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IBU beschließt Regeländerungen im Biathlon

  • Aktualisiert: 21.06.2022
  • 17:30 Uhr
  • SID
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© AFP/SID/TAAVI NAGEL
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Biathlon-Olympiasiegerin Denise Herrmann und Co. müssen sich ab dem kommenden Weltcup-Winter auf einige neue Regeln einstellen.

München (SID) - Biathlon-Olympiasiegerin Denise Herrmann und Co. müssen sich ab dem kommenden Weltcup-Winter auf einige neue Regeln einstellen. Nach einem Beschluss des Weltverbandes fließen die Ergebnisse bei Weltmeisterschaften künftig nicht mehr in die Weltcup-Gesamtwertung ein. Das verkündete die IBU nach der Sitzung ihres Exekutivkomitees in Salzburg.

Darüber hinaus wird es ab der anstehenden Saison im Weltcup keine Streichresultate mehr geben. Damit werden im Kampf um die große Kristallkugel alle Rennen berücksichtigt. Um Athleten, die Wettbewerbe krankheitsbedingt verpassen, nicht zu benachteiligen, wird das Punktesystem für die Gesamtwertung und in den Disziplin-Weltcups angepasst.

Auch bei den Preisgeldern im Weltcup und im zweitklassigen IBU-Cup gibt es Änderungen. Bis 2024 wird die Zahl der prämierten Athleten erhöht. In einem zweiten Schritt sollen die Spitzen-Biathleten bis 2026 höhere Preisgelder bekommen.

Des Weiteren gibt es bei der IBU personelle Veränderungen: Generalsekretär Niklas Carlsson tritt von seinem Amt zurück, bleibt der IBU aber noch bis Ende September erhalten. Ein Nachfolger wurde noch nicht ernannt. Der frühere deutsche Biathlet Daniel Böhm übernimmt den Posten des Sport- und Veranstaltungsdirektors.

Die Weltcup-Saison startet Ende November im finnischen Kontiolahti. Höhepunkt ist die WM in Oberhof (8. bis 19. Februar).


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