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2. Bundesliga

1. FC Kaiserslautern - Nach vier Jahren in der 3. Liga: Der FCK wappnet sich für das Eröffnungsspiel

  • Aktualisiert: 14.07.2022
  • 14:32 Uhr
  • ran.de
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© IMAGO/Eibner
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Mit Andreas Luthe und Weltmeister Erik Durm verpflichtet der 1. FC Kaiserslautern erfahrene Spieler für die 2. Liga. Die "Roten Teufel" wollen nach vier Jahren in Liga drei unbedingt den Klassenerhalt schaffen und wappnen sich für die kommende Spielzeit. Den Auftakt in die 2. Liga gegen Hannover 96 gibt es am Freitag ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de.

München - Vier Jahre lang mussten die Fans des 1. FC Kaiserslautern warten, um ihre Mannschaft wieder in der 2. Bundesliga spielen zu sehen. Am 15. Juli eröffnen die "Roten Teufel" die neue Zweitliga-Saison mit einem Spiel gegen Hannover 96 (ab 19 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de). Dann werden einige Spieler mit Bundesliga-Erfahrung auf dem Platz stehen, die mithelfen sollen, den Traum von Klassenerhalt zu realisieren.

Dabei sah es vor nicht allzu langer Zeit gar nicht gut aus beim viermaligen deutschen Meister. Noch vor einem Jahr konnte die Mannschaft den Abstieg in die Regionalliga nur knapp verhindern. Umso höher ist der Aufstieg in der darauffolgenden Saison zu bewerten.

Diesen machte Kaiserslautern in der Relegation perfekt. Gegen Dynamo Dresden folgte auf das 0:0 im Hinspiel ein 2:0-Sieg im Rückspiel. Besonders kurios: An der Seitenlinie stand mit Dirk Schuster ein Trainer, der bereits in Liga eins und Liga zwei arbeitete. Dieser wurde erst vor den beiden Relegationsspielen als Trainer installiert, da Marco Antwerpen nach dem 38. Spieltag freigestellt worden war.

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Bundesliga-Erfahrung für den Klassenerhalt

Jetzt gilt es, in Liga zwei die Klasse zu halten. Dafür verpflichteten die Lauterer zwei Spieler mit Bundesliga-Erfahrung. Zum einen wurde der erfahrene Torhüter Andreas Luthe unter Vertrag genommen. Der 35-Jährige kann mit der Erfahrung von 90 Spielen für den VfL Bochum, FC Augsburg und Union Berlin im Oberhaus glänzen und soll den zum Hamburger SV gewechselten Matheo Raab ersetzen.

Zum Anderen holte man sich mit Erik Durm nicht nur Erstliga-Erfahrung, sondern auch einen Weltmeister von 2014 in den Kader. Durm stand in 101 Bundesligaspielen für Borussia Dortmund und Eintracht Frankfurt auf dem Platz. Mit den Frankfurtern feierte der mittlerweile 30-Jährige zudem den Titel in der Europa League. Für Huddersfield Town kam Durm 2018/19 sogar in 28 Partien in der englischen Premier League zum Einsatz.

Stefan Leitl, der Bessermacher
News

FCK vs. H96 live in SAT.1: "Bessermacher" Leitl Hannovers Trumpf?

Nach einer Horrorsaison mit Abstiegsängsten und Trainerwechseln will Hannover 96 in der neuen Spielzeit neu angreifen. Dabei liegen die Hoffnungen am Maschsee vor allem auf dem neuen Trainer Stefan Leitl. Der bekommt, nicht nur aufgrund der tollen Vorbereitung, von allen Seiten Lob.

  • 15.07.2022
  • 08:40 Uhr

Mit Lars Bünning (kommt von SV Meppen) und Ben Zolinski (kommt aus Aue) verpflichtete Geschäftsführer Thomas Hengen zwei weitere starke Neuzugänge. 29 Spieler stehen aktuell im Kader der Roten Teufel. Mit Kenny Prince Redondo, Kevin Kraus, Philipp Hecher und Co. wurden weitere wichtige Spieler des vergangenen Jahres mit neuen Verträgen ausgestattet.

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Understatement wird in der Pfalz groß geschrieben

Dass das Unterfangen 2. Bundesliga jedoch auch seine Tücken haben kann, weiß auch Geschäftsführer Hengen: "Ich glaube, die Fans haben ein gutes Gespür, dass es eine sehr, sehr schwere Saison wird. Darum geht es ja auch, schnellstmöglich die Punkte holen, die uns in der Klasse bleiben lassen. Das wird schwer genug, das weiß auch jeder. Alles andere als der Klassenerhalt als Ziel wäre vermessen."

Zum Start der Mission Klassenerhalt empfängt der FCK ein runderneuertes Hannover 96 auf dem wahrscheinlich vollen Betzenberg. "Das ist ein Kracher, den die DFL uns da serviert hat", erklärte Trainer Dirk Schuster. "Die haben in jedem Mannschaftsteil Bundesliga-Spieler", schwärmt der Trainer weiter, der gleich eine Aufzählung der qualitativ beschlagenen Einzelspieler der Niedersachsen vornahm.

"Aber", unterbrach Schuster sein Loblied auf Hannover, "ich will uns auch nicht kleiner machen, als wir sind. Die Betze-Mentalität wird eine große Rolle spielen. Engagement, Einsatzbereitschaft, Leidenschaft, so müssen wir agieren", erklärt der 54-Jährige. "Individuell werden wir Hannover nicht stoppen können."

Jene Betze-Mentalität verhalf den Pfälzern auch bereits zum Aufstieg. Nun wird sie gefragt sein, um den Klassenerhalt zu schaffen.

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