• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

NFL Free Agency 2017: Die bisherigen Verlierer und Gewinner


                <strong>Verlierer und Gewinner der Free Agency 2017</strong><br>
                Die erste Woche der Free-Agency-Zeit ist vorbei. Welcher NFL-Star wurde mit einem Mega-Vertrag ausgestattet, welche Spieler finden einfach kein Team? Und welche Franchise musste bittere Abgänge verkraften? ran.de präsentiert die Verlierer und Gewinner des Free-Agency-Starts.
Verlierer und Gewinner der Free Agency 2017
Die erste Woche der Free-Agency-Zeit ist vorbei. Welcher NFL-Star wurde mit einem Mega-Vertrag ausgestattet, welche Spieler finden einfach kein Team? Und welche Franchise musste bittere Abgänge verkraften? ran.de präsentiert die Verlierer und Gewinner des Free-Agency-Starts.
© imago/Icon SMI

                <strong>Verlierer: Washington Redskins</strong><br>
                Die Fans der Washington Redskins erleben in der Free Agency-Zeit eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle. Zuerst hat das Team als erste Franchise in der Geschichte der NFL zwei 1000-Yards-Receiver an einem Tag verloren (DeSean Jackson und Pierre Garcon). Ouch! Dann haben sie sich auch noch von General Manager Scott McCloughan getrennt, da dieser wohl Alkohol-Probleme hat. Doppel-Ouch! Die Gründe für die Trennung mögen nachvollziehbar sein, aber ohne GM in die wichtigste Phase der Offseason zu gehen, ist nicht das Cleverste. Hoffnungsschimmer: Die Redskins holen einen Tag später Terrelle Pryor aus Cleveland. Der ehemalige Quarterback und Top-Receiver der Browns im vergangenen Jahr ist eine wichtige Verstärkung. Trotzdem stehen sie insgesamt noch auf der Verlierer-Seite.
Verlierer: Washington Redskins
Die Fans der Washington Redskins erleben in der Free Agency-Zeit eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle. Zuerst hat das Team als erste Franchise in der Geschichte der NFL zwei 1000-Yards-Receiver an einem Tag verloren (DeSean Jackson und Pierre Garcon). Ouch! Dann haben sie sich auch noch von General Manager Scott McCloughan getrennt, da dieser wohl Alkohol-Probleme hat. Doppel-Ouch! Die Gründe für die Trennung mögen nachvollziehbar sein, aber ohne GM in die wichtigste Phase der Offseason zu gehen, ist nicht das Cleverste. Hoffnungsschimmer: Die Redskins holen einen Tag später Terrelle Pryor aus Cleveland. Der ehemalige Quarterback und Top-Receiver der Browns im vergangenen Jahr ist eine wichtige Verstärkung. Trotzdem stehen sie insgesamt noch auf der Verlierer-Seite.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Verlierer: Malcolm Butler</strong><br>
                Kurz zusammengefasst: Es ist komplex. Um es halbwegs kurz zu machen: Malcom Butler, der sich seit 2014 bei den New England Patriots zwei Super-Bowl-Ringe überstreifen konnte, steht möglicherweise vor dem Absprung. Diversen Medienberichten zufolge denken die Pats darüber nach, Butler abzugeben. Butler bekam zuletzt als Restricted Free Agent einen First-Round-Tender, der ihm einen Einjahresvertrag und 3,91 Millionen Dollar bei den Patriots bescheren würde. Erhält er bei einer anderen Franchise ein besseres Angebot, bekämen die Patriots den Erstrunden-Draft-Pick des anderen Teams. Das wäre der Deal, doch dafür muss Butler erst einmal unterschreiben.
Verlierer: Malcolm Butler
Kurz zusammengefasst: Es ist komplex. Um es halbwegs kurz zu machen: Malcom Butler, der sich seit 2014 bei den New England Patriots zwei Super-Bowl-Ringe überstreifen konnte, steht möglicherweise vor dem Absprung. Diversen Medienberichten zufolge denken die Pats darüber nach, Butler abzugeben. Butler bekam zuletzt als Restricted Free Agent einen First-Round-Tender, der ihm einen Einjahresvertrag und 3,91 Millionen Dollar bei den Patriots bescheren würde. Erhält er bei einer anderen Franchise ein besseres Angebot, bekämen die Patriots den Erstrunden-Draft-Pick des anderen Teams. Das wäre der Deal, doch dafür muss Butler erst einmal unterschreiben.
© imago/Icon SMI

                <strong>Verlierer: Adrian Peterson </strong><br>
                Adrian Peterson steht auch nach der ersten Free-Agency-Woche immer noch leer da. Ein Besuch bei den Seattle Seahawks blieb bislang ergebnislos und eine Rückkehr zu den Minnesota Vikings ist ausgeschlossen - das teilte Vikings-Manager Rick Spielman nach der Verpflichtung von Running Back Latavius Murray mit. Gerüchte kursieren über einen möglichen Wechsel zu den Green Bay Packers. Aber geht Peterson wirklich zum Erzrivalen? Fest steht: Der einstige Superstar ist längst nicht mehr der begehrte Spieler, der er mal war.
Verlierer: Adrian Peterson
Adrian Peterson steht auch nach der ersten Free-Agency-Woche immer noch leer da. Ein Besuch bei den Seattle Seahawks blieb bislang ergebnislos und eine Rückkehr zu den Minnesota Vikings ist ausgeschlossen - das teilte Vikings-Manager Rick Spielman nach der Verpflichtung von Running Back Latavius Murray mit. Gerüchte kursieren über einen möglichen Wechsel zu den Green Bay Packers. Aber geht Peterson wirklich zum Erzrivalen? Fest steht: Der einstige Superstar ist längst nicht mehr der begehrte Spieler, der er mal war.
© imago/Icon SMI

                <strong>Verlierer: Andy Dalton</strong><br>
                Da wacht man morgens auf und wenig später sind zwei deiner wichtigsten Bodyguards plötzlich nicht mehr da. Andy Dalton kann sich vermutlich jetzt schon auf schwere Hits in der neuen Saison einstellen. Mit Kevin Zeitler und Andrew Whitworth haben zwei Spieler die Cincinnati Bengals verlassen, die extrem wichtig waren. Die Draft Class ist nicht gerade üppig bestückt auf der Tackle-Position. Cincinnati muss sich etwas einfallen lassen, wenn sie nicht im zweiten Jahr in Folge die Playoffs verpassen wollen.
Verlierer: Andy Dalton
Da wacht man morgens auf und wenig später sind zwei deiner wichtigsten Bodyguards plötzlich nicht mehr da. Andy Dalton kann sich vermutlich jetzt schon auf schwere Hits in der neuen Saison einstellen. Mit Kevin Zeitler und Andrew Whitworth haben zwei Spieler die Cincinnati Bengals verlassen, die extrem wichtig waren. Die Draft Class ist nicht gerade üppig bestückt auf der Tackle-Position. Cincinnati muss sich etwas einfallen lassen, wenn sie nicht im zweiten Jahr in Folge die Playoffs verpassen wollen.
© imago/Icon SMI

                <strong>Verlierer: New York Jets</strong><br>
                Bei den New York Jets muss man sich nur anschauen, welche Spieler entlassen wurden und welche kommen könnten. Abgänge: Brandon Marshall, Nick Mangold, Nick Folk, Breno Giacomini, Darrelle Revis. Zugänge: Bisher nur Chandler Catanzaro und Kelvin Bleachum. Dazu die Vakanz auf der nicht so unwichtigen Quarterback-Position: Ryan Fitzpatrick ist weg. Ein nachvollziehbarer Move, aber kommt jetzt Jay Cutler? Allein der Gedanke lässt die Fans der Jets wohl erschaudern. Unserem Redaktions-Fan der Chicago Bears zaubert der Gedanke ein schadenfrohes Lächeln ins Gesicht.
Verlierer: New York Jets
Bei den New York Jets muss man sich nur anschauen, welche Spieler entlassen wurden und welche kommen könnten. Abgänge: Brandon Marshall, Nick Mangold, Nick Folk, Breno Giacomini, Darrelle Revis. Zugänge: Bisher nur Chandler Catanzaro und Kelvin Bleachum. Dazu die Vakanz auf der nicht so unwichtigen Quarterback-Position: Ryan Fitzpatrick ist weg. Ein nachvollziehbarer Move, aber kommt jetzt Jay Cutler? Allein der Gedanke lässt die Fans der Jets wohl erschaudern. Unserem Redaktions-Fan der Chicago Bears zaubert der Gedanke ein schadenfrohes Lächeln ins Gesicht.
© 2017 Getty Images

                <strong>Verlierer: Quarterbacks </strong><br>
                Die Quarterbacks sind bislang die Verlierer der Free-Agency-Phase. Brock Osweiler, den die Texans einst als Hero feierten, wurde zu den Cleveland Browns getraded - für einen Zweitrunden-Draft-Pick. Doch auch die könnten Gerüchten zufolge den Quarterback wieder traden oder entlassen. Tony Romos Zukunft ist immer noch unsicher und auch Robert Griffin und Colin Kaepernick scheinen einfach nicht unterzukommen.
Verlierer: Quarterbacks
Die Quarterbacks sind bislang die Verlierer der Free-Agency-Phase. Brock Osweiler, den die Texans einst als Hero feierten, wurde zu den Cleveland Browns getraded - für einen Zweitrunden-Draft-Pick. Doch auch die könnten Gerüchten zufolge den Quarterback wieder traden oder entlassen. Tony Romos Zukunft ist immer noch unsicher und auch Robert Griffin und Colin Kaepernick scheinen einfach nicht unterzukommen.
© Imago

                <strong>Gewinner: Kasim Edebali </strong><br>
                Nachdem sich der Deutsche mit seinem Ex-Team New Orleans Saints nicht über einen neuen Vertrag einigen konnte, - Edebali hätte dort für ein NFL-Veteran-Minimum-Salary von 690.000 Dollar spielen können - testete der gebürtige Hamburger seinen Wert auf dem Free-Agency-Markt. Und schon schlugen die Denver Broncos, Super-Bowl-Champion von 2016, zu. Der Deal dürfte sich für Edebali gelohnt haben. Denn: Wie der Broncos-Experte Mike Klis herausgefunden haben will, soll der Deutsche bei Denver einen Ein-Jahres-Vertrag für insgesamt 1,2 Millionen Dollar unterschrieben haben.
Gewinner: Kasim Edebali
Nachdem sich der Deutsche mit seinem Ex-Team New Orleans Saints nicht über einen neuen Vertrag einigen konnte, - Edebali hätte dort für ein NFL-Veteran-Minimum-Salary von 690.000 Dollar spielen können - testete der gebürtige Hamburger seinen Wert auf dem Free-Agency-Markt. Und schon schlugen die Denver Broncos, Super-Bowl-Champion von 2016, zu. Der Deal dürfte sich für Edebali gelohnt haben. Denn: Wie der Broncos-Experte Mike Klis herausgefunden haben will, soll der Deutsche bei Denver einen Ein-Jahres-Vertrag für insgesamt 1,2 Millionen Dollar unterschrieben haben.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Gewinner: Offensive Linemen</strong><br>
                Manchmal muss man einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. In der Offseason 2017 bedeutet das: Sei froh, wenn du Offensive Linemen bist. Durch hohe Nachfrage und ein relativ geringes Angebot (auch in der Draft-Class) haben Tackles und Guards mit neuen Verträgen ordentlich abgesahnt. Matt Kalil bekommt von den Panthers für fünf Jahre angeblich 55 Millionen Dollar (25 Millionen garantiert). Russell Okung soll von den Chargers einen ähnlichen Deal bekommen haben und Kevin Zeitler wird in Cleveland offenbar 60 Million (31.5 Millionen garantiert) kassieren. Jackpot.
Gewinner: Offensive Linemen
Manchmal muss man einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. In der Offseason 2017 bedeutet das: Sei froh, wenn du Offensive Linemen bist. Durch hohe Nachfrage und ein relativ geringes Angebot (auch in der Draft-Class) haben Tackles und Guards mit neuen Verträgen ordentlich abgesahnt. Matt Kalil bekommt von den Panthers für fünf Jahre angeblich 55 Millionen Dollar (25 Millionen garantiert). Russell Okung soll von den Chargers einen ähnlichen Deal bekommen haben und Kevin Zeitler wird in Cleveland offenbar 60 Million (31.5 Millionen garantiert) kassieren. Jackpot.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Gewinner: Chandler Jones</strong><br>
                Chandler Jones hat seinen Vertrag bei den Arizona Cardinals verlängert - ein Mega-Fünf-Jahres-Deal für den Pass Rusher, der ihm 83 Millionen US Dollar einbringt. Der Outside Linebacker gilt als einer der besten NFL-Spieler auf seiner Position: Nach seinen ersten fünf Spielzeiten in der Football-Liga stehen bereits 47 Sacks auf seinem Konto.
Gewinner: Chandler Jones
Chandler Jones hat seinen Vertrag bei den Arizona Cardinals verlängert - ein Mega-Fünf-Jahres-Deal für den Pass Rusher, der ihm 83 Millionen US Dollar einbringt. Der Outside Linebacker gilt als einer der besten NFL-Spieler auf seiner Position: Nach seinen ersten fünf Spielzeiten in der Football-Liga stehen bereits 47 Sacks auf seinem Konto.
© 2016 Getty Images

                <strong>Gewinner: New England Patriots</strong><br>
                Trotz der Abgänge von Tight End Martellus Bennett (Green Bay Packers), Cornerback Logan Ryan (Tennessee Titans) und Linebacker Barkevious Mingo (Indianapolis Colts) gehören die Patriots zu den Gewinnern. Durch die Verpflichtung von Dwight Allen (Indianapolis Colts) und einem bald genesenen Rob Gronkowski sind die Pats auf der Tight-End-Position gut besetzt. Defensive End Kony Ealy (Carolina Panthers) und Cornerback Stephon Gilmore (Buffalo Bills) werten die Defense enorm auf und der wohl größte Coup für Coach Bill Belichick: Der Trade mit den New Orleans Saints um Wide Receiver Brandin Cooks. Statt wie zuerst angenommen Malcolm Butler für Cooks zu tauschen, geben die Patriots "nur" ihren First-Round- (32th overall) und Third-Round-Pick (103th overall) ab. Ein super Deal! Und das alles, um Tom Brady ein Stückchen näher an seinen sechsten Super-Bowl-Titel zu führen.
Gewinner: New England Patriots
Trotz der Abgänge von Tight End Martellus Bennett (Green Bay Packers), Cornerback Logan Ryan (Tennessee Titans) und Linebacker Barkevious Mingo (Indianapolis Colts) gehören die Patriots zu den Gewinnern. Durch die Verpflichtung von Dwight Allen (Indianapolis Colts) und einem bald genesenen Rob Gronkowski sind die Pats auf der Tight-End-Position gut besetzt. Defensive End Kony Ealy (Carolina Panthers) und Cornerback Stephon Gilmore (Buffalo Bills) werten die Defense enorm auf und der wohl größte Coup für Coach Bill Belichick: Der Trade mit den New Orleans Saints um Wide Receiver Brandin Cooks. Statt wie zuerst angenommen Malcolm Butler für Cooks zu tauschen, geben die Patriots "nur" ihren First-Round- (32th overall) und Third-Round-Pick (103th overall) ab. Ein super Deal! Und das alles, um Tom Brady ein Stückchen näher an seinen sechsten Super-Bowl-Titel zu führen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Gewinner: Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Bucs-Quarterback Jameis Winston hat vermutlich immer noch ein dickes, fettes Grinsen auf dem Gesicht. Mit DeSean Jackson hat Tampas Spielmacher eine neue Waffe in seiner Offense, die es in sich hat. Jackson war einer der besten Receiver auf dem Markt und wird neben Mike Evans der neue Go-To-Guy bei den Buccaneers. Zwar werden die Bucs wohl ordentlich gezahlt haben, aber Jackson ist für einen Deep-Ball-Spezialisten wie Winston ein Traum-Receiver.
Gewinner: Tampa Bay Buccaneers
Bucs-Quarterback Jameis Winston hat vermutlich immer noch ein dickes, fettes Grinsen auf dem Gesicht. Mit DeSean Jackson hat Tampas Spielmacher eine neue Waffe in seiner Offense, die es in sich hat. Jackson war einer der besten Receiver auf dem Markt und wird neben Mike Evans der neue Go-To-Guy bei den Buccaneers. Zwar werden die Bucs wohl ordentlich gezahlt haben, aber Jackson ist für einen Deep-Ball-Spezialisten wie Winston ein Traum-Receiver.
© imago/UPI Photo

                <strong>Verlierer und Gewinner der Free Agency 2017</strong><br>
                Die erste Woche der Free-Agency-Zeit ist vorbei. Welcher NFL-Star wurde mit einem Mega-Vertrag ausgestattet, welche Spieler finden einfach kein Team? Und welche Franchise musste bittere Abgänge verkraften? ran.de präsentiert die Verlierer und Gewinner des Free-Agency-Starts.

                <strong>Verlierer: Washington Redskins</strong><br>
                Die Fans der Washington Redskins erleben in der Free Agency-Zeit eine echte Achterbahnfahrt der Gefühle. Zuerst hat das Team als erste Franchise in der Geschichte der NFL zwei 1000-Yards-Receiver an einem Tag verloren (DeSean Jackson und Pierre Garcon). Ouch! Dann haben sie sich auch noch von General Manager Scott McCloughan getrennt, da dieser wohl Alkohol-Probleme hat. Doppel-Ouch! Die Gründe für die Trennung mögen nachvollziehbar sein, aber ohne GM in die wichtigste Phase der Offseason zu gehen, ist nicht das Cleverste. Hoffnungsschimmer: Die Redskins holen einen Tag später Terrelle Pryor aus Cleveland. Der ehemalige Quarterback und Top-Receiver der Browns im vergangenen Jahr ist eine wichtige Verstärkung. Trotzdem stehen sie insgesamt noch auf der Verlierer-Seite.

                <strong>Verlierer: Malcolm Butler</strong><br>
                Kurz zusammengefasst: Es ist komplex. Um es halbwegs kurz zu machen: Malcom Butler, der sich seit 2014 bei den New England Patriots zwei Super-Bowl-Ringe überstreifen konnte, steht möglicherweise vor dem Absprung. Diversen Medienberichten zufolge denken die Pats darüber nach, Butler abzugeben. Butler bekam zuletzt als Restricted Free Agent einen First-Round-Tender, der ihm einen Einjahresvertrag und 3,91 Millionen Dollar bei den Patriots bescheren würde. Erhält er bei einer anderen Franchise ein besseres Angebot, bekämen die Patriots den Erstrunden-Draft-Pick des anderen Teams. Das wäre der Deal, doch dafür muss Butler erst einmal unterschreiben.

                <strong>Verlierer: Adrian Peterson </strong><br>
                Adrian Peterson steht auch nach der ersten Free-Agency-Woche immer noch leer da. Ein Besuch bei den Seattle Seahawks blieb bislang ergebnislos und eine Rückkehr zu den Minnesota Vikings ist ausgeschlossen - das teilte Vikings-Manager Rick Spielman nach der Verpflichtung von Running Back Latavius Murray mit. Gerüchte kursieren über einen möglichen Wechsel zu den Green Bay Packers. Aber geht Peterson wirklich zum Erzrivalen? Fest steht: Der einstige Superstar ist längst nicht mehr der begehrte Spieler, der er mal war.

                <strong>Verlierer: Andy Dalton</strong><br>
                Da wacht man morgens auf und wenig später sind zwei deiner wichtigsten Bodyguards plötzlich nicht mehr da. Andy Dalton kann sich vermutlich jetzt schon auf schwere Hits in der neuen Saison einstellen. Mit Kevin Zeitler und Andrew Whitworth haben zwei Spieler die Cincinnati Bengals verlassen, die extrem wichtig waren. Die Draft Class ist nicht gerade üppig bestückt auf der Tackle-Position. Cincinnati muss sich etwas einfallen lassen, wenn sie nicht im zweiten Jahr in Folge die Playoffs verpassen wollen.

                <strong>Verlierer: New York Jets</strong><br>
                Bei den New York Jets muss man sich nur anschauen, welche Spieler entlassen wurden und welche kommen könnten. Abgänge: Brandon Marshall, Nick Mangold, Nick Folk, Breno Giacomini, Darrelle Revis. Zugänge: Bisher nur Chandler Catanzaro und Kelvin Bleachum. Dazu die Vakanz auf der nicht so unwichtigen Quarterback-Position: Ryan Fitzpatrick ist weg. Ein nachvollziehbarer Move, aber kommt jetzt Jay Cutler? Allein der Gedanke lässt die Fans der Jets wohl erschaudern. Unserem Redaktions-Fan der Chicago Bears zaubert der Gedanke ein schadenfrohes Lächeln ins Gesicht.

                <strong>Verlierer: Quarterbacks </strong><br>
                Die Quarterbacks sind bislang die Verlierer der Free-Agency-Phase. Brock Osweiler, den die Texans einst als Hero feierten, wurde zu den Cleveland Browns getraded - für einen Zweitrunden-Draft-Pick. Doch auch die könnten Gerüchten zufolge den Quarterback wieder traden oder entlassen. Tony Romos Zukunft ist immer noch unsicher und auch Robert Griffin und Colin Kaepernick scheinen einfach nicht unterzukommen.

                <strong>Gewinner: Kasim Edebali </strong><br>
                Nachdem sich der Deutsche mit seinem Ex-Team New Orleans Saints nicht über einen neuen Vertrag einigen konnte, - Edebali hätte dort für ein NFL-Veteran-Minimum-Salary von 690.000 Dollar spielen können - testete der gebürtige Hamburger seinen Wert auf dem Free-Agency-Markt. Und schon schlugen die Denver Broncos, Super-Bowl-Champion von 2016, zu. Der Deal dürfte sich für Edebali gelohnt haben. Denn: Wie der Broncos-Experte Mike Klis herausgefunden haben will, soll der Deutsche bei Denver einen Ein-Jahres-Vertrag für insgesamt 1,2 Millionen Dollar unterschrieben haben.

                <strong>Gewinner: Offensive Linemen</strong><br>
                Manchmal muss man einfach nur zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. In der Offseason 2017 bedeutet das: Sei froh, wenn du Offensive Linemen bist. Durch hohe Nachfrage und ein relativ geringes Angebot (auch in der Draft-Class) haben Tackles und Guards mit neuen Verträgen ordentlich abgesahnt. Matt Kalil bekommt von den Panthers für fünf Jahre angeblich 55 Millionen Dollar (25 Millionen garantiert). Russell Okung soll von den Chargers einen ähnlichen Deal bekommen haben und Kevin Zeitler wird in Cleveland offenbar 60 Million (31.5 Millionen garantiert) kassieren. Jackpot.

                <strong>Gewinner: Chandler Jones</strong><br>
                Chandler Jones hat seinen Vertrag bei den Arizona Cardinals verlängert - ein Mega-Fünf-Jahres-Deal für den Pass Rusher, der ihm 83 Millionen US Dollar einbringt. Der Outside Linebacker gilt als einer der besten NFL-Spieler auf seiner Position: Nach seinen ersten fünf Spielzeiten in der Football-Liga stehen bereits 47 Sacks auf seinem Konto.

                <strong>Gewinner: New England Patriots</strong><br>
                Trotz der Abgänge von Tight End Martellus Bennett (Green Bay Packers), Cornerback Logan Ryan (Tennessee Titans) und Linebacker Barkevious Mingo (Indianapolis Colts) gehören die Patriots zu den Gewinnern. Durch die Verpflichtung von Dwight Allen (Indianapolis Colts) und einem bald genesenen Rob Gronkowski sind die Pats auf der Tight-End-Position gut besetzt. Defensive End Kony Ealy (Carolina Panthers) und Cornerback Stephon Gilmore (Buffalo Bills) werten die Defense enorm auf und der wohl größte Coup für Coach Bill Belichick: Der Trade mit den New Orleans Saints um Wide Receiver Brandin Cooks. Statt wie zuerst angenommen Malcolm Butler für Cooks zu tauschen, geben die Patriots "nur" ihren First-Round- (32th overall) und Third-Round-Pick (103th overall) ab. Ein super Deal! Und das alles, um Tom Brady ein Stückchen näher an seinen sechsten Super-Bowl-Titel zu führen.

                <strong>Gewinner: Tampa Bay Buccaneers</strong><br>
                Bucs-Quarterback Jameis Winston hat vermutlich immer noch ein dickes, fettes Grinsen auf dem Gesicht. Mit DeSean Jackson hat Tampas Spielmacher eine neue Waffe in seiner Offense, die es in sich hat. Jackson war einer der besten Receiver auf dem Markt und wird neben Mike Evans der neue Go-To-Guy bei den Buccaneers. Zwar werden die Bucs wohl ordentlich gezahlt haben, aber Jackson ist für einen Deep-Ball-Spezialisten wie Winston ein Traum-Receiver.

© 2024 Seven.One Entertainment Group