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Jan Stecker: Meine Top-NFL-Rookies nach dem fünften Spieltag

  • Aktualisiert: 24.08.2019
  • 13:09 Uhr
  • ran.de / Jan Stecker
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Die fünfte Woche der NFL-Saison ist vorbei - Zeit für ran-Experte Jan Stecker, seine besten Rookies der Liga vorzustellen. Diese Herren haben das Zeug zu einem Superstar!

Jedes Jahr ist es immer wieder extrem spannend, wer von den Rookies das Zeug zu einem Superstar hat!

In den vergangenen Jahren waren das Namen wie beispielsweise Russel Wilson (Quarteback der Seattle Seahawks), J.J.Watt (Defense Line der Housten Texans), Andrew Luck (Quarterback der Indianapolis Colts), Colin Kaepernick (Quarterback der San Francisco 49ers) sowie Le Sean McCoy (Runningback der Philadelphia Eagles)!

Nach fünf Spieltagen schauen wir uns mal an, welche Namen man sich in dieser Saison merken sollte ... 

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C.J. Mosley weckt Erinnerungen

Der erste Name, der einem für den Titel Defensiv Rookie of the Year ins Auge springt, ist C.J. Mosley, der Line Baker der Baltimore Ravens. Seine Teamkameraden sagen ihm zu Recht nach, er erinnere sie an Ray Lewis, den besten Defense Spieler, den die Ravens je im Roster hatten!

Und tatsächlich ist C.J. Mosley der Hammer! Er ist in der Lage, einen Runningback mit einem Arm zu tackeln, während er mit dem anderen Arm einen Blocker abwehrt und er hat das Auge sowie  die Schnelligkeit eines Cornerbacks.

In Woche vier hat er die Runoffense der Carolina Panthers zudem fast im Alleingang gestoppt. Ihr müsst euch unbedingt ein Spiel der Ravens ansehen. Wann immer Mosley einen Tackle macht, scheppert es richtig! Ray Lewis hat mal gesagt, es gibt nichts schöneres, als ins Stadion einzulaufen und zu wissen, dass alle Angst vor einem haben. Das kann C.J. Mosley auch irgendwann sagen …

Welcome in the NFL, C.J.!

Fuller - ein böser Cornerback

Konkurrenz bekommt Mosley von Kyle Fuller. Der Cornerback der Chicago Bears hat schon sieben (!) Turnover vollbracht. Und nicht nur durch Interceptions, sondern auch durch zwei Fumbles, die er beim Gegner verursacht hat!

Er besitzt nicht nur die Schnelligkeit und das Auge eines Prime Time Cornerbacks, sondern auch die Fähigkeit die Gegner so zu tackeln, dass diese den Ball manchmal beinahe fallen lassen müssen! Ein böser Cornerback, den die NFL jetzt schon beginnt zu fürchten, und es sind gerade mal fünf Spieltage vorbei!

Show it to us Kyle!

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Brown rennt allen davon

Bei der Wahl zum Offensive Rookie of the Year habe ich einen klaren Favoriten: Wide Receiver John Brown von den Arizona Cardinals!

Wahnsinn, wie er die Defense der 49ers auseinandergenommen hat! Zwei  Touchdowns von Brown waren der Knock out für den zumindest bis dahin favorisierten Super-Bowl-Kandidaten. Brown hat nur einen Catch weniger als der überaus talentierte Teammate Michael Floyd und zwei weniger als Superstar Larry Fitzgerald. Aber keiner von den beiden hat schon drei Touchdowns!

Der Mann ist so schnell, dass es mich wundert, warum der Cheftrainer der 4x100-Meter-Staffel der USA noch nicht angerufen hat, um endlich mal wieder eine Chance gegen die Jamaikaner zu haben. Selbst wenn er einen harten Hit bekommt, heißt das noch lange nicht, dass du ihn getackelt hast, falls du überhaupt an ihn rankommst. Bleibt nur zu hoffen, dass Quarterback Drew Stanton, der Back-up von Carson Palmer, noch öfter so einen so geilen Tag erwischt wie gegen die 49ers.

Go John!

Oliver zeigt's den NFL-Scouts

Sein heißer Konkurrent um die Trophäe ist Runningback Brandon Oliver von den San Diego Chargers. Er ist eindeutig der NFL Rookie of the Week!

Nachdem die Chargers ihn in den ersten vier Spielen nur selten eingesetzt haben, hat er vergangenen Sonntag die Jets mit 114 Yards überrannt und nebenbei noch 68 Yards gefangen. Das hat zuletzt LaDainian Tomlinson, der legendäre Runningback der Chargers, 2007 geschafft. Und genau wie Tomlinson hat die Nr. 43 alles, was ein Runningback braucht. Er ist extrem schwer zu tackeln, hat einen enormen Speed und fängt die Bälle auch im Traffic.

Natürlich ist Ryan Mathews immer noch die Nr. 1 im Team, aber jeder Headcoach der NFL würde eine Menge dafür geben, so ein Juwel in der Hinterhand zu haben! Und das Beste ist: Brandon Oliver ist ein undraftet Rookie, d. h. keiner wollte ihn haben! HO HO HO - ein kleiner Gruß an die Scouts der NFL: Sauber Jungs, darüber werdet ihr noch oft Tränen vergießen! Nur Chargers Headcoach Mike McCoy kann nicht aufhören zu Grinsen, bei jedem Spiel, bis zum Ende der Saison …

See you in the Playoffs Brandon!

Bis nächste Woche!

Jan Stecker


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