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Hamburger SV lehnt 120-Millionen-Angebot von Investor Kühne ab

  • Aktualisiert: 15.08.2022
  • 12:51 Uhr
  • ran.de
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© 2019 Getty Images
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Vergangene Woche hat Investor Klaus-Michael Kühne dem Hamburger SV ein Gesamtpaket über 120 Millionen Euro unterbreitet. Dafür wollte der Investor mehr Macht im Verein haben. Der HSV lehnt das Angebot nun ab, wie Aufsichtsrat-Chef Marcell Jansen bekanntgibt.

München/Hamburg - Der Hamburger SV lehnt das Angebot von Investor Klaus-Michael Kühne über ein Gesamtpaket in Höhe von 120 Millionen Euro ab. 

"Vor diesem Hintergrund möchten wir natürlich mit Herrn Kühne im engen Dialog sein und nach vorn blicken, aber das an uns herangetragene Angebot ist in dieser Form nicht umsetzbar", erklärte Aufsichtsrat-Chef Marcel Jansen auf der Homepage des Vereins.

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HSV will Klub-Anteile halten

Kühne knüpfte sein Angebot an viele Bedingungen. Vor allem aber sollten die Klub-Anteile neu verteilt werden. Er wollte seine Anteile der Kühne Holding AG auf 39,9 Prozent aufstocken, der HSV hingegen seine von vormals 75,1 Prozent auf 50,1 Prozent senken. Damit wollte der 85-Jährige wohl auch mehr Macht im Verein.

Der HSV e.V. will seine Anteile an der HSV Fußball AG aber halten. "Zu dem konkreten Angebot verbunden mit dem Maßnahmenkatalog von Herrn Kühne ist zu sagen, dass wir als Präsidium seinerzeit den klaren Auftrag der Mitgliedschaft erhalten haben, die Grenzen für Anteilsverkäufe in unserer Satzung zu verankern", erklärte Jansen weiter.

Weiter ließ der 36-Jährige verlauten: "Selbstverständlich muss diese Rechtsform der 50+1-Regelung der DFL entsprechen und insbesondere auch die Interessen und Mitbestimmung unserer Mitglieder sicherstellen. Das bedeutet, dass wir demokratische Partizipation, wirtschaftliche Sicherheit und Handlungsfähigkeit gewährleisten."

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Hamburger SV: Kühne-Angebot wird neu betrachtet

Fans des HSV bekundeten ihre Meinung bereits beim vergangenen Spiel in Bielefeld auf Spruchbändern, die sich klar gegen die Kühne-Millionen richteten.

Jansen kündigte an, dass er ein Gespräch mit dem Investor plane, weil man dessen Angebot durchaus als "weiteren Impuls" sehe, mit dem "man sich beschäftigen werde".

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