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Drei große Vereine dominieren: Die ran-Top-Elf der 2. Bundesliga 2021/22


                <strong>Die Top-Elf der 2. Liga</strong><br>
                Es ist die wohl beste 2. Bundesliga aller Zeiten - und dieses Mal wirklich. Mit den Bundesliga-Absteigern Werder Bremen und Schalke 04 kommen einige große Namen dazu. Und dann wäre da immer noch der Hamburger SV in seiner nunmehr vierten Zweitliga-Saison. Vor dem Auftaktspiel am 23. Juli zwischen dem Schalke und dem HSV (ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) präsentiert ran die potenzielle Top-Elf der neuen Saison. 
Die Top-Elf der 2. Liga
Es ist die wohl beste 2. Bundesliga aller Zeiten - und dieses Mal wirklich. Mit den Bundesliga-Absteigern Werder Bremen und Schalke 04 kommen einige große Namen dazu. Und dann wäre da immer noch der Hamburger SV in seiner nunmehr vierten Zweitliga-Saison. Vor dem Auftaktspiel am 23. Juli zwischen dem Schalke und dem HSV (ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) präsentiert ran die potenzielle Top-Elf der neuen Saison. 
© Imago Images

                <strong>Wechselwillige Spieler außen vor</strong><br>
                Insbesondere bei den beiden Bundesliga-Absteigern Schalke und Bremen stehen viele Spieler vor einer unsicheren Zukunft. Teils wollen die Profis selbst den Verein wechseln, manch einer wird aufgrund des potenziellen Verkaufserlöses aber auch dazu gedrängt, das Weite zu suchen. Auf folgende Spieler wird in der Top-Elf also vorerst verzichtet: Ozan Kabak, Omar Mascarell, Amine Harit, Rabbi Matondo, Matija Nastasic, Salif Sane (alle Schalke 04), Marco Friedl, Ludwig Augustinsson, Maximilian Eggestein, Josh Sargent, Ömer Toprak, Milos Veljkovic, Leonardo Bittencourt, Johannes Eggestein, Niclas Füllkrug (alle Werder Bremen).
Wechselwillige Spieler außen vor
Insbesondere bei den beiden Bundesliga-Absteigern Schalke und Bremen stehen viele Spieler vor einer unsicheren Zukunft. Teils wollen die Profis selbst den Verein wechseln, manch einer wird aufgrund des potenziellen Verkaufserlöses aber auch dazu gedrängt, das Weite zu suchen. Auf folgende Spieler wird in der Top-Elf also vorerst verzichtet: Ozan Kabak, Omar Mascarell, Amine Harit, Rabbi Matondo, Matija Nastasic, Salif Sane (alle Schalke 04), Marco Friedl, Ludwig Augustinsson, Maximilian Eggestein, Josh Sargent, Ömer Toprak, Milos Veljkovic, Leonardo Bittencourt, Johannes Eggestein, Niclas Füllkrug (alle Werder Bremen).
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                <strong>Tor: Jiri Pavlenka (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Der Tscheche wird wohl an der Weser bleiben, das verriet sein Berater kürzlich. Damit spielt ein hochkarätiger Torhüter mehr im deutschen Unterhaus. Pavlenka ist seit 2017 die Nummer eins bei Werder und war in den letzten beiden Katastrophen-Saisons immer noch der größte Rückhalt im Kader. Aktuell plagen den 29-Jährigen noch Rumpf- und Adduktorenprobleme, wegen der er den Saisonstart verpassen könnte. Eigentlich war Pavlenka einer der Verkaufkandidaten (unter anderem ein Wechsel zum FC Chelsea stand im Raum), nun soll sein 2022 auslaufender Vertrag verlängert werden. Er ist die klare Nummer eins in dieser Zweitliga-Elf.
Tor: Jiri Pavlenka (SV Werder Bremen)
Der Tscheche wird wohl an der Weser bleiben, das verriet sein Berater kürzlich. Damit spielt ein hochkarätiger Torhüter mehr im deutschen Unterhaus. Pavlenka ist seit 2017 die Nummer eins bei Werder und war in den letzten beiden Katastrophen-Saisons immer noch der größte Rückhalt im Kader. Aktuell plagen den 29-Jährigen noch Rumpf- und Adduktorenprobleme, wegen der er den Saisonstart verpassen könnte. Eigentlich war Pavlenka einer der Verkaufkandidaten (unter anderem ein Wechsel zum FC Chelsea stand im Raum), nun soll sein 2022 auslaufender Vertrag verlängert werden. Er ist die klare Nummer eins in dieser Zweitliga-Elf.
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                <strong>RV: Josha Vagnoman (Hamburger SV)</strong><br>
                Der U21-Europameister verpasst die Olympischen Spiele aufgrund eines Muskelfaserrisses und verbringt seine Zeit nun weder in Tokio, noch in der Saisonvorbereitung des HSV, sondern in der Reha. Der 20-Jährige hat in der vergangenen Saison einen großen Entwicklungsschritt gemacht und sich zum Stammspieler gearbeitet. Ist der Rechtsverteidiger fit und setzt sich seine Entwicklung fort, wird es schwer für die Liga-Konkurrenz, ihm diesen Platz streitig zu machen.
RV: Josha Vagnoman (Hamburger SV)
Der U21-Europameister verpasst die Olympischen Spiele aufgrund eines Muskelfaserrisses und verbringt seine Zeit nun weder in Tokio, noch in der Saisonvorbereitung des HSV, sondern in der Reha. Der 20-Jährige hat in der vergangenen Saison einen großen Entwicklungsschritt gemacht und sich zum Stammspieler gearbeitet. Ist der Rechtsverteidiger fit und setzt sich seine Entwicklung fort, wird es schwer für die Liga-Konkurrenz, ihm diesen Platz streitig zu machen.
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                <strong>IV: Malick Thiaw (FC Schalke 04)</strong><br>
                Das junge Abwehrtalent musste in der vergangenen Saison viel Lehrgeld zahlen, sammelte aber über eine gesamte Saison viel Spielpraxis in der Bundesliga: 19 Einsätze, 16 von Beginn an. Dem 19-Jährigen wird eine große Zukunft vorhergesagt, doch muss er sein Talent nun auch gegen die bulligen Zweitliga-Stürmer zur Schau stellen. Dennoch: Thiaw ist ein Lichtblick für Königsblau.
IV: Malick Thiaw (FC Schalke 04)
Das junge Abwehrtalent musste in der vergangenen Saison viel Lehrgeld zahlen, sammelte aber über eine gesamte Saison viel Spielpraxis in der Bundesliga: 19 Einsätze, 16 von Beginn an. Dem 19-Jährigen wird eine große Zukunft vorhergesagt, doch muss er sein Talent nun auch gegen die bulligen Zweitliga-Stürmer zur Schau stellen. Dennoch: Thiaw ist ein Lichtblick für Königsblau.
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                <strong>IV: Hauke Wahl (Holstein Kiel)</strong><br>
                Der Abwehrchef der Störche hat in der vergangenen Saison nicht nur mit seinem späten Ausgleichstor im DFB-Pokalspiel gegen die Bayern für Furore gesorgt. Der 27-Jährige - perfektes Fußballeralter für einen Innenverteidiger - war einer der wichtigsten Garanten für das Erreichen der Aufstiegs-Relegation, die Kiel am Ende gegen Köln verlor. Zuletzt wurden Gerüchte über ein Interesse des HSV laut, wo nun Ex-Kiel-Coach Tim Walter das Sagen hat. Einen offiziellen Kontakt soll es aber noch nicht gegeben haben. Aber allein dieser Fakt rechtfertigt seinen Platz in dieser Elf. Thiaw und Wahl - ein sich optimal ergänzendes Abwehrduo. 
IV: Hauke Wahl (Holstein Kiel)
Der Abwehrchef der Störche hat in der vergangenen Saison nicht nur mit seinem späten Ausgleichstor im DFB-Pokalspiel gegen die Bayern für Furore gesorgt. Der 27-Jährige - perfektes Fußballeralter für einen Innenverteidiger - war einer der wichtigsten Garanten für das Erreichen der Aufstiegs-Relegation, die Kiel am Ende gegen Köln verlor. Zuletzt wurden Gerüchte über ein Interesse des HSV laut, wo nun Ex-Kiel-Coach Tim Walter das Sagen hat. Einen offiziellen Kontakt soll es aber noch nicht gegeben haben. Aber allein dieser Fakt rechtfertigt seinen Platz in dieser Elf. Thiaw und Wahl - ein sich optimal ergänzendes Abwehrduo. 
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                <strong>LV: Tim Leibold (Hamburger SV)</strong><br>
                Wie auf der rechten, schafft es auch auf der linken Abwehrseite ein HSV-Akteur in die Elf. Der Kapitän der Rothosen besticht, wie Vagnoman, nicht nur mit defensiver Stabilität, sondern auch mit einer gewaltigen Portion Offensivgeist. Insbesondere in der körperbetonten Zweiten Liga sind Angriffe über die Außenbahn unverzichtbar. Letzte Saison legte Leibold nicht nur vier Tore vor, sondern erzielte weitere vier Treffer selbst. Eine Waffe auf der linken Seite.
LV: Tim Leibold (Hamburger SV)
Wie auf der rechten, schafft es auch auf der linken Abwehrseite ein HSV-Akteur in die Elf. Der Kapitän der Rothosen besticht, wie Vagnoman, nicht nur mit defensiver Stabilität, sondern auch mit einer gewaltigen Portion Offensivgeist. Insbesondere in der körperbetonten Zweiten Liga sind Angriffe über die Außenbahn unverzichtbar. Letzte Saison legte Leibold nicht nur vier Tore vor, sondern erzielte weitere vier Treffer selbst. Eine Waffe auf der linken Seite.
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                <strong>ZM: Danny Latza (FC Schalke 04)</strong><br>
                Der Rückkehrer und neue Kapitän von Schalke soll nach dem Abstieg für die nötige Stabilität im Mittelfeldzentrum sorgen. Mit der Erfahrung von 156 Bundesliga-Spielen, aber auch 64 Zweitliga-Einsätzen, kann er Königsblau nach seinem Wechsel aus Mainz sicherlich helfen. Dazu bringt er eine gute Mischung aus defensiver und offensiver Qualität mit, die in der Zweiten Liga unverzichtbar ist. Auch in der ran-Elf übernimmt der 31-Jährige das Zepter im Mittelfeld.
ZM: Danny Latza (FC Schalke 04)
Der Rückkehrer und neue Kapitän von Schalke soll nach dem Abstieg für die nötige Stabilität im Mittelfeldzentrum sorgen. Mit der Erfahrung von 156 Bundesliga-Spielen, aber auch 64 Zweitliga-Einsätzen, kann er Königsblau nach seinem Wechsel aus Mainz sicherlich helfen. Dazu bringt er eine gute Mischung aus defensiver und offensiver Qualität mit, die in der Zweiten Liga unverzichtbar ist. Auch in der ran-Elf übernimmt der 31-Jährige das Zepter im Mittelfeld.
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                <strong>ZM: Kevin Möhwald (SV Werder Bremen)</strong><br>
                In der Bundesliga hat der 28-Jährige erst in der Abstiegssaison die erhofften Einsatzzeiten bekommen, nun soll unter dem neuen Trainer Markus Anfang die Wende her - auch für ihn persönlich. In der 2. Liga zeigte er bereits in Nürnberg sein Können, erzielte in 93 Spielen für den Club zwölf Tore und bereitete 24 Treffer vor. Etwas offensiver ausgerichtet als Latza, sorgt Möhwald in dieser Elf für den Durchbruch ins letzte Drittel, aber auch für den ein oder anderen Abschluss aus der zweiten Reihe. Sein rechter Huf kann sich sehen lassen. 
ZM: Kevin Möhwald (SV Werder Bremen)
In der Bundesliga hat der 28-Jährige erst in der Abstiegssaison die erhofften Einsatzzeiten bekommen, nun soll unter dem neuen Trainer Markus Anfang die Wende her - auch für ihn persönlich. In der 2. Liga zeigte er bereits in Nürnberg sein Können, erzielte in 93 Spielen für den Club zwölf Tore und bereitete 24 Treffer vor. Etwas offensiver ausgerichtet als Latza, sorgt Möhwald in dieser Elf für den Durchbruch ins letzte Drittel, aber auch für den ein oder anderen Abschluss aus der zweiten Reihe. Sein rechter Huf kann sich sehen lassen. 
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                <strong>OM: Jeremy Dudziak (Hamburger SV)</strong><br>
                Nach seinem ungewöhnlichen Wechsel von St. Pauli zum Stadtrivalen HSV, hat sich der 25-Jährige in den letzten beiden Saisons auch bei den Rothosen durchgesetzt. In der vergangenen Saison gelangen Dudziak zehn Torbeteiligungen, nun muss der nächste Entwicklungsschritt folgen. Der offensive Mittelfeldmann wird ein wichtiger Faktor für den Angriff auf die Aufstiegsplätze sein. Liefert er, ist sein Platz in der Top-Elf sicher.
OM: Jeremy Dudziak (Hamburger SV)
Nach seinem ungewöhnlichen Wechsel von St. Pauli zum Stadtrivalen HSV, hat sich der 25-Jährige in den letzten beiden Saisons auch bei den Rothosen durchgesetzt. In der vergangenen Saison gelangen Dudziak zehn Torbeteiligungen, nun muss der nächste Entwicklungsschritt folgen. Der offensive Mittelfeldmann wird ein wichtiger Faktor für den Angriff auf die Aufstiegsplätze sein. Liefert er, ist sein Platz in der Top-Elf sicher.
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                <strong>RA: Linton Maina (Hannover 96)</strong><br>
                Ein ganz spannender Mann mit großem Potenzial, dem sogar ein möglicher Wechsel zum neuen Ligakonkurrenten Schalke nachgesagt wird. Der 22 Jahre alte Flügelflitzer geht in seine dritte komplette Profisaison in Hannover und zeigte in der vergangenen Spielzeit, dass er durchaus den Unterschied ausmachen kann. Oft fehlte ihm die letzte Konsequenz, doch mit dem nächsten Entwicklungsschritt könnte er zu einem der gefährlichsten Spielern in der Liga aufsteigen. Er bekommt seine Chance in dieser Top-Auswahl.
RA: Linton Maina (Hannover 96)
Ein ganz spannender Mann mit großem Potenzial, dem sogar ein möglicher Wechsel zum neuen Ligakonkurrenten Schalke nachgesagt wird. Der 22 Jahre alte Flügelflitzer geht in seine dritte komplette Profisaison in Hannover und zeigte in der vergangenen Spielzeit, dass er durchaus den Unterschied ausmachen kann. Oft fehlte ihm die letzte Konsequenz, doch mit dem nächsten Entwicklungsschritt könnte er zu einem der gefährlichsten Spielern in der Liga aufsteigen. Er bekommt seine Chance in dieser Top-Auswahl.
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                <strong>LA: Marius Bülter (FC Schalke 04)</strong><br>
                Bei Union Berlin schaffte der Flügelstürmer nicht den erhofften Durchbruch, nun versucht sich der 28-Jährige ein weiteres Mal in der 2. Liga. In seiner bisher einzigen Saison im Unterhaus 2018/19 mit Magdeburg spielte sich Bülter ins Schaufenster und landete schließlich in der Bundesliga. Nun kann er sich bei einem großen Klub erneut für höhere Aufgaben empfehlen. Das Potenzial ist definitiv vorhanden. Und der Linksaußen wird Lust haben, sich zu beweisen. 
LA: Marius Bülter (FC Schalke 04)
Bei Union Berlin schaffte der Flügelstürmer nicht den erhofften Durchbruch, nun versucht sich der 28-Jährige ein weiteres Mal in der 2. Liga. In seiner bisher einzigen Saison im Unterhaus 2018/19 mit Magdeburg spielte sich Bülter ins Schaufenster und landete schließlich in der Bundesliga. Nun kann er sich bei einem großen Klub erneut für höhere Aufgaben empfehlen. Das Potenzial ist definitiv vorhanden. Und der Linksaußen wird Lust haben, sich zu beweisen. 
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                <strong>ST: Simon Terodde (FC Schalke 04)</strong><br>
                Und auch ins Sturmzentrum schafft es ein königsblauer Neuzugang. Nicht nur weil er der beste Zweitliga-Torschütze der Geschichte (eingleisige 2. Liga) ist, sondern auch weil er immer noch einen gigantischen Torhunger mitbringt. Mit Schalke will der 33-Jährige nochmal den Sprung in die Bundesliga schaffen. Seine 24 Tore in der vergangenen Saison reichten dem HSV nicht für die Rückkehr in Liga eins, wie viele Treffer braucht Schalke also? In unserer Top-Elf kann es Terodde zeigen.
ST: Simon Terodde (FC Schalke 04)
Und auch ins Sturmzentrum schafft es ein königsblauer Neuzugang. Nicht nur weil er der beste Zweitliga-Torschütze der Geschichte (eingleisige 2. Liga) ist, sondern auch weil er immer noch einen gigantischen Torhunger mitbringt. Mit Schalke will der 33-Jährige nochmal den Sprung in die Bundesliga schaffen. Seine 24 Tore in der vergangenen Saison reichten dem HSV nicht für die Rückkehr in Liga eins, wie viele Treffer braucht Schalke also? In unserer Top-Elf kann es Terodde zeigen.
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                <strong>Die Top-Elf der 2. Liga</strong><br>
                Es ist die wohl beste 2. Bundesliga aller Zeiten - und dieses Mal wirklich. Mit den Bundesliga-Absteigern Werder Bremen und Schalke 04 kommen einige große Namen dazu. Und dann wäre da immer noch der Hamburger SV in seiner nunmehr vierten Zweitliga-Saison. Vor dem Auftaktspiel am 23. Juli zwischen dem Schalke und dem HSV (ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) präsentiert ran die potenzielle Top-Elf der neuen Saison. 

                <strong>Wechselwillige Spieler außen vor</strong><br>
                Insbesondere bei den beiden Bundesliga-Absteigern Schalke und Bremen stehen viele Spieler vor einer unsicheren Zukunft. Teils wollen die Profis selbst den Verein wechseln, manch einer wird aufgrund des potenziellen Verkaufserlöses aber auch dazu gedrängt, das Weite zu suchen. Auf folgende Spieler wird in der Top-Elf also vorerst verzichtet: Ozan Kabak, Omar Mascarell, Amine Harit, Rabbi Matondo, Matija Nastasic, Salif Sane (alle Schalke 04), Marco Friedl, Ludwig Augustinsson, Maximilian Eggestein, Josh Sargent, Ömer Toprak, Milos Veljkovic, Leonardo Bittencourt, Johannes Eggestein, Niclas Füllkrug (alle Werder Bremen).

                <strong>Tor: Jiri Pavlenka (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Der Tscheche wird wohl an der Weser bleiben, das verriet sein Berater kürzlich. Damit spielt ein hochkarätiger Torhüter mehr im deutschen Unterhaus. Pavlenka ist seit 2017 die Nummer eins bei Werder und war in den letzten beiden Katastrophen-Saisons immer noch der größte Rückhalt im Kader. Aktuell plagen den 29-Jährigen noch Rumpf- und Adduktorenprobleme, wegen der er den Saisonstart verpassen könnte. Eigentlich war Pavlenka einer der Verkaufkandidaten (unter anderem ein Wechsel zum FC Chelsea stand im Raum), nun soll sein 2022 auslaufender Vertrag verlängert werden. Er ist die klare Nummer eins in dieser Zweitliga-Elf.

                <strong>RV: Josha Vagnoman (Hamburger SV)</strong><br>
                Der U21-Europameister verpasst die Olympischen Spiele aufgrund eines Muskelfaserrisses und verbringt seine Zeit nun weder in Tokio, noch in der Saisonvorbereitung des HSV, sondern in der Reha. Der 20-Jährige hat in der vergangenen Saison einen großen Entwicklungsschritt gemacht und sich zum Stammspieler gearbeitet. Ist der Rechtsverteidiger fit und setzt sich seine Entwicklung fort, wird es schwer für die Liga-Konkurrenz, ihm diesen Platz streitig zu machen.

                <strong>IV: Malick Thiaw (FC Schalke 04)</strong><br>
                Das junge Abwehrtalent musste in der vergangenen Saison viel Lehrgeld zahlen, sammelte aber über eine gesamte Saison viel Spielpraxis in der Bundesliga: 19 Einsätze, 16 von Beginn an. Dem 19-Jährigen wird eine große Zukunft vorhergesagt, doch muss er sein Talent nun auch gegen die bulligen Zweitliga-Stürmer zur Schau stellen. Dennoch: Thiaw ist ein Lichtblick für Königsblau.

                <strong>IV: Hauke Wahl (Holstein Kiel)</strong><br>
                Der Abwehrchef der Störche hat in der vergangenen Saison nicht nur mit seinem späten Ausgleichstor im DFB-Pokalspiel gegen die Bayern für Furore gesorgt. Der 27-Jährige - perfektes Fußballeralter für einen Innenverteidiger - war einer der wichtigsten Garanten für das Erreichen der Aufstiegs-Relegation, die Kiel am Ende gegen Köln verlor. Zuletzt wurden Gerüchte über ein Interesse des HSV laut, wo nun Ex-Kiel-Coach Tim Walter das Sagen hat. Einen offiziellen Kontakt soll es aber noch nicht gegeben haben. Aber allein dieser Fakt rechtfertigt seinen Platz in dieser Elf. Thiaw und Wahl - ein sich optimal ergänzendes Abwehrduo. 

                <strong>LV: Tim Leibold (Hamburger SV)</strong><br>
                Wie auf der rechten, schafft es auch auf der linken Abwehrseite ein HSV-Akteur in die Elf. Der Kapitän der Rothosen besticht, wie Vagnoman, nicht nur mit defensiver Stabilität, sondern auch mit einer gewaltigen Portion Offensivgeist. Insbesondere in der körperbetonten Zweiten Liga sind Angriffe über die Außenbahn unverzichtbar. Letzte Saison legte Leibold nicht nur vier Tore vor, sondern erzielte weitere vier Treffer selbst. Eine Waffe auf der linken Seite.

                <strong>ZM: Danny Latza (FC Schalke 04)</strong><br>
                Der Rückkehrer und neue Kapitän von Schalke soll nach dem Abstieg für die nötige Stabilität im Mittelfeldzentrum sorgen. Mit der Erfahrung von 156 Bundesliga-Spielen, aber auch 64 Zweitliga-Einsätzen, kann er Königsblau nach seinem Wechsel aus Mainz sicherlich helfen. Dazu bringt er eine gute Mischung aus defensiver und offensiver Qualität mit, die in der Zweiten Liga unverzichtbar ist. Auch in der ran-Elf übernimmt der 31-Jährige das Zepter im Mittelfeld.

                <strong>ZM: Kevin Möhwald (SV Werder Bremen)</strong><br>
                In der Bundesliga hat der 28-Jährige erst in der Abstiegssaison die erhofften Einsatzzeiten bekommen, nun soll unter dem neuen Trainer Markus Anfang die Wende her - auch für ihn persönlich. In der 2. Liga zeigte er bereits in Nürnberg sein Können, erzielte in 93 Spielen für den Club zwölf Tore und bereitete 24 Treffer vor. Etwas offensiver ausgerichtet als Latza, sorgt Möhwald in dieser Elf für den Durchbruch ins letzte Drittel, aber auch für den ein oder anderen Abschluss aus der zweiten Reihe. Sein rechter Huf kann sich sehen lassen. 

                <strong>OM: Jeremy Dudziak (Hamburger SV)</strong><br>
                Nach seinem ungewöhnlichen Wechsel von St. Pauli zum Stadtrivalen HSV, hat sich der 25-Jährige in den letzten beiden Saisons auch bei den Rothosen durchgesetzt. In der vergangenen Saison gelangen Dudziak zehn Torbeteiligungen, nun muss der nächste Entwicklungsschritt folgen. Der offensive Mittelfeldmann wird ein wichtiger Faktor für den Angriff auf die Aufstiegsplätze sein. Liefert er, ist sein Platz in der Top-Elf sicher.

                <strong>RA: Linton Maina (Hannover 96)</strong><br>
                Ein ganz spannender Mann mit großem Potenzial, dem sogar ein möglicher Wechsel zum neuen Ligakonkurrenten Schalke nachgesagt wird. Der 22 Jahre alte Flügelflitzer geht in seine dritte komplette Profisaison in Hannover und zeigte in der vergangenen Spielzeit, dass er durchaus den Unterschied ausmachen kann. Oft fehlte ihm die letzte Konsequenz, doch mit dem nächsten Entwicklungsschritt könnte er zu einem der gefährlichsten Spielern in der Liga aufsteigen. Er bekommt seine Chance in dieser Top-Auswahl.

                <strong>LA: Marius Bülter (FC Schalke 04)</strong><br>
                Bei Union Berlin schaffte der Flügelstürmer nicht den erhofften Durchbruch, nun versucht sich der 28-Jährige ein weiteres Mal in der 2. Liga. In seiner bisher einzigen Saison im Unterhaus 2018/19 mit Magdeburg spielte sich Bülter ins Schaufenster und landete schließlich in der Bundesliga. Nun kann er sich bei einem großen Klub erneut für höhere Aufgaben empfehlen. Das Potenzial ist definitiv vorhanden. Und der Linksaußen wird Lust haben, sich zu beweisen. 

                <strong>ST: Simon Terodde (FC Schalke 04)</strong><br>
                Und auch ins Sturmzentrum schafft es ein königsblauer Neuzugang. Nicht nur weil er der beste Zweitliga-Torschütze der Geschichte (eingleisige 2. Liga) ist, sondern auch weil er immer noch einen gigantischen Torhunger mitbringt. Mit Schalke will der 33-Jährige nochmal den Sprung in die Bundesliga schaffen. Seine 24 Tore in der vergangenen Saison reichten dem HSV nicht für die Rückkehr in Liga eins, wie viele Treffer braucht Schalke also? In unserer Top-Elf kann es Terodde zeigen.

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