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"Vorrunden-Weltmeister" Schweiz glänzt als "weißes Ballett"

  • Aktualisiert: 22.05.2023
  • 13:40 Uhr
  • SID
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© AFP/SID/GINTS IVUSKANS
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Die "Vorrunden-Weltmeister" der Schweizer Eishockey-"Nati" eilen schon wieder von Sieg zu Sieg.

Die "Vorrunden-Weltmeister" der Schweizer Eishockey-"Nati" eilen schon wieder von Sieg zu Sieg. Doch diesmal soll endlich der große Coup gelingen. Nach dem 4:2 gegen den zwölfmaligen Weltmeister Tschechien stehen die Eidgenossen bereits vor dem letzten Punktspiel als Gruppensieger fest - und damit als möglicher Gegner der deutschen Mannschaft.

Das Problem der Schweizer: Sie gewannen zwar 16 Vorrundenspiele in Folge seit 2021, doch bei den letzten vier Turnieren war stets im Viertelfinale Endstation. Deshalb arbeitet Trainer Patrick Fischer an einer "Kultur der entscheidenden Spiele". Gegen Tschechien stellte er alle Reihen um, um die Sinne für die kommenden Aufgaben zu schärfen: "Umstellungen führen dazu, dass alle miteinander reden."

Die Schweizer Presse hat längst den ersten Weltmeistertitel als Ziel ausgegeben. Nach dem Sieg gegen die Tschechen machte das Nachrichtenportal watson.ch das Fischer-Team zum "weißen Ballett", weil es "elegant, schnell, leichtfüßig und präzis" sei. Heraus stach Oldie Andres Ambühl, der in seinem 313. Länderspiel zwei Tore erzielte und mit insgesamt 144 Scorerpunkten eine weitere Schweizer Bestmarke aufstellte. "Der Rekord ist cool, aber es ist viel cooler, dass wir die Spiele gewinnen. Das zählt", sagte der 39-Jährige, der inzwischen auf 27 Tore bei 18 WM-Teilnahmen kommt.

Gegen den möglichen Viertelfinalgegner Deutschland hätten Ambühl und Co. gleich mehrere Rechnungen offen. Immer, wenn es in den vergangenen Jahren darauf ankam, verloren sie: in den WM-Viertelfinals 2010 und 2021 sowie im Play-off zum Viertelfinale bei Olympia 2018.


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