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Fed Cup: 1:2! Starke Petkovic verkürzt für Deutschland

  • Aktualisiert: 19.04.2015
  • 15:01 Uhr
  • SID
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© SID-SID-AFPTHOMAS KIENZLE
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Andrea Petkovic hat das deutsche Fed-Cup-Team durch eine überragende Leistung gegen Swetlana Kusnezowa im Halbfinale zwischen Russland und Deutschland in Sotschi (live und exklusiv in SAT.1 Gold und auf ran.de und tennis.de) in der Partie gehalten und auf 1:2 verkürzt. Sie besiegte Kusnezowa klar und deutlich in zwei Sätzen.

Sotschi - Dank einer ganz starken Vorstellung hat Andrea Petkovic die Hoffnungen des deutschen Fed-Cup-Teams auf den zweiten Endspiel-Einzug in Folge am Leben gehalten. Die Weltranglisten-Elfte aus Darmstadt besiegte im Spitzen-Einzel des Halbfinals gegen Gastgeber Russland in Sotschi (live und exklusiv in SAT.1 Gold und auf ran.de und tennis.de) Swetlana Kusnezowa mit 6:2, 6:1. Vor den Augen von IOC-Präsident Thomas Bach verkürzte Petkovic den Rückstand des DTB-Quartetts damit auf 1:2.

"Ich war so im Tunnel, ich hab gar nix mehr gemerkt", sagte eine strahlende Petkovic: "Das ist genau die Art, wie ich in Zukunft spielen werde, wir gewinnen das heute noch, da bin ich ganz sicher." Sie sei körperlich "so drüber" gewesen, "ich habe gezittert, aber das ist mir alles egal. Danach lege ich mich dann wahrscheinlich fünf Tage in die Badewanne."

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Kerber mit der Chance auf den Ausgleich

Am Sonntagmittag hat im vierten Einzel Charleston-Gewinnerin Angelique Kerber (Kiel/Nr. 14) die Chance, mit einem Sieg gegen Anastasia Pawljuschenkowa (Nr. 38) auszugleichen. Die Entscheidung würde dann im abschließenden Doppel am Nachmittag fallen.

Petkovic wirkte vor 3500 Zuschauern in der Adler Arena hochkonzentriert und ging schnell mit 3:0 in Führung. Die deutsche Nummer eins setzte Kusnezowa (Nr. 24) mit ihren platzierten Grundlinienschlägen unter Druck und erlaubte sich kaum eigene Fehler. Nach 41 Minuten holte sich Petkovic den ersten Satz - symptomatisch mit einem Vorhand-Winner. 

Petkovic überzeugt gegen die ehemalige French-Open-Siegerin

Auch danach ließ die French-Open-Halbfinalistin nicht nach und nahm der zweimaligen Grand-Slam-Siegerin Kusnezowa den Aufschlag zum 3:1 ab. Den zweiten Matchball verwandelte "Petko" dann nach 1:21 Stunden.

Teamchefin Barbara Rittner hatte am Samstag die reisestressgeplagten Petkovic und Kerber geschont und dafür Sabine Lisicki (Berlin/Nr. 19) sowie Julia Görges (Bad Oldesloe/Nr. 63) aufgeboten. Beide verloren aber ihre Einzel.

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