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ran-Experte Kiefer zum Fed Cup: Die Mädels kommen ins Finale

  • Aktualisiert: 16.04.2014
  • 15:09 Uhr
  • ran.de / tennis.de / Nicolas Kiefer
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© imago sportfotodienst
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Tennis-Experte Nicolas Kiefer erklärt in seiner Kolumne für ran.de und tennis.de das Erfolgsgeheimnis des deutschen Fed-Cup-Teams und warum die Mannschaft um Teamchefin Barbara Rittner am kommenden Wochenende gegen Australien (live und exklusiv bei SAT.1 Gold und auf ran.de und tennis.de) ins Finale einziehen wird.

München - Nicolas Kiefer geht ran an den Fed Cup: Der Tennis-Experte schreibt exklusiv für ran.de und tennis.de über das Erfolgsgeheimnis des deutschen Fed-Cup-Teams, das gestiegene Ansehen des Damen-Tennis in Deutschland generell und warum die Mannschaft um Teamchefin Barbara Rittner am kommenden Wochenende Australien (live und exklusiv bei SAT.1 Gold und auf ran.de und tennis.de) schlagen und somit ins Finale einziehen wird:

"Das deutsche Fed-Cup-Team kann am Wochenende in Brisbane gegen Australien also nach 1992 endlich wieder einmal ins Finale einziehen – und ich gehe ganz stark davon aus, dass die Mädels um Teamchefin Barbara Rittner das auch schaffen werden.

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Das Endspiel als Ziel ist Motivation genug

Warum? Ganz einfach: Nur den Einzug ins Endspiel als Ziel vor Augen zu haben, ist für Angelique Kerber, Andrea Petkovic und Co. schon Motivation genug. Sie werden auf dem Platz brennen, werden alles geben.

Und sie werden sich gegenseitig wieder unfassbar unterstützen – denn diese Mannschaft ist ein richtiges Team mit einem unheimlichen Zusammenhalt. Das ist ein riesiger Vorteil. Ich konnte schon beim 3:1-Erfolg gegen die Slowakei in Bratislava beobachten, dass bei Angie, "Petko", Jule Görges und Anna-Lena Grönefeld eine super Stimmung herrscht.

"Petko" hat viel Rückenwind

Hinzu kommt bei Andrea Petkovic jetzt noch, dass sie nach ihrem Turniersieg in Charleston mit sehr viel Rückenwind in Brisbane antreten wird. Aber auch die anderen Spielerinnen sind gut drauf, müssen sich definitiv vor niemandem verstecken. Das ist ein Luxusproblem für Barbara. Denn sie hat vier sehr starke Einzelspielerinnen im Team.

Bei den Australierinnen hängt dagegen alles von Samantha Stosur ab. Sie ist zwar eine richtig gute Spielerin, der ich persönlich schon immer gerne zugeschaut habe, aber der Druck, der auf ihren Schultern lastet, ist enorm groß. Ob sie damit umgehen kann?

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Respekt vor Barbara Rittner

Ein Finaleinzug würde das Ansehen des deutschen Damen-Tennis in der Bundesrepublik jedenfalls noch einmal deutlich steigern – obwohl es in den vergangenen Jahren ja schon sehr große Fortschritte gab. Barbara hat einfach ein Team geschaffen, das Identifikationspotenzial hat. Und dafür gebührt ihr großer Respekt."


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