Gegnerischer Jubel oder Trauer der eigenen Truppe?
eSports: Wegen Provokationsgefahr - EA überarbeitet Jubel-Ansicht bei FIFA 22
- Aktualisiert: 20.08.2021
- 23:43 Uhr
- esports.com
Die "FIFA"-Reihe von Spielehersteller "EA" bekommt bald wieder Nachwuchs. Am 1. Oktober kommt "FIFA 22" auf den Markt. Und es gibt einige Neuerungen. Zum Beispiel müssen Spieler ihren Gegnern fortan nicht mehr beim provokanten Jubeln zuschauen.
München - Der Spielehersteller "EA" bringt bald schon das neue "FIFA 22" auf den Markt. Am 1. Oktober wird die neue Auflage des Fußballspiele-Klassikers veröffentlicht. Und es sind einige Neuerungen am Start.
Neben einem rundum überarbeiteten Karrieremodus hat sich "EA" auch die bis dato provokationsanfälligen Jubelfeatures vorgenommen.
Provokationen bisher besonders bei Online-Modi
Die Hersteller stellten in den "Deep Dives" eine neue Funktion vor, die es Spielern erlaubt, die Kameraeinstellungen nach gegnerischen Toren selbst zu bestimmen. Allerdings bleibt nur berühmte die Entscheidung zwischen Pest und Cholera: Statt des gegnerischen Jubels können sich Zocker die eigene Mannschaft beim Trauern über das kassierte Gegentor reinziehen.
Die neue Einstellung ist in jedem spielbaren Modus anwendbar. Besonders bei Onlinespielen kommt es immer wieder vor, dass der Torjubel absichtlich dazu genutzt wird, den Gegner maximal auf die Palme bringen. Dem Schob "EA" nun einen Riegel vor.
Bleibt nur die Frage, ob es beruhigender ist, die eigene Truppe mit hängenden Köpfen zu sehen.
Du willst die wichtigsten Fußball-News, Videos und Daten direkt auf Deinem Smartphone? Dann hole Dir die neue ran-App mit Push-Nachrichten für die wichtigsten News Deiner Lieblings-Sportart. Erhältlich im App-Store für Apple und Android.