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29.09., 19:30 live auf ranFighting.de

Letzter Angriff auf die Weltspitze: Erkan Teper will seinen Titel zurück

  • Aktualisiert: 30.09.2018
  • 13:12 Uhr
  • ran.de
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© imago sportfoto
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Vor drei Jahren sollte Erkan Teper das erste Mal auf Robert Helenius treffen. Damals war der Ahlener amtierender Europameister und der Finne ein ungeschlagenes Schwergewicht auf dem Weg in die Top Ten. Heute sehen die Vorzeichen anders aus, das Aufeinandertreffen hat aber nichts an Spannung verloren (am 29. September ab 19:30 Uhr live auf ranFIGHTING.de und der Hauptkampf Teber vs. Helenius ab 22:55 Uhr auch live auf ran.de).

München – 2015 war das Jahr des Erkan Teper. Das Schwergewicht aus Ahlen konnte sich mit eindrucksvollen Siegen bis in die europäische Spitzengruppe vorarbeiten und stand kurz vor internationalen Titelkämpfen. Auf den größten Triumph folgte jedoch der Absturz.

Ein positiver Dopingtest überschattete seinen Sieg über David Price, der Titel als Europameister wurde ihm aberkannt. Nun ist Teper wieder da und bereit, sich seinen Gürtel als Interkontinental-Champion zurückzuholen (am 29. September ab 19:30 Uhr live auf ranFIGHTING.de und der Hauptkampf Teper vs. Helenius ab 22:55 Uhr auch live auf ran.de).

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Teper will seine letzte Chance nutzen

Denn für den 36-jährigen Deutsch-Türken geht es in Waldenbuch um alles. Mit seinem Dopingvorfall und zwei Punktniederlagen gegen Christian Hammer und Mariusz Wach verspielte Teper einigen Kredit. Statt gegen Helenius zu kämpfen und die Eintrittskarte für internationale Titelkämpfe zu lösen, musste Teper 2015 eine Sperre überstehen und auf der Karriereleiter ein paar Sprossen tiefer wieder anfangen.

Doch nicht nur die Ergebnisse, auch die Leistungen stimmten nach dem Comeback nicht immer. Vom Schwergewicht, dass gegen den späteren WM-Herausforderer Johann Duhauspas nach Punkten gewann und David Price schon in der zweiten Runde K.o. schlug, war nicht mehr viel zu sehen.

Der Kampf gegen Helenius könnte nun zum Gradmesser für ihn werden. Zuletzt schlug Teper zwar zwei Aufbaugegner früh K.o., gegen den unbesiegten Frankfurter Evgenios Lazaridis feierte er jedoch nur einen knappen Punktsieg. Will Teper noch einmal ein Wörtchen um eine Titelvergabe mitreden, muss nun ein Ausrufezeichen folgen.

Helenius will relevant bleiben

Der Finne Robert Helenius steckt in einer ähnlichen Zwickmühle. Auch er wird stetig an den Leistungen vergangener Jahre gemessen, als er sich unbesiegt bis in die Top Ten vorkämpfen konnte und dabei unter anderem Dereck Chisora bezwang.

Zuletzt verließ auch ihn das Glück. Vor zwei Jahren ging er gegen Johann Duhaupas zum ersten Mal in seiner Karriere K.o. und vor einem Jahr zeigte ihm Dillian Whyte klar seine Grenzen auf. Seitdem boxte er zwei Mal gegen den Weißrussen Yury Byhautsou und musste beide Male über die Punkte gehen.

Auch Helenius weiß, dass er nur mit einem deutlichen Sieg noch relevant bleiben kann. Sein Ziel ist also klar: der erste Boxer werden, der Teper ausknockt. Immerhin wartet er bereits seit drei Jahren auf diese Gelegenheit.

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