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Borussia Dortmund: Was machen die Double-Sieger von 2012 heute?


                <strong>Borussia Dortmund: Double-Sieger 2012</strong><br>
                Borussia Dortmund sicherte sich 2012 mit spektakulärem Fußball unter Jürgen Klopp das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal. Doch wie haben sich die Karrieren der BVB-Stars in den vergangenen sieben Jahren entwickelt? ran.de wirft einen Blick auf die Helden von damals.
Borussia Dortmund: Double-Sieger 2012
Borussia Dortmund sicherte sich 2012 mit spektakulärem Fußball unter Jürgen Klopp das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal. Doch wie haben sich die Karrieren der BVB-Stars in den vergangenen sieben Jahren entwickelt? ran.de wirft einen Blick auf die Helden von damals.
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                <strong>Roman Weidenfeller</strong><br>
                Roman Weidenfeller verbrachte nach dem Double den Rest seiner Karriere bei der Borussia. In Dortmund holte er 2017 noch den DFB Pokal. Außerdem fuhr er mit der Nationalmannschaft als dritter Torwart zur WM 2014 und darf sich heute Weltmeister nennen. Aktuell arbeitet der 38-Jährige für RTL als TV-Experte. Außerdem hat Weidenfeller auch eine kleinere Funktion im Verein und gehört damit immer noch zur BVB-Familie.
Roman Weidenfeller
Roman Weidenfeller verbrachte nach dem Double den Rest seiner Karriere bei der Borussia. In Dortmund holte er 2017 noch den DFB Pokal. Außerdem fuhr er mit der Nationalmannschaft als dritter Torwart zur WM 2014 und darf sich heute Weltmeister nennen. Aktuell arbeitet der 38-Jährige für RTL als TV-Experte. Außerdem hat Weidenfeller auch eine kleinere Funktion im Verein und gehört damit immer noch zur BVB-Familie.
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                <strong>Marcel Schmelzer</strong><br>
                Aus der Meistermannschaft von 2012 gelten heute einige Spieler als BVB-Legenden - so auch Marcel Schmelzer. Der Außenverteidiger verbrachte seine ganze Profikarriere in Dortmund und führt seine Mannschaft seit einigen Jahren als Kapitän aufs Feld. Allerdings verlor das Urgestein in der vergangenen Saison seinen Stammplatz und muss auch für die kommende Spielzeit um seine Stellung im Team kämpfen.
Marcel Schmelzer
Aus der Meistermannschaft von 2012 gelten heute einige Spieler als BVB-Legenden - so auch Marcel Schmelzer. Der Außenverteidiger verbrachte seine ganze Profikarriere in Dortmund und führt seine Mannschaft seit einigen Jahren als Kapitän aufs Feld. Allerdings verlor das Urgestein in der vergangenen Saison seinen Stammplatz und muss auch für die kommende Spielzeit um seine Stellung im Team kämpfen.
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                <strong>Mats Hummels</strong><br>
                Für Mats Hummels ging die Karriere nach der zweiten Meisterschaft und dem ersten Pokaltriumph weiterhin steil bergauf. Hummels etablierte sich als einer der besten Innenverteidiger der Welt, gewann 2014 die Weltmeisterschaft und verbrachte ab 2016 drei Spielzeiten beim FC Bayern, wo er in jedem Jahr Deutscher Meister wurde. Zur kommenden Spielzeit kehrt der verlorene Sohn nach Dortmund zurück.
Mats Hummels
Für Mats Hummels ging die Karriere nach der zweiten Meisterschaft und dem ersten Pokaltriumph weiterhin steil bergauf. Hummels etablierte sich als einer der besten Innenverteidiger der Welt, gewann 2014 die Weltmeisterschaft und verbrachte ab 2016 drei Spielzeiten beim FC Bayern, wo er in jedem Jahr Deutscher Meister wurde. Zur kommenden Spielzeit kehrt der verlorene Sohn nach Dortmund zurück.
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                <strong>Neven Subotic</strong><br>
                Mit Hummels zusammen bildete Neven Subotic 2012 eine bärenstarke Innenverteidigung. Allerdings konnte der Serbe das Niveau nicht wie sein Nebenmann halten. Nachdem der 30-Jährige ab 2015 nur noch sporadisch bei den Dortmundern zum Einsatz kam, wurde er im Januar 2017 zum 1. FC Köln ausgeliehen und im Sommer dann an die AS St. Etienne in Frankreich abgegeben. Zur nächsten Saison kehrt Subotic in die Bundesliga zurück: Aufsteiger Union Berlin band den Innenverteidiger für zwei Jahre an sich.
Neven Subotic
Mit Hummels zusammen bildete Neven Subotic 2012 eine bärenstarke Innenverteidigung. Allerdings konnte der Serbe das Niveau nicht wie sein Nebenmann halten. Nachdem der 30-Jährige ab 2015 nur noch sporadisch bei den Dortmundern zum Einsatz kam, wurde er im Januar 2017 zum 1. FC Köln ausgeliehen und im Sommer dann an die AS St. Etienne in Frankreich abgegeben. Zur nächsten Saison kehrt Subotic in die Bundesliga zurück: Aufsteiger Union Berlin band den Innenverteidiger für zwei Jahre an sich.
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                <strong>Felipe Santana</strong><br>
                Felipe Santana half in der Meistersaison immer dann aus, wenn Subotic oder Hummels unpässlich waren. Seine Blütezeit erlebte der Brasilianer in der Rückrunde der Saison 2012/13. Der Höhepunkt seiner Laufbahn ist zweifelsfrei sein entscheidendes Tor im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Malaga. Damit machte sich Santana endgültig zum Helden bei den BVB-Fans, weswegen auch der Wechsel zum Erzrivalen Schalke 04 nicht so schwer wog. Nach weiteren Stationen bei Kuban Krasnodar in Russland und Atletico Mineiro in Brasilien ist der 33-Jährige heute vereinslos.
Felipe Santana
Felipe Santana half in der Meistersaison immer dann aus, wenn Subotic oder Hummels unpässlich waren. Seine Blütezeit erlebte der Brasilianer in der Rückrunde der Saison 2012/13. Der Höhepunkt seiner Laufbahn ist zweifelsfrei sein entscheidendes Tor im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Malaga. Damit machte sich Santana endgültig zum Helden bei den BVB-Fans, weswegen auch der Wechsel zum Erzrivalen Schalke 04 nicht so schwer wog. Nach weiteren Stationen bei Kuban Krasnodar in Russland und Atletico Mineiro in Brasilien ist der 33-Jährige heute vereinslos.
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                <strong>Lukasz Piszczek</strong><br>
                Lukasz Piszczek vollendete 2012 die Abwehrreihe. Wie Schmelzer, verbrachte auch der Pole seine Zeit seitdem komplett bei der Borussia. Der rechte Außenverteidiger lieferte, wenn er fit war, seine Leistung relativ konstant ab. Allerdings macht ihm die Gesundheit seit 2017 immer wieder zu schaffen. Wegen einer hartnäckigen Fersenverletzung verpasste der 34-Jährige den Großteil der Rückrunde 2018/19.
Lukasz Piszczek
Lukasz Piszczek vollendete 2012 die Abwehrreihe. Wie Schmelzer, verbrachte auch der Pole seine Zeit seitdem komplett bei der Borussia. Der rechte Außenverteidiger lieferte, wenn er fit war, seine Leistung relativ konstant ab. Allerdings macht ihm die Gesundheit seit 2017 immer wieder zu schaffen. Wegen einer hartnäckigen Fersenverletzung verpasste der 34-Jährige den Großteil der Rückrunde 2018/19.
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                <strong>Sebastian Kehl</strong><br>
                Für den damaligen Kapitän Sebastian Kehl war die Saison 2012 der größte Erfolg. Nach dem Double hatte die Vereinslegende immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und kam daher in der Bundesliga nur noch zu 21 Einsätzen. Folgerichtig beendete Kehl seine Karriere 2015. Seit 2018 arbeitet er im Verein als Leiter des Lizenzspielerabteilung.
Sebastian Kehl
Für den damaligen Kapitän Sebastian Kehl war die Saison 2012 der größte Erfolg. Nach dem Double hatte die Vereinslegende immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und kam daher in der Bundesliga nur noch zu 21 Einsätzen. Folgerichtig beendete Kehl seine Karriere 2015. Seit 2018 arbeitet er im Verein als Leiter des Lizenzspielerabteilung.
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                <strong>Ilkay Gündogan</strong><br>
                Ähnlich wie Hummels startete Ilkay Gündogan nach dem Gewinn des Doubles so richtig durch. Nachdem er in Dortmund zum Star gereift war, wechselte er 2016 zu Manchester City und spielt nun unter Pep Guardiola. Bei den "Citizens" gewann er 2018 und 2019 die Premier League - als Stammspieler.
Ilkay Gündogan
Ähnlich wie Hummels startete Ilkay Gündogan nach dem Gewinn des Doubles so richtig durch. Nachdem er in Dortmund zum Star gereift war, wechselte er 2016 zu Manchester City und spielt nun unter Pep Guardiola. Bei den "Citizens" gewann er 2018 und 2019 die Premier League - als Stammspieler.
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                <strong>Ivan Perisic</strong><br>
                Ivan Perisic war mit zehn Scorer-Punkten in 28 Partien in der Bundesliga ein wichtiger Bestandteil des Meisterteams. Weil dem Flügelspieler in der Folgesaison beim BVB aber die Perspektive fehlte, wechselte er für zwei Jahre nach Wolfsburg. Dort empfahl sich der Kroate für Inter Mailand. Seit 2015 geht Perisic in der Serie A auf Torejagd.
Ivan Perisic
Ivan Perisic war mit zehn Scorer-Punkten in 28 Partien in der Bundesliga ein wichtiger Bestandteil des Meisterteams. Weil dem Flügelspieler in der Folgesaison beim BVB aber die Perspektive fehlte, wechselte er für zwei Jahre nach Wolfsburg. Dort empfahl sich der Kroate für Inter Mailand. Seit 2015 geht Perisic in der Serie A auf Torejagd.
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                <strong>Shinji Kagawa</strong><br>
                Shinji Kagawa war einer der Shooting Stars der Saison 2011/12. Allein in der Bundesliga kam der Japaner bei 31 Einsätzen auf 24 Torbeteiligungen. Mit den guten Leistungen weckte er das Interesse von Manchester United - allerdings konnte er auf der Insel nie wirklich überzeugen. Der Mittelfeldspieler kehrte daher 2014 nach Dortmund zurück. An seine alten Leistungen konnte Kagawa indes nie mehr anknüpfen. Aktuell steht der 30-Jährige zwar wieder beim BVB unter Vertrag, kickt auf Leihbasis aber für Besiktas Istanbul. Ein erneutes Comeback im Signal Iduna Park: unwahrscheinlich.
Shinji Kagawa
Shinji Kagawa war einer der Shooting Stars der Saison 2011/12. Allein in der Bundesliga kam der Japaner bei 31 Einsätzen auf 24 Torbeteiligungen. Mit den guten Leistungen weckte er das Interesse von Manchester United - allerdings konnte er auf der Insel nie wirklich überzeugen. Der Mittelfeldspieler kehrte daher 2014 nach Dortmund zurück. An seine alten Leistungen konnte Kagawa indes nie mehr anknüpfen. Aktuell steht der 30-Jährige zwar wieder beim BVB unter Vertrag, kickt auf Leihbasis aber für Besiktas Istanbul. Ein erneutes Comeback im Signal Iduna Park: unwahrscheinlich.
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                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Eine wahre Achterbahn-Karriere durchlebte Mario Götze nach dem Double-Triumph 2012. Nur ein Jahr nach dem Erfolg ging der Offensivspieler zum FC Bayern - und machte sich damit beim BVB-Publikum äußerst unbeliebt. Nach drei Spielzeiten in München (und dem nicht ganz unwichtigen Tor im WM-Finale 2014) kehrte Götze 2016 nach Dortmund zurück. Wegen einer Stoffwechselerkrankung kam er 2016/17 dort allerdings nur auf elf Bundesligaspiele. In der vergangenen Spielzeit konnte Götze nach langer Leidenszeit endlich wieder an alte Leistungen anknüpfen. Für eine Rückkehr ins DFB-Team reichte es bislang aber noch nicht.
Mario Götze
Eine wahre Achterbahn-Karriere durchlebte Mario Götze nach dem Double-Triumph 2012. Nur ein Jahr nach dem Erfolg ging der Offensivspieler zum FC Bayern - und machte sich damit beim BVB-Publikum äußerst unbeliebt. Nach drei Spielzeiten in München (und dem nicht ganz unwichtigen Tor im WM-Finale 2014) kehrte Götze 2016 nach Dortmund zurück. Wegen einer Stoffwechselerkrankung kam er 2016/17 dort allerdings nur auf elf Bundesligaspiele. In der vergangenen Spielzeit konnte Götze nach langer Leidenszeit endlich wieder an alte Leistungen anknüpfen. Für eine Rückkehr ins DFB-Team reichte es bislang aber noch nicht.
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                <strong>Jakub Blaszczykowski</strong><br>
                Jakub Blaszczykowski war 2012 wegen seiner unermüdlichen Läufe auf der rechten Seite der absolute Publikumsliebling der BVB-Fans. Nach dem emotionalen Abschied in Dortmund 2015 spielte der Pole noch für die AC Florenz und den VfL Wolfsburg. Zurzeit kickt der 33-Jährige bei Wisla Krakau.
Jakub Blaszczykowski
Jakub Blaszczykowski war 2012 wegen seiner unermüdlichen Läufe auf der rechten Seite der absolute Publikumsliebling der BVB-Fans. Nach dem emotionalen Abschied in Dortmund 2015 spielte der Pole noch für die AC Florenz und den VfL Wolfsburg. Zurzeit kickt der 33-Jährige bei Wisla Krakau.
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                <strong>Lucas Barrios</strong><br>
                Lucas Barrios war einer der Meisterhelden 2011. Beim Double-Gewinn 2012 kam der Stürmer nur noch zu 18 Einsätzen in der Liga und erzielte dabei lediglich vier Tore. Nach der Saison verließ er den BVB in Richtung China und schloss sich Guangzhou Evergrande an. Seitdem ist es relativ still um den 34-Jährigen geworden. Seit Juli 2019 steht er in Argentinien bei Huracan unter Vertrag.
Lucas Barrios
Lucas Barrios war einer der Meisterhelden 2011. Beim Double-Gewinn 2012 kam der Stürmer nur noch zu 18 Einsätzen in der Liga und erzielte dabei lediglich vier Tore. Nach der Saison verließ er den BVB in Richtung China und schloss sich Guangzhou Evergrande an. Seitdem ist es relativ still um den 34-Jährigen geworden. Seit Juli 2019 steht er in Argentinien bei Huracan unter Vertrag.
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                <strong>Robert Lewandowski</strong><br>
                Die Rolle des Lucas Barrios übernahm 2012 dann Robert Lewandowski. Und wie: Mit 32 Scorerpunkten in 34 Bundesliga-Partien schoss sich der Pole in die Weltklasse. 2014 wechselte der Stürmer zum FC Bayern und krönte sich seitdem in jeder Saison zum Meister und dreimal zum Torschützenkönig. Bei der Nationalmannschaft trifft Lewandowski zwar auch, wie er will, allerdings blieben dort die großen Erfolge bisher aus.
Robert Lewandowski
Die Rolle des Lucas Barrios übernahm 2012 dann Robert Lewandowski. Und wie: Mit 32 Scorerpunkten in 34 Bundesliga-Partien schoss sich der Pole in die Weltklasse. 2014 wechselte der Stürmer zum FC Bayern und krönte sich seitdem in jeder Saison zum Meister und dreimal zum Torschützenkönig. Bei der Nationalmannschaft trifft Lewandowski zwar auch, wie er will, allerdings blieben dort die großen Erfolge bisher aus.
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                <strong>Borussia Dortmund: Double-Sieger 2012</strong><br>
                Borussia Dortmund sicherte sich 2012 mit spektakulärem Fußball unter Jürgen Klopp das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal. Doch wie haben sich die Karrieren der BVB-Stars in den vergangenen sieben Jahren entwickelt? ran.de wirft einen Blick auf die Helden von damals.

                <strong>Roman Weidenfeller</strong><br>
                Roman Weidenfeller verbrachte nach dem Double den Rest seiner Karriere bei der Borussia. In Dortmund holte er 2017 noch den DFB Pokal. Außerdem fuhr er mit der Nationalmannschaft als dritter Torwart zur WM 2014 und darf sich heute Weltmeister nennen. Aktuell arbeitet der 38-Jährige für RTL als TV-Experte. Außerdem hat Weidenfeller auch eine kleinere Funktion im Verein und gehört damit immer noch zur BVB-Familie.

                <strong>Marcel Schmelzer</strong><br>
                Aus der Meistermannschaft von 2012 gelten heute einige Spieler als BVB-Legenden - so auch Marcel Schmelzer. Der Außenverteidiger verbrachte seine ganze Profikarriere in Dortmund und führt seine Mannschaft seit einigen Jahren als Kapitän aufs Feld. Allerdings verlor das Urgestein in der vergangenen Saison seinen Stammplatz und muss auch für die kommende Spielzeit um seine Stellung im Team kämpfen.

                <strong>Mats Hummels</strong><br>
                Für Mats Hummels ging die Karriere nach der zweiten Meisterschaft und dem ersten Pokaltriumph weiterhin steil bergauf. Hummels etablierte sich als einer der besten Innenverteidiger der Welt, gewann 2014 die Weltmeisterschaft und verbrachte ab 2016 drei Spielzeiten beim FC Bayern, wo er in jedem Jahr Deutscher Meister wurde. Zur kommenden Spielzeit kehrt der verlorene Sohn nach Dortmund zurück.

                <strong>Neven Subotic</strong><br>
                Mit Hummels zusammen bildete Neven Subotic 2012 eine bärenstarke Innenverteidigung. Allerdings konnte der Serbe das Niveau nicht wie sein Nebenmann halten. Nachdem der 30-Jährige ab 2015 nur noch sporadisch bei den Dortmundern zum Einsatz kam, wurde er im Januar 2017 zum 1. FC Köln ausgeliehen und im Sommer dann an die AS St. Etienne in Frankreich abgegeben. Zur nächsten Saison kehrt Subotic in die Bundesliga zurück: Aufsteiger Union Berlin band den Innenverteidiger für zwei Jahre an sich.

                <strong>Felipe Santana</strong><br>
                Felipe Santana half in der Meistersaison immer dann aus, wenn Subotic oder Hummels unpässlich waren. Seine Blütezeit erlebte der Brasilianer in der Rückrunde der Saison 2012/13. Der Höhepunkt seiner Laufbahn ist zweifelsfrei sein entscheidendes Tor im Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Malaga. Damit machte sich Santana endgültig zum Helden bei den BVB-Fans, weswegen auch der Wechsel zum Erzrivalen Schalke 04 nicht so schwer wog. Nach weiteren Stationen bei Kuban Krasnodar in Russland und Atletico Mineiro in Brasilien ist der 33-Jährige heute vereinslos.

                <strong>Lukasz Piszczek</strong><br>
                Lukasz Piszczek vollendete 2012 die Abwehrreihe. Wie Schmelzer, verbrachte auch der Pole seine Zeit seitdem komplett bei der Borussia. Der rechte Außenverteidiger lieferte, wenn er fit war, seine Leistung relativ konstant ab. Allerdings macht ihm die Gesundheit seit 2017 immer wieder zu schaffen. Wegen einer hartnäckigen Fersenverletzung verpasste der 34-Jährige den Großteil der Rückrunde 2018/19.

                <strong>Sebastian Kehl</strong><br>
                Für den damaligen Kapitän Sebastian Kehl war die Saison 2012 der größte Erfolg. Nach dem Double hatte die Vereinslegende immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und kam daher in der Bundesliga nur noch zu 21 Einsätzen. Folgerichtig beendete Kehl seine Karriere 2015. Seit 2018 arbeitet er im Verein als Leiter des Lizenzspielerabteilung.

                <strong>Ilkay Gündogan</strong><br>
                Ähnlich wie Hummels startete Ilkay Gündogan nach dem Gewinn des Doubles so richtig durch. Nachdem er in Dortmund zum Star gereift war, wechselte er 2016 zu Manchester City und spielt nun unter Pep Guardiola. Bei den "Citizens" gewann er 2018 und 2019 die Premier League - als Stammspieler.

                <strong>Ivan Perisic</strong><br>
                Ivan Perisic war mit zehn Scorer-Punkten in 28 Partien in der Bundesliga ein wichtiger Bestandteil des Meisterteams. Weil dem Flügelspieler in der Folgesaison beim BVB aber die Perspektive fehlte, wechselte er für zwei Jahre nach Wolfsburg. Dort empfahl sich der Kroate für Inter Mailand. Seit 2015 geht Perisic in der Serie A auf Torejagd.

                <strong>Shinji Kagawa</strong><br>
                Shinji Kagawa war einer der Shooting Stars der Saison 2011/12. Allein in der Bundesliga kam der Japaner bei 31 Einsätzen auf 24 Torbeteiligungen. Mit den guten Leistungen weckte er das Interesse von Manchester United - allerdings konnte er auf der Insel nie wirklich überzeugen. Der Mittelfeldspieler kehrte daher 2014 nach Dortmund zurück. An seine alten Leistungen konnte Kagawa indes nie mehr anknüpfen. Aktuell steht der 30-Jährige zwar wieder beim BVB unter Vertrag, kickt auf Leihbasis aber für Besiktas Istanbul. Ein erneutes Comeback im Signal Iduna Park: unwahrscheinlich.

                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Eine wahre Achterbahn-Karriere durchlebte Mario Götze nach dem Double-Triumph 2012. Nur ein Jahr nach dem Erfolg ging der Offensivspieler zum FC Bayern - und machte sich damit beim BVB-Publikum äußerst unbeliebt. Nach drei Spielzeiten in München (und dem nicht ganz unwichtigen Tor im WM-Finale 2014) kehrte Götze 2016 nach Dortmund zurück. Wegen einer Stoffwechselerkrankung kam er 2016/17 dort allerdings nur auf elf Bundesligaspiele. In der vergangenen Spielzeit konnte Götze nach langer Leidenszeit endlich wieder an alte Leistungen anknüpfen. Für eine Rückkehr ins DFB-Team reichte es bislang aber noch nicht.

                <strong>Jakub Blaszczykowski</strong><br>
                Jakub Blaszczykowski war 2012 wegen seiner unermüdlichen Läufe auf der rechten Seite der absolute Publikumsliebling der BVB-Fans. Nach dem emotionalen Abschied in Dortmund 2015 spielte der Pole noch für die AC Florenz und den VfL Wolfsburg. Zurzeit kickt der 33-Jährige bei Wisla Krakau.

                <strong>Lucas Barrios</strong><br>
                Lucas Barrios war einer der Meisterhelden 2011. Beim Double-Gewinn 2012 kam der Stürmer nur noch zu 18 Einsätzen in der Liga und erzielte dabei lediglich vier Tore. Nach der Saison verließ er den BVB in Richtung China und schloss sich Guangzhou Evergrande an. Seitdem ist es relativ still um den 34-Jährigen geworden. Seit Juli 2019 steht er in Argentinien bei Huracan unter Vertrag.

                <strong>Robert Lewandowski</strong><br>
                Die Rolle des Lucas Barrios übernahm 2012 dann Robert Lewandowski. Und wie: Mit 32 Scorerpunkten in 34 Bundesliga-Partien schoss sich der Pole in die Weltklasse. 2014 wechselte der Stürmer zum FC Bayern und krönte sich seitdem in jeder Saison zum Meister und dreimal zum Torschützenkönig. Bei der Nationalmannschaft trifft Lewandowski zwar auch, wie er will, allerdings blieben dort die großen Erfolge bisher aus.

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