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Ansgar Knauff beim BVB fest eingeplant - Diese Youngster etablierten sich 2020/21 bei den Bundesliga-Klubs


                <strong>Ansgar Knauff beim BVB fest eingeplant - Weitere Talente mit Durchbruch in der Saison 2020/21</strong><br>
                Bei der bitteren 1:2-Pleite gegen Manchester City feierte der Dortmunder Ansgar Knauff im vierten Einsatz sein Startelf-Debüt für den BVB. "Ansgar ist kein Gast mehr, sondern schon seit längerer Zeit Teil unseres Teams", stellte Trainer Edin Terzic im Anschluss klar und untermauerte damit die Planungen, das Talent auch in Zukunft in der Bundesliga-Mannschaft zu behalten. Doch Knauff ist bei weitem nicht der einzige Spieler, der in der Saison 2020/21 den Durchbruch bei seinem Klub erlebte - ran.de hat in der Galerie einige Akteure im Alter von 21 Jahren oder jünger aufgelistet, die sich in der laufenden Runde etabliert haben. Youngster wie Florian Wirtz oder Silas Wamangituka finden sich hier trotz ihres Alters nicht wieder, da sie bereits in der vergangenen Spielzeit auf sich aufmerksam machten.
Ansgar Knauff beim BVB fest eingeplant - Weitere Talente mit Durchbruch in der Saison 2020/21
Bei der bitteren 1:2-Pleite gegen Manchester City feierte der Dortmunder Ansgar Knauff im vierten Einsatz sein Startelf-Debüt für den BVB. "Ansgar ist kein Gast mehr, sondern schon seit längerer Zeit Teil unseres Teams", stellte Trainer Edin Terzic im Anschluss klar und untermauerte damit die Planungen, das Talent auch in Zukunft in der Bundesliga-Mannschaft zu behalten. Doch Knauff ist bei weitem nicht der einzige Spieler, der in der Saison 2020/21 den Durchbruch bei seinem Klub erlebte - ran.de hat in der Galerie einige Akteure im Alter von 21 Jahren oder jünger aufgelistet, die sich in der laufenden Runde etabliert haben. Youngster wie Florian Wirtz oder Silas Wamangituka finden sich hier trotz ihres Alters nicht wieder, da sie bereits in der vergangenen Spielzeit auf sich aufmerksam machten.
© Imago Images

                <strong>Tuta (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Nach dem Abgang des langjährigen Kapitäns und Abwehrchefs David Abraham klaffte eine große Lücke in der Frankfurter Innenverteidigung - allerdings nicht sonderlich lange. Der Brasilianer Tuta entwickelte sich mit dem Beginn der Rückrunde zu einem verlässlichen Erben und stand in neun der vergangenen elf Bundesliga-Partien in der Startelf. "Er ist der designierte Nachfolger, wir haben das Vertrauen in ihn", sagte Trainer Adi Hütter bereits Mitte Januar über seinen Schützling. Und der 21-Jährige liefert beständig ab, agiert oft unaufgeregt und souverän, offenbart gelegentlich aber noch Schwächen im Aufbauspiel.
Tuta (Eintracht Frankfurt)
Nach dem Abgang des langjährigen Kapitäns und Abwehrchefs David Abraham klaffte eine große Lücke in der Frankfurter Innenverteidigung - allerdings nicht sonderlich lange. Der Brasilianer Tuta entwickelte sich mit dem Beginn der Rückrunde zu einem verlässlichen Erben und stand in neun der vergangenen elf Bundesliga-Partien in der Startelf. "Er ist der designierte Nachfolger, wir haben das Vertrauen in ihn", sagte Trainer Adi Hütter bereits Mitte Januar über seinen Schützling. Und der 21-Jährige liefert beständig ab, agiert oft unaufgeregt und souverän, offenbart gelegentlich aber noch Schwächen im Aufbauspiel.
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                <strong>Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Über kaum einen Youngster wurde in den vergangenen Wochen und Monaten so viel gesprochen wie über das Dortmunder Sturmjuwel Youssoufa Moukoko. Mit nur 16 Jahren debütierte der Junioren-Nationalspieler Ende November im deutschen Oberhaus, einen knappen Monat später erzielte er gegen Union Berlin seinen ersten Treffer und steht mittlerweile bei 14 Partien und drei Toren. "Er hat natürlich gute Ansätze, viel Tempo, eine gute Technik und sein Torabschluss ist sehr, sehr gut für sein Alter", äußerte sich BVB-Kapitän Marco Reus über seinen Mitspieler. Rund um den gegnerischen Strafraum ist der Angreifer brandgefährlich, sucht den direkten Weg zum Tor und fackelt nicht lange, wenn sich die Gelegenheit bietet. Moukokos Potenzial scheint unbegrenzt, er muss es "nur noch" abrufen. Derzeit stoppt ihn allerdings eine Verletzung.
Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund)
Über kaum einen Youngster wurde in den vergangenen Wochen und Monaten so viel gesprochen wie über das Dortmunder Sturmjuwel Youssoufa Moukoko. Mit nur 16 Jahren debütierte der Junioren-Nationalspieler Ende November im deutschen Oberhaus, einen knappen Monat später erzielte er gegen Union Berlin seinen ersten Treffer und steht mittlerweile bei 14 Partien und drei Toren. "Er hat natürlich gute Ansätze, viel Tempo, eine gute Technik und sein Torabschluss ist sehr, sehr gut für sein Alter", äußerte sich BVB-Kapitän Marco Reus über seinen Mitspieler. Rund um den gegnerischen Strafraum ist der Angreifer brandgefährlich, sucht den direkten Weg zum Tor und fackelt nicht lange, wenn sich die Gelegenheit bietet. Moukokos Potenzial scheint unbegrenzt, er muss es "nur noch" abrufen. Derzeit stoppt ihn allerdings eine Verletzung.
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                <strong>Maxence Lacroix (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Für fünf Millionen Euro sicherte sich der VfL Wolfsburg im vergangenen Sommer die Dienste des damals 20 Jahre alten Innenverteidigers Maxence Lacroix vom FC Sochaux. Anlaufzeit brauchte der Franzose keine in Niedersachsen. Mit dem Beginn der laufenden Spielzeit war er in der Abwehr der "Wölfe" gesetzt und stand in 30 Pflichtspielen auf dem Rasen, davon 29 Mal in der ersten Elf. "Er macht das richtig gut, arbeitet hochkonzentriert. Es ist eine Freude, ihm zuzusehen", zeigte sich Geschäftsführer Sport Jörg Schmadtke Ende Februar begeistert vom zweikampfstarken Neuzugang. Doch nicht nur dem 57-Jährigen sollen die Leistungen des Dauerbrenners imponieren - angeblich soll Borussia Dortmund die Fühler nach Lacroix ausgestreckt haben, der in Wolfsburg noch bis Juni 2024 vertraglich gebunden ist.
Maxence Lacroix (VfL Wolfsburg)
Für fünf Millionen Euro sicherte sich der VfL Wolfsburg im vergangenen Sommer die Dienste des damals 20 Jahre alten Innenverteidigers Maxence Lacroix vom FC Sochaux. Anlaufzeit brauchte der Franzose keine in Niedersachsen. Mit dem Beginn der laufenden Spielzeit war er in der Abwehr der "Wölfe" gesetzt und stand in 30 Pflichtspielen auf dem Rasen, davon 29 Mal in der ersten Elf. "Er macht das richtig gut, arbeitet hochkonzentriert. Es ist eine Freude, ihm zuzusehen", zeigte sich Geschäftsführer Sport Jörg Schmadtke Ende Februar begeistert vom zweikampfstarken Neuzugang. Doch nicht nur dem 57-Jährigen sollen die Leistungen des Dauerbrenners imponieren - angeblich soll Borussia Dortmund die Fühler nach Lacroix ausgestreckt haben, der in Wolfsburg noch bis Juni 2024 vertraglich gebunden ist.
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                <strong>Jude Bellingham (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Mit großen Vorschusslorbeeren schloss sich Jude Bellingham im Juli 2020 dem BVB an. Zu Beginn hatte der 17-Jährige noch Anpassungsprobleme und kam nicht richtig in Fahrt, steigerte sich aber in den vergangenen Wochen und Monaten kontinuierlich und lieferte bei der 1:2-Niederlage gegen Manchester City im Champions-League-Viertelfinale eine seiner besten Leistungen im schwarz-gelben Trikot ab. "Es ist fast schon lächerlich, wie gut er ist und furchteinflößend, wie gut er werden kann", schrieb die englische Zeitung "Mirror" nach seinem Auftritt. Trotz seines jungen Alters von 17 Jahren verfügt der englische Nationalspieler über eine ausgezeichnete Übersicht und ist dribbelstark, sowie dynamisch - wenig verwunderlich also, dass er bereits auf 37 Einsätze (vier Torbeteiligungen) in der laufenden Spielzeit kommt.
Jude Bellingham (Borussia Dortmund)
Mit großen Vorschusslorbeeren schloss sich Jude Bellingham im Juli 2020 dem BVB an. Zu Beginn hatte der 17-Jährige noch Anpassungsprobleme und kam nicht richtig in Fahrt, steigerte sich aber in den vergangenen Wochen und Monaten kontinuierlich und lieferte bei der 1:2-Niederlage gegen Manchester City im Champions-League-Viertelfinale eine seiner besten Leistungen im schwarz-gelben Trikot ab. "Es ist fast schon lächerlich, wie gut er ist und furchteinflößend, wie gut er werden kann", schrieb die englische Zeitung "Mirror" nach seinem Auftritt. Trotz seines jungen Alters von 17 Jahren verfügt der englische Nationalspieler über eine ausgezeichnete Übersicht und ist dribbelstark, sowie dynamisch - wenig verwunderlich also, dass er bereits auf 37 Einsätze (vier Torbeteiligungen) in der laufenden Spielzeit kommt.
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                <strong>Chris Richards (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Zwar kam Chris Richards schon während seiner Zeit beim FC Bayern München zu Kurzeinsätzen in der höchsten deutschen Spielklasse, doch seit er sich im Februar auf Leihbasis der TSG 1899 Hoffenheim anschloss, vervielfachte sich die Anzahl seiner Spielminuten in der Bundesliga. Bei den Sinsheimern ist der 21-Jährige unter Sebastian Hoeneß, seinem einstigen Trainer bei der Zweitvertretung des FCB, gesetzt und absolvierte neun Partien (eine Vorlage). "Grundsätzlich ja. Wenn es für mich die beste Option ist, mich weiterzuentwickeln. Aber das wird sich erst im Sommer zeigen", antwortete der Youngster Anfang März auf die Frage nach einem möglichen Verbleib bei der TSG. Zunächst geht es im Sommer aber erstmal zurück zum deutschen Rekordmeister, der die Entwicklung seines Abwehrspielers mit Wohlwollen verfolgen dürfte.
Chris Richards (TSG 1899 Hoffenheim)
Zwar kam Chris Richards schon während seiner Zeit beim FC Bayern München zu Kurzeinsätzen in der höchsten deutschen Spielklasse, doch seit er sich im Februar auf Leihbasis der TSG 1899 Hoffenheim anschloss, vervielfachte sich die Anzahl seiner Spielminuten in der Bundesliga. Bei den Sinsheimern ist der 21-Jährige unter Sebastian Hoeneß, seinem einstigen Trainer bei der Zweitvertretung des FCB, gesetzt und absolvierte neun Partien (eine Vorlage). "Grundsätzlich ja. Wenn es für mich die beste Option ist, mich weiterzuentwickeln. Aber das wird sich erst im Sommer zeigen", antwortete der Youngster Anfang März auf die Frage nach einem möglichen Verbleib bei der TSG. Zunächst geht es im Sommer aber erstmal zurück zum deutschen Rekordmeister, der die Entwicklung seines Abwehrspielers mit Wohlwollen verfolgen dürfte.
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                <strong>Jean Manuel Mbom (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Durch den Wechsel von Davy Klaassen zu Ajax Amsterdam bestand Bedarf im zentralen Mittelfeld des SV Werder. Wie passend, dass sich Eigengewächs Jean Manuel Mbom während seiner Leihe zum KFC Uerdingen in der Vorsaison prächtig entwickelte und nach seiner Rückkehr auch in der Bundesliga als zweikampfstarker Sechser auftrumpfte. "Ich würde ihn noch nicht als spielenden Sechser bezeichnen. Sondern er bringt eher das Element des robusten Zweikämpfers ein", so Coach Florian Kohfeldt über den 21-Jährigen, der in der laufenden Spielzeit bereits 20 Mal zum Einsatz kam.
Jean Manuel Mbom (SV Werder Bremen)
Durch den Wechsel von Davy Klaassen zu Ajax Amsterdam bestand Bedarf im zentralen Mittelfeld des SV Werder. Wie passend, dass sich Eigengewächs Jean Manuel Mbom während seiner Leihe zum KFC Uerdingen in der Vorsaison prächtig entwickelte und nach seiner Rückkehr auch in der Bundesliga als zweikampfstarker Sechser auftrumpfte. "Ich würde ihn noch nicht als spielenden Sechser bezeichnen. Sondern er bringt eher das Element des robusten Zweikämpfers ein", so Coach Florian Kohfeldt über den 21-Jährigen, der in der laufenden Spielzeit bereits 20 Mal zum Einsatz kam.
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                <strong>Jamal Musiala (FC Bayern München)</strong><br>
                Trotz der großen Konkurrenz im Kader des FC Bayern München kommt Jamal Musiala auf 30 Pflichtspiel-Einsätze für den Champions-League-Sieger von 2020 (vier Treffer). Mit seinen Dribblings sorgt der 18 Jahre junge Offensivmann für Verwirrung in den gegnerischen Abwehrreihen. "Er ist sehr ballsicher und kann Eins-gegen-eins-Situationen lösen. Auch wenn er körperlich nicht so kräftig aussieht, arbeitet er gut gegen den Ball", adelte FCB-Coach Hansi Flick sein Top-Talent Ende Februar und prophezeite ihm sogleich eine große Zukunft: "Er wird sicher seine Spiele bekommen und irgendwann Stammspieler sein."
Jamal Musiala (FC Bayern München)
Trotz der großen Konkurrenz im Kader des FC Bayern München kommt Jamal Musiala auf 30 Pflichtspiel-Einsätze für den Champions-League-Sieger von 2020 (vier Treffer). Mit seinen Dribblings sorgt der 18 Jahre junge Offensivmann für Verwirrung in den gegnerischen Abwehrreihen. "Er ist sehr ballsicher und kann Eins-gegen-eins-Situationen lösen. Auch wenn er körperlich nicht so kräftig aussieht, arbeitet er gut gegen den Ball", adelte FCB-Coach Hansi Flick sein Top-Talent Ende Februar und prophezeite ihm sogleich eine große Zukunft: "Er wird sicher seine Spiele bekommen und irgendwann Stammspieler sein."
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                <strong>Luca Netz (Hertha BSC)</strong><br>
                Der Gewinner der Fritz-Walter-Medaille in Bronze mauserte sich 2021 auf der linken Abwehrseite zu einem Herausforderer der etablierten Kräfte Marvin Plattenhardt und Maximilian Mittelstädt. Am 2. Januar feierte Luca Netz sein Debüt in der Bundesliga, zehn weitere Einsätze kamen seitdem für den 17-Jährigen hinzu (ein Tor). Bitter: Kurz vor dem Derby gegen Union Berlin zog sich der U17-Nationalspieler im Training einen Mittelfußbruch zu und fällt für den Rest der Saison aus. "Luca ist immer positiv, er wird das wegstecken", sprach Trainer Pal Dardai seinem Talent Mut zu.
Luca Netz (Hertha BSC)
Der Gewinner der Fritz-Walter-Medaille in Bronze mauserte sich 2021 auf der linken Abwehrseite zu einem Herausforderer der etablierten Kräfte Marvin Plattenhardt und Maximilian Mittelstädt. Am 2. Januar feierte Luca Netz sein Debüt in der Bundesliga, zehn weitere Einsätze kamen seitdem für den 17-Jährigen hinzu (ein Tor). Bitter: Kurz vor dem Derby gegen Union Berlin zog sich der U17-Nationalspieler im Training einen Mittelfußbruch zu und fällt für den Rest der Saison aus. "Luca ist immer positiv, er wird das wegstecken", sprach Trainer Pal Dardai seinem Talent Mut zu.
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                <strong>Marton Dardai (Hertha BSC)</strong><br>
                Apropos Dardai - bei Hertha BSC sind derzeit nicht nur einige Augenpaare auf Trainer Pal, sondern vermutlich auch auf dessen Sohn Marton gerichtet. Auf sieben Bundesliga-Einsätze kommt der Innenverteidiger in der laufenden Saison, der vor allem an der Seite von Kapitän Niklas Stark zu überzeugen wusste. "Er hat ein tolles Aufbauspiel, gerade als Linksfuß. Das ist in der Liga nicht sehr verbreitet", fand Sportdirektor Arne Friedrich vor wenigen Wochen lobende Worte für den 19-Jährigen, der neben seinen spielerischen Fähigkeiten auch durch seine Kopfballstärke besticht.
Marton Dardai (Hertha BSC)
Apropos Dardai - bei Hertha BSC sind derzeit nicht nur einige Augenpaare auf Trainer Pal, sondern vermutlich auch auf dessen Sohn Marton gerichtet. Auf sieben Bundesliga-Einsätze kommt der Innenverteidiger in der laufenden Saison, der vor allem an der Seite von Kapitän Niklas Stark zu überzeugen wusste. "Er hat ein tolles Aufbauspiel, gerade als Linksfuß. Das ist in der Liga nicht sehr verbreitet", fand Sportdirektor Arne Friedrich vor wenigen Wochen lobende Worte für den 19-Jährigen, der neben seinen spielerischen Fähigkeiten auch durch seine Kopfballstärke besticht.
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                <strong>Matthew Hoppe (FC Schalke 04)</strong><br>
                Im Januar feierte der FC Schalke 04 mit dem Erfolg über die TSG Hoffenheim (4:0) den bislang einzigen Sieg in einer grauenhaften Saison, allein drei Treffer gingen auf das Konto von Angreifer Matthew Hoppe. "Er ist ein sehr, sehr ruhiger Junge, aber auf dem Platz gibt er Gas. Er wirft sich in jeden Zweikampf, das brauchen wir", fand Teamkollege Sead Kolasinac lobende Worte nach dem Gala-Auftritt des 20-Jährigen. Auch in den folgenden Partien gegen Frankfurt (1:3) und Köln (1:2) traf der US-Amerikaner, tauchte im Anschluss aber ab und verlor zuletzt sogar seinen Stammplatz.
Matthew Hoppe (FC Schalke 04)
Im Januar feierte der FC Schalke 04 mit dem Erfolg über die TSG Hoffenheim (4:0) den bislang einzigen Sieg in einer grauenhaften Saison, allein drei Treffer gingen auf das Konto von Angreifer Matthew Hoppe. "Er ist ein sehr, sehr ruhiger Junge, aber auf dem Platz gibt er Gas. Er wirft sich in jeden Zweikampf, das brauchen wir", fand Teamkollege Sead Kolasinac lobende Worte nach dem Gala-Auftritt des 20-Jährigen. Auch in den folgenden Partien gegen Frankfurt (1:3) und Köln (1:2) traf der US-Amerikaner, tauchte im Anschluss aber ab und verlor zuletzt sogar seinen Stammplatz.
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                <strong>Sava-Arangel Cestic (1. FC Köln)</strong><br>
                Vor der Saison hatten wohl nur die wenigsten Experten Sava-Arangel Cestic auf dem Zettel, doch der 20 Jahre alte Innenverteidiger etablierte sich im Kader des 1. FC Köln und stand bislang in elf Partien auf dem Rasen. "Er hat das gut gemacht - und wenn ein Schwabe gut sagt, bedeutet das manchmal etwas mehr", fasste Coach Markus Gisdol das erfolgreiche Debüt des Abwehrspielers Ende November beim 2:1-Sieg gegen den BVB zusammen, der zuletzt Ende Februar gegen den FC Bayern München zum Einsatz kam. Mit der Rückkehr zur Viererkette verlor der zweikampfstarke und im Spielaufbau sichere Cestic seinen Platz in der ersten Elf, doch sein Potenzial hat er bereits angedeutet.
Sava-Arangel Cestic (1. FC Köln)
Vor der Saison hatten wohl nur die wenigsten Experten Sava-Arangel Cestic auf dem Zettel, doch der 20 Jahre alte Innenverteidiger etablierte sich im Kader des 1. FC Köln und stand bislang in elf Partien auf dem Rasen. "Er hat das gut gemacht - und wenn ein Schwabe gut sagt, bedeutet das manchmal etwas mehr", fasste Coach Markus Gisdol das erfolgreiche Debüt des Abwehrspielers Ende November beim 2:1-Sieg gegen den BVB zusammen, der zuletzt Ende Februar gegen den FC Bayern München zum Einsatz kam. Mit der Rückkehr zur Viererkette verlor der zweikampfstarke und im Spielaufbau sichere Cestic seinen Platz in der ersten Elf, doch sein Potenzial hat er bereits angedeutet.
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                <strong>Ansgar Knauff beim BVB fest eingeplant - Weitere Talente mit Durchbruch in der Saison 2020/21</strong><br>
                Bei der bitteren 1:2-Pleite gegen Manchester City feierte der Dortmunder Ansgar Knauff im vierten Einsatz sein Startelf-Debüt für den BVB. "Ansgar ist kein Gast mehr, sondern schon seit längerer Zeit Teil unseres Teams", stellte Trainer Edin Terzic im Anschluss klar und untermauerte damit die Planungen, das Talent auch in Zukunft in der Bundesliga-Mannschaft zu behalten. Doch Knauff ist bei weitem nicht der einzige Spieler, der in der Saison 2020/21 den Durchbruch bei seinem Klub erlebte - ran.de hat in der Galerie einige Akteure im Alter von 21 Jahren oder jünger aufgelistet, die sich in der laufenden Runde etabliert haben. Youngster wie Florian Wirtz oder Silas Wamangituka finden sich hier trotz ihres Alters nicht wieder, da sie bereits in der vergangenen Spielzeit auf sich aufmerksam machten.

                <strong>Tuta (Eintracht Frankfurt)</strong><br>
                Nach dem Abgang des langjährigen Kapitäns und Abwehrchefs David Abraham klaffte eine große Lücke in der Frankfurter Innenverteidigung - allerdings nicht sonderlich lange. Der Brasilianer Tuta entwickelte sich mit dem Beginn der Rückrunde zu einem verlässlichen Erben und stand in neun der vergangenen elf Bundesliga-Partien in der Startelf. "Er ist der designierte Nachfolger, wir haben das Vertrauen in ihn", sagte Trainer Adi Hütter bereits Mitte Januar über seinen Schützling. Und der 21-Jährige liefert beständig ab, agiert oft unaufgeregt und souverän, offenbart gelegentlich aber noch Schwächen im Aufbauspiel.

                <strong>Youssoufa Moukoko (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Über kaum einen Youngster wurde in den vergangenen Wochen und Monaten so viel gesprochen wie über das Dortmunder Sturmjuwel Youssoufa Moukoko. Mit nur 16 Jahren debütierte der Junioren-Nationalspieler Ende November im deutschen Oberhaus, einen knappen Monat später erzielte er gegen Union Berlin seinen ersten Treffer und steht mittlerweile bei 14 Partien und drei Toren. "Er hat natürlich gute Ansätze, viel Tempo, eine gute Technik und sein Torabschluss ist sehr, sehr gut für sein Alter", äußerte sich BVB-Kapitän Marco Reus über seinen Mitspieler. Rund um den gegnerischen Strafraum ist der Angreifer brandgefährlich, sucht den direkten Weg zum Tor und fackelt nicht lange, wenn sich die Gelegenheit bietet. Moukokos Potenzial scheint unbegrenzt, er muss es "nur noch" abrufen. Derzeit stoppt ihn allerdings eine Verletzung.

                <strong>Maxence Lacroix (VfL Wolfsburg)</strong><br>
                Für fünf Millionen Euro sicherte sich der VfL Wolfsburg im vergangenen Sommer die Dienste des damals 20 Jahre alten Innenverteidigers Maxence Lacroix vom FC Sochaux. Anlaufzeit brauchte der Franzose keine in Niedersachsen. Mit dem Beginn der laufenden Spielzeit war er in der Abwehr der "Wölfe" gesetzt und stand in 30 Pflichtspielen auf dem Rasen, davon 29 Mal in der ersten Elf. "Er macht das richtig gut, arbeitet hochkonzentriert. Es ist eine Freude, ihm zuzusehen", zeigte sich Geschäftsführer Sport Jörg Schmadtke Ende Februar begeistert vom zweikampfstarken Neuzugang. Doch nicht nur dem 57-Jährigen sollen die Leistungen des Dauerbrenners imponieren - angeblich soll Borussia Dortmund die Fühler nach Lacroix ausgestreckt haben, der in Wolfsburg noch bis Juni 2024 vertraglich gebunden ist.

                <strong>Jude Bellingham (Borussia Dortmund)</strong><br>
                Mit großen Vorschusslorbeeren schloss sich Jude Bellingham im Juli 2020 dem BVB an. Zu Beginn hatte der 17-Jährige noch Anpassungsprobleme und kam nicht richtig in Fahrt, steigerte sich aber in den vergangenen Wochen und Monaten kontinuierlich und lieferte bei der 1:2-Niederlage gegen Manchester City im Champions-League-Viertelfinale eine seiner besten Leistungen im schwarz-gelben Trikot ab. "Es ist fast schon lächerlich, wie gut er ist und furchteinflößend, wie gut er werden kann", schrieb die englische Zeitung "Mirror" nach seinem Auftritt. Trotz seines jungen Alters von 17 Jahren verfügt der englische Nationalspieler über eine ausgezeichnete Übersicht und ist dribbelstark, sowie dynamisch - wenig verwunderlich also, dass er bereits auf 37 Einsätze (vier Torbeteiligungen) in der laufenden Spielzeit kommt.

                <strong>Chris Richards (TSG 1899 Hoffenheim)</strong><br>
                Zwar kam Chris Richards schon während seiner Zeit beim FC Bayern München zu Kurzeinsätzen in der höchsten deutschen Spielklasse, doch seit er sich im Februar auf Leihbasis der TSG 1899 Hoffenheim anschloss, vervielfachte sich die Anzahl seiner Spielminuten in der Bundesliga. Bei den Sinsheimern ist der 21-Jährige unter Sebastian Hoeneß, seinem einstigen Trainer bei der Zweitvertretung des FCB, gesetzt und absolvierte neun Partien (eine Vorlage). "Grundsätzlich ja. Wenn es für mich die beste Option ist, mich weiterzuentwickeln. Aber das wird sich erst im Sommer zeigen", antwortete der Youngster Anfang März auf die Frage nach einem möglichen Verbleib bei der TSG. Zunächst geht es im Sommer aber erstmal zurück zum deutschen Rekordmeister, der die Entwicklung seines Abwehrspielers mit Wohlwollen verfolgen dürfte.

                <strong>Jean Manuel Mbom (SV Werder Bremen)</strong><br>
                Durch den Wechsel von Davy Klaassen zu Ajax Amsterdam bestand Bedarf im zentralen Mittelfeld des SV Werder. Wie passend, dass sich Eigengewächs Jean Manuel Mbom während seiner Leihe zum KFC Uerdingen in der Vorsaison prächtig entwickelte und nach seiner Rückkehr auch in der Bundesliga als zweikampfstarker Sechser auftrumpfte. "Ich würde ihn noch nicht als spielenden Sechser bezeichnen. Sondern er bringt eher das Element des robusten Zweikämpfers ein", so Coach Florian Kohfeldt über den 21-Jährigen, der in der laufenden Spielzeit bereits 20 Mal zum Einsatz kam.

                <strong>Jamal Musiala (FC Bayern München)</strong><br>
                Trotz der großen Konkurrenz im Kader des FC Bayern München kommt Jamal Musiala auf 30 Pflichtspiel-Einsätze für den Champions-League-Sieger von 2020 (vier Treffer). Mit seinen Dribblings sorgt der 18 Jahre junge Offensivmann für Verwirrung in den gegnerischen Abwehrreihen. "Er ist sehr ballsicher und kann Eins-gegen-eins-Situationen lösen. Auch wenn er körperlich nicht so kräftig aussieht, arbeitet er gut gegen den Ball", adelte FCB-Coach Hansi Flick sein Top-Talent Ende Februar und prophezeite ihm sogleich eine große Zukunft: "Er wird sicher seine Spiele bekommen und irgendwann Stammspieler sein."

                <strong>Luca Netz (Hertha BSC)</strong><br>
                Der Gewinner der Fritz-Walter-Medaille in Bronze mauserte sich 2021 auf der linken Abwehrseite zu einem Herausforderer der etablierten Kräfte Marvin Plattenhardt und Maximilian Mittelstädt. Am 2. Januar feierte Luca Netz sein Debüt in der Bundesliga, zehn weitere Einsätze kamen seitdem für den 17-Jährigen hinzu (ein Tor). Bitter: Kurz vor dem Derby gegen Union Berlin zog sich der U17-Nationalspieler im Training einen Mittelfußbruch zu und fällt für den Rest der Saison aus. "Luca ist immer positiv, er wird das wegstecken", sprach Trainer Pal Dardai seinem Talent Mut zu.

                <strong>Marton Dardai (Hertha BSC)</strong><br>
                Apropos Dardai - bei Hertha BSC sind derzeit nicht nur einige Augenpaare auf Trainer Pal, sondern vermutlich auch auf dessen Sohn Marton gerichtet. Auf sieben Bundesliga-Einsätze kommt der Innenverteidiger in der laufenden Saison, der vor allem an der Seite von Kapitän Niklas Stark zu überzeugen wusste. "Er hat ein tolles Aufbauspiel, gerade als Linksfuß. Das ist in der Liga nicht sehr verbreitet", fand Sportdirektor Arne Friedrich vor wenigen Wochen lobende Worte für den 19-Jährigen, der neben seinen spielerischen Fähigkeiten auch durch seine Kopfballstärke besticht.

                <strong>Matthew Hoppe (FC Schalke 04)</strong><br>
                Im Januar feierte der FC Schalke 04 mit dem Erfolg über die TSG Hoffenheim (4:0) den bislang einzigen Sieg in einer grauenhaften Saison, allein drei Treffer gingen auf das Konto von Angreifer Matthew Hoppe. "Er ist ein sehr, sehr ruhiger Junge, aber auf dem Platz gibt er Gas. Er wirft sich in jeden Zweikampf, das brauchen wir", fand Teamkollege Sead Kolasinac lobende Worte nach dem Gala-Auftritt des 20-Jährigen. Auch in den folgenden Partien gegen Frankfurt (1:3) und Köln (1:2) traf der US-Amerikaner, tauchte im Anschluss aber ab und verlor zuletzt sogar seinen Stammplatz.

                <strong>Sava-Arangel Cestic (1. FC Köln)</strong><br>
                Vor der Saison hatten wohl nur die wenigsten Experten Sava-Arangel Cestic auf dem Zettel, doch der 20 Jahre alte Innenverteidiger etablierte sich im Kader des 1. FC Köln und stand bislang in elf Partien auf dem Rasen. "Er hat das gut gemacht - und wenn ein Schwabe gut sagt, bedeutet das manchmal etwas mehr", fasste Coach Markus Gisdol das erfolgreiche Debüt des Abwehrspielers Ende November beim 2:1-Sieg gegen den BVB zusammen, der zuletzt Ende Februar gegen den FC Bayern München zum Einsatz kam. Mit der Rückkehr zur Viererkette verlor der zweikampfstarke und im Spielaufbau sichere Cestic seinen Platz in der ersten Elf, doch sein Potenzial hat er bereits angedeutet.

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