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BOXEN AM 15.12. LIVE AUF RANFIGHTING.DE

Ryad Merhy vs. Samuel Clarkson: K.o.-Maschinen im Titelduell

  • Aktualisiert: 12.12.2018
  • 18:07 Uhr
  • ran.de
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© imago sportfoto
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Im März vergab Ryad Merhy seine bisher einzige WM-Chance gegen den Franzosen Arsen Goulamirian. Nun will der Belgier vor heimischer Kulisse in Charleroi mit einem Knockout gegen Samuel Clarkson erneut seinen Hut in den Ring für einen WM-Kampf werfen (am 15.12. ab 16:45 Uhr live auf ranFIGHTING.de).

München – Ryad Merhy (26-1, 21 KOs) hat Blut geleckt. Der 26-Jährige konnte im März dieses Jahres zum ersten Mal in seiner Karriere nach einer Weltmeisterschaft greifen. Nachdem der erste Versuch misslang, will Merhy nun neuen Anlauf nehmen.

Im belgischen Charleroi stellt er sich dem gefährlichen Amerikaner Samuel Clarkson (21-4, 14 KOs) im Kampf um den vakanten Internationalen WBA-Titel im Cruisergewicht (am 15.12. ab 16:45 Uhr live auf ranFIGHTING.de).

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Merhy greift nach der Spitze

Wird 2019 das Jahr, in dem Ryad Merhy zum Weltmeister wird? Wenn es nach dem 26-jährigen geht, soll diese Frage mit Ja beantwortet werden. Denn der Belgier ist auf dem besten Weg dazu, im kommenden Jahr erneut um eine Weltmeisterschaft im Cruisergewicht anzutreten und wird von der WBA bereits auf Rang 3 geführt.

Zurecht, denn Merhy konnte in seiner fünfjährigen Karriere erst einmal bezwungen werden, als er im März im Kampf um den Interims-Titel dem Franzosen Arsen Goulamirian in der elften Runde unterlag. Zuvor hatte der Mann von der Elfenbeinküste alle seine 24 Kämpfe gewonnen und 20 Gegner schlagen geschickt.

Vielleicht kam der Titelkampf gegen Goulamirian ein wenig zu früh für Merhy, nichtsdestotrotz will sich der Boxer aus Brüssel nun in der Spitzengruppe im Cruisergewicht festsetzen und, nachdem er bereits den Interkontinental-Gürtel halten und verteidigen konnte, nun den Internationalen Titel des Verbandes erkämpfen.

Dieser soll dann 2019 zum Sprungbrett für einen erneuten WM-Kampf werden. Gegen welchen der drei WBA-Champions es dann gehen soll, dürfte Merhy egal sein.

Clarkson kämpfte bereits um Titel

Auf der anderen Seite des Rings wartet mit Samuel Clarkson ein gefährlicher Boxer mit viel Erfahrung. Der Rechtsausleger begann seine Karriere im Jahr 2011 und nahm in den ersten Jahren so gut wie jeden Kampf an, sodass er im Schnitt fast jeden zweiten Monat im Ring stand.

Erst 2014 kam Clarkson ein wenig zur Ruhe. Nach einer Niederlage gegen Jesse Hart, mittlerweile das amerikanische Top-Mittelgewicht, startete Clarkson eine dreijährige Siegesserie, die ihn schnurstracks in einen Weltmeisterschaftskampf um die Interims-WM im Halbschwergewicht gegen den ungeschlagenen Dmitry Bivol führte. Dort bezahlte der Texaner jedoch Lehrgeld, ging in den vier Runden Kampfzeit drei Mal zu Boden.

Nun, zwei vorzeitige Siege später, fühlt sich der 28-Jährige aber wieder bereit, ein Auge auf die Weltmeisterschaft zu werfen. Dieses Mal eine Gewichtsklasse höher im Cruisergewicht. Der Internationale WBA-Titel soll dabei nur der Anfang sein.

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