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Historische Pleite in Hochfilzen: Keine deutsche Biathletin in Top 40

  • Aktualisiert: 13.12.2019
  • 13:00 Uhr
  • SID
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© PIXATHLONPIXATHLONSID
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Die deutschen Biathletinnen sind mit einer historischen Klatsche in den Weltcup im österreichischen Hochfilzen gestartet.

Hochfilzen (SID) - Die deutschen Biathletinnen sind mit einer historischen Klatsche in den Weltcup im österreichischen Hochfilzen gestartet. Im Sprint über 7,5 km verpassten die Athletinnen des Deutschen Skiverbandes (DSV) am Freitag allesamt die Top 40, Verfolgungs-Weltmeisterin Denise Herrmann (Oberwiesenthal) kam als beste Deutsche auf Rang 41. Noch nie hatten die DSV-Frauen zuvor im Weltcup so schlecht abgeschnitten. Schon beim Weltcup-Auftakt in Östersund waren sie ohne Podestplatz geblieben.

Der Sieg ging wie schon im ersten Saisonsprint an Gesamtweltcup-Gewinnerin Dorothea Wierer (Italien/1 Strafrunde). Dahinter folgten Ingrid Landmark Tandrevold (Norwegen/0/5,9 Sekunden zurück) und Swetlana Mironowa (Russland/1/+18,3). 

Herrmann leistete sich drei Fehler am Schießstand und wies 1:28,3 Minuten Rückstand auf Wierer auf, am ARD-Mikrofon sprach sie von einer "ziemlichen Katastrophe" und einem "Scheißrennen". Aufgrund der hohen Hypothek droht den deutschen Biathletinnen im Verfolger über 10 km am Sonntag (12.00 Uhr) die nächste Pleite.


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