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Der Modus der DEL

  • Aktualisiert: 13.09.2022
  • 10:30 Uhr
  • SID
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Nach drei verkürzten Corona-Spielzeiten kehrt die Deutschen Eishockey Liga für ihre 29. Saison auch in den Play-offs zum alten Modus zurück.

Köln (SID) - Nach drei verkürzten Corona-Spielzeiten kehrt die Deutschen Eishockey Liga (DEL) für ihre 29. Saison auch in den Play-offs zum alten Modus zurück. Die Klubs absolvieren wie schon in der Vorsaison wieder eine Doppelrunde - nach dem Aufstieg der Löwen Frankfurt erneut mit 15 Klubs und je 56 Spielen.

Für einen Sieg nach der regulären Spielzeit gibt es drei Punkte. Bei Unentschieden folgt eine maximal fünfminütige Verlängerung mit Drei gegen Drei. Wer zuerst ein Tor schießt, hat gewonnen ("sudden death"); fällt kein Tor, entscheidet das Penaltyschießen.

Der Sieger in der Overtime oder im Shootout erhält zwei, der Verlierer einen Zähler. In der Tabelle zählt wie in der vergangenen Saison zunächst der Punkteschnitt, damit soll auf Spielausfälle durch Corona reagiert werden. Bei Punktgleichheit entscheidet zunächst die Tordifferenz, dann die Anzahl der erzielten Tore und schließlich der direkte Vergleich.

Die ersten Sechs qualifizieren sich direkt für das Play-off-Viertelfinale um die 102. deutsche Meisterschaft. Die Klubs auf den Plätzen sieben bis zehn spielen ab dem 8. März in der ersten Play-off-Runde nach dem Modus "best of three" (zwei Siege sind notwendig) die beiden übrigen Viertelfinalteilnehmer aus. Dabei trifft der Siebte auf den Zehnten und der Achte auf den Neunten.

Ab dem Viertelfinale wird wieder nach dem Modus "best of seven" gespielt. Dann sind vier Siege zum Weiterkommen bzw. zum Titelgewinn notwendig. Bei Unentschieden nach 60 Minuten wird so lange in 20-Minuten-Abschnitten weitergespielt, bis ein Tor fällt ("sudden death"). Dabei wird anders als in der Vorrunde mit Fünf gegen Fünf gespielt.


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