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Andre Agassi: "In Las Vegas behandelt mich keiner wie einen ehemaligen Superstar"

  • Aktualisiert: 21.04.2015
  • 20:50 Uhr
  • ran.de / tennis.de
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Der ehemalige Weltranglisten-Erste Andre Agassi spricht im Rahmen seines Besuches des Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart (live und exklusiv auf ran.de und tennis.de) über sein Leben in Las Vegas, wie gut er noch in Form ist und ob er sich vorstellen könnte, einen Spieler auf der Profi-Tour zu coachen.

Stuttgart - Als Andre Agassi das Mediencenter beim Porsche Tennis Grand Prix in Stuttgart (live und exklusiv auf ran.de und tennis.de) betritt, kommt es zu einem fast nicht enden wollenden Blitzlichtgewitter. Der ehemalige Weltranglisten-Erste und Sunnyboy aus Las Vegas ist immer noch ein Superstar - zumal er sich in der Öffentlichkeit ansonsten sehr rar macht.

Im Interview spricht Agassi über ...

… sein Leben als ehemaliger Superstar in Las Vegas: "Ich kann sagen, dass mich in Las Vegas wirklich niemand wie ein ehemaligen Superstar behandelt. Und das ist auch gut so. Wir leben dort wie eine ganz normale Familie. Zudem kümmere ich mich um meine Stiftung und all die Schulen, die ich in diesem Zusammenhang im ganzen Land bauen lasse.

Das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, macht aber enorm Spaß. Vor allem, weil man mit diesem Projekt vielen Kindern helfen kann."

… seine aktuelle Tennis-Form: "Ich spiele schon hier und da noch ein bisschen. Und ich treffe den Ball auch noch recht ordentlich. Aber sobald ich mich viel bewegen muss und der Tag nach dem Match kommt, ist es eine ganz andere Sache. Dann fühle ich mich oftmals um Jahre gealtert."

… die Möglichkeit, so wie Boris Becker einen Spieler auf der Profi-Tour zu coachen: "Das ist im Moment überhaupt nicht realistisch. Aber man soll im Leben ja niemals nie sagen. Ich würde sehr gerne jungen Spielern meine Erfahrungen mitgeben, aber das, was Boris mit Novak Djokovic macht, ist viel mehr als das. Er muss jeden Tag da sein und viele andere Dinge für Djokovic erledigen.

Und das nimmt sehr viel Zeit in Anspruch - weswegen eine Trainertätigkeit für mich im Moment eher nicht infrage kommt."


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