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Bayern-Präsident Herbert Hainer: Diese vier Talente werden Bundesliga-Spieler


                <strong>Bayern-Präsident Herbert Hainer "Diese vier Bayern-Talente werden Bundesliga-Spieler"</strong><br>
                Statt nur auf große Namen möchte der FC Bayern München in Zukunft auch auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs setzen. Um Talente noch besser zu fördern, hat der deutsche Rekordmeister am 1. August 2017 seinen neuen FC Bayern Campus eröffnet. Und die Anstrengungen scheinen erste Früchte zu tragen. Herbert Hainer, der neue Präsident des FC Bayern, nennt der "Bild am Sonntag" vier Youngster, die aus seiner Sicht großes Potenzial haben. "Alle vier werden Bundesliga-Spieler, das traue ich mich vorauszusagen", wird er zitiert. ran.de stellt die vier Talente vor. 
Bayern-Präsident Herbert Hainer "Diese vier Bayern-Talente werden Bundesliga-Spieler"
Statt nur auf große Namen möchte der FC Bayern München in Zukunft auch auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs setzen. Um Talente noch besser zu fördern, hat der deutsche Rekordmeister am 1. August 2017 seinen neuen FC Bayern Campus eröffnet. Und die Anstrengungen scheinen erste Früchte zu tragen. Herbert Hainer, der neue Präsident des FC Bayern, nennt der "Bild am Sonntag" vier Youngster, die aus seiner Sicht großes Potenzial haben. "Alle vier werden Bundesliga-Spieler, das traue ich mich vorauszusagen", wird er zitiert. ran.de stellt die vier Talente vor. 
© 2019 Getty Images

                <strong>Joshua Zirkzee (18)</strong><br>
                Der 18-jährige Zirkzee gilt nicht nur in seiner niederländischen Heimat als großes Talent, auch beim FC Bayern hat er seine ersten Ausrufezeichen setzen können. Seit Hansi Flick das Zepter bei den Bayern übernommen hat, darf der etatmäßige Mittelstürmer bei den Profis mittrainieren und bedankte sich für diesen Vertrauensbeweis mit seinen ersten beiden Bundesliga-Treffern als Joker gegen Freiburg und Wolfsburg. Jochen Sauer, Leiter des Nachwuchs-Leistungs-Zentrums (NLZ) der Bayern beschreibt Zirkzee als einen Stürmertypen, den es heute so nicht mehr so häufig gibt: groß, athletisch, dennoch mit technischen Stärken. Auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic zeigt sich von dem jungen Angreifer begeistert und nennt den Youngster….
Joshua Zirkzee (18)
Der 18-jährige Zirkzee gilt nicht nur in seiner niederländischen Heimat als großes Talent, auch beim FC Bayern hat er seine ersten Ausrufezeichen setzen können. Seit Hansi Flick das Zepter bei den Bayern übernommen hat, darf der etatmäßige Mittelstürmer bei den Profis mittrainieren und bedankte sich für diesen Vertrauensbeweis mit seinen ersten beiden Bundesliga-Treffern als Joker gegen Freiburg und Wolfsburg. Jochen Sauer, Leiter des Nachwuchs-Leistungs-Zentrums (NLZ) der Bayern beschreibt Zirkzee als einen Stürmertypen, den es heute so nicht mehr so häufig gibt: groß, athletisch, dennoch mit technischen Stärken. Auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic zeigt sich von dem jungen Angreifer begeistert und nennt den Youngster….
© 2019 Getty Images

                <strong>Joshua Zirkzee (18)</strong><br>
                …"eines der größten Talente unserer Akademie". Zirkzee spielt seit August 2017 für den FC Bayern, wechselte von der Jugend von Feyenoord Rotterdam für 150.000 Euro nach München. Seitdem läuft der Niederländer hauptsächlich für die zweite Mannschaft der Bayern auf, ist aber auch noch für die U19 spielberechtigt. Mit seinem vier Treffern in der UEFA Youth League ist Zirkzee mitverantwortlich für den ungefährdeten Einzug der Bayern ins Achtelfinale. Nette Anekdote: Im November 2019 befand sich Zirkzee bei der U19-Nationalmannschaft, als er von einer unbekannten Nummer angerufen wurde. Da er dachte, es ging um seine frisch bezogene Wohnung nahm er den Anruf nicht an. Am nächsten Morgen sah er eine Nachricht von Hansi Flick auf seinem Telefon. Der Bayern-Coach wollte ihn darüber informieren, dass er in zu den Profis hochziehen möchte.
Joshua Zirkzee (18)
…"eines der größten Talente unserer Akademie". Zirkzee spielt seit August 2017 für den FC Bayern, wechselte von der Jugend von Feyenoord Rotterdam für 150.000 Euro nach München. Seitdem läuft der Niederländer hauptsächlich für die zweite Mannschaft der Bayern auf, ist aber auch noch für die U19 spielberechtigt. Mit seinem vier Treffern in der UEFA Youth League ist Zirkzee mitverantwortlich für den ungefährdeten Einzug der Bayern ins Achtelfinale. Nette Anekdote: Im November 2019 befand sich Zirkzee bei der U19-Nationalmannschaft, als er von einer unbekannten Nummer angerufen wurde. Da er dachte, es ging um seine frisch bezogene Wohnung nahm er den Anruf nicht an. Am nächsten Morgen sah er eine Nachricht von Hansi Flick auf seinem Telefon. Der Bayern-Coach wollte ihn darüber informieren, dass er in zu den Profis hochziehen möchte.
© 2019 Getty Images

                <strong>Sarpreet Singh (20)</strong><br>
                Als der FC Bayern im Sommer 2019 den Wechsel von Sarpreet Singh bekanntgab, konnten die Wenigstens mit diesem Namen etwas anfangen. Nicht weiter verwunderlich, der heute 20-Jährige lief damals in keiner der großen europäischen Ligen auf, sondern kam aus der, sportlich betrachtet, zweitklassigen australischen A-League nach München. Zwar läuft der Neuseeländer hauptsächlich für die Amateure der Bayern auf, doch in der 3. Liga sorgt der Mittelfeldspieler regelmäßig für Schlagzeilen ...
Sarpreet Singh (20)
Als der FC Bayern im Sommer 2019 den Wechsel von Sarpreet Singh bekanntgab, konnten die Wenigstens mit diesem Namen etwas anfangen. Nicht weiter verwunderlich, der heute 20-Jährige lief damals in keiner der großen europäischen Ligen auf, sondern kam aus der, sportlich betrachtet, zweitklassigen australischen A-League nach München. Zwar läuft der Neuseeländer hauptsächlich für die Amateure der Bayern auf, doch in der 3. Liga sorgt der Mittelfeldspieler regelmäßig für Schlagzeilen ...
© imago images/Passion2Press

                <strong>Sarpreet Singh (20)</strong><br>
                Mit seinen bisherigen sechs Treffern und sieben Vorlagen in der laufenden Saison ist Singh zweitbester Scorer seiner Mannschaft und schaffte es mit dieser Leistung auch ins Notizbuch von Hansi Flick. Schon bei der Sommervorbereitung und der US-Reise war Singh bei den großen Bayern dabei und seit November lässt Flick den 20-Jährigen nun auch regelmäßig bei den Profis mittrainieren. Vier Mal stand Sarpreet Singh seit Saisonbeginn im Profikader der Bayern, am 15. Spieltag in der Partie gegen Werder Bremen (6:1) feierte er sein Bundesliga-Debüt, als er in der 82. Minute für Philippe Coutinho eingewechselt wurde. Sein Ziel für die laufende Saison ist, mit den Bayern-Amateuren den Abstieg aus der 3. Liga zu verhindern und bei den Profis sein Debüt zu feiern. Einen Teil davon hat er bereits geschafft.
Sarpreet Singh (20)
Mit seinen bisherigen sechs Treffern und sieben Vorlagen in der laufenden Saison ist Singh zweitbester Scorer seiner Mannschaft und schaffte es mit dieser Leistung auch ins Notizbuch von Hansi Flick. Schon bei der Sommervorbereitung und der US-Reise war Singh bei den großen Bayern dabei und seit November lässt Flick den 20-Jährigen nun auch regelmäßig bei den Profis mittrainieren. Vier Mal stand Sarpreet Singh seit Saisonbeginn im Profikader der Bayern, am 15. Spieltag in der Partie gegen Werder Bremen (6:1) feierte er sein Bundesliga-Debüt, als er in der 82. Minute für Philippe Coutinho eingewechselt wurde. Sein Ziel für die laufende Saison ist, mit den Bayern-Amateuren den Abstieg aus der 3. Liga zu verhindern und bei den Profis sein Debüt zu feiern. Einen Teil davon hat er bereits geschafft.
© imago images/Philippe Ruiz

                <strong>Leon Dajaku (18)</strong><br>
                Wie Sarpreet Sing kam Leon Dajaku im Sommer 2019 zu den Bayern. 1,5 Millionen Euro überwiesen die Münchner an den VfB Stuttgart für die Dienste des etatmäßigen Rechtsaußen. Nach dem der Wechsel fix war, postete der Youngster auf Instagram: "Aber so seltsam es klingt: Ich sehe für mich beim FC Bayern eine sportlich bessere Perspektive – auch kurzfristig." Aktuell läuft Dajaku bei den Bayern-Amateuren auf, bestritt in der laufenden Saison 22 von 23 möglichen Spielen. Mit seinen drei Treffern und vier Vorlagen machte er dabei auf sich aufmerksam und trainiert seit November unter Hansi Flick bei den Profis mit. Gegen Frankfurt (1:5) und den SC Freiburg stand Dajaku bereits im Profikader, auf einen Bundesliga-Einsatz für die Bayern muss er jedoch noch warten. 
Leon Dajaku (18)
Wie Sarpreet Sing kam Leon Dajaku im Sommer 2019 zu den Bayern. 1,5 Millionen Euro überwiesen die Münchner an den VfB Stuttgart für die Dienste des etatmäßigen Rechtsaußen. Nach dem der Wechsel fix war, postete der Youngster auf Instagram: "Aber so seltsam es klingt: Ich sehe für mich beim FC Bayern eine sportlich bessere Perspektive – auch kurzfristig." Aktuell läuft Dajaku bei den Bayern-Amateuren auf, bestritt in der laufenden Saison 22 von 23 möglichen Spielen. Mit seinen drei Treffern und vier Vorlagen machte er dabei auf sich aufmerksam und trainiert seit November unter Hansi Flick bei den Profis mit. Gegen Frankfurt (1:5) und den SC Freiburg stand Dajaku bereits im Profikader, auf einen Bundesliga-Einsatz für die Bayern muss er jedoch noch warten. 
© imago images/Sven Simon

                <strong>Leon Dajaku (18)</strong><br>
                Sein Bundesliga-Debüt gab Dajaku bereits für den VfB Stuttgart. Am 14. Spieltag der Saison 2018/19 wurde der damals 17-jährige Angreifer gegen Gladbach eine Viertelstunde vor Schluss eingewechselt, neun Tage später folgte sein zweiter und bisher letzte Bundesliga-Einsatz. In der selben Saison wurde Dajaku mit der U19 der Schwaben Deutscher A-Jugend-Pokalsieger. Neben seinen Auftritten für die Bayern-Amateure, läuft Dajaku auch für die deutsche U19-Nationalmannschaft auf.
Leon Dajaku (18)
Sein Bundesliga-Debüt gab Dajaku bereits für den VfB Stuttgart. Am 14. Spieltag der Saison 2018/19 wurde der damals 17-jährige Angreifer gegen Gladbach eine Viertelstunde vor Schluss eingewechselt, neun Tage später folgte sein zweiter und bisher letzte Bundesliga-Einsatz. In der selben Saison wurde Dajaku mit der U19 der Schwaben Deutscher A-Jugend-Pokalsieger. Neben seinen Auftritten für die Bayern-Amateure, läuft Dajaku auch für die deutsche U19-Nationalmannschaft auf.
© 2019 Getty Images

                <strong>Oliver Batista-Meier (18)</strong><br>
                Oliver Batista-Meier ist der vierte der jungen Wilden, die von Hansi Flick im November 2019 dauerhaft zum Training mit den Bayern-Profis beordert wurden. Ganz reibungslos lief diese Einladung aber nicht ab. Als Flick den 18-Jährigen anrief, um ihn die Nachricht seiner "Beförderung" zu überbringen, erkannte Batista-Meier die Nummer nicht und nahm den Anruf daher nicht an. Flick ließ aber nicht locker und hinterließ dem Youngster am nächsten Tag eine Nachricht, dass er sich doch beim Coach der Bayern-Profis melden sollte. 
Oliver Batista-Meier (18)
Oliver Batista-Meier ist der vierte der jungen Wilden, die von Hansi Flick im November 2019 dauerhaft zum Training mit den Bayern-Profis beordert wurden. Ganz reibungslos lief diese Einladung aber nicht ab. Als Flick den 18-Jährigen anrief, um ihn die Nachricht seiner "Beförderung" zu überbringen, erkannte Batista-Meier die Nummer nicht und nahm den Anruf daher nicht an. Flick ließ aber nicht locker und hinterließ dem Youngster am nächsten Tag eine Nachricht, dass er sich doch beim Coach der Bayern-Profis melden sollte. 
© imago images/Sven Simon

                <strong>Oliver Batista-Meier (18)</strong><br>
                Schon 2018 stand Oliver Batista-Meier vor dem Sprung ins Profitraining, doch dann zog sich der Linksaußen einen Knöchelbruch zu und fiel 160 Tage aus. Batista-Meier wechselte 2016 vom 1. FC Kaiserslautern zum FC Bayern und kann seitdem auf eine durchaus erfolgreiche Zeit zurückblicken. Gleich in seiner ersten Saison in München wurde er mit der U17 Deutscher B-Jugend-Meister, 2018 gewann der Halbbrasilianer die Fritz-Walter-Medaille in Silber als zweitbester Nachwuchsspieler in Deutschland. Wie Teamkollege Leon Dajaku spielt Batista-Meier auch für die U19 des DFB.
Oliver Batista-Meier (18)
Schon 2018 stand Oliver Batista-Meier vor dem Sprung ins Profitraining, doch dann zog sich der Linksaußen einen Knöchelbruch zu und fiel 160 Tage aus. Batista-Meier wechselte 2016 vom 1. FC Kaiserslautern zum FC Bayern und kann seitdem auf eine durchaus erfolgreiche Zeit zurückblicken. Gleich in seiner ersten Saison in München wurde er mit der U17 Deutscher B-Jugend-Meister, 2018 gewann der Halbbrasilianer die Fritz-Walter-Medaille in Silber als zweitbester Nachwuchsspieler in Deutschland. Wie Teamkollege Leon Dajaku spielt Batista-Meier auch für die U19 des DFB.
© imago images/Lackovic

                <strong>Bayern-Präsident Herbert Hainer "Diese vier Bayern-Talente werden Bundesliga-Spieler"</strong><br>
                Statt nur auf große Namen möchte der FC Bayern München in Zukunft auch auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs setzen. Um Talente noch besser zu fördern, hat der deutsche Rekordmeister am 1. August 2017 seinen neuen FC Bayern Campus eröffnet. Und die Anstrengungen scheinen erste Früchte zu tragen. Herbert Hainer, der neue Präsident des FC Bayern, nennt der "Bild am Sonntag" vier Youngster, die aus seiner Sicht großes Potenzial haben. "Alle vier werden Bundesliga-Spieler, das traue ich mich vorauszusagen", wird er zitiert. ran.de stellt die vier Talente vor. 

                <strong>Joshua Zirkzee (18)</strong><br>
                Der 18-jährige Zirkzee gilt nicht nur in seiner niederländischen Heimat als großes Talent, auch beim FC Bayern hat er seine ersten Ausrufezeichen setzen können. Seit Hansi Flick das Zepter bei den Bayern übernommen hat, darf der etatmäßige Mittelstürmer bei den Profis mittrainieren und bedankte sich für diesen Vertrauensbeweis mit seinen ersten beiden Bundesliga-Treffern als Joker gegen Freiburg und Wolfsburg. Jochen Sauer, Leiter des Nachwuchs-Leistungs-Zentrums (NLZ) der Bayern beschreibt Zirkzee als einen Stürmertypen, den es heute so nicht mehr so häufig gibt: groß, athletisch, dennoch mit technischen Stärken. Auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic zeigt sich von dem jungen Angreifer begeistert und nennt den Youngster….

                <strong>Joshua Zirkzee (18)</strong><br>
                …"eines der größten Talente unserer Akademie". Zirkzee spielt seit August 2017 für den FC Bayern, wechselte von der Jugend von Feyenoord Rotterdam für 150.000 Euro nach München. Seitdem läuft der Niederländer hauptsächlich für die zweite Mannschaft der Bayern auf, ist aber auch noch für die U19 spielberechtigt. Mit seinem vier Treffern in der UEFA Youth League ist Zirkzee mitverantwortlich für den ungefährdeten Einzug der Bayern ins Achtelfinale. Nette Anekdote: Im November 2019 befand sich Zirkzee bei der U19-Nationalmannschaft, als er von einer unbekannten Nummer angerufen wurde. Da er dachte, es ging um seine frisch bezogene Wohnung nahm er den Anruf nicht an. Am nächsten Morgen sah er eine Nachricht von Hansi Flick auf seinem Telefon. Der Bayern-Coach wollte ihn darüber informieren, dass er in zu den Profis hochziehen möchte.

                <strong>Sarpreet Singh (20)</strong><br>
                Als der FC Bayern im Sommer 2019 den Wechsel von Sarpreet Singh bekanntgab, konnten die Wenigstens mit diesem Namen etwas anfangen. Nicht weiter verwunderlich, der heute 20-Jährige lief damals in keiner der großen europäischen Ligen auf, sondern kam aus der, sportlich betrachtet, zweitklassigen australischen A-League nach München. Zwar läuft der Neuseeländer hauptsächlich für die Amateure der Bayern auf, doch in der 3. Liga sorgt der Mittelfeldspieler regelmäßig für Schlagzeilen ...

                <strong>Sarpreet Singh (20)</strong><br>
                Mit seinen bisherigen sechs Treffern und sieben Vorlagen in der laufenden Saison ist Singh zweitbester Scorer seiner Mannschaft und schaffte es mit dieser Leistung auch ins Notizbuch von Hansi Flick. Schon bei der Sommervorbereitung und der US-Reise war Singh bei den großen Bayern dabei und seit November lässt Flick den 20-Jährigen nun auch regelmäßig bei den Profis mittrainieren. Vier Mal stand Sarpreet Singh seit Saisonbeginn im Profikader der Bayern, am 15. Spieltag in der Partie gegen Werder Bremen (6:1) feierte er sein Bundesliga-Debüt, als er in der 82. Minute für Philippe Coutinho eingewechselt wurde. Sein Ziel für die laufende Saison ist, mit den Bayern-Amateuren den Abstieg aus der 3. Liga zu verhindern und bei den Profis sein Debüt zu feiern. Einen Teil davon hat er bereits geschafft.

                <strong>Leon Dajaku (18)</strong><br>
                Wie Sarpreet Sing kam Leon Dajaku im Sommer 2019 zu den Bayern. 1,5 Millionen Euro überwiesen die Münchner an den VfB Stuttgart für die Dienste des etatmäßigen Rechtsaußen. Nach dem der Wechsel fix war, postete der Youngster auf Instagram: "Aber so seltsam es klingt: Ich sehe für mich beim FC Bayern eine sportlich bessere Perspektive – auch kurzfristig." Aktuell läuft Dajaku bei den Bayern-Amateuren auf, bestritt in der laufenden Saison 22 von 23 möglichen Spielen. Mit seinen drei Treffern und vier Vorlagen machte er dabei auf sich aufmerksam und trainiert seit November unter Hansi Flick bei den Profis mit. Gegen Frankfurt (1:5) und den SC Freiburg stand Dajaku bereits im Profikader, auf einen Bundesliga-Einsatz für die Bayern muss er jedoch noch warten. 

                <strong>Leon Dajaku (18)</strong><br>
                Sein Bundesliga-Debüt gab Dajaku bereits für den VfB Stuttgart. Am 14. Spieltag der Saison 2018/19 wurde der damals 17-jährige Angreifer gegen Gladbach eine Viertelstunde vor Schluss eingewechselt, neun Tage später folgte sein zweiter und bisher letzte Bundesliga-Einsatz. In der selben Saison wurde Dajaku mit der U19 der Schwaben Deutscher A-Jugend-Pokalsieger. Neben seinen Auftritten für die Bayern-Amateure, läuft Dajaku auch für die deutsche U19-Nationalmannschaft auf.

                <strong>Oliver Batista-Meier (18)</strong><br>
                Oliver Batista-Meier ist der vierte der jungen Wilden, die von Hansi Flick im November 2019 dauerhaft zum Training mit den Bayern-Profis beordert wurden. Ganz reibungslos lief diese Einladung aber nicht ab. Als Flick den 18-Jährigen anrief, um ihn die Nachricht seiner "Beförderung" zu überbringen, erkannte Batista-Meier die Nummer nicht und nahm den Anruf daher nicht an. Flick ließ aber nicht locker und hinterließ dem Youngster am nächsten Tag eine Nachricht, dass er sich doch beim Coach der Bayern-Profis melden sollte. 

                <strong>Oliver Batista-Meier (18)</strong><br>
                Schon 2018 stand Oliver Batista-Meier vor dem Sprung ins Profitraining, doch dann zog sich der Linksaußen einen Knöchelbruch zu und fiel 160 Tage aus. Batista-Meier wechselte 2016 vom 1. FC Kaiserslautern zum FC Bayern und kann seitdem auf eine durchaus erfolgreiche Zeit zurückblicken. Gleich in seiner ersten Saison in München wurde er mit der U17 Deutscher B-Jugend-Meister, 2018 gewann der Halbbrasilianer die Fritz-Walter-Medaille in Silber als zweitbester Nachwuchsspieler in Deutschland. Wie Teamkollege Leon Dajaku spielt Batista-Meier auch für die U19 des DFB.

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