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Vor Fernduell mit HSV: Heidenheim will "Matchball" nutzen

  • Aktualisiert: 25.05.2023
  • 08:20 Uhr
  • SID
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© FIRO/SID
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Trainer Frank Schmidt sprüht vor dem Aufstiegsfernduell seines FC Heidenheim in der 2. Liga gegen den Hamburger SV vor Optimismus.

Trainer Frank Schmidt sprüht vor dem Aufstiegsfernduell seines FC Heidenheim in der 2. Liga gegen den Hamburger SV vor Optimismus. "Unser Vorteil ist: Wir müssen einfach nur so weitermachen. Dann werden wir das passende Ergebnis einfahren. Das habe ich meiner Mannschaft auch so gesagt", sagte der 49-Jährige im Interview der Hamburger Morgenpost: "Wenn wir am Ende wirklich vor dem HSV aufsteigen würden, wäre das schon mehr als eine Überraschung. Wir haben am Sonntag den ersten richtigen Matchball und den wollen wir auch nutzen."

Mit einem Sieg beim Tabellenvorletzten Jahn Regensburg kann Heidenheim am Sonntag (15.30 Uhr/Sky) den Bundesliga-Aufstieg perfekt machen. Der HSV, der vor dem letzten Spieltag einen Punkt hinter dem FCH auf dem dritten Platz liegt, spielt zeitgleich beim Liga-Schlusslicht SV Sandhausen.

Die Zwischenstände vom HSV spielen für Schmidt, der sein Team seit 2007 betreut und damit dienstältester Trainer im deutschen Profifußball ist, keine Rolle. "Das interessiert mich erst mal gar nicht. Zumal ich davon ausgehe, dass der HSV sein Spiel gewinnen wird", sagte Schmidt: "Unser Teammanager Alex Raaf wird sicher ein Handy dabei haben und weiß Bescheid. Aber nochmal: Wenn wir unser Ding machen, braucht uns alles andere nicht zu interessieren."

Über eine mögliche Aufstiegsfeier hat sich Schmidt noch keine Gedanken gemacht. "Ganz ehrlich: Das ist mir sowas von bumsegal. Interessiert mich überhaupt nicht", sagte er. Er wisse aber, "dass es nicht langweilig werden würde".


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