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Baumgart, Lewandowski, VAR: Tops und Flops der Bundesliga-Hinrunde 2021/22


                <strong>Baumgart, Lewandowski, VAR: Tops und Flops der Bundesliga-Hinrunde 2021/22</strong><br>
                Die Bundesliga-Hinrunde der Saison 2021/22 ist vorüber. ran zeigt die Tops und Flops nach den ersten 17 Spieltagen.
Baumgart, Lewandowski, VAR: Tops und Flops der Bundesliga-Hinrunde 2021/22
Die Bundesliga-Hinrunde der Saison 2021/22 ist vorüber. ran zeigt die Tops und Flops nach den ersten 17 Spieltagen.
© Imago/Getty Images

                <strong>Top: Lewandowski beendet Hinrunde mit nächstem Rekord</strong><br>
                Mit 41 Toren setzte Robert Lewandowski eine historische Bestmarke in der Vorsaison in der Bundesliga und brach den Uralt-Rekord von Gerd Müller (40 Tore in einer Saison). Ein halbes Jahr später beendet der Pole 2021 mit einer weiteren Bestmarke. Im gesamten Kalenderjahr schoss der Bayern-Stürmer 43 Bundesliga-Tore - so viele, wie noch kein anderer Spieler in Deutschlands höchster Spielklasse im gleichen Zeitraum. Nun fehlen dem 33-Jährigen mit 296 Toren nur noch 69 Bundesliga-Treffer, um auch in der ewigen Torschützenliste mit Müller (365 Bundesliga-Treffer) gleichzuziehen. Nicht zuletzt dank der Lewandowski-Tore liegen die Münchner nach der Hinrunde mit bereits neun Punkten Vorsprung auf Dortmund an der Tabellenspitze.
Top: Lewandowski beendet Hinrunde mit nächstem Rekord
Mit 41 Toren setzte Robert Lewandowski eine historische Bestmarke in der Vorsaison in der Bundesliga und brach den Uralt-Rekord von Gerd Müller (40 Tore in einer Saison). Ein halbes Jahr später beendet der Pole 2021 mit einer weiteren Bestmarke. Im gesamten Kalenderjahr schoss der Bayern-Stürmer 43 Bundesliga-Tore - so viele, wie noch kein anderer Spieler in Deutschlands höchster Spielklasse im gleichen Zeitraum. Nun fehlen dem 33-Jährigen mit 296 Toren nur noch 69 Bundesliga-Treffer, um auch in der ewigen Torschützenliste mit Müller (365 Bundesliga-Treffer) gleichzuziehen. Nicht zuletzt dank der Lewandowski-Tore liegen die Münchner nach der Hinrunde mit bereits neun Punkten Vorsprung auf Dortmund an der Tabellenspitze.
© 2021 Getty Images

                <strong>Top: Sane ist bei den Bayern sportlich angekommen</strong><br>
                In seinem zweiten Jahr bei den Bayern ist Nationalspieler Leroy Sane sportlich endlich angekommen. Der Flügelflitzer wurde in der Hinrunde unter Coach Julian Nagelsmann zum Stammspieler sowie Leistungsträger. Zum Herbstmeistertitel steuerte der 25-Jährige fünf Tore und fünf Vorlagen bei. Besonders wichtig war Sanes entscheidender Treffer beim mühsamen 1:0-Sieg der Münchner am 13. Spieltag gegen Arminia Bielefeld.
Top: Sane ist bei den Bayern sportlich angekommen
In seinem zweiten Jahr bei den Bayern ist Nationalspieler Leroy Sane sportlich endlich angekommen. Der Flügelflitzer wurde in der Hinrunde unter Coach Julian Nagelsmann zum Stammspieler sowie Leistungsträger. Zum Herbstmeistertitel steuerte der 25-Jährige fünf Tore und fünf Vorlagen bei. Besonders wichtig war Sanes entscheidender Treffer beim mühsamen 1:0-Sieg der Münchner am 13. Spieltag gegen Arminia Bielefeld.
© 2021 Getty Images

                <strong>Top: Die sportliche Wiederauferstehung des Anthony Modeste</strong><br>
                Die Kölner sind nach der Hälfte der Bundesliga-Saison im Mittelfeld der Tabelle zu finden. Daran hat Torjäger Anthony Modeste einen ganz erheblichen Anteil. Der 33-Jährige erlebte in der Hinrunde bei den Domstädtern eine sportliche Wiederauferstehung nach zuvor durchwachsenen Jahren. Mit elf Treffern ist der Franzose der mit Abstand erfolgreichste Torschütze des FC in der laufenden Saison und hat damit schon mehr Tore erzielt als in den zurückliegenden drei Spielzeiten bei den Kölnern zusammen.
Top: Die sportliche Wiederauferstehung des Anthony Modeste
Die Kölner sind nach der Hälfte der Bundesliga-Saison im Mittelfeld der Tabelle zu finden. Daran hat Torjäger Anthony Modeste einen ganz erheblichen Anteil. Der 33-Jährige erlebte in der Hinrunde bei den Domstädtern eine sportliche Wiederauferstehung nach zuvor durchwachsenen Jahren. Mit elf Treffern ist der Franzose der mit Abstand erfolgreichste Torschütze des FC in der laufenden Saison und hat damit schon mehr Tore erzielt als in den zurückliegenden drei Spielzeiten bei den Kölnern zusammen.
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                <strong>Top: Kölns Coach Baumgart punktet mit Geradlinigkeit und Erfolg</strong><br>
                Hinter Kölns stabiler Hinrunde steht neben dem wieder treffsicheren Modeste auch Trainer Steffen Baumgart. Dieser kam im Sommer 2021 vom SC Paderborn in die Domstadt und überzeugte bislang nicht nur als Coach, sondern auch als meinungsstarke Persönlichkeit, die sich auch über Dinge abseits des Fußballs teils kritisch äußert. Zudem sorgte der 49-Jährige auch schon für einige Lacher am und um das Geißbockheim, etwa durch seinen Karnevals-Auftritt am 11. November, als er zum Start in die "fünfte Jahreszeit" in einem Schweinhorn-Köstüm den Rasen betrat.
Top: Kölns Coach Baumgart punktet mit Geradlinigkeit und Erfolg
Hinter Kölns stabiler Hinrunde steht neben dem wieder treffsicheren Modeste auch Trainer Steffen Baumgart. Dieser kam im Sommer 2021 vom SC Paderborn in die Domstadt und überzeugte bislang nicht nur als Coach, sondern auch als meinungsstarke Persönlichkeit, die sich auch über Dinge abseits des Fußballs teils kritisch äußert. Zudem sorgte der 49-Jährige auch schon für einige Lacher am und um das Geißbockheim, etwa durch seinen Karnevals-Auftritt am 11. November, als er zum Start in die "fünfte Jahreszeit" in einem Schweinhorn-Köstüm den Rasen betrat.
© 2021 Getty Images

                <strong>Top: SC Freiburg mischt die Liga einmal mehr auf</strong><br>
                Die Freiburger zeigen eigentlich schon seit Jahren, dass man auch mit im Vergleich zur Konkurrenz bescheidenen Mitteln durchaus in der Bundesliga mithalten kann. In der Hinrunde 2021/22 schafften es die Breisgauer aber sogar zu mehr, als eben "nur" mithalten zu können - der Sport-Club mischte die Liga auf und darf nach der Hälfte der Saison berechtigterweise vom internationalen Geschäft träumen. Erst am 11. Spieltag musste die Elf von Coach Christian Streich die erste Saisonniederlage hinnehmen und selbst die fiel mit einem 1:2 bei den Bayern denkbar knapp aus.
Top: SC Freiburg mischt die Liga einmal mehr auf
Die Freiburger zeigen eigentlich schon seit Jahren, dass man auch mit im Vergleich zur Konkurrenz bescheidenen Mitteln durchaus in der Bundesliga mithalten kann. In der Hinrunde 2021/22 schafften es die Breisgauer aber sogar zu mehr, als eben "nur" mithalten zu können - der Sport-Club mischte die Liga auf und darf nach der Hälfte der Saison berechtigterweise vom internationalen Geschäft träumen. Erst am 11. Spieltag musste die Elf von Coach Christian Streich die erste Saisonniederlage hinnehmen und selbst die fiel mit einem 1:2 bei den Bayern denkbar knapp aus.
© 2021 Getty Images

                <strong>Top: Bochum als sympathischer und erfolgreicher Aufsteiger</strong><br>
                Nach elf Jahren in der 2. Bundesliga gehört der VfL Bochum seit dem Sommer 2021 wieder zu den 18 Erstligisten und der Traditionsklub aus dem Ruhrpott hat nach der Hälfte der Saison ausgezeichnete Chancen, auch in der nächsten Spielzeit Teil des deutschen Fußball-Oberhauses zu sein. Der Aufsteiger schloss die Hinrunde mit 20 Punkten im Tabellenmittelfeld ab. Vor allem im heimischen Vonovia Ruhrstadion war die Mannschaft von Coach Thomas Reis nur schwer zu schlagen. Das mussten im Laufe der Hinrunde Europapokal-Aspiranten wie die TSG Hoffenheim, Eintracht Frankfurt oder der SC Freiburg erkennen, die in Bochum allesamt unterlagen.
Top: Bochum als sympathischer und erfolgreicher Aufsteiger
Nach elf Jahren in der 2. Bundesliga gehört der VfL Bochum seit dem Sommer 2021 wieder zu den 18 Erstligisten und der Traditionsklub aus dem Ruhrpott hat nach der Hälfte der Saison ausgezeichnete Chancen, auch in der nächsten Spielzeit Teil des deutschen Fußball-Oberhauses zu sein. Der Aufsteiger schloss die Hinrunde mit 20 Punkten im Tabellenmittelfeld ab. Vor allem im heimischen Vonovia Ruhrstadion war die Mannschaft von Coach Thomas Reis nur schwer zu schlagen. Das mussten im Laufe der Hinrunde Europapokal-Aspiranten wie die TSG Hoffenheim, Eintracht Frankfurt oder der SC Freiburg erkennen, die in Bochum allesamt unterlagen.
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                <strong>Flop: Die Bayern-Verfolger schwächeln allesamt</strong><br>
                Der Vorsprung des FC Bayern München auf den härtesten Verfolger Borussia Dortmund beträgt nach 17 Spielen bereits neun Punkte. Experten wie Lothar Matthäus gratulierten dem Rekordchampion daher schon mehr oder weniger zum erneuten Meistertitel. Im Umkehrschluss bedeutet dieser große Vorsprung der Münchner aber auch einmal mehr, dass die Konkurrenten massiv schwächeln. Das trifft auf den BVB zu, die Borussen verloren etwa zum Abschluss der Hinrunde trotz eines 1:0-Vorsprungs mit 2:3 bei Hertha BSC. Das gilt aber genauso für RB Leipzig. Die Sachsen spielten eine schwache Hinrunde, der Trainerwechsel von Jesse Marsch hin zu Domenico Tedesco zeigte kurzfristig noch keinen positiven Effekt. Am 17. Spieltag blamierten sich die Leipziger zuhause bei der 0:2-Niederlage gegen Arminia Bielefeld.
Flop: Die Bayern-Verfolger schwächeln allesamt
Der Vorsprung des FC Bayern München auf den härtesten Verfolger Borussia Dortmund beträgt nach 17 Spielen bereits neun Punkte. Experten wie Lothar Matthäus gratulierten dem Rekordchampion daher schon mehr oder weniger zum erneuten Meistertitel. Im Umkehrschluss bedeutet dieser große Vorsprung der Münchner aber auch einmal mehr, dass die Konkurrenten massiv schwächeln. Das trifft auf den BVB zu, die Borussen verloren etwa zum Abschluss der Hinrunde trotz eines 1:0-Vorsprungs mit 2:3 bei Hertha BSC. Das gilt aber genauso für RB Leipzig. Die Sachsen spielten eine schwache Hinrunde, der Trainerwechsel von Jesse Marsch hin zu Domenico Tedesco zeigte kurzfristig noch keinen positiven Effekt. Am 17. Spieltag blamierten sich die Leipziger zuhause bei der 0:2-Niederlage gegen Arminia Bielefeld.
© imago images/Nordphoto

                <strong>Flop: Das Impf-Chaos um Bayern-Star Joshua Kimmich</strong><br>
                Ein dominierende Rolle im Alltag spielt nach wie vor das Thema Corona und dieses macht auch vor dem Fußball nicht Halt. Eine unglückliche Rolle machte dabei besonders Bayern-Star Joshua Kimmich. Zunächst leitete er mit Mitspieler Leon Goretzka eine Charity-Initiative in die Wege, um durch Spenden zur Linderung der finanziellen Folgen von Corona beizutragen. Dieses Engagement wurde dem Nationalspieler zunächst sehr positiv ausgelegt - bis herauskam, dass sich der Mittelfeldspieler selbst gegen eine Impfung entschied. Er begründete dies damit, zunächst auf die Ergebnisse der Langzeitstudien warten zu wollen. Als wäre das nicht schon kurios genug, infizierte sich Kimmich danach tatsächlich mit dem Coronavirus und fiel zuletzt bis zum Ende der Hinrunde aus. Nun will sich Kimmich wohl doch impfen lassen.
Flop: Das Impf-Chaos um Bayern-Star Joshua Kimmich
Ein dominierende Rolle im Alltag spielt nach wie vor das Thema Corona und dieses macht auch vor dem Fußball nicht Halt. Eine unglückliche Rolle machte dabei besonders Bayern-Star Joshua Kimmich. Zunächst leitete er mit Mitspieler Leon Goretzka eine Charity-Initiative in die Wege, um durch Spenden zur Linderung der finanziellen Folgen von Corona beizutragen. Dieses Engagement wurde dem Nationalspieler zunächst sehr positiv ausgelegt - bis herauskam, dass sich der Mittelfeldspieler selbst gegen eine Impfung entschied. Er begründete dies damit, zunächst auf die Ergebnisse der Langzeitstudien warten zu wollen. Als wäre das nicht schon kurios genug, infizierte sich Kimmich danach tatsächlich mit dem Coronavirus und fiel zuletzt bis zum Ende der Hinrunde aus. Nun will sich Kimmich wohl doch impfen lassen.
© imago images/ULMER Pressebildagentur

                <strong>Flop: Adi Hütters Hinrunde als Gladbach-Coach</strong><br>
                Mit seinem 7,5 Millionen Euro teuren Wechsel von Eintracht Frankfurt zu Borussia Mönchengladbach wollte Trainer Adi Hütter den nächsten Karriere-Schritt machen. Der ohnehin schon durch die Fans sehr emotional begleitete Transfer des Österreichers von den Hessen an den Niederrhein entpuppte sich bislang als unglücklich. Die Gladbacher liegen nach der Hinrunde mit 19 Punkten nur knapp vor den Abstiegsrängen und besonders gegen Ende des Jahres 2021 verkam die Hütter-Elf zu einer Schießbude mit dem Tiefpunkt der 0:6-Heimpleite gegen Freiburg am 14. Spieltag. Somit geht es bei den "Fohlen" zu Beginn des Jahres 2022 - den Auftakt macht der Auftritt beim FC Bayern München (am 7. Januar ab 18:55 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) erst einmal darum, Punkte gegen den Abstieg zu sammeln - und für Hütter ums Sammeln von Argumenten, um den noch verbliebenen Rückhalt im Verein nicht vollends zu verlieren.
Flop: Adi Hütters Hinrunde als Gladbach-Coach
Mit seinem 7,5 Millionen Euro teuren Wechsel von Eintracht Frankfurt zu Borussia Mönchengladbach wollte Trainer Adi Hütter den nächsten Karriere-Schritt machen. Der ohnehin schon durch die Fans sehr emotional begleitete Transfer des Österreichers von den Hessen an den Niederrhein entpuppte sich bislang als unglücklich. Die Gladbacher liegen nach der Hinrunde mit 19 Punkten nur knapp vor den Abstiegsrängen und besonders gegen Ende des Jahres 2021 verkam die Hütter-Elf zu einer Schießbude mit dem Tiefpunkt der 0:6-Heimpleite gegen Freiburg am 14. Spieltag. Somit geht es bei den "Fohlen" zu Beginn des Jahres 2022 - den Auftakt macht der Auftritt beim FC Bayern München (am 7. Januar ab 18:55 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) erst einmal darum, Punkte gegen den Abstieg zu sammeln - und für Hütter ums Sammeln von Argumenten, um den noch verbliebenen Rückhalt im Verein nicht vollends zu verlieren.
© imago images/Sven Simon

                <strong>Flop: Wolfsburgs Absturz vom Champions-League-Teilnehmer zum Abstiegs-Kandidaten</strong><br>
                Die Wolfsburger qualifizierten sich in der Vorsaison unter Trainer Oliver Glasner für die Champions League, doch aufgrund der persönlichen Probleme zwischen dem Österreicher und Sportvorstand Jörg Schmadtke trennten sich Glasner und die Niedersachsen im Sommer. Seitdem ging es für den VfL stetig bergab. Glasner-Nachfolger Mark van Bommel ist längst Geschichte, ebenso die Champions League, aus der die Wolfsburger nach der Vorrunde ausschieden. Und auch van Bommels Nachfolger Florian Kohfeldt ist bislang kein Heilsbringer. Unter dem Ex-Bremer setzte es zuletzt sieben Pflichtspiel-Pleiten in Folge. Daher sah sich Schmadtke kurz vor Hinrunden-Ende dazu gemüßigt, den Abstiegskampf auszurufen. Mit 20 Punkten steht Wolfsburg aber zumindest zur Winterpause noch über dem Strich.
Flop: Wolfsburgs Absturz vom Champions-League-Teilnehmer zum Abstiegs-Kandidaten
Die Wolfsburger qualifizierten sich in der Vorsaison unter Trainer Oliver Glasner für die Champions League, doch aufgrund der persönlichen Probleme zwischen dem Österreicher und Sportvorstand Jörg Schmadtke trennten sich Glasner und die Niedersachsen im Sommer. Seitdem ging es für den VfL stetig bergab. Glasner-Nachfolger Mark van Bommel ist längst Geschichte, ebenso die Champions League, aus der die Wolfsburger nach der Vorrunde ausschieden. Und auch van Bommels Nachfolger Florian Kohfeldt ist bislang kein Heilsbringer. Unter dem Ex-Bremer setzte es zuletzt sieben Pflichtspiel-Pleiten in Folge. Daher sah sich Schmadtke kurz vor Hinrunden-Ende dazu gemüßigt, den Abstiegskampf auszurufen. Mit 20 Punkten steht Wolfsburg aber zumindest zur Winterpause noch über dem Strich.
© imago images/Michael Weber

                <strong>Flop: Aufsteiger Greuther Fürth als bedauernswerter Punktelieferant</strong><br>
                Für Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth dürfte die Saison 2021/22 wieder ein einjähriges Intermezzo in der Bundesliga darstellen, wie schon die Spielzeit 2012/13. Damals stiegen die Franken als Aufsteiger mit 21 Punkten am Saisonende als Schlusslicht direkt wieder ab. Dieses Mal läuft es sogar noch mieser. Nach der Hälfte der Saison hat die Spielvereinigung erst mickrige fünf Punkte geholt, 2012/13 waren es immerhin noch neun Zähler. Durch die miserable Hinrunde mit dem Negativ-Highlight der 1:7-Klatsche in Leverkusen ist das rettende Ufer schon meilenweit entfernt, wodurch die Fürther nur noch ein mittelschweres Fußballwunder retten könnte. Zumindest aber in der Trainerfrage blieb das "Kleeblatt" bislang standhaft. Trotz der desaströsen Hinrunde sitzt noch immer Aufstiegscoach Stefan Leitl auf der Bank.
Flop: Aufsteiger Greuther Fürth als bedauernswerter Punktelieferant
Für Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth dürfte die Saison 2021/22 wieder ein einjähriges Intermezzo in der Bundesliga darstellen, wie schon die Spielzeit 2012/13. Damals stiegen die Franken als Aufsteiger mit 21 Punkten am Saisonende als Schlusslicht direkt wieder ab. Dieses Mal läuft es sogar noch mieser. Nach der Hälfte der Saison hat die Spielvereinigung erst mickrige fünf Punkte geholt, 2012/13 waren es immerhin noch neun Zähler. Durch die miserable Hinrunde mit dem Negativ-Highlight der 1:7-Klatsche in Leverkusen ist das rettende Ufer schon meilenweit entfernt, wodurch die Fürther nur noch ein mittelschweres Fußballwunder retten könnte. Zumindest aber in der Trainerfrage blieb das "Kleeblatt" bislang standhaft. Trotz der desaströsen Hinrunde sitzt noch immer Aufstiegscoach Stefan Leitl auf der Bank.
© imago images/Zink

                <strong>Flop: Immer wieder Kontroversen um den VAR</strong><br>
                Viereinhalb Jahre nach Einführung des Video-Beweises sorgt dieser immer noch wöchentlich für fast ebenso viele Diskussionen wie Lösungen. Die Hinrunde der Saison 2021/22 wurde einmal mehr von Kontroversen rund um den VAR (Video Assistant Referee) geprägt. Beim Spitzenspiel am 14. Spieltag zwischen Borussia Dortmund und Bayern München (2:3) gab es etwa eine verspätete Elfmeter-Entscheidung nach einem vermeintlichen und im Nachhinein tagelang diskutierten Handspiel von BVB-Star Mats Hummels. Diese Szene warf einmal mehr Fragen nach der richtigen Handhabung des VAR auf, denn beim Hummels-Handspiel griff dieser ein und Schiri Felix Zwayer entschied erst nach Sichtung der Video-Bilder auf Strafstoß. Bei einer stittigen Szene zwischen Lucas Hernandez und Marco Rose im Bayern-Strafraum gab es hingegen kein Signal an Zwayer, was hinterher vor allem die Dortmunder erzürnte.
Flop: Immer wieder Kontroversen um den VAR
Viereinhalb Jahre nach Einführung des Video-Beweises sorgt dieser immer noch wöchentlich für fast ebenso viele Diskussionen wie Lösungen. Die Hinrunde der Saison 2021/22 wurde einmal mehr von Kontroversen rund um den VAR (Video Assistant Referee) geprägt. Beim Spitzenspiel am 14. Spieltag zwischen Borussia Dortmund und Bayern München (2:3) gab es etwa eine verspätete Elfmeter-Entscheidung nach einem vermeintlichen und im Nachhinein tagelang diskutierten Handspiel von BVB-Star Mats Hummels. Diese Szene warf einmal mehr Fragen nach der richtigen Handhabung des VAR auf, denn beim Hummels-Handspiel griff dieser ein und Schiri Felix Zwayer entschied erst nach Sichtung der Video-Bilder auf Strafstoß. Bei einer stittigen Szene zwischen Lucas Hernandez und Marco Rose im Bayern-Strafraum gab es hingegen kein Signal an Zwayer, was hinterher vor allem die Dortmunder erzürnte.
© imago images/Sven Simon

                <strong>Baumgart, Lewandowski, VAR: Tops und Flops der Bundesliga-Hinrunde 2021/22</strong><br>
                Die Bundesliga-Hinrunde der Saison 2021/22 ist vorüber. ran zeigt die Tops und Flops nach den ersten 17 Spieltagen.

                <strong>Top: Lewandowski beendet Hinrunde mit nächstem Rekord</strong><br>
                Mit 41 Toren setzte Robert Lewandowski eine historische Bestmarke in der Vorsaison in der Bundesliga und brach den Uralt-Rekord von Gerd Müller (40 Tore in einer Saison). Ein halbes Jahr später beendet der Pole 2021 mit einer weiteren Bestmarke. Im gesamten Kalenderjahr schoss der Bayern-Stürmer 43 Bundesliga-Tore - so viele, wie noch kein anderer Spieler in Deutschlands höchster Spielklasse im gleichen Zeitraum. Nun fehlen dem 33-Jährigen mit 296 Toren nur noch 69 Bundesliga-Treffer, um auch in der ewigen Torschützenliste mit Müller (365 Bundesliga-Treffer) gleichzuziehen. Nicht zuletzt dank der Lewandowski-Tore liegen die Münchner nach der Hinrunde mit bereits neun Punkten Vorsprung auf Dortmund an der Tabellenspitze.

                <strong>Top: Sane ist bei den Bayern sportlich angekommen</strong><br>
                In seinem zweiten Jahr bei den Bayern ist Nationalspieler Leroy Sane sportlich endlich angekommen. Der Flügelflitzer wurde in der Hinrunde unter Coach Julian Nagelsmann zum Stammspieler sowie Leistungsträger. Zum Herbstmeistertitel steuerte der 25-Jährige fünf Tore und fünf Vorlagen bei. Besonders wichtig war Sanes entscheidender Treffer beim mühsamen 1:0-Sieg der Münchner am 13. Spieltag gegen Arminia Bielefeld.

                <strong>Top: Die sportliche Wiederauferstehung des Anthony Modeste</strong><br>
                Die Kölner sind nach der Hälfte der Bundesliga-Saison im Mittelfeld der Tabelle zu finden. Daran hat Torjäger Anthony Modeste einen ganz erheblichen Anteil. Der 33-Jährige erlebte in der Hinrunde bei den Domstädtern eine sportliche Wiederauferstehung nach zuvor durchwachsenen Jahren. Mit elf Treffern ist der Franzose der mit Abstand erfolgreichste Torschütze des FC in der laufenden Saison und hat damit schon mehr Tore erzielt als in den zurückliegenden drei Spielzeiten bei den Kölnern zusammen.

                <strong>Top: Kölns Coach Baumgart punktet mit Geradlinigkeit und Erfolg</strong><br>
                Hinter Kölns stabiler Hinrunde steht neben dem wieder treffsicheren Modeste auch Trainer Steffen Baumgart. Dieser kam im Sommer 2021 vom SC Paderborn in die Domstadt und überzeugte bislang nicht nur als Coach, sondern auch als meinungsstarke Persönlichkeit, die sich auch über Dinge abseits des Fußballs teils kritisch äußert. Zudem sorgte der 49-Jährige auch schon für einige Lacher am und um das Geißbockheim, etwa durch seinen Karnevals-Auftritt am 11. November, als er zum Start in die "fünfte Jahreszeit" in einem Schweinhorn-Köstüm den Rasen betrat.

                <strong>Top: SC Freiburg mischt die Liga einmal mehr auf</strong><br>
                Die Freiburger zeigen eigentlich schon seit Jahren, dass man auch mit im Vergleich zur Konkurrenz bescheidenen Mitteln durchaus in der Bundesliga mithalten kann. In der Hinrunde 2021/22 schafften es die Breisgauer aber sogar zu mehr, als eben "nur" mithalten zu können - der Sport-Club mischte die Liga auf und darf nach der Hälfte der Saison berechtigterweise vom internationalen Geschäft träumen. Erst am 11. Spieltag musste die Elf von Coach Christian Streich die erste Saisonniederlage hinnehmen und selbst die fiel mit einem 1:2 bei den Bayern denkbar knapp aus.

                <strong>Top: Bochum als sympathischer und erfolgreicher Aufsteiger</strong><br>
                Nach elf Jahren in der 2. Bundesliga gehört der VfL Bochum seit dem Sommer 2021 wieder zu den 18 Erstligisten und der Traditionsklub aus dem Ruhrpott hat nach der Hälfte der Saison ausgezeichnete Chancen, auch in der nächsten Spielzeit Teil des deutschen Fußball-Oberhauses zu sein. Der Aufsteiger schloss die Hinrunde mit 20 Punkten im Tabellenmittelfeld ab. Vor allem im heimischen Vonovia Ruhrstadion war die Mannschaft von Coach Thomas Reis nur schwer zu schlagen. Das mussten im Laufe der Hinrunde Europapokal-Aspiranten wie die TSG Hoffenheim, Eintracht Frankfurt oder der SC Freiburg erkennen, die in Bochum allesamt unterlagen.

                <strong>Flop: Die Bayern-Verfolger schwächeln allesamt</strong><br>
                Der Vorsprung des FC Bayern München auf den härtesten Verfolger Borussia Dortmund beträgt nach 17 Spielen bereits neun Punkte. Experten wie Lothar Matthäus gratulierten dem Rekordchampion daher schon mehr oder weniger zum erneuten Meistertitel. Im Umkehrschluss bedeutet dieser große Vorsprung der Münchner aber auch einmal mehr, dass die Konkurrenten massiv schwächeln. Das trifft auf den BVB zu, die Borussen verloren etwa zum Abschluss der Hinrunde trotz eines 1:0-Vorsprungs mit 2:3 bei Hertha BSC. Das gilt aber genauso für RB Leipzig. Die Sachsen spielten eine schwache Hinrunde, der Trainerwechsel von Jesse Marsch hin zu Domenico Tedesco zeigte kurzfristig noch keinen positiven Effekt. Am 17. Spieltag blamierten sich die Leipziger zuhause bei der 0:2-Niederlage gegen Arminia Bielefeld.

                <strong>Flop: Das Impf-Chaos um Bayern-Star Joshua Kimmich</strong><br>
                Ein dominierende Rolle im Alltag spielt nach wie vor das Thema Corona und dieses macht auch vor dem Fußball nicht Halt. Eine unglückliche Rolle machte dabei besonders Bayern-Star Joshua Kimmich. Zunächst leitete er mit Mitspieler Leon Goretzka eine Charity-Initiative in die Wege, um durch Spenden zur Linderung der finanziellen Folgen von Corona beizutragen. Dieses Engagement wurde dem Nationalspieler zunächst sehr positiv ausgelegt - bis herauskam, dass sich der Mittelfeldspieler selbst gegen eine Impfung entschied. Er begründete dies damit, zunächst auf die Ergebnisse der Langzeitstudien warten zu wollen. Als wäre das nicht schon kurios genug, infizierte sich Kimmich danach tatsächlich mit dem Coronavirus und fiel zuletzt bis zum Ende der Hinrunde aus. Nun will sich Kimmich wohl doch impfen lassen.

                <strong>Flop: Adi Hütters Hinrunde als Gladbach-Coach</strong><br>
                Mit seinem 7,5 Millionen Euro teuren Wechsel von Eintracht Frankfurt zu Borussia Mönchengladbach wollte Trainer Adi Hütter den nächsten Karriere-Schritt machen. Der ohnehin schon durch die Fans sehr emotional begleitete Transfer des Österreichers von den Hessen an den Niederrhein entpuppte sich bislang als unglücklich. Die Gladbacher liegen nach der Hinrunde mit 19 Punkten nur knapp vor den Abstiegsrängen und besonders gegen Ende des Jahres 2021 verkam die Hütter-Elf zu einer Schießbude mit dem Tiefpunkt der 0:6-Heimpleite gegen Freiburg am 14. Spieltag. Somit geht es bei den "Fohlen" zu Beginn des Jahres 2022 - den Auftakt macht der Auftritt beim FC Bayern München (am 7. Januar ab 18:55 Uhr live in SAT.1 und auf ran.de) erst einmal darum, Punkte gegen den Abstieg zu sammeln - und für Hütter ums Sammeln von Argumenten, um den noch verbliebenen Rückhalt im Verein nicht vollends zu verlieren.

                <strong>Flop: Wolfsburgs Absturz vom Champions-League-Teilnehmer zum Abstiegs-Kandidaten</strong><br>
                Die Wolfsburger qualifizierten sich in der Vorsaison unter Trainer Oliver Glasner für die Champions League, doch aufgrund der persönlichen Probleme zwischen dem Österreicher und Sportvorstand Jörg Schmadtke trennten sich Glasner und die Niedersachsen im Sommer. Seitdem ging es für den VfL stetig bergab. Glasner-Nachfolger Mark van Bommel ist längst Geschichte, ebenso die Champions League, aus der die Wolfsburger nach der Vorrunde ausschieden. Und auch van Bommels Nachfolger Florian Kohfeldt ist bislang kein Heilsbringer. Unter dem Ex-Bremer setzte es zuletzt sieben Pflichtspiel-Pleiten in Folge. Daher sah sich Schmadtke kurz vor Hinrunden-Ende dazu gemüßigt, den Abstiegskampf auszurufen. Mit 20 Punkten steht Wolfsburg aber zumindest zur Winterpause noch über dem Strich.

                <strong>Flop: Aufsteiger Greuther Fürth als bedauernswerter Punktelieferant</strong><br>
                Für Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth dürfte die Saison 2021/22 wieder ein einjähriges Intermezzo in der Bundesliga darstellen, wie schon die Spielzeit 2012/13. Damals stiegen die Franken als Aufsteiger mit 21 Punkten am Saisonende als Schlusslicht direkt wieder ab. Dieses Mal läuft es sogar noch mieser. Nach der Hälfte der Saison hat die Spielvereinigung erst mickrige fünf Punkte geholt, 2012/13 waren es immerhin noch neun Zähler. Durch die miserable Hinrunde mit dem Negativ-Highlight der 1:7-Klatsche in Leverkusen ist das rettende Ufer schon meilenweit entfernt, wodurch die Fürther nur noch ein mittelschweres Fußballwunder retten könnte. Zumindest aber in der Trainerfrage blieb das "Kleeblatt" bislang standhaft. Trotz der desaströsen Hinrunde sitzt noch immer Aufstiegscoach Stefan Leitl auf der Bank.

                <strong>Flop: Immer wieder Kontroversen um den VAR</strong><br>
                Viereinhalb Jahre nach Einführung des Video-Beweises sorgt dieser immer noch wöchentlich für fast ebenso viele Diskussionen wie Lösungen. Die Hinrunde der Saison 2021/22 wurde einmal mehr von Kontroversen rund um den VAR (Video Assistant Referee) geprägt. Beim Spitzenspiel am 14. Spieltag zwischen Borussia Dortmund und Bayern München (2:3) gab es etwa eine verspätete Elfmeter-Entscheidung nach einem vermeintlichen und im Nachhinein tagelang diskutierten Handspiel von BVB-Star Mats Hummels. Diese Szene warf einmal mehr Fragen nach der richtigen Handhabung des VAR auf, denn beim Hummels-Handspiel griff dieser ein und Schiri Felix Zwayer entschied erst nach Sichtung der Video-Bilder auf Strafstoß. Bei einer stittigen Szene zwischen Lucas Hernandez und Marco Rose im Bayern-Strafraum gab es hingegen kein Signal an Zwayer, was hinterher vor allem die Dortmunder erzürnte.

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