. "Ich mache dir einen Vorschlag, Thomas – warum schaust du nicht in meiner Unterhose nach? Vielleicht verstecke ich einen Motor darin, wie Karlsson vom Dach? Die Überschrift würde sich doch besser verkaufen, oder?"

                <strong>Chloe Kim gibt es auch als Barbie-Puppe</strong><br>
                US-Snowboarderin Chloe Kim gilt als Topstar ihrer Disziplin. In Peking holte die 21-Jährige in der Halfpipe ihre zweite Goldmedaille bei Olympischen Spielen nach ihrem Sieg 2018 in Pyeongchang. In ihrer Heimat ist die Sportlerin nicht nur wegen ihrer Erfolge populär, sondern auch als Werbefigur. Nach dem Olympiasieg 2018 wurde zu Kims Ehren eine Barbie-Puppe auf den Markt gebracht. "Ich stehe hinter Barbies Message, den Mädchen zu zeigen, dass sie alles sein können. Ich möchte, dass sie wissen, dass sie gleichzeitig athletisch und mädchenhaft sein können", sagte Kim damals zur Markeinführung ihrer Barbie-Puppe, die im Rahmen der "Shero"-Aktion zu Ehren inspirierender, weiblicher Vorbilder konzipiert wurde. Von anderen Stars wie Naomi Osaka hat Barbie-Hersteller "Mattel" auch eine Puppe auf den Markt gebracht. 

                <strong>Shaun White ehrt Virgil Abloh mit Snowboard-Design </strong><br>
                Snowboard-Superstar Shaun White hat mit einer schönen Aktion an den 2021 verstorbenen Designer Virgil Abloh erinnert. Der dreimalige Olympiasieger, der nach den Spielen 2022 seine Karriere beenden wird, postete bei Twitter ein Bild, welches ihn mit einem individuellen Snowboard zeigt, das mit einem Louis-Vuitton-Design an Abloh erinnern soll. Zu der individuellen Kollektion zählen neben Snowboard und der passenden Box noch zwei Koffer und eine Gitarrentasche. Abloh war seit 2019 für das französische Modehaus als Designer tätig und entwarf zahlreiche Modekollektionen. 2021 erlag der 41-Jährige einer seltenen Krebserkrankung.

                <strong>Kira Weidle fährt ins falsche Olympische Dorf</strong><br>
                Kurioser Fauxpas von Skiass Kira Weidle: Die Abfahrtspezialistin reiste am Samstag nach Peking, fuhr aber ins falsche Olympische Dort. "Es gibt drei olympische Dörfer. Ja, ich habe den falschen Bus genommen", erklärte sie auf Instagram mit einem Bild vor dem Athleten-Dorf in Peking. Die Skifahrer sind allerdings in den Bergen untergebracht. Kurz darauf schrieb die 25-Jährige dann "Geschafft!" und zeigt ein Bild von ihrem Bett - im richtigen Dorf. 

                <strong>Schweden und das Problem mit der Toilette</strong><br>
                Die sanitären Einrichtungen bei den Olympischen Winterspielen in Peking machen den Athleten offenbar zu schaffen. So berichtet die Schwedin Frida Karlsson im "Aftonbladet" von einer kuriosen Szene mit Zimmerpartnerin Maja Dahlqvist: "Ich stand singend in der Dusche, als Maja rief: 'Das Wasser läuft rüber zum Fernseher!' Die Leute glauben, dass wir in die Dusche kacken, aber das tun wir nicht," erklärte sie mit einem Lachen. Auch Biathlet Sebastian Samuelsson berichtet von Problemen: "Ich habe festgestellt, dass der Standard bei der Spülung nicht der ist, den wir gewohnt sind", sagte der Staffel-Olympiasieger, "da gab es ein paar kleinere Probleme."

                <strong>17 Ausländer! China überrascht mit Eishockeymannschaft</strong><br>
                Als Gastgeber ist China 2022 das erste Mal überhaupt für das olympische Eishockeyturnier qualifiziert. Als 32. der Weltrangliste gelten die Asiaten sportlich eigentlich als chancenlos. Der chinesische Eishockeyverband nominierte ausschließlich Spieler vom chinesischen Klub Kulun Red Star, welcher am Spielbetrieb der russischen KHL teilnimmt. Von den 25 Spielern sind 17 eingebürgert, unter anderem finden sich 13 Kanadier, drei Amerikaner und ein Russe im Kader. Ob das der Mannschaft einen Leistungsschub verleiht, wird spannend zu sehen sein. Am zweiten Spieltag der Vorrunde trifft das chinesische Team auf Deutschland.

                <strong>Wegen Corona: Kantine gleicht einem Gefängnis</strong><br>
                Auch das Coronavirus hinterlässt seine Spuren bei den Olympischen Winterspielen 2022. Wie der deutsche Skirennläufer Josef Ferstl auf Instagram teilte, gleicht die Kantine der Athleten einem Essenstrakt im Gefängnis. Wegem der hermetisch voneinander abgeriegelten Plätze wird es wohl kaum zu einem entspannten Tischgespräch unter den Athleten kommen. Sollte dies jedoch zu weniger positiven Coronafällen führen, dann werden die Sportler diese Einschränkung sicher nur allzu gerne in Kauf nehmen.

                <strong>Eisschnelllauf-Weltmeisterin Brittany Bowe gibt Olympia-Startplatz an Konkurrentin Erin Jackson ab</strong><br>
                Brittany Bowe (r.) hat mit einer großen Geste den Olympia-Traum ihrer Teamkollegin Erin Jackson gerettet. Zwei Tage nachdem Jackson beim Ausscheidungsrennen unglücklich ausgerutscht und nur auf den dritten Platz gekommen war, gab Bowe ihren Startplatz an die US-Rekordlerin ab. Bowe sagte dazu: "Erin verdient es zum Team zu gehören. Nach ihrem Ausrutscher wusste ich sofort, dass ich eine Entscheidung treffen muss. Sie kann meinen Platz haben." Eine noble Geste, die schlußendlich auch belohnt wurde, denn der amerikanische Verband beantragte noch einen weiteren Platz, damit auch Bowe am 500-Meter-Rennen teilnehmen kann.

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