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Boxen

Evander Holyfield: Am liebsten gegen Riddick Bowe, Mike Tyson oder Lennox Lewis

  • Aktualisiert: 03.06.2020
  • 13:52 Uhr
  • ran.de
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© imago images/Bildbyran
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Evander Holyfield strebt weiterhin ein Comeback im Boxring an. Nun hat der 57-Jährige drei Namen genannt, gegen die er antreten würde.

München – Die Boxwelt fiebert den Comebacks der Legenden entgegen. Seit Evander Holyfield und Mike Tyson angekündigt haben, für einen guten Zweck wieder in den Ring zu steigen, warten die Fans und spekulieren die Medien. 

Selbst amtierende Schwergewichts-Champions wie Anthony Joshua oder Tyson Fury werden ins Spiel gebracht.

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Nur gegen die eigene Generation

Für Holyfield ist das aber kein Thema, er steigt nur gegen Boxer seiner Generation in den Ring. "Es ist besser, wenn man es mit Leuten macht, die zu deiner Zeit da waren", sagte Holyfield gegenüber der Times. "Ich möchte nicht gegen jemanden kämpfen, der versucht, sich einen Namen zu machen."

Drei mögliche Gegner nennt er konkret. "Die Leute wollen mich und (Riddick) Bowe sehen, natürlich Mike Tyson und vielleicht Lennox (Lewis), das wäre gut." Obwohl Tyson und Holyfield bereits vor Wochen ihre Rückkehr verkündeten, steht ein Kampf noch nicht offiziell fest. 

Tyson hatte 1996 den Schwergewichtstitel an Holyfield verloren und ihm ein Jahr später im Skandal-Rückkampf ein Stück vom Ohr abgebissen. Tyson wurde daraufhin disqualifiziert. Er beendete seine Karriere 2005. "The Real Deal" Holyfield hatte nach drei Comebacks 2011 als amtierender WBF-Champion genug.

Gegen Bowe kämpfte Holyfield in den 90er Jahren drei Mal, dabei unterlag Holyfield seinem Gegner im ersten Kampf 1992 (einstimmiger Punktsieg) und bei der Vollendung der Trilogie 1995 (T.K.o. in der achten Runde). Beim zweiten Aufeinandertreffen brachte er Bowe dessen einzige Karriere-Niederlage bei.

Gegen Lewis gab es 1999 zunächst ein Unentschieden, ehe Holyfield den zweiten Fight nach Punkten verlor.

Gegen wen Holyfield am Ende auch antritt – Sorgen um seine Gesundheit macht sich der 57-Jährige nicht. "Wir kämpfen nur drei Runden. Es sind nicht 10 oder 15. Vielleicht gibt es auch einen Kopfschutz", sagte er. "Meine Absicht ist es nicht, jemanden auszuknocken, aber du hast 16-Unzen-Handschuhe und du bekommst auch beim Sparring viel ab."

Holyfield passt auf sich auf

Er passe auf sich auf, betonte er. Und volles Risiko geht er natürlich auch nicht mehr. "Kopftreffer sind in Ordnung. Du kannst davon ausgehen, dass wenn er auf meinen Kopf geht, ich auf seinen gehe. Der Unterschied ist, wenn ich ihn verletze, werde ich nicht hineingehen und versuchen, ihn fertigzumachen. Ich werde mich zurückziehen."

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