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UFC Hamburg live auf ranFIGHTING.de: Der "Pit Bull" fordert den "Warmaster" zum Legenden-Duell

  • Aktualisiert: 03.09.2016
  • 15:59 Uhr
  • ran.de
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© GettyImages
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Die Ex-Schwergewichts-Champions Andrei "Pit Bull" Arlovski und Josh "The Warmaster" Barnett kämpfen im Main Event von UFC Hamburg am 3. September (ab 21:00 Uhr live auf ranFIGHTING.de). Außerdem steigen mit Nick Hein Deutschlands Bester und mit Alexander Gustafsson Europas Größter ins Octagon

München - Endlich macht die UFC wieder Station in Deutschland. Mehr als 10.000 Zuschauer werden in der schon seit Monaten restlos ausverkauften Barclaycard Arena von Hamburg (am 3. September ab 21:00 Uhr live auf ranFIGHTING.de, die Highlights ab 0:50 Uhr auf ProSieben MAXX) ihre Idole frenetisch anfeuern. Kein Wunder, kommt die UFC mit einer Fight Card nach Deutschland, die sich sehen lassen kann.

Im Fokus von Hamburg steht dabei das Duell der beiden ehemaligen UFC-Schwergewichtschampions Andrei "Pit Bull" Arlovski (25-12-0, 1 NC) und Josh "The Warmaster" Barnett (34-8-0), die den Main Event bestreiten. Die zwei sind wahre Legenden, haben insgesamt mehr als 80 MMA-Profikämpfe bestritten, bei knapp 30 davon siegten sie durch K.o. Nun bekommen sie endlich die Chance, herauszufinden, wer der Bessere ist.

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"Pit Bull" war schon mal der Größte

Der 37 Jahre alte Arlovski war bereits der gefährlichste Man der UFC und regierte von 2005 bis 2006 als Champion die Königsklasse. Nach einem beeindruckenden Comeback hatte der "Pit Bull" 2016 einen kräftigen Rückschlag erlitten.

So verlor er Anfang des Jahres einen WM-Ausscheidungskampf gegen den aktuellen Weltmeister Stipe Miocic. Und im Mai zog der Weißrusse bei der UFC Fight Night in Rotterdam in Runde zwei gegen den holländischen Lokalmatadoren Alistair Overeem den Kürzeren. Trotzdem hat Arlovski den Titel noch nicht aus den Augen verloren.

Ebenfalls UFC-gekrönt: "The Warmaster"

Nur drei Plätze tiefer geführt wird sein Hamburger Widersacher Josh Barnett, der mit 38 sogar noch ein Jahr mehr auf dem Buckel hat. Auch der US-Amerikaner gehört zu den ganz Großen der MMA. Bereits 2002 holte er sich den UFC-Gürtel im Schwergewicht. Während aber Arlovski in der UFC regierte, lieferte sich der "Warmaster" in der legendären japanischen Organisation Pride Schlachten mit anderen Legenden wie Mirko "Cro Cop" oder "Minotauro" Nogueira lieferte.

Außerdem feiert in Hamburg Europas vielleicht bester UFC-Fighter sein heiß erwartetes Comeback. Der Schwede Alexander Gustafsson (16-4-0) meldet sich nach selbstgewählter Auszeit zurück und will sein Knockout-Debakel gegen Anthony Johnson und die knappe Punktniederlage gegen Champion Daniel Cormier ein für alle Mal vergessen machen.

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Europas Spitzen-Fighter ist zurück

Der schwedische Star im Halbschwergewicht steigt gegen Jan Blachowicz (19-5-0) in den Ring. Und Gustafsson weiß, dass der Pole ihm das Leben durchaus schwer machen kann: "Jan ist ein erfahrener, starker Fighter, der seit vielen Jahren zu den Top-Leuten in Europa gehört. Er hat meinen Teamkameraden Ilir Latifi geschlagen, und der ist ein wahres Monster. Ich weiß also, dass ich mein Bestes geben muss, wenn ich gegen Jan in Hamburg gewinnen will."

Gustafsson hätte schon letztes Jahr beim Deutschland-Event in Berlin dabei sein sollen, musste aber wegen einer Verletzung passen. In Hamburg hat er nun die einmalige Gelegenheit, nicht nur den deutschen Fans, sondern auch seinen vielen Anhängern, die aus Schweden anreisen werden, zu beweisen, dass er europäische Spitzenklasse ist.

Der "Sergeant" stellt "Korean Cowboy"

Was aber wäre Hamburg ohne seine deutschen Top-Fighter? Einer von ihnen ist zweifellos Nick Hein (13-2-0, 1 NC). Der "Sergeant" musste im Mai kurz vor UFC Rotterdam wegen einer Nackenverletzung seinen Kampf absagen. Und da seine letzten Kontrahenten im Octagon eher in die Kategorie "Aufbaugegner" fielen, kann der Ex-Polizist bei seinem Heimspiel endlich zeigen, was der drauf hat.

Bei UFC Hamburg bekommt es der "Sergeant" im Leichtgewicht mit dem Südkoreaner Tae Hyun Bang (18-9-0) zu tun. Der auch als "Korean Cowboy" bekannte Bang ist erst seit 2014 bei der UFC und hat dort nach vier Fights mit zwei Siegen und zwei Niederlagen eine ausgeglichene Bilanz. Er ist schon seit 2004 Profi, gewann seither neun Mal durch K.o., und war sowohl DEEP- als auch NEO FIGHT-Champion im Leichtgewicht.

Hein ist also gewarnt! Doch seine Explosivität, der gefürchtete linke Haken und seine Vergangenheit als Top-Judoka sollten ihn gegen den "Korean Cowboy" auf die Siegerstraße bringen.

Mehr zu UFC Hamburg sowie Kampfsport rund um die Uhr findest du auf ranFIGHTING.de.


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