Road-to-Singapore - so klappt's noch für Angelique Kerber
- Aktualisiert: 13.11.2014
- 18:45 Uhr
- ran.de / tennis.de
Wer qualifiziert sich für das WTA-Masters in Singapur Ende Oktober (live und exklusiv auf ran.de und tennis.de)? Mit Serena Williams, Maria Scharapowa und Simona Halep haben sich bereits drei Spielerinnen frühzeitig qualifiziert. Aber auch Angelique Kerber hat aus deutscher Sicht durchaus noch Chancen, in Asien dabei zu sein. ran.de und tennis.de zeigen, wie es für die Kielerin mit der Qualifikation für das WTA-Masters klappt.
München - Für Angelique Kerber war zuletzt beim WTA-Turnier in Tokio erst im Halbfinale Endstation. Kein all zu schlechtes Ergebnis - wenn die deutsche Top-Spielerin nicht ausgerechnet gegen Ana Ivanovic verloren hätte. Denn die Serbin ist eine direkte Konkurrentin für die Kielerin in der "Road-to-Singapore", der Rangliste für das WTA-Masters in Asien (live und exklusiv auf ran.de und tennis.de).
Dort treffen Ende Oktober die acht besten Spielerinnen der Saison aufeinander - Kerber rangiert aktuell auf Platz neun, wäre somit "nur" als Ersatzspielerin in Singapur dabei. Aber: Es gibt durchaus noch Hoffnung! Mit Serena Williams, Maria Scharapowa und Simona Halep sind die ersten drei Plätze bereits fest vergeben.
Es gibt noch drei Plätze zu vergeben
Agnieszka Radwanska und Ana Ivanovic stehen kurz vor ihrer Qualifikation. Und so bleiben noch drei freie Plätze übrig - dort stehen im Moment, nach dem Rücktritt von Li Na, die Tschechin Petra Kvitova, die kanadische Nachwuchshoffnung Eugenie Bouchard und die ehemalige Weltranglisten-Erste Caroline Wozniacki.
Kerber sitzt diesem Trio allerdings im Nacken. Ihr Rückstand auf Wozniacki, die im Moment den letzten Starter-Platz der "Road-to-Singapore" belegt, beträgt rund 400 Punkte. Klingt viel, ist es aber nicht. Die Deutsche müsste in den kommenden Turnieren in Wuhan, Peking und Moskau (alle Turniere live und exklusiv auf ran.de und tennis.de) "nur" immer mindestens zwei Runden weiter kommen als die Dänin.
Kerber noch mit allen Chancen
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Oder sollten beide beispielsweise in Wuhan das Finale erreichen, würde Kerber mit einem Triumph quasi den jetzigen Rückstand begleichen. Denn der Turniersiegerin winken 900 Punkte, der Finalistin 585 Punkte.
Ivanovic katapultierte sich zum Beispiel durch ihren Turniersieg in Tokio in der "Road-to-Singapore" von Position acht auf fünf - so schnell kann's also gehen.
Spannung bis zum Schluss
Es bleibt also spannend bis zum Schluss. Mit Kvitova, Bouchard, Wozniacki und Kerber streiten sich noch vier Spielerinnen um die letzten drei Starter-Plätze für das WTA-Masters in Singapur.
Wer am Ende die Nase vorn haben wird, wird sich wohl erst ganz zum Schluss entscheiden ...