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"Ein totes Pferd"

Wilder kritisiert Fury für Depressionen-Dauerschleife

  • Aktualisiert: 17.07.2019
  • 16:08 Uhr
  • ran.de
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© imago/ZUMA Press
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Tyson Furys Weg zurück aus Depressionen und psychischen Problemen ist beeindruckend. Rivale Deontay Wilder findet aber, dass die Story nun oft genug erzählt wurde.

München – Deontay Wilder und Tyson Fury werden erst einmal nur verbale "Zärtlichkeiten" austauschen. Der Rückkampf zwischen den beiden Schwergewichten soll am 22. Februar steigen.

Bis dahin ist noch eine Menge Zeit. Und damit jede Menge Möglichkeiten, sich zu beschimpfen. 

Der amtierende WBC-Champion Wilder macht den Anfang. Und nimmt sich Furys Krankheitsgeschichte vor. 

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Fury hatte im vergangenen Jahr gestanden, dass er kurz davor gewesen sei, sich das Leben zu nehmen. Er bezog sich dabei auf seine schweren Depressionen, die er mit Alkohol und Kokain zu betäuben versucht hatte. 

Der britische Boxverband hatte ihn 2016 schließlich die Lizenz entzogen und gesperrt. Inzwischen hat er sich erfolgreich zurückgekämpft. Im Dezember 2018 standen sich Fury und Wilder über zwölf Runden gegenüber, bei denen Wilder große Probleme mit Furys Stil hatte, den Engländer dann aber in der neunten und zwölften Runde zwei Mal fast K.o. schlug. Nur mit Mühe rettete sich Fury über die Zeit, der Kampf endete unentschieden. 

Die Geschichte von den psychischen Problemen wurde im Vorfeld seines US-Debüts gegen den Deutschen Tom Schwarz erneut erzählt. 

Wilder kritisiert Furys Umgang damit.

"Er sollte wirklich damit aufhören, dieses tote Pferd mit seiner psychischen Erkrankung zu reiten. Das ist eine alte Geschichte, in den USA wollen wir frische Neuigkeiten", sagte er.

"Die Story ist inzwischen tot"

Es gebe Millionen, die diese Krankheit hätten, so Wilder: "Man kann sie überstehen und so viele Menschen haben das geschafft. Er will immer noch mit dieser Geschichte ankommen. Er hält sich damit dran, dabei ist diese Story inzwischen tot."

Wilder, der seinen Titel vor dem Duell mit Fury gegen Luis Ortiz verteidigen wird: "Es ist erbärmlich, was er tut. Aber solange sich die Leute unterhalten fühlen, wird er damit weitermachen. Sobald das aufhört, wird er vielleicht mal einen anderen Weg gehen."

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