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Tennis-Nobody Willis setzt wundersame Reise in Wimbledon fort

  • Aktualisiert: 27.06.2016
  • 20:00 Uhr
  • SID
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Die wundersame Reise des britischen Tennis-Nobody Marcus Willis geht in Wimbledon in die nächste Runde.

London - Die wundersame Reise des britischen Tennis-Nobody Marcus Willis geht in Wimbledon in die nächste Runde. Die Weltranglisten-775., der zuvor nicht ein Spiel auf der ATP-Tour bestritten und sich durch zwei Qualifikationen ins Hauptfeld des bedeutendsten Tennisturniers der Welt gespielt hatte, gewann sein Auftaktmatch gegen Recardas Berankis aus Litauen 6:3, 6:3, 6:4.

Als Belohnung könnte ein Aufeinandertreffen mit Rekordchampion und Vorjahresfinalist Roger Federer warten. Der Schweizer spielt sein Erstrundenmatch am Montagabend gegen Guido Pella (Argentinien).

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Willis beendete beinahe schon seine Karriere

Willis, 25 Jahre alt, war als 23. der britischen Rangliste in das interne Ausscheidungsturnier zur Wimbledon-Qualifikation gerutscht. Dort gelangen ihm ebenso drei Siege wie später in der Quali in Roehampton. Durch seinen Einzug in die zweite Runde hat Willis bereits 50.000 Pfund sicher, in seiner gesamten Karriere hat er bislang 69.500 Pfund Preisgeld verdient.

Beinahe hätte Willis seine Karriere beendet, er war kurz davor, einen Job als Tennistrainer in den USA anzunehmen. "Dann aber traf ich ein Mädchen, sie sagte, ich bin ein Idiot - und ich soll doch jetzt einfach weitermachen", erzählte Willis. Sein berühmter britischer Landsmann Andy Murray lobte: "Eine wirklich coole Geschichte. Er ist ein sehr unkonventioneller Spieler."


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