• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
ranFIGHTING

Weltmeister Wilder muss nicht mehr gegen Povetkin ran

  • Aktualisiert: 26.05.2016
  • 14:28 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© Getty Images
Anzeige

Nach dem positiven Dopingtest von Alexander Povetkin ist eine Neu-Ansetzung des Kampfes gegen WBC-Champion Deontay Wilder in weite Ferne gerückt. Der Verband erlaubt dem 30-Jährigen, sich einen anderen Gegner zu suchen, während die Untersuchungen im Fall Povetkin andauern.

München - Obwohl der Dopingfall um Alexander Povetkin (30-1) noch nicht endgültig geklärt ist, erlaubt die WBC Weltmeister Deontay Wilder (36-0) zunächst eine freiwillige Titelverteidigung. 

Die für den 21. Mai angesetzte Pflichtverteidigung war aufgrund eines positiven Dopingbefunds beim Russen geplatzt und sollte verschoben werden. 

Anzeige

Wilder fordert Null-Toleranz-Politik

"Ich bin froh, dass die WBC so entschieden hat. Es ist einfach inakzeptabel, wenn jemand verbotene Substanzen einnimmt. Ich plädiere für eine Null-Toleranz-Politik. Denn diese Leute wissen genau, was sie tun", sagte Wilder gegenüber "ESPN.com".

WBC-Präsident Mauricio Sulaiman gab bekannt, dass der Fall Povetkin noch immer untersucht werde. Ob dem 36-Jährigen tatsächlich eine Sperre droht, ist fraglich.

Sperre für Povetkin fraglich

Das beim Russen nachgewiesene Steroid Meldonium steht erst seit 2016 auf der Dopingliste. Gelingt es Povetkin, zu beweisen, dass der positive Wert auf legale Einnahmen im vergangenen Jahr zurückzuführen ist, bliebe er straffrei.

Als nächster Wilder-Gegner wird nun Bryant Jennings (19-2) gehandelt. Eine durchaus fragwürdige Wahl, da der Amerikaner seine letzten beiden Kämpfe verlor. Anfang 2015 unterlag er Wladimir Klitschko nach Punkten, im Dezember kassierte er dann eine Knockout-Niederlage gegen WBA-Interims-Champion Luis Ortiz (25-0).

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Kritik an Gegnerauswahl

Wilder wird immer wieder wegen seiner Gegnerauswahl kritisiert. Seit dem Titelgewinn gegen Bermane Stiverne (24-1-1) vor anderthalb Jahren, verteidigte er den WBC-Gürtel größtenteils gegen mittelmäßige Herausforderer.


© 2024 Seven.One Entertainment Group