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NFL-Rookie Marcus Mariota unterschreibt seinen Vertrag nicht – weil er surfen will

  • Aktualisiert: 02.07.2015
  • 15:35 Uhr
  • ran.de
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© 2014 Getty Images
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Marcus Mariota ist die neue Quarterback-Hoffnung der Tennessee Titans. Doch der First-Draft-Pick zögert nach wie vor mit der Vertragsunterschrift – und hat dafür einen ganz speziellen Grund.

München/Tennessee – Wenn ein NFL-Klub einen Rookie draftet – und das auch noch in der allerersten Runde – ist es normalerweise so, dass es der neue, junge Spieler kaum erwarten kann, seinen Vertrag zu unterschreiben. Bei Quarterback-Hoffnung Marcus Mariota sieht das ein wenig anders aus. Unter seinem Kontrakt bei den Tennessee Titans, der ihm stolze 20 Millionen Dollar garantieren soll, ist noch keine Tinte zu sehen. 

Warum? Ganz einfach: weil Mariota surfen will. Wie diverse US-Medien übereinstimmend berichten, soll es im Vertrag des 21-Jährigen eine No-Surf-Klausel geben. Das ist im Prinzip nichts Besonderes, weil die Klubs vermeiden wollen, dass sich ihre Spieler bei anderen sportlichen Aktivitäten schwer verletzen – wie zum Beispiel beim Surfen. Für den gebürtigen Hawaiianer Mariota scheint dies allerdings völlig inakzeptabel zu sein. Er will weiter surfen dürfen. Davon können ihn offensichtlich auch 20 Millionen Dollar nicht abhalten. 

Oder doch? Viele NFL-Experten gehen davon aus, dass Mariota seinen Vertrag bei den Titans trotz des jetzigen Pokers unterschreiben wird. Ob die No-Surf-Klausel dann noch drin stehen wird? Fraglich. Nur eines ist sicher: Mit seinem zögernden Verhalten hat er für ein Novum in der NFL gesorgt und sicherlich auch als Neuling seinen Klub Tennessee Titans ein Stück weit verärgert …


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