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Borussia Dortmund: Sie trumpften einst auf und fallen heute ab - Kagawa, Großkreutz, Götze


                <strong>Sie trumpften einst beim BVB auf und bauten dann ab</strong><br>
                Das Kapitel Saragossa ist für Shinji Kagawa wohl beendet. Die "Marca" berichtet, dass sein üppiges Gehalt durch seine dürftigen Leistungen nicht gerechtfertigt wird und er daher verkauft werden soll. Für den 31-Jährigen stehen beim spanischen Zweitligisten gerade einmal zwei Tore und eine Vorlage in 23 Spielen zu Buche. Seine Glanzzeiten bei Borussia Dortmund scheinen längst vergessen. Dabei ist Kagawa nicht der einzige Spieler, der beim BVB groß aufspielte und danach als Flop abgestempelt wurde. ran.de zeigt weitere Spieler, die dieses Schicksal ereilte. 
Sie trumpften einst beim BVB auf und bauten dann ab
Das Kapitel Saragossa ist für Shinji Kagawa wohl beendet. Die "Marca" berichtet, dass sein üppiges Gehalt durch seine dürftigen Leistungen nicht gerechtfertigt wird und er daher verkauft werden soll. Für den 31-Jährigen stehen beim spanischen Zweitligisten gerade einmal zwei Tore und eine Vorlage in 23 Spielen zu Buche. Seine Glanzzeiten bei Borussia Dortmund scheinen längst vergessen. Dabei ist Kagawa nicht der einzige Spieler, der beim BVB groß aufspielte und danach als Flop abgestempelt wurde. ran.de zeigt weitere Spieler, die dieses Schicksal ereilte. 
© imago images/AFLOSPORT

                <strong>Shinji Kagawa</strong><br>
                Er war das Super-Schnäppchen beim BVB. Gerade mal 350.000 Euro überwies Dortmund 2010 nach Japan für Kagawa, der bis dahin nicht weiter aufgefallen war. In Dortmund verzückte er mit seiner Genialität und Übersicht. Im Pokalfinale 2012 hatte er mit einem Tor und einer Vorlage gewichtigen Anteil am 5:2-Sieg gegen den FC Bayern. Für 16 Millionen Euro ging er anschließend zu Manchester United. 
Shinji Kagawa
Er war das Super-Schnäppchen beim BVB. Gerade mal 350.000 Euro überwies Dortmund 2010 nach Japan für Kagawa, der bis dahin nicht weiter aufgefallen war. In Dortmund verzückte er mit seiner Genialität und Übersicht. Im Pokalfinale 2012 hatte er mit einem Tor und einer Vorlage gewichtigen Anteil am 5:2-Sieg gegen den FC Bayern. Für 16 Millionen Euro ging er anschließend zu Manchester United. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Marcel Schmelzer</strong><br>
                Momentan ist Schmelzer beim BVB außen vor, bis zum Paderborn-Spiel standen gerade einmal 13 Bundesliga-Minuten für ihn zu Buche. Zunächst Nico Schulz und später dann die Umstellung auf Dreierkette machen es dem ehemaligen BVB-Kapitän schwer. Sein Vertrag läuft im kommenden Jahr aus, doch die Borussia würde ihm wohl keine Steine in den Weg legen, sollte sich schon diesen Sommer ein Abnehmer finden. Denn Schmelzer erlebte auch andere Zeiten im BVB-Trikot.
Marcel Schmelzer
Momentan ist Schmelzer beim BVB außen vor, bis zum Paderborn-Spiel standen gerade einmal 13 Bundesliga-Minuten für ihn zu Buche. Zunächst Nico Schulz und später dann die Umstellung auf Dreierkette machen es dem ehemaligen BVB-Kapitän schwer. Sein Vertrag läuft im kommenden Jahr aus, doch die Borussia würde ihm wohl keine Steine in den Weg legen, sollte sich schon diesen Sommer ein Abnehmer finden. Denn Schmelzer erlebte auch andere Zeiten im BVB-Trikot.
© imago images/Noah Wedel

                <strong>Marcel Schmelzer</strong><br>
                Einst zählte Schmelzer zu den herausragenden Jungprofis in BVB-Diensten. So wirkte er auch im Champions-League-Finale 2013 mit und duellierte sich öfters mit Arjen Robben (l.). Zwischenzeitlich war er sogar die A-Lösung im DFB-Team für die notorisch unterbesetzte Linksverteidigerposition. 
Marcel Schmelzer
Einst zählte Schmelzer zu den herausragenden Jungprofis in BVB-Diensten. So wirkte er auch im Champions-League-Finale 2013 mit und duellierte sich öfters mit Arjen Robben (l.). Zwischenzeitlich war er sogar die A-Lösung im DFB-Team für die notorisch unterbesetzte Linksverteidigerposition. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Felipe Santana</strong><br>
                Der brasilianische Innenverteidiger landete nach seiner Zeit in Dortmund beim FC Schalke und anschließend bei Klubs in seiner Heimat. Doch nun ist Santana vereinslos und es lässt sich festhalten: Die Zeit in Dortmund war aus sportlicher Sicht die beste in seiner Karriere. 
Felipe Santana
Der brasilianische Innenverteidiger landete nach seiner Zeit in Dortmund beim FC Schalke und anschließend bei Klubs in seiner Heimat. Doch nun ist Santana vereinslos und es lässt sich festhalten: Die Zeit in Dortmund war aus sportlicher Sicht die beste in seiner Karriere. 
© imago/DeFodi

                <strong>Felipe Santana</strong><br>
                Es war DIE Sternstunde von BVB-Verteidiger Felipe Santana. Das Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Malaga befand sich bereits in der Nachspielzeit, als Santana den Ball über die Linie lenkte und die Schwarz-Gelben ins Halbfinale der Königsklasse katapultierte.
Felipe Santana
Es war DIE Sternstunde von BVB-Verteidiger Felipe Santana. Das Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Malaga befand sich bereits in der Nachspielzeit, als Santana den Ball über die Linie lenkte und die Schwarz-Gelben ins Halbfinale der Königsklasse katapultierte.
© imago sportfotodienst

                <strong>Neven Subotic</strong><br>
                Nach einigen schwierigen Jahren mit teilweise nur wenig Einsätzen beim BVB und einem Wechsel nach Frankreich zu AS Saint-Etienne ist Subotic in dieser Saison wieder auf der großen Bühne angekommen. Bei Aufsteiger Union Berlin soll er mit seiner Routine für den Klassenerhalt sorgen. Abseits des Platzes engagiert sich Subotic mit seiner eigenen Stiftung. 
Neven Subotic
Nach einigen schwierigen Jahren mit teilweise nur wenig Einsätzen beim BVB und einem Wechsel nach Frankreich zu AS Saint-Etienne ist Subotic in dieser Saison wieder auf der großen Bühne angekommen. Bei Aufsteiger Union Berlin soll er mit seiner Routine für den Klassenerhalt sorgen. Abseits des Platzes engagiert sich Subotic mit seiner eigenen Stiftung. 
© imago Copyright by Moritz Mueller

                <strong>Neven Subotic</strong><br>
                Gemeinsam mit Mats Hummels bildete Subotic beim BVB den "Kinderriegel". Das Duo brillierte und sorgte mit seiner Defensivstärke mit für die Meisterschaften 2011 und 2012. Unter Klopp-Nachfolger Thomas Tuchel hatte Subotic dann aber einen deutlich schwereren Stand. 
Neven Subotic
Gemeinsam mit Mats Hummels bildete Subotic beim BVB den "Kinderriegel". Das Duo brillierte und sorgte mit seiner Defensivstärke mit für die Meisterschaften 2011 und 2012. Unter Klopp-Nachfolger Thomas Tuchel hatte Subotic dann aber einen deutlich schwereren Stand. 
© imago/HJS

                <strong>Kevin Großkreutz</strong><br>
                Der Weltmeister von 2014 hat seit dem Triumph in Rio schwere Zeiten durchlebt. Beim BVB keine Zukunft mehr, in Stuttgart nach einer Prügelei rausgeflogen, ist Kevin Großkreutz inzwischen Reservist in der 3. Liga beim ambitionierten KFC Uerdingen. Zuletzt durfte er sechs Minuten gegen Waldhof Mannheim ran. 
Kevin Großkreutz
Der Weltmeister von 2014 hat seit dem Triumph in Rio schwere Zeiten durchlebt. Beim BVB keine Zukunft mehr, in Stuttgart nach einer Prügelei rausgeflogen, ist Kevin Großkreutz inzwischen Reservist in der 3. Liga beim ambitionierten KFC Uerdingen. Zuletzt durfte er sechs Minuten gegen Waldhof Mannheim ran. 
© imago images/Brauer-Fotoagentur

                <strong>Kevin Großkreutz</strong><br>
                Der Rechtsverteidiger füllte in den Klopp-Jahren die Rolle des Fans, der auf dem Platz stehen darf und sich seinen größten Traum erfüllt hat. Zwei Meisterschaften und ein DFB-Pokalsieg spülten ihn auch ins Nationalteam, mit dem er 2014 Weltmeister in Brasilien wurde. Doch unter Thomas Tuchel spielte Großkreutz keine Rolle mehr und verabschiedete sich 2015 zu Galatasaray Istanbul, wo er aufgrund einer Transferpanne aber erst einmal ein halbes Jahr pausieren musste und letztlich schnell wieder nach Deutschland zurückkehrte. 
Kevin Großkreutz
Der Rechtsverteidiger füllte in den Klopp-Jahren die Rolle des Fans, der auf dem Platz stehen darf und sich seinen größten Traum erfüllt hat. Zwei Meisterschaften und ein DFB-Pokalsieg spülten ihn auch ins Nationalteam, mit dem er 2014 Weltmeister in Brasilien wurde. Doch unter Thomas Tuchel spielte Großkreutz keine Rolle mehr und verabschiedete sich 2015 zu Galatasaray Istanbul, wo er aufgrund einer Transferpanne aber erst einmal ein halbes Jahr pausieren musste und letztlich schnell wieder nach Deutschland zurückkehrte. 
© imago/Uwe Kraft

                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Götze ist im Sommer vertragslos und hat noch keinen neuen Klub gefunden. Der Höhepunkt einer Entwicklung, die sich seit seiner Rückkehr aus München schleichend abzeichnete. Nur noch selten konnte oder durfte er Glanzlichter setzen. Unlängst erklärte BVB-Coach Lucien Favre, dass Götze nicht in sein System passe, spätestens da war klar: Die Liason zwischen Götze und Schwarz-Gelb ist beendet. Dabei sah einst alles ganz anders aus.
Mario Götze
Götze ist im Sommer vertragslos und hat noch keinen neuen Klub gefunden. Der Höhepunkt einer Entwicklung, die sich seit seiner Rückkehr aus München schleichend abzeichnete. Nur noch selten konnte oder durfte er Glanzlichter setzen. Unlängst erklärte BVB-Coach Lucien Favre, dass Götze nicht in sein System passe, spätestens da war klar: Die Liason zwischen Götze und Schwarz-Gelb ist beendet. Dabei sah einst alles ganz anders aus.
© imago images/Laci Perenyi

                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Als Talent aus dem eigenen Nachwuchs riss Götze die BVB-Fans regelrecht von ihren Sitzen. Spätestens beim zweiten Titel 2012 wurde ersichtlich, über welch außergewöhnliches Talent der gebürtige Memminger verfügte. Umso mehr war der Wechsel zum FC Bayern im Sommer 2013 ein Stich ins Herz für jeden Dortmunder Fan, darüber konnten auch die 35 Millionen Euro Ablöse nicht hinwegtrösten. Die Erwartungen aus seiner Anfangszeit beim BVB wurden im weiteren Verlauf von Götzes Karriere zur Last für ihn. 
Mario Götze
Als Talent aus dem eigenen Nachwuchs riss Götze die BVB-Fans regelrecht von ihren Sitzen. Spätestens beim zweiten Titel 2012 wurde ersichtlich, über welch außergewöhnliches Talent der gebürtige Memminger verfügte. Umso mehr war der Wechsel zum FC Bayern im Sommer 2013 ein Stich ins Herz für jeden Dortmunder Fan, darüber konnten auch die 35 Millionen Euro Ablöse nicht hinwegtrösten. Die Erwartungen aus seiner Anfangszeit beim BVB wurden im weiteren Verlauf von Götzes Karriere zur Last für ihn. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Henrikh Mkhitaryan</strong><br>
                Nach teilweise furiosen Leistungen im BVB-Dress zog es den Armenier 2016 zu Manchester United, wo er aber nur selten glänzen konnte. So verschlug es ihn anderthalb Jahre später zum FC Arsenal. Die Gunners liehen ihn vor dieser Spielzeit an die AS Rom aus, wo "Micky" sechs Tore und drei Vorlagen in 13 Spielen erzielte, doch Verletzungen bremsten ihn immer wieder aus. Dennoch möchte er in Rom bleiben, wie er kürzlich deutlich äußerte. 
Henrikh Mkhitaryan
Nach teilweise furiosen Leistungen im BVB-Dress zog es den Armenier 2016 zu Manchester United, wo er aber nur selten glänzen konnte. So verschlug es ihn anderthalb Jahre später zum FC Arsenal. Die Gunners liehen ihn vor dieser Spielzeit an die AS Rom aus, wo "Micky" sechs Tore und drei Vorlagen in 13 Spielen erzielte, doch Verletzungen bremsten ihn immer wieder aus. Dennoch möchte er in Rom bleiben, wie er kürzlich deutlich äußerte. 
© imago images/Insidefoto

                <strong>Henrikh Mkhitaryan</strong><br>
                Nach furiosen Auftritten bei Schachtjor Donezk in der Champions League blätterte der BVB 27,5 Millionen Euro für den Armenier hin. Satte 90 Scorerpunkte steuerte "Micky" in 140 BVB-Einsätzen bei und unterstrich dabei sein geniales Spielverständnis. So schloss der BVB auch 2016 einen Verkauf des Mittelfeldspielers kategorisch aus, um dann wenige Wochen später, aufgrund eines 42 Millionen-Euro-Angebots von Manchester United, doch einzuknicken. Allerdings wäre Mkhitaryans Vertrag im darauffolgenden Jahr ohnehin ausgelaufen - und dennoch schmerzte sein Verlust enorm, wie die anschließenden Spiele zeigten. 
Henrikh Mkhitaryan
Nach furiosen Auftritten bei Schachtjor Donezk in der Champions League blätterte der BVB 27,5 Millionen Euro für den Armenier hin. Satte 90 Scorerpunkte steuerte "Micky" in 140 BVB-Einsätzen bei und unterstrich dabei sein geniales Spielverständnis. So schloss der BVB auch 2016 einen Verkauf des Mittelfeldspielers kategorisch aus, um dann wenige Wochen später, aufgrund eines 42 Millionen-Euro-Angebots von Manchester United, doch einzuknicken. Allerdings wäre Mkhitaryans Vertrag im darauffolgenden Jahr ohnehin ausgelaufen - und dennoch schmerzte sein Verlust enorm, wie die anschließenden Spiele zeigten. 
© imago/Laci Perenyi

                <strong>Lucas Barrios</strong><br>
                Der Paraguayaner wurde nach den drei Jahren in Dortmund zum Wandervogel und spielte vor allem bei südamerikanischen Klubs. Mit Ausnahme der BVB-Zeit konnte er in Europa nicht Fuß fassen. Momentan spielt der 35-Jährige für den argentinischen Erstligisten Gimnasia.
Lucas Barrios
Der Paraguayaner wurde nach den drei Jahren in Dortmund zum Wandervogel und spielte vor allem bei südamerikanischen Klubs. Mit Ausnahme der BVB-Zeit konnte er in Europa nicht Fuß fassen. Momentan spielt der 35-Jährige für den argentinischen Erstligisten Gimnasia.
© imago/Photosport

                <strong>Lucas Barrios</strong><br>
                Er war gleich ein Volltreffer beim BVB und erzielte in 102 Spielen für Schwarz-Gelb starke 49 Tore. In der Meistersaison 2011 wurde Barrios sogar Torschützenkönig, bevor ihm in der Folgesaison zusehends ein gewisser Robert Lewandowski mehr und mehr den Rang ablief. 
Lucas Barrios
Er war gleich ein Volltreffer beim BVB und erzielte in 102 Spielen für Schwarz-Gelb starke 49 Tore. In der Meistersaison 2011 wurde Barrios sogar Torschützenkönig, bevor ihm in der Folgesaison zusehends ein gewisser Robert Lewandowski mehr und mehr den Rang ablief. 
© imago sportfotodienst

                <strong>Andre Schürrle</strong><br>
                Der Weltmeister von 2014 wird nach seiner Leihe zu Spartak Moskau wieder zurückkehren nach Dortmund, da der russische Hauptstadtklub keine Verwendung für Schürrle hat. Doch der BVB ist ebenfalls nicht weiter an einer Zusammenarbeit interessiert, eine erneute Leihe könnte Abhilfe schaffen, oder ein Klub kauft Schürrle komplett. Wobei der Borussia dann ein deutliches Minusgeschäft droht.
Andre Schürrle
Der Weltmeister von 2014 wird nach seiner Leihe zu Spartak Moskau wieder zurückkehren nach Dortmund, da der russische Hauptstadtklub keine Verwendung für Schürrle hat. Doch der BVB ist ebenfalls nicht weiter an einer Zusammenarbeit interessiert, eine erneute Leihe könnte Abhilfe schaffen, oder ein Klub kauft Schürrle komplett. Wobei der Borussia dann ein deutliches Minusgeschäft droht.
© imago images / Chernykh

                <strong>Andre Schürrle</strong><br>
                Zum BVB kam Schürrle im Sommer 2016 für 30 Millionen Euro und galt als Hoffnungsträger, gemeinsam mit Marco Reus und Götze. Vor allem da Schürrle zuvor beim VfL Wolfsburg durchaus starke Leistungen zeigte mit 23 Scorerpunkten in 63 Spielen. Doch beim BVB kam Schürrle nie wirklich in Tritt, obwohl er mit vielen Vorschusslorbeeren verpflichtet wurde. "Seine Qualität wird für unsere Mannschaft sehr wertvoll sein", erklärte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc bei Schürrles Verpflichtung. Diesen Worten konnte Schürrle nur selten Taten folgen lassen.
Andre Schürrle
Zum BVB kam Schürrle im Sommer 2016 für 30 Millionen Euro und galt als Hoffnungsträger, gemeinsam mit Marco Reus und Götze. Vor allem da Schürrle zuvor beim VfL Wolfsburg durchaus starke Leistungen zeigte mit 23 Scorerpunkten in 63 Spielen. Doch beim BVB kam Schürrle nie wirklich in Tritt, obwohl er mit vielen Vorschusslorbeeren verpflichtet wurde. "Seine Qualität wird für unsere Mannschaft sehr wertvoll sein", erklärte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc bei Schürrles Verpflichtung. Diesen Worten konnte Schürrle nur selten Taten folgen lassen.
© imago/Thomas Bielefeld

                <strong>Sie trumpften einst beim BVB auf und bauten dann ab</strong><br>
                Das Kapitel Saragossa ist für Shinji Kagawa wohl beendet. Die "Marca" berichtet, dass sein üppiges Gehalt durch seine dürftigen Leistungen nicht gerechtfertigt wird und er daher verkauft werden soll. Für den 31-Jährigen stehen beim spanischen Zweitligisten gerade einmal zwei Tore und eine Vorlage in 23 Spielen zu Buche. Seine Glanzzeiten bei Borussia Dortmund scheinen längst vergessen. Dabei ist Kagawa nicht der einzige Spieler, der beim BVB groß aufspielte und danach als Flop abgestempelt wurde. ran.de zeigt weitere Spieler, die dieses Schicksal ereilte. 

                <strong>Shinji Kagawa</strong><br>
                Er war das Super-Schnäppchen beim BVB. Gerade mal 350.000 Euro überwies Dortmund 2010 nach Japan für Kagawa, der bis dahin nicht weiter aufgefallen war. In Dortmund verzückte er mit seiner Genialität und Übersicht. Im Pokalfinale 2012 hatte er mit einem Tor und einer Vorlage gewichtigen Anteil am 5:2-Sieg gegen den FC Bayern. Für 16 Millionen Euro ging er anschließend zu Manchester United. 

                <strong>Marcel Schmelzer</strong><br>
                Momentan ist Schmelzer beim BVB außen vor, bis zum Paderborn-Spiel standen gerade einmal 13 Bundesliga-Minuten für ihn zu Buche. Zunächst Nico Schulz und später dann die Umstellung auf Dreierkette machen es dem ehemaligen BVB-Kapitän schwer. Sein Vertrag läuft im kommenden Jahr aus, doch die Borussia würde ihm wohl keine Steine in den Weg legen, sollte sich schon diesen Sommer ein Abnehmer finden. Denn Schmelzer erlebte auch andere Zeiten im BVB-Trikot.

                <strong>Marcel Schmelzer</strong><br>
                Einst zählte Schmelzer zu den herausragenden Jungprofis in BVB-Diensten. So wirkte er auch im Champions-League-Finale 2013 mit und duellierte sich öfters mit Arjen Robben (l.). Zwischenzeitlich war er sogar die A-Lösung im DFB-Team für die notorisch unterbesetzte Linksverteidigerposition. 

                <strong>Felipe Santana</strong><br>
                Der brasilianische Innenverteidiger landete nach seiner Zeit in Dortmund beim FC Schalke und anschließend bei Klubs in seiner Heimat. Doch nun ist Santana vereinslos und es lässt sich festhalten: Die Zeit in Dortmund war aus sportlicher Sicht die beste in seiner Karriere. 

                <strong>Felipe Santana</strong><br>
                Es war DIE Sternstunde von BVB-Verteidiger Felipe Santana. Das Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Malaga befand sich bereits in der Nachspielzeit, als Santana den Ball über die Linie lenkte und die Schwarz-Gelben ins Halbfinale der Königsklasse katapultierte.

                <strong>Neven Subotic</strong><br>
                Nach einigen schwierigen Jahren mit teilweise nur wenig Einsätzen beim BVB und einem Wechsel nach Frankreich zu AS Saint-Etienne ist Subotic in dieser Saison wieder auf der großen Bühne angekommen. Bei Aufsteiger Union Berlin soll er mit seiner Routine für den Klassenerhalt sorgen. Abseits des Platzes engagiert sich Subotic mit seiner eigenen Stiftung. 

                <strong>Neven Subotic</strong><br>
                Gemeinsam mit Mats Hummels bildete Subotic beim BVB den "Kinderriegel". Das Duo brillierte und sorgte mit seiner Defensivstärke mit für die Meisterschaften 2011 und 2012. Unter Klopp-Nachfolger Thomas Tuchel hatte Subotic dann aber einen deutlich schwereren Stand. 

                <strong>Kevin Großkreutz</strong><br>
                Der Weltmeister von 2014 hat seit dem Triumph in Rio schwere Zeiten durchlebt. Beim BVB keine Zukunft mehr, in Stuttgart nach einer Prügelei rausgeflogen, ist Kevin Großkreutz inzwischen Reservist in der 3. Liga beim ambitionierten KFC Uerdingen. Zuletzt durfte er sechs Minuten gegen Waldhof Mannheim ran. 

                <strong>Kevin Großkreutz</strong><br>
                Der Rechtsverteidiger füllte in den Klopp-Jahren die Rolle des Fans, der auf dem Platz stehen darf und sich seinen größten Traum erfüllt hat. Zwei Meisterschaften und ein DFB-Pokalsieg spülten ihn auch ins Nationalteam, mit dem er 2014 Weltmeister in Brasilien wurde. Doch unter Thomas Tuchel spielte Großkreutz keine Rolle mehr und verabschiedete sich 2015 zu Galatasaray Istanbul, wo er aufgrund einer Transferpanne aber erst einmal ein halbes Jahr pausieren musste und letztlich schnell wieder nach Deutschland zurückkehrte. 

                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Götze ist im Sommer vertragslos und hat noch keinen neuen Klub gefunden. Der Höhepunkt einer Entwicklung, die sich seit seiner Rückkehr aus München schleichend abzeichnete. Nur noch selten konnte oder durfte er Glanzlichter setzen. Unlängst erklärte BVB-Coach Lucien Favre, dass Götze nicht in sein System passe, spätestens da war klar: Die Liason zwischen Götze und Schwarz-Gelb ist beendet. Dabei sah einst alles ganz anders aus.

                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Als Talent aus dem eigenen Nachwuchs riss Götze die BVB-Fans regelrecht von ihren Sitzen. Spätestens beim zweiten Titel 2012 wurde ersichtlich, über welch außergewöhnliches Talent der gebürtige Memminger verfügte. Umso mehr war der Wechsel zum FC Bayern im Sommer 2013 ein Stich ins Herz für jeden Dortmunder Fan, darüber konnten auch die 35 Millionen Euro Ablöse nicht hinwegtrösten. Die Erwartungen aus seiner Anfangszeit beim BVB wurden im weiteren Verlauf von Götzes Karriere zur Last für ihn. 

                <strong>Henrikh Mkhitaryan</strong><br>
                Nach teilweise furiosen Leistungen im BVB-Dress zog es den Armenier 2016 zu Manchester United, wo er aber nur selten glänzen konnte. So verschlug es ihn anderthalb Jahre später zum FC Arsenal. Die Gunners liehen ihn vor dieser Spielzeit an die AS Rom aus, wo "Micky" sechs Tore und drei Vorlagen in 13 Spielen erzielte, doch Verletzungen bremsten ihn immer wieder aus. Dennoch möchte er in Rom bleiben, wie er kürzlich deutlich äußerte. 

                <strong>Henrikh Mkhitaryan</strong><br>
                Nach furiosen Auftritten bei Schachtjor Donezk in der Champions League blätterte der BVB 27,5 Millionen Euro für den Armenier hin. Satte 90 Scorerpunkte steuerte "Micky" in 140 BVB-Einsätzen bei und unterstrich dabei sein geniales Spielverständnis. So schloss der BVB auch 2016 einen Verkauf des Mittelfeldspielers kategorisch aus, um dann wenige Wochen später, aufgrund eines 42 Millionen-Euro-Angebots von Manchester United, doch einzuknicken. Allerdings wäre Mkhitaryans Vertrag im darauffolgenden Jahr ohnehin ausgelaufen - und dennoch schmerzte sein Verlust enorm, wie die anschließenden Spiele zeigten. 

                <strong>Lucas Barrios</strong><br>
                Der Paraguayaner wurde nach den drei Jahren in Dortmund zum Wandervogel und spielte vor allem bei südamerikanischen Klubs. Mit Ausnahme der BVB-Zeit konnte er in Europa nicht Fuß fassen. Momentan spielt der 35-Jährige für den argentinischen Erstligisten Gimnasia.

                <strong>Lucas Barrios</strong><br>
                Er war gleich ein Volltreffer beim BVB und erzielte in 102 Spielen für Schwarz-Gelb starke 49 Tore. In der Meistersaison 2011 wurde Barrios sogar Torschützenkönig, bevor ihm in der Folgesaison zusehends ein gewisser Robert Lewandowski mehr und mehr den Rang ablief. 

                <strong>Andre Schürrle</strong><br>
                Der Weltmeister von 2014 wird nach seiner Leihe zu Spartak Moskau wieder zurückkehren nach Dortmund, da der russische Hauptstadtklub keine Verwendung für Schürrle hat. Doch der BVB ist ebenfalls nicht weiter an einer Zusammenarbeit interessiert, eine erneute Leihe könnte Abhilfe schaffen, oder ein Klub kauft Schürrle komplett. Wobei der Borussia dann ein deutliches Minusgeschäft droht.

                <strong>Andre Schürrle</strong><br>
                Zum BVB kam Schürrle im Sommer 2016 für 30 Millionen Euro und galt als Hoffnungsträger, gemeinsam mit Marco Reus und Götze. Vor allem da Schürrle zuvor beim VfL Wolfsburg durchaus starke Leistungen zeigte mit 23 Scorerpunkten in 63 Spielen. Doch beim BVB kam Schürrle nie wirklich in Tritt, obwohl er mit vielen Vorschusslorbeeren verpflichtet wurde. "Seine Qualität wird für unsere Mannschaft sehr wertvoll sein", erklärte Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc bei Schürrles Verpflichtung. Diesen Worten konnte Schürrle nur selten Taten folgen lassen.

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