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2. Bundesliga - HSV, St. Pauli, Schalke und Co.: Der ran-Aufstiegscheck


                <strong>HSV, St. Pauli, Schalke und Co.: Der ran-Aufstiegscheck zum Rückrundenstart</strong><br>
                Die 2. Bundesliga startet am Freitag in die zweite Saisonhälfte. 18 Saisonspiele sind bereits gespielt und die vermeintlichen Top-Favoriten aus Bremen, Schalke und Hamburg straucheln etwas, auch wenn sie zuletzt besser in Tritt kamen. ran macht den Aufstiegscheck für die Top 7 der Zweitligatabelle.
HSV, St. Pauli, Schalke und Co.: Der ran-Aufstiegscheck zum Rückrundenstart
Die 2. Bundesliga startet am Freitag in die zweite Saisonhälfte. 18 Saisonspiele sind bereits gespielt und die vermeintlichen Top-Favoriten aus Bremen, Schalke und Hamburg straucheln etwas, auch wenn sie zuletzt besser in Tritt kamen. ran macht den Aufstiegscheck für die Top 7 der Zweitligatabelle.
© Imago

                <strong>Platz 1: FC St. Pauli (36 Punkte)</strong><br>
                Das dominierende Team der ersten 18 Spieltage war der FC St. Pauli. Die Hamburger haben unter Trainer Timo Schultz, der kürzlich erst seinen Vertrag verlängerte, ein hervorragendes Jahr 2021 gespielt und grüßen vom Platz an der Sonne. Logischerweise wollen die Kiezkicker nun auch aufsteigen. Schultz warnt aber vor zu großer Euphorie: "Wir wollen weiter Fortschritte machen und hatten noch genug Spiele, in denen es Luft nach oben gab", so der Trainer. Dass der FCSP den Aufstieg noch lange nicht sicher hat, zeigt das letzte Spiel vor Weihnachten. Da verlor St. Pauli nämlich mit 0:3 in Kiel. Sechs Punkte Vorsprung sollten aber am Ende reichen, wenn die Form aus 2021 konserviert werden kann.
Platz 1: FC St. Pauli (36 Punkte)
Das dominierende Team der ersten 18 Spieltage war der FC St. Pauli. Die Hamburger haben unter Trainer Timo Schultz, der kürzlich erst seinen Vertrag verlängerte, ein hervorragendes Jahr 2021 gespielt und grüßen vom Platz an der Sonne. Logischerweise wollen die Kiezkicker nun auch aufsteigen. Schultz warnt aber vor zu großer Euphorie: "Wir wollen weiter Fortschritte machen und hatten noch genug Spiele, in denen es Luft nach oben gab", so der Trainer. Dass der FCSP den Aufstieg noch lange nicht sicher hat, zeigt das letzte Spiel vor Weihnachten. Da verlor St. Pauli nämlich mit 0:3 in Kiel. Sechs Punkte Vorsprung sollten aber am Ende reichen, wenn die Form aus 2021 konserviert werden kann.
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                <strong>Platz 2: SV Darmstadt 98 (35 Punkte)</strong><br>
                Die Überraschungsmannschaft aus dem Herbst ist der SV Darmstadt 98. Die Lilien sind mit 41 Treffern die beste Offensive des Unterhauses, das Sturmduo Philipp Tietz und Luca Pfeiffer (jeweils zwölf Tore) verbreitet bei den gegnerischen Abwehrreihen regelmäßig Durcheinander. Die Südhessen haben nur einen Punkt Rückstand auf den Spitzenreiter und das auch, weil am Böllenfalltor im Juli das Coronavirus vorherrschte. Die ersten beiden Spiele hat das Team von Torsten Lieberknecht mit einem Rumpfkader verloren. Es erinnert viel an die Saison 2014/15, als Darmstadt sensationell den Aufstieg schaffte. Wenn die Kompaktheit der Lilien bestehen bleibt und das Sturmduo Tietz/Pfeiffer weiter treffsicher agiert, dann steht einem Aufstieg wenig im Weg.
Platz 2: SV Darmstadt 98 (35 Punkte)
Die Überraschungsmannschaft aus dem Herbst ist der SV Darmstadt 98. Die Lilien sind mit 41 Treffern die beste Offensive des Unterhauses, das Sturmduo Philipp Tietz und Luca Pfeiffer (jeweils zwölf Tore) verbreitet bei den gegnerischen Abwehrreihen regelmäßig Durcheinander. Die Südhessen haben nur einen Punkt Rückstand auf den Spitzenreiter und das auch, weil am Böllenfalltor im Juli das Coronavirus vorherrschte. Die ersten beiden Spiele hat das Team von Torsten Lieberknecht mit einem Rumpfkader verloren. Es erinnert viel an die Saison 2014/15, als Darmstadt sensationell den Aufstieg schaffte. Wenn die Kompaktheit der Lilien bestehen bleibt und das Sturmduo Tietz/Pfeiffer weiter treffsicher agiert, dann steht einem Aufstieg wenig im Weg.
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                <strong>Platz 3: Hamburger SV (30 Punkte)</strong><br>
                Es ist eine leidige Geschichte des Hamburger SV. In jedem Jahr Zweitliga-Zugehörigkeit der Hamburger spielten die Rothosen eine hervorragende Hinrunde, nur um in der zweiten Halbserie komplett einzubrechen und den Aufstieg zu verpassen. Dieses Jahr soll es anders sein, nach einer soliden bis sehr guten Hinrunde will Trainer Tim Walter die Konzentration hochhalten. "Was in den vergangenen Jahren war, kann ich nicht beeinflussen. Aktuell sehe ich eine Mannschaft, die hungrig und voller Energie, Leidenschaft und Ehrgeiz ist", so Walter. Im Moment steht für den HSV der Relegationsplatz zu Buche und der soll es am Ende mindestens auch sein. Falls nicht, dann "verkommt" der Hamburger SV so langsam zu einem Stamm-Zweitligisten.
Platz 3: Hamburger SV (30 Punkte)
Es ist eine leidige Geschichte des Hamburger SV. In jedem Jahr Zweitliga-Zugehörigkeit der Hamburger spielten die Rothosen eine hervorragende Hinrunde, nur um in der zweiten Halbserie komplett einzubrechen und den Aufstieg zu verpassen. Dieses Jahr soll es anders sein, nach einer soliden bis sehr guten Hinrunde will Trainer Tim Walter die Konzentration hochhalten. "Was in den vergangenen Jahren war, kann ich nicht beeinflussen. Aktuell sehe ich eine Mannschaft, die hungrig und voller Energie, Leidenschaft und Ehrgeiz ist", so Walter. Im Moment steht für den HSV der Relegationsplatz zu Buche und der soll es am Ende mindestens auch sein. Falls nicht, dann "verkommt" der Hamburger SV so langsam zu einem Stamm-Zweitligisten.
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                <strong>Platz 4: FC Schalke 04 (30 Punkte)</strong><br>
                Gleich hinter dem HSV steht der nächste große Traditionsclub, der FC Schalke 04. So ein bisschen hat S04 den HSV in der Rolle als Top-Favorit der Liga abgelöst. Insgeheim haben die Schalker natürlich Platz eins anvisiert und sechs Punkte Rückstand auf jenen sind nicht zufriedenstellend, auch wenn das öffentlich so nicht kommuniziert wird. Schalke hatte es schwer im bisherigen Saisonverlauf, kriegt aber Torjäger Simon Terodde von einer Verletzung zurück. Mit dem vorhandenen Personal wird Schalke die Tabellenspitze wieder angreifen wollen, wenn das gelingen soll, müssen die Formschwankungen aber aufhören.
Platz 4: FC Schalke 04 (30 Punkte)
Gleich hinter dem HSV steht der nächste große Traditionsclub, der FC Schalke 04. So ein bisschen hat S04 den HSV in der Rolle als Top-Favorit der Liga abgelöst. Insgeheim haben die Schalker natürlich Platz eins anvisiert und sechs Punkte Rückstand auf jenen sind nicht zufriedenstellend, auch wenn das öffentlich so nicht kommuniziert wird. Schalke hatte es schwer im bisherigen Saisonverlauf, kriegt aber Torjäger Simon Terodde von einer Verletzung zurück. Mit dem vorhandenen Personal wird Schalke die Tabellenspitze wieder angreifen wollen, wenn das gelingen soll, müssen die Formschwankungen aber aufhören.
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                <strong>Platz 5: 1. FC Nürnberg (30 Punkte)</strong><br>
                Mit 30 Zählern steht der 1. FC Nürnberg punktgleich mit dem drittplatzierten HSV auf Rang fünf. Logischerweise stellen die Journalisten rund um "den Club" auch die Frage nach dem Aufstieg. Davon will Trainer Robert Klauß aber nichts wissen: "Das interessiert mich überhaupt nicht", entgegnete er diesen Fragen nahezu genervt. "Es geht nur darum, dass wir den Auftakt gegen Paderborn gewinnen." Understatement tut dem FCN wohl auch gut, stand er noch vor weniger als drei Jahren auf der Kippe zur 3. Liga. Wenn "der Club" weiter solide und bodenständig arbeitet, stehen guten Leistungen und damit einer guten Tabellenposition nichts mehr im Weg.
Platz 5: 1. FC Nürnberg (30 Punkte)
Mit 30 Zählern steht der 1. FC Nürnberg punktgleich mit dem drittplatzierten HSV auf Rang fünf. Logischerweise stellen die Journalisten rund um "den Club" auch die Frage nach dem Aufstieg. Davon will Trainer Robert Klauß aber nichts wissen: "Das interessiert mich überhaupt nicht", entgegnete er diesen Fragen nahezu genervt. "Es geht nur darum, dass wir den Auftakt gegen Paderborn gewinnen." Understatement tut dem FCN wohl auch gut, stand er noch vor weniger als drei Jahren auf der Kippe zur 3. Liga. Wenn "der Club" weiter solide und bodenständig arbeitet, stehen guten Leistungen und damit einer guten Tabellenposition nichts mehr im Weg.
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                <strong>Platz 6: 1. FC Heidenheim (30 Punkte)</strong><br>
                Der Außenseiter im dicht gedrängten Aufstiegsrennen ist der 1. FC Heidenheim. Zum Verein um Kult-Trainer Frank Schmidt gibt es gar nicht so viel neues zu sagen, seit ihrem Aufstieg 2013 ist der FCH quasi immer im Aufstiegsrennen mehr oder weniger stark vertreten - und das völlig verdient. Heidenheim kann auf eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern zählen und hat mit Tim Kleindienst vorne einen Torjäger. Wie bereits 2020, als der FCH die Relegation gegen Werder Bremen erreichte, können die Rot-Blauen die Underdog-Rolle nutzen um sich auf einen der ersten drei Plätze zu schleichen, das Potenzial ist da.
Platz 6: 1. FC Heidenheim (30 Punkte)
Der Außenseiter im dicht gedrängten Aufstiegsrennen ist der 1. FC Heidenheim. Zum Verein um Kult-Trainer Frank Schmidt gibt es gar nicht so viel neues zu sagen, seit ihrem Aufstieg 2013 ist der FCH quasi immer im Aufstiegsrennen mehr oder weniger stark vertreten - und das völlig verdient. Heidenheim kann auf eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern zählen und hat mit Tim Kleindienst vorne einen Torjäger. Wie bereits 2020, als der FCH die Relegation gegen Werder Bremen erreichte, können die Rot-Blauen die Underdog-Rolle nutzen um sich auf einen der ersten drei Plätze zu schleichen, das Potenzial ist da.
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                <strong>Platz 7: SV Werder Bremen (29 Punkte)</strong><br>
                Zwar vier Plätze aber nur einen Punkt von der Aufstiegszone entfernt ist Werder Bremen. Der Klub, dessen Hinrunde schwer von den Verfehlungen des ehemaligen Trainers Markus Anfang rund um seinen Impfnachweis überschattet wurde, hat sich dank Neu-Trainer Ole Werner stabilisiert und klopft derzeit wieder oben an. Der neue Chefcoach versucht jedoch alles, um den Druck von seinem Team zu nehmen: "Unser erstes Ziel ist, dass wir in den letzten 16 Spielen jetzt gut in Tritt kommen. Wir wollen in der heißen Phase im April so weit sein, dass wir die Dinge mit entscheiden können. Wir beschäftigen uns aktuell mit der Situation, die wir beeinflussen können", sagte Werner auf der Spieltags-Pressekonferenz. Kann der SVW so weiter machen wie in den vergangenen Wochen (drei Siege in Folge), dann muss jeder Bremen auf dem Zettel haben.
Platz 7: SV Werder Bremen (29 Punkte)
Zwar vier Plätze aber nur einen Punkt von der Aufstiegszone entfernt ist Werder Bremen. Der Klub, dessen Hinrunde schwer von den Verfehlungen des ehemaligen Trainers Markus Anfang rund um seinen Impfnachweis überschattet wurde, hat sich dank Neu-Trainer Ole Werner stabilisiert und klopft derzeit wieder oben an. Der neue Chefcoach versucht jedoch alles, um den Druck von seinem Team zu nehmen: "Unser erstes Ziel ist, dass wir in den letzten 16 Spielen jetzt gut in Tritt kommen. Wir wollen in der heißen Phase im April so weit sein, dass wir die Dinge mit entscheiden können. Wir beschäftigen uns aktuell mit der Situation, die wir beeinflussen können", sagte Werner auf der Spieltags-Pressekonferenz. Kann der SVW so weiter machen wie in den vergangenen Wochen (drei Siege in Folge), dann muss jeder Bremen auf dem Zettel haben.
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                <strong>HSV, St. Pauli, Schalke und Co.: Der ran-Aufstiegscheck zum Rückrundenstart</strong><br>
                Die 2. Bundesliga startet am Freitag in die zweite Saisonhälfte. 18 Saisonspiele sind bereits gespielt und die vermeintlichen Top-Favoriten aus Bremen, Schalke und Hamburg straucheln etwas, auch wenn sie zuletzt besser in Tritt kamen. ran macht den Aufstiegscheck für die Top 7 der Zweitligatabelle.

                <strong>Platz 1: FC St. Pauli (36 Punkte)</strong><br>
                Das dominierende Team der ersten 18 Spieltage war der FC St. Pauli. Die Hamburger haben unter Trainer Timo Schultz, der kürzlich erst seinen Vertrag verlängerte, ein hervorragendes Jahr 2021 gespielt und grüßen vom Platz an der Sonne. Logischerweise wollen die Kiezkicker nun auch aufsteigen. Schultz warnt aber vor zu großer Euphorie: "Wir wollen weiter Fortschritte machen und hatten noch genug Spiele, in denen es Luft nach oben gab", so der Trainer. Dass der FCSP den Aufstieg noch lange nicht sicher hat, zeigt das letzte Spiel vor Weihnachten. Da verlor St. Pauli nämlich mit 0:3 in Kiel. Sechs Punkte Vorsprung sollten aber am Ende reichen, wenn die Form aus 2021 konserviert werden kann.

                <strong>Platz 2: SV Darmstadt 98 (35 Punkte)</strong><br>
                Die Überraschungsmannschaft aus dem Herbst ist der SV Darmstadt 98. Die Lilien sind mit 41 Treffern die beste Offensive des Unterhauses, das Sturmduo Philipp Tietz und Luca Pfeiffer (jeweils zwölf Tore) verbreitet bei den gegnerischen Abwehrreihen regelmäßig Durcheinander. Die Südhessen haben nur einen Punkt Rückstand auf den Spitzenreiter und das auch, weil am Böllenfalltor im Juli das Coronavirus vorherrschte. Die ersten beiden Spiele hat das Team von Torsten Lieberknecht mit einem Rumpfkader verloren. Es erinnert viel an die Saison 2014/15, als Darmstadt sensationell den Aufstieg schaffte. Wenn die Kompaktheit der Lilien bestehen bleibt und das Sturmduo Tietz/Pfeiffer weiter treffsicher agiert, dann steht einem Aufstieg wenig im Weg.

                <strong>Platz 3: Hamburger SV (30 Punkte)</strong><br>
                Es ist eine leidige Geschichte des Hamburger SV. In jedem Jahr Zweitliga-Zugehörigkeit der Hamburger spielten die Rothosen eine hervorragende Hinrunde, nur um in der zweiten Halbserie komplett einzubrechen und den Aufstieg zu verpassen. Dieses Jahr soll es anders sein, nach einer soliden bis sehr guten Hinrunde will Trainer Tim Walter die Konzentration hochhalten. "Was in den vergangenen Jahren war, kann ich nicht beeinflussen. Aktuell sehe ich eine Mannschaft, die hungrig und voller Energie, Leidenschaft und Ehrgeiz ist", so Walter. Im Moment steht für den HSV der Relegationsplatz zu Buche und der soll es am Ende mindestens auch sein. Falls nicht, dann "verkommt" der Hamburger SV so langsam zu einem Stamm-Zweitligisten.

                <strong>Platz 4: FC Schalke 04 (30 Punkte)</strong><br>
                Gleich hinter dem HSV steht der nächste große Traditionsclub, der FC Schalke 04. So ein bisschen hat S04 den HSV in der Rolle als Top-Favorit der Liga abgelöst. Insgeheim haben die Schalker natürlich Platz eins anvisiert und sechs Punkte Rückstand auf jenen sind nicht zufriedenstellend, auch wenn das öffentlich so nicht kommuniziert wird. Schalke hatte es schwer im bisherigen Saisonverlauf, kriegt aber Torjäger Simon Terodde von einer Verletzung zurück. Mit dem vorhandenen Personal wird Schalke die Tabellenspitze wieder angreifen wollen, wenn das gelingen soll, müssen die Formschwankungen aber aufhören.

                <strong>Platz 5: 1. FC Nürnberg (30 Punkte)</strong><br>
                Mit 30 Zählern steht der 1. FC Nürnberg punktgleich mit dem drittplatzierten HSV auf Rang fünf. Logischerweise stellen die Journalisten rund um "den Club" auch die Frage nach dem Aufstieg. Davon will Trainer Robert Klauß aber nichts wissen: "Das interessiert mich überhaupt nicht", entgegnete er diesen Fragen nahezu genervt. "Es geht nur darum, dass wir den Auftakt gegen Paderborn gewinnen." Understatement tut dem FCN wohl auch gut, stand er noch vor weniger als drei Jahren auf der Kippe zur 3. Liga. Wenn "der Club" weiter solide und bodenständig arbeitet, stehen guten Leistungen und damit einer guten Tabellenposition nichts mehr im Weg.

                <strong>Platz 6: 1. FC Heidenheim (30 Punkte)</strong><br>
                Der Außenseiter im dicht gedrängten Aufstiegsrennen ist der 1. FC Heidenheim. Zum Verein um Kult-Trainer Frank Schmidt gibt es gar nicht so viel neues zu sagen, seit ihrem Aufstieg 2013 ist der FCH quasi immer im Aufstiegsrennen mehr oder weniger stark vertreten - und das völlig verdient. Heidenheim kann auf eine gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern zählen und hat mit Tim Kleindienst vorne einen Torjäger. Wie bereits 2020, als der FCH die Relegation gegen Werder Bremen erreichte, können die Rot-Blauen die Underdog-Rolle nutzen um sich auf einen der ersten drei Plätze zu schleichen, das Potenzial ist da.

                <strong>Platz 7: SV Werder Bremen (29 Punkte)</strong><br>
                Zwar vier Plätze aber nur einen Punkt von der Aufstiegszone entfernt ist Werder Bremen. Der Klub, dessen Hinrunde schwer von den Verfehlungen des ehemaligen Trainers Markus Anfang rund um seinen Impfnachweis überschattet wurde, hat sich dank Neu-Trainer Ole Werner stabilisiert und klopft derzeit wieder oben an. Der neue Chefcoach versucht jedoch alles, um den Druck von seinem Team zu nehmen: "Unser erstes Ziel ist, dass wir in den letzten 16 Spielen jetzt gut in Tritt kommen. Wir wollen in der heißen Phase im April so weit sein, dass wir die Dinge mit entscheiden können. Wir beschäftigen uns aktuell mit der Situation, die wir beeinflussen können", sagte Werner auf der Spieltags-Pressekonferenz. Kann der SVW so weiter machen wie in den vergangenen Wochen (drei Siege in Folge), dann muss jeder Bremen auf dem Zettel haben.

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