• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
Australian Open

Trotz Schrecksekunde: Murray souverän weiter

  • Aktualisiert: 18.01.2017
  • 13:23 Uhr
  • SID
Article Image Media
© AFPSID-PAUL CROCK
Anzeige

Andy Murray und sein Anhang mussten bei den Australian Open bange Momente überstehen, ehe der Zweitrundenerfolg unter Dach und Fach gebracht war.

Melbourne - Ehefrau Kim Sears schlug hoch droben in der Box entsetzt die Hände vors Gesicht: Andy Murray und sein Anhang mussten bei den Australian Open in Melbourne bange Momente überstehen, ehe der 6:3, 6:0, 6:2-Zweitrundenerfolg gegen den Russen Andrej Rublew unter Dach und Fach gebracht war. Beim Stand von 1:1 im dritten Satz war der schottische Olympiasieger unglücklich mit dem rechten Fuß umgeknickt und ließ sich danach mit schmerzverzerrtem Gesicht auf den Boden fallen.

Nach den folgenden Ballwechseln blickte Murray immer wieder in seine Box und sagte in Richtung seines Coaches Ivan Lendl: "Keine guten Nachrichten. Das fühlt sich nicht gut an." Doch der zweimalige Wimbledonsieger und Olympiasieger wirkte kaum eingeschränkt in seinen Bewegungen und gab sich wie die weiteren Favoriten am dritten Turniertag keine Blöße.

Anzeige

Murray schon mit fünf Finalpleiten in Melbourne

Beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres hat der 29-jährige Murray bereits fünfmal das Finale erreicht - und fünfmal verloren. 2015 und 2016 musste er sich seinem Dauerrivalen Novak Djokovic (Serbien) geschlagen geben. Murray ist der erste "Sir", der ein Grand-Slam-Turnier bestreitet. In den Adelsstand hatte ihn die Queen kurz vor dem Jahreswechsel erhoben.

Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer musste beim 7:5, 6:3, 7:6 (7:3)-Sieg gegen den Qualifikanten Noah Rubin (USA) im dritten Durchgang zwei Satzbälle abwehren. "In den entscheidenden Momenten konnte ich mich dann auf meinen Aufschlag verlassen", sagte der nur an Position 17 gesetzte Schweizer, der im Match um den Sprung ins Achtelfinale am Freitag auf den Tschechen Tomas Berdych (Nr. 10) trifft.

US-Open-Sieger Stan Wawrinka (Schweiz/Nr. 4) machte beim 6:3, 6:4, 6:4 gegen den Amerikaner Steve Johnson in 1:52 Stunden kurzen Prozess. Der Schweizer hatte die Australian Open vor drei Jahren gewonnen. Auch der frühere New-York-Finalist Kei Nishikori (Japan/Nr. 5) steht nach einem 6:3, 6:4, 6:3 gegen den Franzosen Jeremy Chardy in der dritten Runde.


© 2024 Seven.One Entertainment Group