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New York Giants: Head Coach Joe Judge mahnt zur Geduld bei Saquon Barkley

  • Aktualisiert: 27.07.2021
  • 13:15 Uhr
  • ran.de / Kai Esser
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© Imago

Rund zehn Monate nach seinem Kreuzbandriss ist Saquon Barkley wieder fit für die neue Saison. Das sagt er zumindest selbst von sich, sein Head Coach Joe Judge sieht das anders - und muss den Running Back bremsen.

München/East Rutherford - "Wenn ich nicht dafür gemacht bin, dann lasse ich mich halt formen", schrieb Running Back Star Saquon Barkley von den New York Giants vor einigen Wochen auf Instagram. Der 24-Jährige brennt auf sein Comeback in den Trainingsbetrieb und fühlt sich bereit.

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Judge: "Wir dürfen nichts überstürzen" - Barkley startet auf PUP-Liste

Doch Head Coach Joe Judge bremst den Running Back, der im Draft 2018 an zweiter Stelle ausgewählt wurde. "Er hat sich seinen Hintern abgearbeitet in dieser Offseason und er brennt darauf, wieder rauszugehen. Aber wir dürfen nichts überstürzen, wenn wir ihn rausgehen lassen, dann müssen wir uns sicher sein, dass er auch durchhält", so Judge beim Portal "Newsday".

Für das am Mittwoch startende Trainingscamp ist Barkley auf der "Physically Unable to Perform"-Liste. Das heißt jedoch nicht, dass Barkley an den Trainingseinheiten nicht wird teilnehmen können. Der Status bedeutet lediglich, dass er aussetzen kann, wenn es nötig ist.

"Er ist noch nicht so weit", urteilt Judge auch wenn er sich von den Offseason-Workouts seines Schützlings "sehr beeindruckt" zeigt. "Es ist ein Unterschied zwischen 'gut aussehen' und 'gut sein' was den körperlichen Zustand betrifft." Dabei bezieht sich Judge auf die vielen Videos, die Barkley über die letzten Monate mit seinen Followern auf Social Media teilte.

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Reicht es für Woche eins?

Überhaupt ist Barkley mehr als anfällig für Verletzungen: In den vergangenen beiden Jahren verpasste er 17 von 32 möglichen Spielen in der NFL, seit September setzt ihn ein Kreuzbandriss außer Gefecht.

Ob Barkley in Woche eins der Starter im Backfield hinter Quarterback Daniel Jones sein wird, bleibt abzuwarten. "Wir werden von keinem Spieler verlangen voll zu trainieren, wenn er noch nicht voll trainieren kann", so Judge, der in sein zweites Jahr als Giants-Coach geht.

Von seinem Hauptübungsleiter kriegt Barkley also alle Zeit der Welt. Nur ob er sich selbst die Zeit gibt, bleibt abzuwarten.

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