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Hamburger SV patzt erneut - Paderborn kann nicht profitieren

  • Aktualisiert: 18.03.2023
  • 19:42 Uhr
  • SID
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© Getty Images
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Das Rennen um den Aufstieg entwickelt sich mehr und mehr zu einem Dreikampf. Der HSV strauchelt zwar, Verfolger Paderborn kann den Patzer aber nicht nutzen.

Im Aufstiegskampf der 2. Bundesliga ist der Hamburger SV einmal mehr gestrauchelt.

Durch eine Nullnummer im Nordduell mit Holstein Kiel vergaben die Hanseaten mit Assistenzcoach Julian Hübner als Stellvertreter für ihren gesperrten Cheftrainer Tim Walter auf der Bank die Chancen zum wenigstens vorläufigen Sprung an die Tabellenspitze. Am Samstagabend kann Darmstadt 98 durch einen Sieg gegen Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern den 1. FC Heidenheim wieder von Platz eins verdrängen.

Hinter der Aufstiegszone musste der SC Paderborn durch ein 0:1 (0:0) bei Abstiegskandidat Jahn Regensburg seine Hoffnungen auf eine Rückkehr in die Bundesliga voraussichtlich endgültig begraben.

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Fürth zieht an Magdeburg vorbei

Im Kampf um den Klassenerhalt feierte die SpVgg Greuther Fürth gegen Tabellennachbarn 1. FC Magdeburg durch ein 3:0 (0:0) den zweiten Erfolg nacheinander und zog in der Tabelle am Aufsteiger von der Elbe vorbei.

Hamburgs Trainer erlebte nach seiner Roten Karte bei der 2:4-Niederlage vor Wochenfrist beim Karlsruher SC den vergeblichen Kampf seines Teams um Platz eins auf einem Tribünenplatz im Volksparkstadion. Für Hamburg endete durch das Unentschieden trotz drückender Überlegenheit eine Erfolgsserie von fünf Siegen vor heimischem Publikum nacheinander.

Kiel verbuchte trotz seines vierten Spiels ohne Erfolgserlebnis dank seines starken Schlussmannes Robin Himmelmann immerhin einen Achtungserfolg.

Paderborn verabschiedet sich wohl vom Aufstiegsrennen

Paderborns mutmaßliches Aus im Aufstiegsrennen besiegelte Prince Osei Owusu (49.) erzielte per Foulelfmeter nach Videobeweis. Mit 40 Punkten rangieren die Paderborner schon weit hinter den Aufstiegsrängen.

Der Jahn hingegen konnte nach dem 2:1-Befreiungsschlag vor Wochenfrist bei Holstein Kiel einen weiteren Dreier im Abstiegskampf feiern. Die Oberpfälzer verließen Relegationsplatz 16 und haben 26 Punkte auf dem Konto.

In Fürth sicherten Julian Green (64.), ein Eigentor von Daniel Heber (69.) und ein weiterer Treffer von Lukas Petkov (75.)  den Hausherren den wichtigen Erfolg im Abstiegskampf. Die Franken konnten nach zuletzt drei Spielen ohne Sieg wieder dreifach punkten. Die Erfolgsserie der Magdeburger dagegen ging nach zuletzt sieben Punkten aus drei Begegnungen ohne Niederlage zu Ende.


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