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2. Liga in der Winterpause: Die Tops und Flops zur ersten Saisonhälfte 2021/2022


                <strong>Aufstiegskampf, Anfang-Chaos & Co. - Tops und Flops zur ersten Saisonhälfte in der 2. Liga </strong><br>
                Anders als die Bundesliga, ist man im Unterhaus bereits einen Spieltag weiter. Und doch geht es auch in Liga zwei nun erst einmal in die Winterpause. ran zeigt die Tops und Flops nach den ersten 18 Spieltagen.
Aufstiegskampf, Anfang-Chaos & Co. - Tops und Flops zur ersten Saisonhälfte in der 2. Liga
Anders als die Bundesliga, ist man im Unterhaus bereits einen Spieltag weiter. Und doch geht es auch in Liga zwei nun erst einmal in die Winterpause. ran zeigt die Tops und Flops nach den ersten 18 Spieltagen.
© imago

                <strong>Top: St. Pauli und seine Festung Millerntor</strong><br>
                Die Überraschungsmannschaft der Liga: Natürlich musste man den FC St. Pauli irgendwie auf dem Zettel haben, doch dass die Kiez-Kicker eine so starke Hinrunde spielen, versetzt manch einen Zweitliga-Fan dann doch ins Staunen. Das Team von Trainer Timo Schultz überzeugt mit einer attraktiven und offensiven Spielweise und kann sich zudem auf seine Festung Millerntor verlassen. Alle acht Heimspiele gewann St. Pauli mit einem Torverhältnis von 24:5. Aber Achtung: auch im Vorjahr hatte der damalige Spitzenreiter, der Hamburger SV, zur Winterpause 36 Zähler auf dem Konto. Der HSV stieg damals aber nicht auf. Es bleibt also noch ein weiter Weg. 
Top: St. Pauli und seine Festung Millerntor
Die Überraschungsmannschaft der Liga: Natürlich musste man den FC St. Pauli irgendwie auf dem Zettel haben, doch dass die Kiez-Kicker eine so starke Hinrunde spielen, versetzt manch einen Zweitliga-Fan dann doch ins Staunen. Das Team von Trainer Timo Schultz überzeugt mit einer attraktiven und offensiven Spielweise und kann sich zudem auf seine Festung Millerntor verlassen. Alle acht Heimspiele gewann St. Pauli mit einem Torverhältnis von 24:5. Aber Achtung: auch im Vorjahr hatte der damalige Spitzenreiter, der Hamburger SV, zur Winterpause 36 Zähler auf dem Konto. Der HSV stieg damals aber nicht auf. Es bleibt also noch ein weiter Weg. 
© imago images/Fotostand

                <strong>Top: Spannender Aufstiegskampf - Zahlreiche Teams auf Augenhöhe</strong><br>
                Denn im Rücken von St. Pauli befinden sich zahlreiche Teams in Lauerstellung. Es scheint schon fast Tradition zu sein, dass sich in der 2. Bundesliga ein extrem enger und spannender Aufstiegskampf entwickelt, doch in dieser Saison sind mit dem FC Schalke 04 und Werder Bremen zwei große Kaliber dabei, für die nur eines zählt: Der direkte Wiederaufstieg. Vor allem die Bremer sind mit drei Siegen in Serie zuletzt wieder in die Spur gekommen. 
Top: Spannender Aufstiegskampf - Zahlreiche Teams auf Augenhöhe
Denn im Rücken von St. Pauli befinden sich zahlreiche Teams in Lauerstellung. Es scheint schon fast Tradition zu sein, dass sich in der 2. Bundesliga ein extrem enger und spannender Aufstiegskampf entwickelt, doch in dieser Saison sind mit dem FC Schalke 04 und Werder Bremen zwei große Kaliber dabei, für die nur eines zählt: Der direkte Wiederaufstieg. Vor allem die Bremer sind mit drei Siegen in Serie zuletzt wieder in die Spur gekommen. 
© imago images/RHR-Foto

                <strong>Top: Darmstadts Traumduo trifft und trifft</strong><br>
                Dass der SV Darmstadt mit 35 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz steht und damit eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde hat, liegt in erster Linie auch am Traumduo in der Offensive. Luca Pfeiffer und Pascal Tietz haben beide bereits zwölf Saisontore - nur Sven Michel (13) und Guido Burgstaller (14) haben mehr geschossen. Generell stellen die Lilien mit 41 Treffern die beste Offensive der zweiten Liga. 
Top: Darmstadts Traumduo trifft und trifft
Dass der SV Darmstadt mit 35 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz steht und damit eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde hat, liegt in erster Linie auch am Traumduo in der Offensive. Luca Pfeiffer und Pascal Tietz haben beide bereits zwölf Saisontore - nur Sven Michel (13) und Guido Burgstaller (14) haben mehr geschossen. Generell stellen die Lilien mit 41 Treffern die beste Offensive der zweiten Liga. 
© imago images/Eibner

                <strong>Top: Schalke und der HSV in halbwegs ruhigen Gewässern</strong><br>
                Samstagabend, 20:30 Uhr - HSV gegen Schalke. Ja, das hat schon Spaß gemacht, dieses Spiel. Beide Teams trennten sich 1:1, viel lieber würde man dieses Duell aber ohnehin wieder in der Bundesliga sehen. Beide Teams sind nach der Hinrunde im Soll und befinden sich mitten im engen Aufstiegsrennen. Doch viel wichtiger: Abseits des Platzes ist es um beide Vereine erstaunlich ruhig bestellt. Die einstigen Chaos-Klubs scheinen sich zu stabilisieren, auch wenn sich das natürlich schnell wieder ändern kann. 
Top: Schalke und der HSV in halbwegs ruhigen Gewässern
Samstagabend, 20:30 Uhr - HSV gegen Schalke. Ja, das hat schon Spaß gemacht, dieses Spiel. Beide Teams trennten sich 1:1, viel lieber würde man dieses Duell aber ohnehin wieder in der Bundesliga sehen. Beide Teams sind nach der Hinrunde im Soll und befinden sich mitten im engen Aufstiegsrennen. Doch viel wichtiger: Abseits des Platzes ist es um beide Vereine erstaunlich ruhig bestellt. Die einstigen Chaos-Klubs scheinen sich zu stabilisieren, auch wenn sich das natürlich schnell wieder ändern kann. 
© imago images/Claus Bergmann

                <strong>Flop: Impfchaos bei Markus Anfang und Werder Bremen</strong><br>
                Den Status des Chaos-Klubs nahm dafür der SV Werder Bremen ein. Oder besser gesagt: Das Trainerteam rund um Markus Anfang. Aus dem Nichts wurde der Vorwurf laut, Anfang habe seinen Impfpass fälschen lassen. Nach Untersuchung kam auch die Staatsanwaltschaft zum selben Entschluss. Auch gegen seinen damaligen Co-Trainer Florian Junge ermitteln die Behörden. Anfang trat wenige Stunden vor einem Ligaspiel zurück, seine Trainerkarriere scheint nach dem Vertrauensbruch gescheitert zu sein. 
Flop: Impfchaos bei Markus Anfang und Werder Bremen
Den Status des Chaos-Klubs nahm dafür der SV Werder Bremen ein. Oder besser gesagt: Das Trainerteam rund um Markus Anfang. Aus dem Nichts wurde der Vorwurf laut, Anfang habe seinen Impfpass fälschen lassen. Nach Untersuchung kam auch die Staatsanwaltschaft zum selben Entschluss. Auch gegen seinen damaligen Co-Trainer Florian Junge ermitteln die Behörden. Anfang trat wenige Stunden vor einem Ligaspiel zurück, seine Trainerkarriere scheint nach dem Vertrauensbruch gescheitert zu sein. 
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                <strong>Flop: Fortuna Düsseldorf weit hinter den eigenen Erwartungen</strong><br>
                Auch die Fortuna war ein Kandidat für die vorderen Plätze. Das Fazit nach der Hinrunde fällt jedoch enttäuschend aus. Nur 20 Punkten sammelten die Düsseldorfer und stehen derzeit auf Tabellenplatz 13. Durch das 0:1 gegen den SV Sandhausen verringerte sich der Vorsprung auf Platz 16 auf nur drei Punkte - im Rheinland herrschen unruhige Weihnachtstage. Zwar sprach Sportvorstand Uwe Klein seinem Trainer Christian Preußer zuletzt noch das Vertrauen aus, rutscht die Fortuna aber weiter in den Abstiegskampf, könnte sich dies schnell erledigt haben. 
Flop: Fortuna Düsseldorf weit hinter den eigenen Erwartungen
Auch die Fortuna war ein Kandidat für die vorderen Plätze. Das Fazit nach der Hinrunde fällt jedoch enttäuschend aus. Nur 20 Punkten sammelten die Düsseldorfer und stehen derzeit auf Tabellenplatz 13. Durch das 0:1 gegen den SV Sandhausen verringerte sich der Vorsprung auf Platz 16 auf nur drei Punkte - im Rheinland herrschen unruhige Weihnachtstage. Zwar sprach Sportvorstand Uwe Klein seinem Trainer Christian Preußer zuletzt noch das Vertrauen aus, rutscht die Fortuna aber weiter in den Abstiegskampf, könnte sich dies schnell erledigt haben. 
© imago images/Laci Perenyi

                <strong>Flop: Hannover 96 und die Trainerwechsel</strong><br>
                Immer wieder Unruhe bei Hannover 96. Seit Jahren kokettiert Martin Kind mit einer Rückkehr in die Bundesliga, doch stattdessen müssen sich die Niedersachsen nach unten orientieren. Ähnlich wie Düsseldorf hat auch 96 nur 20 Punkte. Das Manko: Gerade einmal 14 Tore in 18 Spielen. Mit Christoph Dabrowski sitzt erneut ein anderer Trainer auf der Bank als zu Saisonbeginn - Jan Zimmermann wurde nach nur vier Monaten gefeuert. Seit Januar 2019 hatte Hannover so bereits sieben unterschiedliche Trainer. 
Flop: Hannover 96 und die Trainerwechsel
Immer wieder Unruhe bei Hannover 96. Seit Jahren kokettiert Martin Kind mit einer Rückkehr in die Bundesliga, doch stattdessen müssen sich die Niedersachsen nach unten orientieren. Ähnlich wie Düsseldorf hat auch 96 nur 20 Punkte. Das Manko: Gerade einmal 14 Tore in 18 Spielen. Mit Christoph Dabrowski sitzt erneut ein anderer Trainer auf der Bank als zu Saisonbeginn - Jan Zimmermann wurde nach nur vier Monaten gefeuert. Seit Januar 2019 hatte Hannover so bereits sieben unterschiedliche Trainer. 
© imago images/Joachim Sielski

                <strong>Flop: Der Osten tut sich schwer</strong><br>
                Vornweg: Natürlich sind weder Dynamo Dresden noch Hansa Rostock oder Erzgebirge Aue als Aufstiegskandidaten in die Saison gestartet. Ähnlich wie in der Bundesliga (Leipzig) zeigt sich aber auch in Liga zwei, dass sich die Ost-Klubs dieses Jahr schwertun. Aue liegt mit sechs Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz auf Rang 17, Rostock (14.) und Dynamo (11.) stehen besser da, befinden sich aber auch im Abstiegskampf. Hansa liegt derweil in einer anderen Tabelle ganz vorne: An 51 Gelbe Karten kommt kein Team heran, auch Aue (37) langt gerne mal zu. 
Flop: Der Osten tut sich schwer
Vornweg: Natürlich sind weder Dynamo Dresden noch Hansa Rostock oder Erzgebirge Aue als Aufstiegskandidaten in die Saison gestartet. Ähnlich wie in der Bundesliga (Leipzig) zeigt sich aber auch in Liga zwei, dass sich die Ost-Klubs dieses Jahr schwertun. Aue liegt mit sechs Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz auf Rang 17, Rostock (14.) und Dynamo (11.) stehen besser da, befinden sich aber auch im Abstiegskampf. Hansa liegt derweil in einer anderen Tabelle ganz vorne: An 51 Gelbe Karten kommt kein Team heran, auch Aue (37) langt gerne mal zu. 
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                <strong>Aufstiegskampf, Anfang-Chaos & Co. - Tops und Flops zur ersten Saisonhälfte in der 2. Liga </strong><br>
                Anders als die Bundesliga, ist man im Unterhaus bereits einen Spieltag weiter. Und doch geht es auch in Liga zwei nun erst einmal in die Winterpause. ran zeigt die Tops und Flops nach den ersten 18 Spieltagen.

                <strong>Top: St. Pauli und seine Festung Millerntor</strong><br>
                Die Überraschungsmannschaft der Liga: Natürlich musste man den FC St. Pauli irgendwie auf dem Zettel haben, doch dass die Kiez-Kicker eine so starke Hinrunde spielen, versetzt manch einen Zweitliga-Fan dann doch ins Staunen. Das Team von Trainer Timo Schultz überzeugt mit einer attraktiven und offensiven Spielweise und kann sich zudem auf seine Festung Millerntor verlassen. Alle acht Heimspiele gewann St. Pauli mit einem Torverhältnis von 24:5. Aber Achtung: auch im Vorjahr hatte der damalige Spitzenreiter, der Hamburger SV, zur Winterpause 36 Zähler auf dem Konto. Der HSV stieg damals aber nicht auf. Es bleibt also noch ein weiter Weg. 

                <strong>Top: Spannender Aufstiegskampf - Zahlreiche Teams auf Augenhöhe</strong><br>
                Denn im Rücken von St. Pauli befinden sich zahlreiche Teams in Lauerstellung. Es scheint schon fast Tradition zu sein, dass sich in der 2. Bundesliga ein extrem enger und spannender Aufstiegskampf entwickelt, doch in dieser Saison sind mit dem FC Schalke 04 und Werder Bremen zwei große Kaliber dabei, für die nur eines zählt: Der direkte Wiederaufstieg. Vor allem die Bremer sind mit drei Siegen in Serie zuletzt wieder in die Spur gekommen. 

                <strong>Top: Darmstadts Traumduo trifft und trifft</strong><br>
                Dass der SV Darmstadt mit 35 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz steht und damit eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde hat, liegt in erster Linie auch am Traumduo in der Offensive. Luca Pfeiffer und Pascal Tietz haben beide bereits zwölf Saisontore - nur Sven Michel (13) und Guido Burgstaller (14) haben mehr geschossen. Generell stellen die Lilien mit 41 Treffern die beste Offensive der zweiten Liga. 

                <strong>Top: Schalke und der HSV in halbwegs ruhigen Gewässern</strong><br>
                Samstagabend, 20:30 Uhr - HSV gegen Schalke. Ja, das hat schon Spaß gemacht, dieses Spiel. Beide Teams trennten sich 1:1, viel lieber würde man dieses Duell aber ohnehin wieder in der Bundesliga sehen. Beide Teams sind nach der Hinrunde im Soll und befinden sich mitten im engen Aufstiegsrennen. Doch viel wichtiger: Abseits des Platzes ist es um beide Vereine erstaunlich ruhig bestellt. Die einstigen Chaos-Klubs scheinen sich zu stabilisieren, auch wenn sich das natürlich schnell wieder ändern kann. 

                <strong>Flop: Impfchaos bei Markus Anfang und Werder Bremen</strong><br>
                Den Status des Chaos-Klubs nahm dafür der SV Werder Bremen ein. Oder besser gesagt: Das Trainerteam rund um Markus Anfang. Aus dem Nichts wurde der Vorwurf laut, Anfang habe seinen Impfpass fälschen lassen. Nach Untersuchung kam auch die Staatsanwaltschaft zum selben Entschluss. Auch gegen seinen damaligen Co-Trainer Florian Junge ermitteln die Behörden. Anfang trat wenige Stunden vor einem Ligaspiel zurück, seine Trainerkarriere scheint nach dem Vertrauensbruch gescheitert zu sein. 

                <strong>Flop: Fortuna Düsseldorf weit hinter den eigenen Erwartungen</strong><br>
                Auch die Fortuna war ein Kandidat für die vorderen Plätze. Das Fazit nach der Hinrunde fällt jedoch enttäuschend aus. Nur 20 Punkten sammelten die Düsseldorfer und stehen derzeit auf Tabellenplatz 13. Durch das 0:1 gegen den SV Sandhausen verringerte sich der Vorsprung auf Platz 16 auf nur drei Punkte - im Rheinland herrschen unruhige Weihnachtstage. Zwar sprach Sportvorstand Uwe Klein seinem Trainer Christian Preußer zuletzt noch das Vertrauen aus, rutscht die Fortuna aber weiter in den Abstiegskampf, könnte sich dies schnell erledigt haben. 

                <strong>Flop: Hannover 96 und die Trainerwechsel</strong><br>
                Immer wieder Unruhe bei Hannover 96. Seit Jahren kokettiert Martin Kind mit einer Rückkehr in die Bundesliga, doch stattdessen müssen sich die Niedersachsen nach unten orientieren. Ähnlich wie Düsseldorf hat auch 96 nur 20 Punkte. Das Manko: Gerade einmal 14 Tore in 18 Spielen. Mit Christoph Dabrowski sitzt erneut ein anderer Trainer auf der Bank als zu Saisonbeginn - Jan Zimmermann wurde nach nur vier Monaten gefeuert. Seit Januar 2019 hatte Hannover so bereits sieben unterschiedliche Trainer. 

                <strong>Flop: Der Osten tut sich schwer</strong><br>
                Vornweg: Natürlich sind weder Dynamo Dresden noch Hansa Rostock oder Erzgebirge Aue als Aufstiegskandidaten in die Saison gestartet. Ähnlich wie in der Bundesliga (Leipzig) zeigt sich aber auch in Liga zwei, dass sich die Ost-Klubs dieses Jahr schwertun. Aue liegt mit sechs Punkten Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz auf Rang 17, Rostock (14.) und Dynamo (11.) stehen besser da, befinden sich aber auch im Abstiegskampf. Hansa liegt derweil in einer anderen Tabelle ganz vorne: An 51 Gelbe Karten kommt kein Team heran, auch Aue (37) langt gerne mal zu. 

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