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Tyson-Comeback

Tyson vor Jones-Kampf: Wenn ich die Chance bekomme, will ich den Knockout

  • Aktualisiert: 03.08.2020
  • 12:27 Uhr
  • ran.de
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© Getty Images
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58 Kämpfe, 50 Siege, 44 Knockouts. Die Bilanz von "Iron Mike" Tyson ist beeindruckend. Der frühere Schwergewichtsweltmeister kehrt am 12. September für einen Schaukampf gegen Roy Jones Jr. aus der Boxrente zurück und erklärt im Vorfeld, dass er wie einst seine Fäuste fliegen lassen will.

München - Am 12. September wird Mike Tyson zum ersten Mal seit 2005 wieder einen Boxkampf bestreiten. Auch wenn das Duell mit Roy Jones Jr. nur ein Schaukampf über acht Runden sein soll, will sich Tyson dabei nicht zurückhalten.

Nach Bekanntwerden des Kampfes zwischen den beiden Box-Legenden hatte sich Andy Foster, Geschäftsführer der regulierenden Box-Kommission Kaliforniens, noch öffentlich geäußert, dass die beiden Boxer nur ihr Können zeigen und nicht auf Kopfgeldjagd gehen würden.

Ein Memo, das anscheinend nicht ganz bis ins Lager von "Iron Mike" Tyson durchgedrungen ist. Der 54-Jährige hält nichts von Spielereien, bei ihm gibt es nur eine Gangart: Vollgas.

"Die Devise heißt 'suchen und zerstören'", sagte Tyson gegenüber TMZ Sports. "Ich freue mich darauf, meinen Ruhm zurückzugewinnen. Wenn sich mir eine Chance bietet, gehe ich immer auf den Knockout."

Wer sich die jüngsten Trainingsaufnahmen des früheren Schwergewichtsweltmeisters ansieht, kommt nicht umhin, sich Sorgen um die Gesundheit seines 51-jährigen Gegners zu machen. So auch George Foreman.

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Tyson beruhigt Foreman

Foreman meldete sich ebenfalls kürzlich zu Wort. Zwar freute sich der einstige Weltmeister darüber, dass die beiden wieder boxen würden, sie sollten jedoch aufgrund möglicher Langzeitfolgen nach Kopftreffern vorsichtig sein. Tyson beruhigte seinen früheren Kollegen jedoch wieder.

"George soll sich keine Sorgen um uns machen", so Tyson weiter. "Er hat sich auch nicht um seine Gesundheit gesorgt, als er seine Comeback-Tour durchgezogen und wieder gekämpft hat."

Foreman wurde 1973 Boxweltmeister und beendete schon im Alter von 28 Jahren seine Karriere. Erst zehn Jahre später kehrte er wieder in den Ring zurück und boxte bis kurz vor seinem 49. Geburtstag weiter, wobei er im Alter von 45 zum ältesten Schwergewichts-Champion der Box-Geschichte wurde.

"Wir sind Profis", so Tyson weiter. "Wir wissen, worauf wir uns einlassen. Was auch immer passiert, passiert. Kämpfen ist das, was ich kenne und Leuten weh tun, ist das was ich kenne."

Auf Roy Jones Jr. trifft das in jedem Fall zu. Der 51-Jährige ist sich seit Bekanntgabe des Termins bewusst, dass Tyson versuchen wird, ihn auszuknocken und bereitet sich entsprechend darauf vor. "Wenn er mich nicht schnell ausschalten kann, bekommt er Probleme, dann gehört sein Arsch mir", sagte Jones.

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