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Bayern-Youngster im Trainingslager: Diese Talente sind in Doha dabei


                <strong>Die Nachwuchsspieler im Trainingslager des FC Bayern</strong><br>
                Mit 26 Spielern reiste der FC Bayern zur Rückrundenvorbereitung ins Wintertrainingslager nach Katar. Trainer Hansi Flick nahm dabei auch einige Talente und junge Profis aus der A-Jugend und der zweiten Mannschaft mit, die er auf ihre Bundesliga-Tauglichkeit prüft. Manche von ihnen bestritten auch schon Bundesligaspiele. ran.de stellt die Nachwuchsspieler vor, die mit dem FC Bayern in Doha trainieren.
Die Nachwuchsspieler im Trainingslager des FC Bayern
Mit 26 Spielern reiste der FC Bayern zur Rückrundenvorbereitung ins Wintertrainingslager nach Katar. Trainer Hansi Flick nahm dabei auch einige Talente und junge Profis aus der A-Jugend und der zweiten Mannschaft mit, die er auf ihre Bundesliga-Tauglichkeit prüft. Manche von ihnen bestritten auch schon Bundesligaspiele. ran.de stellt die Nachwuchsspieler vor, die mit dem FC Bayern in Doha trainieren.
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                <strong>Joshua Zirkzee</strong><br>
                2017 kam Zirkzee aus der Jugend von Feyenoord Rotterdam nach München. Der 18-Jährige ist fester Bestandteil der Drittliga-Mannschaft, spielt daneben in der U19-Bundesliga und der Uefa Youth League. Bei den Profis hat der Youngster in den den vergangenen Spielen auf sich aufmerksam gemacht. Der Niederländer wurde zwei Mal kurz vor Schluss eingewechselt und verhalf der Flick-Elf beide Male mit seinen Treffern zu einem späten Sieg. Sportdirektor Hasan Salihamidzic nennt Zirkzee "eines der größten Talente unserer Akademie". Und tatsächlich hat der Torjäger alles, um sich in der Bundesliga zu etablieren. Neben einer starken Physis zählen auch eine überragende Technik und ein starker Torschuss zu seinen Stärken.
Joshua Zirkzee
2017 kam Zirkzee aus der Jugend von Feyenoord Rotterdam nach München. Der 18-Jährige ist fester Bestandteil der Drittliga-Mannschaft, spielt daneben in der U19-Bundesliga und der Uefa Youth League. Bei den Profis hat der Youngster in den den vergangenen Spielen auf sich aufmerksam gemacht. Der Niederländer wurde zwei Mal kurz vor Schluss eingewechselt und verhalf der Flick-Elf beide Male mit seinen Treffern zu einem späten Sieg. Sportdirektor Hasan Salihamidzic nennt Zirkzee "eines der größten Talente unserer Akademie". Und tatsächlich hat der Torjäger alles, um sich in der Bundesliga zu etablieren. Neben einer starken Physis zählen auch eine überragende Technik und ein starker Torschuss zu seinen Stärken.
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                <strong>Michael Cuisance</strong><br>
                Der frühere Gladbacher gilt als ein noch größeres Talent als Zirkzee. Eigentlich bringt der 20-Jährige alles mit, was beim FC Bayern gefragt ist: ein hervorragendes Spielverständnis, einen starken linken Fuß, wobei auch der schwächere Rechte gut ausgeprägt ist. In der jüngeren Vergangenheit bei Gladbach stand ihm jedoch sein Ego im Weg. Nachdem Cuisance in seiner Debütsaison bei der Borussia 2017 sofort eingeschlagen hatte, forderte er vehement einen Stammplatz. In der Folgesaison hatte er diesen prompt - allerdings auf der Reservebank. Die Bayern ließen sich vom vermeintlich schwierigen Charakter jedoch nicht abschrecken. In München kam Cuisance bislang zweimal bei den Profis zum Einsatz, fünfmal in der 3. Liga. Zuletzt bremste ihn eine Sprunggelenksverletzung. Doch alle sind sich einig: Wenn er die richtige Einstellung findet, kann er ein Großer werden.
Michael Cuisance
Der frühere Gladbacher gilt als ein noch größeres Talent als Zirkzee. Eigentlich bringt der 20-Jährige alles mit, was beim FC Bayern gefragt ist: ein hervorragendes Spielverständnis, einen starken linken Fuß, wobei auch der schwächere Rechte gut ausgeprägt ist. In der jüngeren Vergangenheit bei Gladbach stand ihm jedoch sein Ego im Weg. Nachdem Cuisance in seiner Debütsaison bei der Borussia 2017 sofort eingeschlagen hatte, forderte er vehement einen Stammplatz. In der Folgesaison hatte er diesen prompt - allerdings auf der Reservebank. Die Bayern ließen sich vom vermeintlich schwierigen Charakter jedoch nicht abschrecken. In München kam Cuisance bislang zweimal bei den Profis zum Einsatz, fünfmal in der 3. Liga. Zuletzt bremste ihn eine Sprunggelenksverletzung. Doch alle sind sich einig: Wenn er die richtige Einstellung findet, kann er ein Großer werden.
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                <strong>Leon Dajaku</strong><br>
                Dajaku kam im vergangenen Sommer vom VfB Stuttgart an die Säbener Straße und steht seitdem im Drittliga-Kader des FC Bayern. Zuvor hatte der Offensivspieler von 2014 bis 2019 die Jugendmannschaften des VfB Stuttgart durchlaufen. In der letzten Saison kam Leon Dajaku auf zwei Kurzeinsätze für die Stuttgarter in der Bundesliga. Beim FC Bayern gelangen dem 18-Jährigen drei Tore für die zweite Mannschaft. Das erste Mal Bundesliga-Luft schnuppern durfte der Rechtsaußen bei den Bayern am 17. Spieltag, als er in der Nachspielzeit für Serge Gnabry rein kam.
Leon Dajaku
Dajaku kam im vergangenen Sommer vom VfB Stuttgart an die Säbener Straße und steht seitdem im Drittliga-Kader des FC Bayern. Zuvor hatte der Offensivspieler von 2014 bis 2019 die Jugendmannschaften des VfB Stuttgart durchlaufen. In der letzten Saison kam Leon Dajaku auf zwei Kurzeinsätze für die Stuttgarter in der Bundesliga. Beim FC Bayern gelangen dem 18-Jährigen drei Tore für die zweite Mannschaft. Das erste Mal Bundesliga-Luft schnuppern durfte der Rechtsaußen bei den Bayern am 17. Spieltag, als er in der Nachspielzeit für Serge Gnabry rein kam.
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                <strong>Sarpreet Singh</strong><br>
                Wie Leon Dajaku kam auch Sarpreet Singh im Sommer an die Säbener Straße. Fußballerisch hat der Neuseeländer die besten Voraussetzungen, um sich in einem Top-Team zu etablieren. Zu den großen Stärken des offensiven Mittelfeldspielers gehören sein enormes Ballgefühl und sein Spielverständnis. Am wohlsten fühlt sich der Linksfuß in Mannschaften, deren Philosophie auf Ballbesitz ausgelegt ist. Ex-Bayern-Trainer Niko Kovac, der Singh in der Saisonvorbereitung mit in die USA nahm, sagte über Singh: "Er ist weiter als viele andere Spieler der zweiten Mannschaft." Auch Singh wird eine große Karriere in Aussicht gestellt.
Sarpreet Singh
Wie Leon Dajaku kam auch Sarpreet Singh im Sommer an die Säbener Straße. Fußballerisch hat der Neuseeländer die besten Voraussetzungen, um sich in einem Top-Team zu etablieren. Zu den großen Stärken des offensiven Mittelfeldspielers gehören sein enormes Ballgefühl und sein Spielverständnis. Am wohlsten fühlt sich der Linksfuß in Mannschaften, deren Philosophie auf Ballbesitz ausgelegt ist. Ex-Bayern-Trainer Niko Kovac, der Singh in der Saisonvorbereitung mit in die USA nahm, sagte über Singh: "Er ist weiter als viele andere Spieler der zweiten Mannschaft." Auch Singh wird eine große Karriere in Aussicht gestellt.
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                <strong>Oliver Batista-Meier</strong><br>
                Der Deutsch-Brasilianer kam als 15-Jähriger vom 1. FC Kaiserslautern zum FC Bayern und gilt wie Zirkzee und Cuisance als Riesentalent. Seine Spielanlage entspricht eigentlich einem typischen Zehner. Eine Knöchelverletzung bremste die Entwicklung des jungen Talents allerdings aus. Derzeit kommt der 18-Jährige hauptsächlich als Linksaußen zum Einsatz. In der laufenden Saison stand Meier in der 3. Liga sowie in der U19-Bundesliga und der Uefa Youth League 22 Mal auf dem Platz. Dabei erzielte er zehn Treffer und steuerte sechs Assists bei. Auf seinen ersten Einsatz bei den Profis wartet er noch. Die Formkurve zeigt jedoch steil nach oben.
Oliver Batista-Meier
Der Deutsch-Brasilianer kam als 15-Jähriger vom 1. FC Kaiserslautern zum FC Bayern und gilt wie Zirkzee und Cuisance als Riesentalent. Seine Spielanlage entspricht eigentlich einem typischen Zehner. Eine Knöchelverletzung bremste die Entwicklung des jungen Talents allerdings aus. Derzeit kommt der 18-Jährige hauptsächlich als Linksaußen zum Einsatz. In der laufenden Saison stand Meier in der 3. Liga sowie in der U19-Bundesliga und der Uefa Youth League 22 Mal auf dem Platz. Dabei erzielte er zehn Treffer und steuerte sechs Assists bei. Auf seinen ersten Einsatz bei den Profis wartet er noch. Die Formkurve zeigt jedoch steil nach oben.
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                <strong>Jann-Fiete Arp</strong><br>
                Arp kam mit viel Vorschusslorbeeren vom Hamburger SV zum FC Bayern. Bislang kann der 19-Jährige die Erwartungen nicht erfüllen. Krankheit und Verletzungen verhinderten, dass sich der Stürmer für die erste Mannschaft empfehlen konnte. Grundsätzlich gilt Arp als ein ausgewogener Mittelstürmer ohne große Schwächen - allerdings auch ohne besonders hervorzuhebende Stärken. Für den Sprung in die Bundesliga sollte es für den U19-Nationalspieler auf jeden Fall reichen. Um sich bei den Bayern durchzusetzen, müsste er jedoch selbst seine besten Leistungen beim HSV und damals bei der U17-Weltmeisterschaft noch toppen. 
Jann-Fiete Arp
Arp kam mit viel Vorschusslorbeeren vom Hamburger SV zum FC Bayern. Bislang kann der 19-Jährige die Erwartungen nicht erfüllen. Krankheit und Verletzungen verhinderten, dass sich der Stürmer für die erste Mannschaft empfehlen konnte. Grundsätzlich gilt Arp als ein ausgewogener Mittelstürmer ohne große Schwächen - allerdings auch ohne besonders hervorzuhebende Stärken. Für den Sprung in die Bundesliga sollte es für den U19-Nationalspieler auf jeden Fall reichen. Um sich bei den Bayern durchzusetzen, müsste er jedoch selbst seine besten Leistungen beim HSV und damals bei der U17-Weltmeisterschaft noch toppen. 
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                <strong>Lars Lukas Mai</strong><br>
                Mai ist bereits seit fünf Jahren beim FC Bayern unter Vertrag und durchlief dort die U-Mannschaften von der C-Jugend bis zur A-Jugend. Der Innenverteidiger, der auch im defensiven Mittelfeld spielen kann, ist nicht nur aufgrund seiner Führungsstärke, sondern auch wegen seinen Qualitäten in der Defensive und bei der Spieleröffnung ein fester Bestandteil der Drittliga-Elf. Seinen ersten Einsatz hatte er noch unter Jupp Heynckes am 21. April 2018 gegen Hannover. Eine Woche später stand der Junioren-Nationalspieler erneut gegen Frankfurt in der Startelf. Seitdem wartet der 19-Jährige jedoch auf weitere Einsätze bei den Profis. 
Lars Lukas Mai
Mai ist bereits seit fünf Jahren beim FC Bayern unter Vertrag und durchlief dort die U-Mannschaften von der C-Jugend bis zur A-Jugend. Der Innenverteidiger, der auch im defensiven Mittelfeld spielen kann, ist nicht nur aufgrund seiner Führungsstärke, sondern auch wegen seinen Qualitäten in der Defensive und bei der Spieleröffnung ein fester Bestandteil der Drittliga-Elf. Seinen ersten Einsatz hatte er noch unter Jupp Heynckes am 21. April 2018 gegen Hannover. Eine Woche später stand der Junioren-Nationalspieler erneut gegen Frankfurt in der Startelf. Seitdem wartet der 19-Jährige jedoch auf weitere Einsätze bei den Profis. 
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                <strong>Chris Richards</strong><br>
                Große Stücke halten die Bayern auf Chris Richards. Als der Amerikaner mit 17 Jahren vom Partner-Klub FC Dallas zur U19 des FC Bayern kam, hatte er zunächst Akklimatisierungs-Probleme und konnte sein Potenzial nicht ausschöpfen. Seit dieser Saison läuft der 19-Jährige für Bayern II in der 3. Liga auf und wurde nach einer Sprunggelenksverletzung zum Saisonstart zuletzt immer stärker. Rechtsfuß Richards hat für sein junges Alter schon eine sehr gute Physis und verfügt über ein hervorragendes Spielverständnis sowie ein sicheres Passspiel. 
Chris Richards
Große Stücke halten die Bayern auf Chris Richards. Als der Amerikaner mit 17 Jahren vom Partner-Klub FC Dallas zur U19 des FC Bayern kam, hatte er zunächst Akklimatisierungs-Probleme und konnte sein Potenzial nicht ausschöpfen. Seit dieser Saison läuft der 19-Jährige für Bayern II in der 3. Liga auf und wurde nach einer Sprunggelenksverletzung zum Saisonstart zuletzt immer stärker. Rechtsfuß Richards hat für sein junges Alter schon eine sehr gute Physis und verfügt über ein hervorragendes Spielverständnis sowie ein sicheres Passspiel. 
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                <strong>Bright Akwo Arrey-Mbi</strong><br>
                Bright Akwo Arrey-Mbi ist der jüngste Nachwuchsspieler, der im Doha-Trainingskader dabei ist. Das U19-Talent stammt aus dem westfälischen Kaarst und hat seine fußballerische Ausbildung weitgehend im Ausland absolviert, unter anderem bei Norwich City und in der Nachwuchsschule des FC Chelsea. Im vergangenen Sommer kehrte der Abwehrspieler nach Deutschland zurück, wo er auch für die U17-Auswahl des DFB spielt. Beim FC Bayern kommt Bright Akwo Arrey-Mbi in der U19 zum Einsatz, darf jedoch auch noch für die B-Jugend auflaufen. In zehn Spielen erzielte er als Verteidiger sogar zwei Tore. 
Bright Akwo Arrey-Mbi
Bright Akwo Arrey-Mbi ist der jüngste Nachwuchsspieler, der im Doha-Trainingskader dabei ist. Das U19-Talent stammt aus dem westfälischen Kaarst und hat seine fußballerische Ausbildung weitgehend im Ausland absolviert, unter anderem bei Norwich City und in der Nachwuchsschule des FC Chelsea. Im vergangenen Sommer kehrte der Abwehrspieler nach Deutschland zurück, wo er auch für die U17-Auswahl des DFB spielt. Beim FC Bayern kommt Bright Akwo Arrey-Mbi in der U19 zum Einsatz, darf jedoch auch noch für die B-Jugend auflaufen. In zehn Spielen erzielte er als Verteidiger sogar zwei Tore. 
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                <strong>Die Nachwuchsspieler im Trainingslager des FC Bayern</strong><br>
                Mit 26 Spielern reiste der FC Bayern zur Rückrundenvorbereitung ins Wintertrainingslager nach Katar. Trainer Hansi Flick nahm dabei auch einige Talente und junge Profis aus der A-Jugend und der zweiten Mannschaft mit, die er auf ihre Bundesliga-Tauglichkeit prüft. Manche von ihnen bestritten auch schon Bundesligaspiele. ran.de stellt die Nachwuchsspieler vor, die mit dem FC Bayern in Doha trainieren.

                <strong>Joshua Zirkzee</strong><br>
                2017 kam Zirkzee aus der Jugend von Feyenoord Rotterdam nach München. Der 18-Jährige ist fester Bestandteil der Drittliga-Mannschaft, spielt daneben in der U19-Bundesliga und der Uefa Youth League. Bei den Profis hat der Youngster in den den vergangenen Spielen auf sich aufmerksam gemacht. Der Niederländer wurde zwei Mal kurz vor Schluss eingewechselt und verhalf der Flick-Elf beide Male mit seinen Treffern zu einem späten Sieg. Sportdirektor Hasan Salihamidzic nennt Zirkzee "eines der größten Talente unserer Akademie". Und tatsächlich hat der Torjäger alles, um sich in der Bundesliga zu etablieren. Neben einer starken Physis zählen auch eine überragende Technik und ein starker Torschuss zu seinen Stärken.

                <strong>Michael Cuisance</strong><br>
                Der frühere Gladbacher gilt als ein noch größeres Talent als Zirkzee. Eigentlich bringt der 20-Jährige alles mit, was beim FC Bayern gefragt ist: ein hervorragendes Spielverständnis, einen starken linken Fuß, wobei auch der schwächere Rechte gut ausgeprägt ist. In der jüngeren Vergangenheit bei Gladbach stand ihm jedoch sein Ego im Weg. Nachdem Cuisance in seiner Debütsaison bei der Borussia 2017 sofort eingeschlagen hatte, forderte er vehement einen Stammplatz. In der Folgesaison hatte er diesen prompt - allerdings auf der Reservebank. Die Bayern ließen sich vom vermeintlich schwierigen Charakter jedoch nicht abschrecken. In München kam Cuisance bislang zweimal bei den Profis zum Einsatz, fünfmal in der 3. Liga. Zuletzt bremste ihn eine Sprunggelenksverletzung. Doch alle sind sich einig: Wenn er die richtige Einstellung findet, kann er ein Großer werden.

                <strong>Leon Dajaku</strong><br>
                Dajaku kam im vergangenen Sommer vom VfB Stuttgart an die Säbener Straße und steht seitdem im Drittliga-Kader des FC Bayern. Zuvor hatte der Offensivspieler von 2014 bis 2019 die Jugendmannschaften des VfB Stuttgart durchlaufen. In der letzten Saison kam Leon Dajaku auf zwei Kurzeinsätze für die Stuttgarter in der Bundesliga. Beim FC Bayern gelangen dem 18-Jährigen drei Tore für die zweite Mannschaft. Das erste Mal Bundesliga-Luft schnuppern durfte der Rechtsaußen bei den Bayern am 17. Spieltag, als er in der Nachspielzeit für Serge Gnabry rein kam.

                <strong>Sarpreet Singh</strong><br>
                Wie Leon Dajaku kam auch Sarpreet Singh im Sommer an die Säbener Straße. Fußballerisch hat der Neuseeländer die besten Voraussetzungen, um sich in einem Top-Team zu etablieren. Zu den großen Stärken des offensiven Mittelfeldspielers gehören sein enormes Ballgefühl und sein Spielverständnis. Am wohlsten fühlt sich der Linksfuß in Mannschaften, deren Philosophie auf Ballbesitz ausgelegt ist. Ex-Bayern-Trainer Niko Kovac, der Singh in der Saisonvorbereitung mit in die USA nahm, sagte über Singh: "Er ist weiter als viele andere Spieler der zweiten Mannschaft." Auch Singh wird eine große Karriere in Aussicht gestellt.

                <strong>Oliver Batista-Meier</strong><br>
                Der Deutsch-Brasilianer kam als 15-Jähriger vom 1. FC Kaiserslautern zum FC Bayern und gilt wie Zirkzee und Cuisance als Riesentalent. Seine Spielanlage entspricht eigentlich einem typischen Zehner. Eine Knöchelverletzung bremste die Entwicklung des jungen Talents allerdings aus. Derzeit kommt der 18-Jährige hauptsächlich als Linksaußen zum Einsatz. In der laufenden Saison stand Meier in der 3. Liga sowie in der U19-Bundesliga und der Uefa Youth League 22 Mal auf dem Platz. Dabei erzielte er zehn Treffer und steuerte sechs Assists bei. Auf seinen ersten Einsatz bei den Profis wartet er noch. Die Formkurve zeigt jedoch steil nach oben.

                <strong>Jann-Fiete Arp</strong><br>
                Arp kam mit viel Vorschusslorbeeren vom Hamburger SV zum FC Bayern. Bislang kann der 19-Jährige die Erwartungen nicht erfüllen. Krankheit und Verletzungen verhinderten, dass sich der Stürmer für die erste Mannschaft empfehlen konnte. Grundsätzlich gilt Arp als ein ausgewogener Mittelstürmer ohne große Schwächen - allerdings auch ohne besonders hervorzuhebende Stärken. Für den Sprung in die Bundesliga sollte es für den U19-Nationalspieler auf jeden Fall reichen. Um sich bei den Bayern durchzusetzen, müsste er jedoch selbst seine besten Leistungen beim HSV und damals bei der U17-Weltmeisterschaft noch toppen. 

                <strong>Lars Lukas Mai</strong><br>
                Mai ist bereits seit fünf Jahren beim FC Bayern unter Vertrag und durchlief dort die U-Mannschaften von der C-Jugend bis zur A-Jugend. Der Innenverteidiger, der auch im defensiven Mittelfeld spielen kann, ist nicht nur aufgrund seiner Führungsstärke, sondern auch wegen seinen Qualitäten in der Defensive und bei der Spieleröffnung ein fester Bestandteil der Drittliga-Elf. Seinen ersten Einsatz hatte er noch unter Jupp Heynckes am 21. April 2018 gegen Hannover. Eine Woche später stand der Junioren-Nationalspieler erneut gegen Frankfurt in der Startelf. Seitdem wartet der 19-Jährige jedoch auf weitere Einsätze bei den Profis. 

                <strong>Chris Richards</strong><br>
                Große Stücke halten die Bayern auf Chris Richards. Als der Amerikaner mit 17 Jahren vom Partner-Klub FC Dallas zur U19 des FC Bayern kam, hatte er zunächst Akklimatisierungs-Probleme und konnte sein Potenzial nicht ausschöpfen. Seit dieser Saison läuft der 19-Jährige für Bayern II in der 3. Liga auf und wurde nach einer Sprunggelenksverletzung zum Saisonstart zuletzt immer stärker. Rechtsfuß Richards hat für sein junges Alter schon eine sehr gute Physis und verfügt über ein hervorragendes Spielverständnis sowie ein sicheres Passspiel. 

                <strong>Bright Akwo Arrey-Mbi</strong><br>
                Bright Akwo Arrey-Mbi ist der jüngste Nachwuchsspieler, der im Doha-Trainingskader dabei ist. Das U19-Talent stammt aus dem westfälischen Kaarst und hat seine fußballerische Ausbildung weitgehend im Ausland absolviert, unter anderem bei Norwich City und in der Nachwuchsschule des FC Chelsea. Im vergangenen Sommer kehrte der Abwehrspieler nach Deutschland zurück, wo er auch für die U17-Auswahl des DFB spielt. Beim FC Bayern kommt Bright Akwo Arrey-Mbi in der U19 zum Einsatz, darf jedoch auch noch für die B-Jugend auflaufen. In zehn Spielen erzielte er als Verteidiger sogar zwei Tore. 

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