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Arminia Bielefeld: Die Top-Elf seit 2000
Arminia Bielefeld: Die Top Elf seit 2000
Arminia Bielefeld hat den Aufstieg in die Bundesliga quasi perfekt gemacht. Am 4. Spieltag trifft der Bundesliga-Rückkehrer auf den FC Bayern München (Samstag, 17. Oktober, ab 18 Uhr im Liveticker). Höchste Zeit für ran.de, die besten elf Bielefelder seit 2000 zu küren und in eine Mannschaft zu packen. © getty
Arminia Bielefeld hat den Aufstieg in die Bundesliga quasi perfekt gemacht. Am 4. Spieltag trifft der Bundesliga-Rückkehrer auf den FC Bayern München (Samstag, 17. Oktober, ab 18 Uhr im Liveticker). Höchste Zeit für ran.de, die besten elf Bielefelder seit 2000 zu küren und in eine Mannschaft zu packen. © getty
Tor: Matthias Hain
Im Tor sollte es keine zwei Meinungen geben: Matthias Hain war von 2000 bis 2008 die klare Nummer 1 der Arminia, Teil von zwei Aufstiegsmannschaften und hütete von 2004 bis 2008 das Tor für Bielefeld in der Bundesliga. Mit Hains Abgang 2008 ging es auch bei den Ostwestfalen bergab und Bielefeld war seitdem nicht mehr erstklassig. Hain stand insgesamt bei 261 Spielen bei der Arminia zwischen den Pfosten, die höchste Zahl aller Bielefelder Torhüter seit 2000. © getty
Im Tor sollte es keine zwei Meinungen geben: Matthias Hain war von 2000 bis 2008 die klare Nummer 1 der Arminia, Teil von zwei Aufstiegsmannschaften und hütete von 2004 bis 2008 das Tor für Bielefeld in der Bundesliga. Mit Hains Abgang 2008 ging es auch bei den Ostwestfalen bergab und Bielefeld war seitdem nicht mehr erstklassig. Hain stand insgesamt bei 261 Spielen bei der Arminia zwischen den Pfosten, die höchste Zahl aller Bielefelder Torhüter seit 2000. © getty
Abwehr: Markus Schuler
Die linke Abwehrseite beackert bei uns Markus Schuler, der 2004 an die Bielefelder Alm wechselte, die Bundesligazeit bis 2009 prägte und dem Verein auch 2012 in der 3. Liga noch die Treue hielt. Allein für diese Tatsache ist Schuler für jeden Bielefelder Fan heute noch eine absolute Legende. Kurios: Der Linksverteidiger erzielte in 221 Spielen für Bielefeld kein einziges Tor. © getty
Die linke Abwehrseite beackert bei uns Markus Schuler, der 2004 an die Bielefelder Alm wechselte, die Bundesligazeit bis 2009 prägte und dem Verein auch 2012 in der 3. Liga noch die Treue hielt. Allein für diese Tatsache ist Schuler für jeden Bielefelder Fan heute noch eine absolute Legende. Kurios: Der Linksverteidiger erzielte in 221 Spielen für Bielefeld kein einziges Tor. © getty
Abwehr: Heiko Westermann
Apropos Legende: Heiko Westermann spielte zwar nur zwei Jahre in Bielefeld, entwickelte sich bei der Arminia allerdings zu einem gestandenen Bundesligaspieler und reifte wenig später unter Jogi Löw sogar zum Nationalspieler. Bielefeld führte Westermann als Abwehrchef zwei Mal zum souveränen Klassenerhalt und erzielte in 67 Spielen fünf Tore. © getty
Apropos Legende: Heiko Westermann spielte zwar nur zwei Jahre in Bielefeld, entwickelte sich bei der Arminia allerdings zu einem gestandenen Bundesligaspieler und reifte wenig später unter Jogi Löw sogar zum Nationalspieler. Bielefeld führte Westermann als Abwehrchef zwei Mal zum souveränen Klassenerhalt und erzielte in 67 Spielen fünf Tore. © getty
Abwehr: Marcio Borges
Deutlich länger spielte Marcio Borges auf der Alm: Der Brasilianer wechselte 1999 nach Bielefeld und war wie Matthias Hain bei zwei Bielefelder Aufstiegen in die Bundesliga dabei. Insgesamt bestritt der Innenverteidiger 153 Spiele für die Arminia und beendete 2007 sogar seine Karriere in Bielefeld, ehe der Brasilianer mit Heimweh zu kämpfen hatte und nach seiner Laufbahn zurück nach Brasilien zog. © getty
Deutlich länger spielte Marcio Borges auf der Alm: Der Brasilianer wechselte 1999 nach Bielefeld und war wie Matthias Hain bei zwei Bielefelder Aufstiegen in die Bundesliga dabei. Insgesamt bestritt der Innenverteidiger 153 Spiele für die Arminia und beendete 2007 sogar seine Karriere in Bielefeld, ehe der Brasilianer mit Heimweh zu kämpfen hatte und nach seiner Laufbahn zurück nach Brasilien zog. © getty
Abwehr: Patrick Owomoyela
Neben Heiko Westermann entwickelte Arminia Bielefeld auch Patrick Owomoyela zum gestandenen Bundesligaspieler und der Außenverteidiger schaffte den Sprung zur Nationalmannschaft 2004 sogar bei der Arminia. Bielefeld konnte Owomoyela nur zwei Jahre halten, in denen verhalf der ehemaliger Dortmunder den Ostwestfalen allerdings zu einem Aufstieg und erzielte in 68 Spielen starke 19 Scorerpunkte. © getty
Neben Heiko Westermann entwickelte Arminia Bielefeld auch Patrick Owomoyela zum gestandenen Bundesligaspieler und der Außenverteidiger schaffte den Sprung zur Nationalmannschaft 2004 sogar bei der Arminia. Bielefeld konnte Owomoyela nur zwei Jahre halten, in denen verhalf der ehemaliger Dortmunder den Ostwestfalen allerdings zu einem Aufstieg und erzielte in 68 Spielen starke 19 Scorerpunkte. © getty
Mittelfeld: Detlev Dammeier
Detlev Dammeier darf in keiner Bielefelder Legendenelf fehlen. Der Mittelfeldspieler kam 2000 von Wolfsburg zur Arminia, beendete dort nach sechs aktiven Jahren seine Laufbahn und agierte anschließend im Jugendbereich der Ostwestfalen. Dammeier war für seinen resoluten Spielstil bekannt und erzielte in 181 Spielen immerhin elf Tore. © getty
Detlev Dammeier darf in keiner Bielefelder Legendenelf fehlen. Der Mittelfeldspieler kam 2000 von Wolfsburg zur Arminia, beendete dort nach sechs aktiven Jahren seine Laufbahn und agierte anschließend im Jugendbereich der Ostwestfalen. Dammeier war für seinen resoluten Spielstil bekannt und erzielte in 181 Spielen immerhin elf Tore. © getty
Mittelfeld: Rüdiger Kauf
Zusammen mit Dammeier bildete Rüdiger Kauf die Zentrale im Mittelfeld und spielte von 2001 bis 2011 insgesamt zehn Jahre für die Arminia. Seine 295 Spiele für Bielefeld sind die fünftmeisten Spiele der Arminia-Historie und Kauf spielte zu irgendeinem Zeitpunkt mit zehn von Elf Spielern, die in dieser Elf auftauchen, zusammen. © getty
Zusammen mit Dammeier bildete Rüdiger Kauf die Zentrale im Mittelfeld und spielte von 2001 bis 2011 insgesamt zehn Jahre für die Arminia. Seine 295 Spiele für Bielefeld sind die fünftmeisten Spiele der Arminia-Historie und Kauf spielte zu irgendeinem Zeitpunkt mit zehn von Elf Spielern, die in dieser Elf auftauchen, zusammen. © getty
Mittelfeld: Ansgar Brinkmann
Der weiße Brasilianer ist einer der Publikumshelden auf der Bielefelder Alm. Ansgar Brinkmann begeisterte die Massen in seinen zwei Jahren vor allem mit seiner spielerischen Finesse, sodass er auch seinen legendären Spitznamen bekam. Brinkmanns Zeit in Bielefeld war turbulent, die Arminia stieg zwischen 2001 und 2003 jeweils auf und ab und bekam in dieser Phase den Spitznamen "Fahrstuhlmannschaft". Brinkmann selbst erarbeitete sich seinen Legendenstatus, indem er vor allem in Interviews kein Blatt vor dem Mund nahm und als "echter Typ" gilt. © getty
Der weiße Brasilianer ist einer der Publikumshelden auf der Bielefelder Alm. Ansgar Brinkmann begeisterte die Massen in seinen zwei Jahren vor allem mit seiner spielerischen Finesse, sodass er auch seinen legendären Spitznamen bekam. Brinkmanns Zeit in Bielefeld war turbulent, die Arminia stieg zwischen 2001 und 2003 jeweils auf und ab und bekam in dieser Phase den Spitznamen "Fahrstuhlmannschaft". Brinkmann selbst erarbeitete sich seinen Legendenstatus, indem er vor allem in Interviews kein Blatt vor dem Mund nahm und als "echter Typ" gilt. © getty
Mittelfeld: Fatmir Vata
Der Albaner stieß 2001 zur Arminia und erarbeitete sich mit seiner Körpergröße von 1,70m ebenfalls schnell Kultstatus. Vata überzeugte wie Brinkmann mit spielerischer Finesse und war 2004 einer der Aufstiegshelden. Vata musste sich auch in der Bundesliga vor niemandem verstecken und zeigte auch in der obersten deutschen Spielklasse, dass er mit seiner Körpergröße auch in der Bundesliga für Furore sorgen kann. Insgesamt absolvierte Vata 140 Spiele für Bielefeld und erzielte dabei 20 Tore. © getty
Der Albaner stieß 2001 zur Arminia und erarbeitete sich mit seiner Körpergröße von 1,70m ebenfalls schnell Kultstatus. Vata überzeugte wie Brinkmann mit spielerischer Finesse und war 2004 einer der Aufstiegshelden. Vata musste sich auch in der Bundesliga vor niemandem verstecken und zeigte auch in der obersten deutschen Spielklasse, dass er mit seiner Körpergröße auch in der Bundesliga für Furore sorgen kann. Insgesamt absolvierte Vata 140 Spiele für Bielefeld und erzielte dabei 20 Tore. © getty
Sturm: Fabian Klos
Der einzige Spieler, der mit keinem der hier aufgestellten Spieler jemals zusammen gespielt hat. Nichtsdestotrotz ist Fabian Klos mittlerweile fast die größte Bielefelder Legende der Neuzeit. Denn Klos steht seit 2011 bei der Arminia unter Vertrag und war so auch bei den sportlich enttäuschenden Jahren in der 3. Liga dabei. Dabei traf der Torjäger konstant und knackte die Marke von zehn Saisontreffern nur in zwei Saison bis 2020 nicht. Klos krönt mit dem diesjährigen Aufstieg, der der Arminia nur noch theoretisch zu nehmen ist, seine Bielefelder Laufbahn und hat mit 323 Spielen die viertmeisten Spiele der Bielefeld-Geschichte. © getty
Der einzige Spieler, der mit keinem der hier aufgestellten Spieler jemals zusammen gespielt hat. Nichtsdestotrotz ist Fabian Klos mittlerweile fast die größte Bielefelder Legende der Neuzeit. Denn Klos steht seit 2011 bei der Arminia unter Vertrag und war so auch bei den sportlich enttäuschenden Jahren in der 3. Liga dabei. Dabei traf der Torjäger konstant und knackte die Marke von zehn Saisontreffern nur in zwei Saison bis 2020 nicht. Klos krönt mit dem diesjährigen Aufstieg, der der Arminia nur noch theoretisch zu nehmen ist, seine Bielefelder Laufbahn und hat mit 323 Spielen die viertmeisten Spiele der Bielefeld-Geschichte. © getty
Sturm: Artur Wichniarek
Der polnische Stürmer erlebte gleich zwei gute Karrierestationen bei der Arminia: Artur Wichniarek führte Bielefeld 2002 mit 20 Toren zum Aufstieg und kehrte 2006 nach schwachen Jahren bei Hertha BSC zurück zur Alm, nur um zu alter Stärke zurückzufinden. Wichniarek traf in allen drei Saisons bis 2009 immer zweistellig und leistete so zwei Mal seinen Anteil am Klassenerhalt in der Bundesliga. Insgesamt bestritt der Pole 216 Spiele für Bielefeld und erzielte dabei 88 Tore. © getty
Der polnische Stürmer erlebte gleich zwei gute Karrierestationen bei der Arminia: Artur Wichniarek führte Bielefeld 2002 mit 20 Toren zum Aufstieg und kehrte 2006 nach schwachen Jahren bei Hertha BSC zurück zur Alm, nur um zu alter Stärke zurückzufinden. Wichniarek traf in allen drei Saisons bis 2009 immer zweistellig und leistete so zwei Mal seinen Anteil am Klassenerhalt in der Bundesliga. Insgesamt bestritt der Pole 216 Spiele für Bielefeld und erzielte dabei 88 Tore. © getty