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Bundesliga 2019/2020: Die Situationen der Leihspieler der 18 Klubs


                <strong>Bundesliga 2019/2020: Die Situation der Leihspieler</strong><br>
                Leihspieler stehen immer unter einem besonderen Druck. Denn die Zeitspanne, in der sie sich für einen festen Vertrag beim aktuellen Verein oder eine gewichtigere Rolle beim Stammklub empfehlen können, ist meistens sehr kurz. In der Corona-Krise spielt darüberhinaus der finanzielle Aspekt eine übergeordnete Rolle bei Entscheidungen über feste Verpflichtungen. Das müssen auch einige Bundesliga-Profis am eigenen Leib erfahren. ran.de zeigt die aktuelle Situation der 45 Leihspieler im Fußball-Oberhaus.
Bundesliga 2019/2020: Die Situation der Leihspieler
Leihspieler stehen immer unter einem besonderen Druck. Denn die Zeitspanne, in der sie sich für einen festen Vertrag beim aktuellen Verein oder eine gewichtigere Rolle beim Stammklub empfehlen können, ist meistens sehr kurz. In der Corona-Krise spielt darüberhinaus der finanzielle Aspekt eine übergeordnete Rolle bei Entscheidungen über feste Verpflichtungen. Das müssen auch einige Bundesliga-Profis am eigenen Leib erfahren. ran.de zeigt die aktuelle Situation der 45 Leihspieler im Fußball-Oberhaus.
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                <strong>Bayern München</strong><br>
                Philippe Coutinho (l./FC Barcelona): Der Rekordmeister hat eine Kaufoption über angeblich 120 Millionen Euro verstreichen lassen. Ein Verbleib des Brasilianers scheint nur zu deutlich günstigeren Konditionen im Bereich des Möglichen. Die wahrscheinlichere Variante ist aber eine Trennung, zumal Coutinho nie seinen Platz im System gefunden zu haben scheint.Alvaro Odriozola (Real Madrid/seit Winter): Die Wege des Spaniers führen zurück in seine Heimat. Der Rechtsverteidiger kam bei den Bayern nie wirklich zum Zug, konnte sich zu keiner Zeit als Alternative zu Benjamin Pavard aufdrängen.Ivan Perisic (r./Inter Mailand): Wie bei Coutinho ließen die Münchner auch hier die Kaufoption über kolportierte 20 Millionen Euro verstreichen. Dennoch ist ein Verbleib des Kroaten denkbar - falls er sich mit der Rolle des Backup anfreundet und auch Inter finanziell mitspielt. 
Bayern München
Philippe Coutinho (l./FC Barcelona): Der Rekordmeister hat eine Kaufoption über angeblich 120 Millionen Euro verstreichen lassen. Ein Verbleib des Brasilianers scheint nur zu deutlich günstigeren Konditionen im Bereich des Möglichen. Die wahrscheinlichere Variante ist aber eine Trennung, zumal Coutinho nie seinen Platz im System gefunden zu haben scheint.Alvaro Odriozola (Real Madrid/seit Winter): Die Wege des Spaniers führen zurück in seine Heimat. Der Rechtsverteidiger kam bei den Bayern nie wirklich zum Zug, konnte sich zu keiner Zeit als Alternative zu Benjamin Pavard aufdrängen.Ivan Perisic (r./Inter Mailand): Wie bei Coutinho ließen die Münchner auch hier die Kaufoption über kolportierte 20 Millionen Euro verstreichen. Dennoch ist ein Verbleib des Kroaten denkbar - falls er sich mit der Rolle des Backup anfreundet und auch Inter finanziell mitspielt. 
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                <strong>Borussia Dortmund</strong><br>
                Emre Can (r./Juventus Turin/seit Winter): Bereits im Februar und damit nur wenige Wochen nach der Ankunft des DFB-Nationalspielers in Dortmund zurrte der BVB den Deal mit Juve über eine langfristige Verpflichtung fest. Can unterschrieb bis 2024, dafür sollen 25 Millionen Euro nach Turin fließen.Achraf Hakimi (l./Real Madrid): Auch beim Marokkaner würden die Schwarz-Gelben am liebsten einen fixen Transfer verkünden, allein es mangelt an der Kaufoption. In Spanien heißt es, die "Königlichen" würden den Flügelflitzer in ihrem Team der Zukunft sehen, der Vertrag soll vorzeitig um ein Jahr bis 2023 verlängert worden sein. Eine minimale Chance auf einen Verbleib in Dortmund bliebe wohl, sollte Hakimi in Madrid wieder ein Bankplatz drohen - doch dann dürften auch andere Interessenten ihre Hüte in den Ring werfen.
Borussia Dortmund
Emre Can (r./Juventus Turin/seit Winter): Bereits im Februar und damit nur wenige Wochen nach der Ankunft des DFB-Nationalspielers in Dortmund zurrte der BVB den Deal mit Juve über eine langfristige Verpflichtung fest. Can unterschrieb bis 2024, dafür sollen 25 Millionen Euro nach Turin fließen.Achraf Hakimi (l./Real Madrid): Auch beim Marokkaner würden die Schwarz-Gelben am liebsten einen fixen Transfer verkünden, allein es mangelt an der Kaufoption. In Spanien heißt es, die "Königlichen" würden den Flügelflitzer in ihrem Team der Zukunft sehen, der Vertrag soll vorzeitig um ein Jahr bis 2023 verlängert worden sein. Eine minimale Chance auf einen Verbleib in Dortmund bliebe wohl, sollte Hakimi in Madrid wieder ein Bankplatz drohen - doch dann dürften auch andere Interessenten ihre Hüte in den Ring werfen.
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                <strong>RB Leipzig</strong><br>
                Ethan Ampadu (FC Chelsea): Für den Waliser heißt es nach dieser Saison Abschied nehmen, er hat keinen nachhaltigen Eindruck in Leipzig hinterlassen können.Angelino (r./Manchester City): Die Roten Bullen besitzen eine Kaufoption für den offensivstarken Außenverteidiger, für angeblich 30 Millionen Euro könnten sie sich dessen Dienste über den Sommer hinaus sichern. RB-Sportdirektor Markus Krösche deutete jedoch bereits an, dass die Sachsen den Preis gerne nach unten korrigieren würden. Sollten sich beide Vereine einigen, stünde einem Verbleib des Spaniers nichts im Wege.Patrik Schick (l./AS Rom): Beim Tschechen ist die Situation ähnlich wie bei Angelino. Alle drei Seiten würden einer festen Verpflichtung zustimmen, wenn die finanziellen Konditionen stimmen. Die anfangs offenbar per Kaufoption vereinbarte Ablöse von 29 Millionen Euro soll mittlerweile von den Römern selbst um drei Millionen Euro nach unten korrigiert worden sein. Leipzig würde aber wohl erst bei etwa 20 Millionen Euro den Daumen heben. Auch hier deutet sich eine Einigung an.
RB Leipzig
Ethan Ampadu (FC Chelsea): Für den Waliser heißt es nach dieser Saison Abschied nehmen, er hat keinen nachhaltigen Eindruck in Leipzig hinterlassen können.Angelino (r./Manchester City): Die Roten Bullen besitzen eine Kaufoption für den offensivstarken Außenverteidiger, für angeblich 30 Millionen Euro könnten sie sich dessen Dienste über den Sommer hinaus sichern. RB-Sportdirektor Markus Krösche deutete jedoch bereits an, dass die Sachsen den Preis gerne nach unten korrigieren würden. Sollten sich beide Vereine einigen, stünde einem Verbleib des Spaniers nichts im Wege.Patrik Schick (l./AS Rom): Beim Tschechen ist die Situation ähnlich wie bei Angelino. Alle drei Seiten würden einer festen Verpflichtung zustimmen, wenn die finanziellen Konditionen stimmen. Die anfangs offenbar per Kaufoption vereinbarte Ablöse von 29 Millionen Euro soll mittlerweile von den Römern selbst um drei Millionen Euro nach unten korrigiert worden sein. Leipzig würde aber wohl erst bei etwa 20 Millionen Euro den Daumen heben. Auch hier deutet sich eine Einigung an.
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                <strong>Bayer Leverkusen</strong><br>
                Keine Leihspieler im Kader
Bayer Leverkusen
Keine Leihspieler im Kader
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                <strong>Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Keine Leihspieler im Kader
Borussia Mönchengladbach
Keine Leihspieler im Kader
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                <strong>VfL Wolfsburg</strong><br>
                Keine Leihspieler im Kader
VfL Wolfsburg
Keine Leihspieler im Kader
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                <strong>Eintracht Frankfurt</strong><br>
                Andre Silva (AC Mailand/bis 2021): Der Portugiese kam im Gegenzug für Ante Rebic für zwei Jahre von den "Rossoneri". Eine Kaufoption besitzen die Hessen nicht, dennoch wird bereits fleißig über einen längeren Aufenthalt des Torjägers in der Mainmetropole spekuliert. Bis eine Entscheidung gefällt werden muss, hat Frankfurts Sport-Vorstand Fredi Bobic aber noch viel Zeit. Und die wird er sich wohl auch nehmen.
Eintracht Frankfurt
Andre Silva (AC Mailand/bis 2021): Der Portugiese kam im Gegenzug für Ante Rebic für zwei Jahre von den "Rossoneri". Eine Kaufoption besitzen die Hessen nicht, dennoch wird bereits fleißig über einen längeren Aufenthalt des Torjägers in der Mainmetropole spekuliert. Bis eine Entscheidung gefällt werden muss, hat Frankfurts Sport-Vorstand Fredi Bobic aber noch viel Zeit. Und die wird er sich wohl auch nehmen.
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                <strong>Werder Bremen</strong><br>
                Leonardo Bittencourt (r./1899 Hoffenheim): Die Situation beim auf den letzten Drücker im Sommertransferfenster an die Weser gelotsten Deutsch-Brasilianer ist simpel: Hält Werder Bremen die Klasse, greift eine Kaufpflicht über angeblich sieben Millionen Euro.Michael Lang (Borussia Mönchengladbach): Der Schweizer wird unabhängig von der Ligazugehörigkeit seine Zelte in Bremen im Sommer wieder abbrechen müssen. Trotz enormer Verletzungssorgen in der Defensive kommt Lang nur sporadisch zum Einsatz - da sind selbst die offenbar per Kaufoption festgeschriebenen 1,2 Millionen Euro zu viel des Guten.Davie Selke (Hertha BSC/seit Winter/bis 2021): Der Rückkehrer wurde vorerst für anderthalb Jahre gebunden, ein Abstieg würde den Deal jedoch sofort beenden. Sollten die Bremer in diesem und dem kommenden Jahr die Klasse halten, besitzen sie eine Kaufoption über angeblich acht Millionen Euro. Allerdings gibt es ebenso Spekulationen über eine Kaufpflicht in Höhe von 15 Millionen Euro - was ein echtes finanzielles Problem werden könnte.Ömer Toprak (Borussia Dortmund): Über die entscheidenden Inhalte des Deals mit dem türkischen Innenverteidiger kursieren mehrere Varianten. Eine Kaufpflicht über 3,5 Millionen Euro soll unter "sehr realistischen Bedingungen" - offenbar dem Klassenverbleib - greifen. Diese Sichtweise vertritt etwa der "kicker". Dagegen vermeldeten die "Ruhr Nachrichten", dass schon aufgrund seiner ersten zwölf Einsätze für Grün-Weiß eine Kaufpflicht über 4,5 Millionen Euro gegriffen habe. Spannend wird es also, sollten die Bremer tatsächlich absteigen.Kevin Vogt (l./1899 Hoffenheim/seit Winter): Eigentlich müssten die Hanseaten alle Hebel in Bewegung setzen, um den Defensivallrounder langfristig zu binden. Aber: keine Chance. Die Ablöse für Vogt dürfte sich jenseits der 20 Millionen Euro bewegen.
Werder Bremen
Leonardo Bittencourt (r./1899 Hoffenheim): Die Situation beim auf den letzten Drücker im Sommertransferfenster an die Weser gelotsten Deutsch-Brasilianer ist simpel: Hält Werder Bremen die Klasse, greift eine Kaufpflicht über angeblich sieben Millionen Euro.Michael Lang (Borussia Mönchengladbach): Der Schweizer wird unabhängig von der Ligazugehörigkeit seine Zelte in Bremen im Sommer wieder abbrechen müssen. Trotz enormer Verletzungssorgen in der Defensive kommt Lang nur sporadisch zum Einsatz - da sind selbst die offenbar per Kaufoption festgeschriebenen 1,2 Millionen Euro zu viel des Guten.Davie Selke (Hertha BSC/seit Winter/bis 2021): Der Rückkehrer wurde vorerst für anderthalb Jahre gebunden, ein Abstieg würde den Deal jedoch sofort beenden. Sollten die Bremer in diesem und dem kommenden Jahr die Klasse halten, besitzen sie eine Kaufoption über angeblich acht Millionen Euro. Allerdings gibt es ebenso Spekulationen über eine Kaufpflicht in Höhe von 15 Millionen Euro - was ein echtes finanzielles Problem werden könnte.Ömer Toprak (Borussia Dortmund): Über die entscheidenden Inhalte des Deals mit dem türkischen Innenverteidiger kursieren mehrere Varianten. Eine Kaufpflicht über 3,5 Millionen Euro soll unter "sehr realistischen Bedingungen" - offenbar dem Klassenverbleib - greifen. Diese Sichtweise vertritt etwa der "kicker". Dagegen vermeldeten die "Ruhr Nachrichten", dass schon aufgrund seiner ersten zwölf Einsätze für Grün-Weiß eine Kaufpflicht über 4,5 Millionen Euro gegriffen habe. Spannend wird es also, sollten die Bremer tatsächlich absteigen.Kevin Vogt (l./1899 Hoffenheim/seit Winter): Eigentlich müssten die Hanseaten alle Hebel in Bewegung setzen, um den Defensivallrounder langfristig zu binden. Aber: keine Chance. Die Ablöse für Vogt dürfte sich jenseits der 20 Millionen Euro bewegen.
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                <strong>1899 Hoffenheim</strong><br>
                Sebastian Rudy (Schalke 04): Die Kraichgauer könnten den DFB-Nationalspieler für sechs Millionen Euro fest verpflichten, doch von der Option soll der Klub Abstand genommen haben. Dennoch ist das letzte Wort in dieser Personalie keineswegs gesprochen. So soll sich Hoffenheims Trainer Alfred Schreuder für einen Verbleib Rudys einsetzen. Letztlich wird wohl entscheidend sein, ob sich die Schalker auch mit einer geringeren Summe zufrieden geben werden - immerhin blätterten sie 2018 für den Defensivallrounder 16 Millionen Euro auf den Tisch.
1899 Hoffenheim
Sebastian Rudy (Schalke 04): Die Kraichgauer könnten den DFB-Nationalspieler für sechs Millionen Euro fest verpflichten, doch von der Option soll der Klub Abstand genommen haben. Dennoch ist das letzte Wort in dieser Personalie keineswegs gesprochen. So soll sich Hoffenheims Trainer Alfred Schreuder für einen Verbleib Rudys einsetzen. Letztlich wird wohl entscheidend sein, ob sich die Schalker auch mit einer geringeren Summe zufrieden geben werden - immerhin blätterten sie 2018 für den Defensivallrounder 16 Millionen Euro auf den Tisch.
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                <strong>Fortuna Düsseldorf</strong><br>
                Kasim Adams (1899 Hoffenheim): Bei dem Ghanaer deutet alles auf einen Abschied nach dieser Saison hin. In der Rückrunde stand er häufig nicht einmal im Kader.Aymen Barkok (Eintracht Frankfurt): Die mit den Hessen vereinbarte Kaufoption wird die Fortuna ziemlich sicher sausen lassen, denn der ehemalige U21-Nationalspieler kam auch verletzungsbedingt kaum zum Zug.Valon Berisha (Lazio Rom/seit Winter): Hier gestaltet sich die Situation schwierig. Düsseldorf könnte den Kosovaren per Kaufoption binden, doch die kolportierte Summe von fünf Millionen Euro dürfte kaum erschwinglich sein. Dabei wäre Berisha gerade im Falle des Klassenverbleibs unverzichtbar.Mathias "Zanka" Jörgensen (r./Fenerbahce Istanbul): Auch beim Dänen ist davon auszugehen, dass sich die Rheinländer um einen Verbleib bemühen werden. Doch hier müsste frei verhandelt werden, was auch andere Interessenten auf den Plan rufen könnte. Kaum vorstellbar, dass der Innenverteidiger bleibt.Steven Skrzybski (Schalke 04/seit Winter): Die per Kaufoption vereinbarte Ablöse von angeblich 1,9 Millionen Euro sollte eigentlich im Bereich des Möglichen liegen. Allein: Der Stürmer hat noch nicht nachweisen können, dass er diese Summe auch wert ist. Aber noch hat Skrzybski ja ein bisschen Zeit.Zack Steffen (Manchester City): Bis zu seiner Verletzung war der Keeper aus den USA einer der wenigen Lichtblicke im Team und stellte seine Bundesligatauglichkeit Woche für Woche unter Beweis. Doch die Chancen auf einen Verbleib sind vernichtend gering.Bernard Tekpetey (Schalke 04/bis 2021): Der Flügelspieler konnte noch nicht nachhaltig auf sich aufmerksam machen, hat aber noch ein zweites Leihjahr dafür zur Verfügung. Die vereinbarte Kaufoption soll 2,5 Millionen Euro wert sein. Auch das erscheint nach aktuellem Stand der Dinge eher unrealistisch.Erik Thommy (l./VfB Stuttgart): Mit dem Mittelfeldspieler scheint eigentlich alles geklärt: Er selbst betonte in der "Bild", sich bei der Fortuna wohl zu fühlen, der Klub soll eine Kaufoption über drei Millionen Euro in der Hand haben. Doch das ist eben viel Geld und deshalb soll mit dem VfB nachverhandelt werden. Laut "kicker" könnte es darauf hinauslaufen, dass die Leihe um ein Jahr verlängert wird.
Fortuna Düsseldorf
Kasim Adams (1899 Hoffenheim): Bei dem Ghanaer deutet alles auf einen Abschied nach dieser Saison hin. In der Rückrunde stand er häufig nicht einmal im Kader.Aymen Barkok (Eintracht Frankfurt): Die mit den Hessen vereinbarte Kaufoption wird die Fortuna ziemlich sicher sausen lassen, denn der ehemalige U21-Nationalspieler kam auch verletzungsbedingt kaum zum Zug.Valon Berisha (Lazio Rom/seit Winter): Hier gestaltet sich die Situation schwierig. Düsseldorf könnte den Kosovaren per Kaufoption binden, doch die kolportierte Summe von fünf Millionen Euro dürfte kaum erschwinglich sein. Dabei wäre Berisha gerade im Falle des Klassenverbleibs unverzichtbar.Mathias "Zanka" Jörgensen (r./Fenerbahce Istanbul): Auch beim Dänen ist davon auszugehen, dass sich die Rheinländer um einen Verbleib bemühen werden. Doch hier müsste frei verhandelt werden, was auch andere Interessenten auf den Plan rufen könnte. Kaum vorstellbar, dass der Innenverteidiger bleibt.Steven Skrzybski (Schalke 04/seit Winter): Die per Kaufoption vereinbarte Ablöse von angeblich 1,9 Millionen Euro sollte eigentlich im Bereich des Möglichen liegen. Allein: Der Stürmer hat noch nicht nachweisen können, dass er diese Summe auch wert ist. Aber noch hat Skrzybski ja ein bisschen Zeit.Zack Steffen (Manchester City): Bis zu seiner Verletzung war der Keeper aus den USA einer der wenigen Lichtblicke im Team und stellte seine Bundesligatauglichkeit Woche für Woche unter Beweis. Doch die Chancen auf einen Verbleib sind vernichtend gering.Bernard Tekpetey (Schalke 04/bis 2021): Der Flügelspieler konnte noch nicht nachhaltig auf sich aufmerksam machen, hat aber noch ein zweites Leihjahr dafür zur Verfügung. Die vereinbarte Kaufoption soll 2,5 Millionen Euro wert sein. Auch das erscheint nach aktuellem Stand der Dinge eher unrealistisch.Erik Thommy (l./VfB Stuttgart): Mit dem Mittelfeldspieler scheint eigentlich alles geklärt: Er selbst betonte in der "Bild", sich bei der Fortuna wohl zu fühlen, der Klub soll eine Kaufoption über drei Millionen Euro in der Hand haben. Doch das ist eben viel Geld und deshalb soll mit dem VfB nachverhandelt werden. Laut "kicker" könnte es darauf hinauslaufen, dass die Leihe um ein Jahr verlängert wird.
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                <strong>Hertha BSC</strong><br>
                Marko Grujic (r./FC Liverpool): Im vergangenen Sommer ließ sich der Serbe ein zweites Mal an den Hauptstadtklub verleihen, doch von einer Kaufoption konnte die Hertha nur träumen. Eigentlich dürften die Chancen auf ein drittes gemeinsames Jahr stark gen Null tendieren. Einzige Hoffnung: Grujic sieht in Liverpool erneut kein Land und Herthas Investor greift entsprechend tief in die Tasche - eine weitere Leihe scheint ausgeschlossen.Marius Wolf (l./Borussia Dortmund): Beim ehemaligen Frankfurter und Hannoveraner sieht die Situation anders aus. Hertha BSC hat das Heft des Handelns in der Hand, allerdings soll dem Klub die Kaufoption für angeblich 20 Millionen Euro dann doch zu üppig ausfallen. Immerhin: Wolf und Hertha-Manager Michael Preetz signalisierten bereits Lust auf eine längerfristige Zusammenarbeit. Sollte sich der BVB, der keine Verwendung für den Flügelspieler haben dürfte, nicht querstellen, winkt eine schnelle Einigung.
Hertha BSC
Marko Grujic (r./FC Liverpool): Im vergangenen Sommer ließ sich der Serbe ein zweites Mal an den Hauptstadtklub verleihen, doch von einer Kaufoption konnte die Hertha nur träumen. Eigentlich dürften die Chancen auf ein drittes gemeinsames Jahr stark gen Null tendieren. Einzige Hoffnung: Grujic sieht in Liverpool erneut kein Land und Herthas Investor greift entsprechend tief in die Tasche - eine weitere Leihe scheint ausgeschlossen.Marius Wolf (l./Borussia Dortmund): Beim ehemaligen Frankfurter und Hannoveraner sieht die Situation anders aus. Hertha BSC hat das Heft des Handelns in der Hand, allerdings soll dem Klub die Kaufoption für angeblich 20 Millionen Euro dann doch zu üppig ausfallen. Immerhin: Wolf und Hertha-Manager Michael Preetz signalisierten bereits Lust auf eine längerfristige Zusammenarbeit. Sollte sich der BVB, der keine Verwendung für den Flügelspieler haben dürfte, nicht querstellen, winkt eine schnelle Einigung.
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                <strong>1. FSV Mainz 05</strong><br>
                Taiwo Awoniyi (FC Liverpool): Nach dieser Saison heißt es wohl Abschied nehmen vom Nigerianer. Denn die Rheinhessen besitzen keine Kaufoption für den Stürmer, der nach der Corona-Zwangspause mehr und mehr auf sich aufmerksam gemacht hat.Jeffrey Bruma (Foto/VfL Wolfsburg): Abgehakt hat der FSV bereits die Personalie des Innenverteidigers. Es wurde keine Kaufoption vereinbart, zudem wäre der Niederländer finanziell wohl nicht erschwinglich.
1. FSV Mainz 05
Taiwo Awoniyi (FC Liverpool): Nach dieser Saison heißt es wohl Abschied nehmen vom Nigerianer. Denn die Rheinhessen besitzen keine Kaufoption für den Stürmer, der nach der Corona-Zwangspause mehr und mehr auf sich aufmerksam gemacht hat.Jeffrey Bruma (Foto/VfL Wolfsburg): Abgehakt hat der FSV bereits die Personalie des Innenverteidigers. Es wurde keine Kaufoption vereinbart, zudem wäre der Niederländer finanziell wohl nicht erschwinglich.
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                <strong>SC Freiburg</strong><br>
                Keine Leihspieler im Kader
SC Freiburg
Keine Leihspieler im Kader
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                <strong>Schalke 04</strong><br>
                Michael Gregoritsch (r./FC Augsburg/seit Winter): Zu Jahresbeginn wollte der Österreich unbedingt weg aus Augsburg, wo er keine Rolle mehr spielte. Nun deutete der Offensivspieler an, sich auf seine Rückkehr einzustellen. Denn: Die Schalker sind aktuell so knapp bei Kasse, dass erst einmal Einnahmen generiert werden müssen, ehe an Verpflichtungen gedacht werden kann.Jonjoe Kenny (l./FC Everton): Auch für den Engländer besitzen die "Knappen" keine Kaufoption. Daher ist ein fixer Transfer aktuell illusorisch. Dabei besäße der Außenverteidiger durchaus das Zeug, Publikumsliebling beim Kumpelklub zu werden.Juan Miranda (FC Barcelona/bis 2021): Beim Spanier sollen die "Königsblauen" bereits aktiv geworden sein. Wie es in spanischen Medien heißt, sei der FC Barcelona darum gebeten worden, die ohnehin bis 2021 fixierte Leihe fortzuführen. Denn die Katalanen könnten den Deal per Option bereits in diesem Sommer beenden. Es wird sich zeigen müssen, ob Barca den Linksverteidiger lieber woanders parken.Jean-Clair Todibo (FC Barcelona): Hier hat S04 keine Chance auf einen Verbleib, die Frist für die Kaufoption über angeblich 25 Millionen Euro ist abgelaufen. Diese Summe hätte Schalke in der aktuellen Situation ohnehin nicht stemmen können.
Schalke 04
Michael Gregoritsch (r./FC Augsburg/seit Winter): Zu Jahresbeginn wollte der Österreich unbedingt weg aus Augsburg, wo er keine Rolle mehr spielte. Nun deutete der Offensivspieler an, sich auf seine Rückkehr einzustellen. Denn: Die Schalker sind aktuell so knapp bei Kasse, dass erst einmal Einnahmen generiert werden müssen, ehe an Verpflichtungen gedacht werden kann.Jonjoe Kenny (l./FC Everton): Auch für den Engländer besitzen die "Knappen" keine Kaufoption. Daher ist ein fixer Transfer aktuell illusorisch. Dabei besäße der Außenverteidiger durchaus das Zeug, Publikumsliebling beim Kumpelklub zu werden.Juan Miranda (FC Barcelona/bis 2021): Beim Spanier sollen die "Königsblauen" bereits aktiv geworden sein. Wie es in spanischen Medien heißt, sei der FC Barcelona darum gebeten worden, die ohnehin bis 2021 fixierte Leihe fortzuführen. Denn die Katalanen könnten den Deal per Option bereits in diesem Sommer beenden. Es wird sich zeigen müssen, ob Barca den Linksverteidiger lieber woanders parken.Jean-Clair Todibo (FC Barcelona): Hier hat S04 keine Chance auf einen Verbleib, die Frist für die Kaufoption über angeblich 25 Millionen Euro ist abgelaufen. Diese Summe hätte Schalke in der aktuellen Situation ohnehin nicht stemmen können.
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                <strong>FC Augsburg</strong><br>
                Tin Jedvaj (Bayer Leverkusen): Zwar besitzen die Fuggerstädter für den Kroaten keine Kaufoption, es soll jedoch nach "kicker"-Informationen die Möglichkeit einer erneuten Leihe im Raum stehen. Das wäre wohl ganz im Sinne des FCA.Eduard Löwen (l./Hertha BSC/seit Winter/bis 2021): Der zu Jahresbeginn geschlossene Deal bis kommenden Sommer beinhaltet eine Kaufoption. Der U21-Nationalspieler könnte sich laut eigener Aussage einen längerfristigen Verbleib in Augsburg vorstellen. Doch dieser wird auch abhängig von der fixierten Ablöse, die wohl im hohen einstelligen Millionenbereich liegen dürfte.Felix Uduokhai (r./VfL Wolfsburg): Beim Verteidiger muss die Entscheidung deutlich früher fallen, denn die Leihe endet bereits nach dieser Saison. Auch hier besteht eine Kaufoption, laut "Sport Bild" über elf Millionen Euro. Derzeit deutet jedoch mehr darauf hin, dass es für Uduokhai wieder zurück nach Wolfsburg geht.
FC Augsburg
Tin Jedvaj (Bayer Leverkusen): Zwar besitzen die Fuggerstädter für den Kroaten keine Kaufoption, es soll jedoch nach "kicker"-Informationen die Möglichkeit einer erneuten Leihe im Raum stehen. Das wäre wohl ganz im Sinne des FCA.Eduard Löwen (l./Hertha BSC/seit Winter/bis 2021): Der zu Jahresbeginn geschlossene Deal bis kommenden Sommer beinhaltet eine Kaufoption. Der U21-Nationalspieler könnte sich laut eigener Aussage einen längerfristigen Verbleib in Augsburg vorstellen. Doch dieser wird auch abhängig von der fixierten Ablöse, die wohl im hohen einstelligen Millionenbereich liegen dürfte.Felix Uduokhai (r./VfL Wolfsburg): Beim Verteidiger muss die Entscheidung deutlich früher fallen, denn die Leihe endet bereits nach dieser Saison. Auch hier besteht eine Kaufoption, laut "Sport Bild" über elf Millionen Euro. Derzeit deutet jedoch mehr darauf hin, dass es für Uduokhai wieder zurück nach Wolfsburg geht.
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                <strong>1. FC Köln</strong><br>
                Toni Leistner (2. v. l./Queens Park Rangers/seit Winter): Der erprobte Zweiliga-Profi kam zu Jahresbeginn inklusive Kaufoption an den Rhein. Vom Verein gab es noch keine Wasserstandsmeldungen. Leistner selbst betonte im "Express" bereits, gern weiterhin den Geißbock auf der Brust tragen zu wollen. Ist die festgeschriebene Ablöse human gestaltet, sollte das auch klappen.Elvis Rexhbecaj (r./VfL Wolfsburg/seit Winter/bis 2021): Die Dienste des Deutsch-Kosovaren hat sich der FC für anderthalb Jahre gesichert. Anschließend soll eine Kaufoption über sieben Millionen Euro zur Verfügung stehen - allerdings besitzen die Wolfsburger offenbar ein Vetorecht, wie der "Sportbuzzer" berichtet. Aber das ist alles Zukunftsmusik.Mark Uth (l./Schalke 04/seit Winter): Eigentlich ist die Sache klar: Uth will bleiben, Köln will ihn halten, es gibt eine Kaufoption. Nur soll diese auf zehn Millionen Euro festgeschrieben sein. Ein Betrag, den die "Geißböcke" weder stemmen können noch wollen. Es wird also zu Verhandlungen mit Schalke 04 kommen. Voraussichtlich mit dem Ergebnis, dass der Stürmer dem FC erhalten bleibt.
1. FC Köln
Toni Leistner (2. v. l./Queens Park Rangers/seit Winter): Der erprobte Zweiliga-Profi kam zu Jahresbeginn inklusive Kaufoption an den Rhein. Vom Verein gab es noch keine Wasserstandsmeldungen. Leistner selbst betonte im "Express" bereits, gern weiterhin den Geißbock auf der Brust tragen zu wollen. Ist die festgeschriebene Ablöse human gestaltet, sollte das auch klappen.Elvis Rexhbecaj (r./VfL Wolfsburg/seit Winter/bis 2021): Die Dienste des Deutsch-Kosovaren hat sich der FC für anderthalb Jahre gesichert. Anschließend soll eine Kaufoption über sieben Millionen Euro zur Verfügung stehen - allerdings besitzen die Wolfsburger offenbar ein Vetorecht, wie der "Sportbuzzer" berichtet. Aber das ist alles Zukunftsmusik.Mark Uth (l./Schalke 04/seit Winter): Eigentlich ist die Sache klar: Uth will bleiben, Köln will ihn halten, es gibt eine Kaufoption. Nur soll diese auf zehn Millionen Euro festgeschrieben sein. Ein Betrag, den die "Geißböcke" weder stemmen können noch wollen. Es wird also zu Verhandlungen mit Schalke 04 kommen. Voraussichtlich mit dem Ergebnis, dass der Stürmer dem FC erhalten bleibt.
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                <strong>SC Paderborn</strong><br>
                Mohamed Dräger (SC Freiburg): Beim Tunesier müssen die Ostwestfalen abwarten, wie Freiburg entscheidet. Denn eine Kaufoption wurde nicht vereinbart. Dennoch ist ein neuer Deal nicht ausgeschlossen.Gerrit Holtmann (r./1. FSV Mainz 05): Hier wurde dem SCP vom Ligakonkurrenten eine Kaufoption gestattet. Allerdings müsste nach "kicker"-Informationen nachverhandelt werden, um zu einer Einigung kommen zu können.Laurent Jans (l./FC Metz): Auch den Luxemburger könnten die Paderborner über eine Option fix verpflichten. Die Ablöse-Situation soll sich aber ähnlich gestalten wie bei Holtmann.Dennis Jastrzembski (Hertha BSC/seit Winter/bis 2021): Der Stürmer hat sich für anderthalb Jahre an den Aufsteiger gebunden. Hier gibt es jedoch keine Kaufoption und damit kaum Aussichten auf einen künftigen Deal.
SC Paderborn
Mohamed Dräger (SC Freiburg): Beim Tunesier müssen die Ostwestfalen abwarten, wie Freiburg entscheidet. Denn eine Kaufoption wurde nicht vereinbart. Dennoch ist ein neuer Deal nicht ausgeschlossen.Gerrit Holtmann (r./1. FSV Mainz 05): Hier wurde dem SCP vom Ligakonkurrenten eine Kaufoption gestattet. Allerdings müsste nach "kicker"-Informationen nachverhandelt werden, um zu einer Einigung kommen zu können.Laurent Jans (l./FC Metz): Auch den Luxemburger könnten die Paderborner über eine Option fix verpflichten. Die Ablöse-Situation soll sich aber ähnlich gestalten wie bei Holtmann.Dennis Jastrzembski (Hertha BSC/seit Winter/bis 2021): Der Stürmer hat sich für anderthalb Jahre an den Aufsteiger gebunden. Hier gibt es jedoch keine Kaufoption und damit kaum Aussichten auf einen künftigen Deal.
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                <strong>Union Berlin</strong><br>
                Marius Bülter (l./1. FC Magdeburg): Beim Senkrechtstarter der Saison geht der Aufsteiger auf Nummer sicher. Union zog die Kaufoption für Bülter, muss dafür offenbar 1,6 Millionen Euro nach Magdeburg überweisen. Ein echtes Schnäppchen!Yunus Malli (VfL Wolfsburg/seit Winter): Lediglich für ein halbes Jahr wurde der türkische Nationalspieler ausgeliehen. Danach unternimmt er nach derzeitigem Stand einen neuen Anlauf bei den "Wölfen".Moritz Nicolas (Borussia Mönchengladbach/bis 2021): Der junge Keeper muss sich bislang hinter Rafal Gikiewicz anstellen, der im Sommer aber laut eigener Aussage das Weite sucht. Dann könnte Nicolas' Stunde schlagen - allerdings sicherten sich die Gladbacher auch die Option, ihn vorzeitig zurückzuholen.Keven Schlotterbeck (r./SC Freiburg): Für den Innenverteidiger besitzen die Berliner ebenfalls keine Kaufoption. Wahrscheinlich wird es nach der Saison zur Trennung kommen.
Union Berlin
Marius Bülter (l./1. FC Magdeburg): Beim Senkrechtstarter der Saison geht der Aufsteiger auf Nummer sicher. Union zog die Kaufoption für Bülter, muss dafür offenbar 1,6 Millionen Euro nach Magdeburg überweisen. Ein echtes Schnäppchen!Yunus Malli (VfL Wolfsburg/seit Winter): Lediglich für ein halbes Jahr wurde der türkische Nationalspieler ausgeliehen. Danach unternimmt er nach derzeitigem Stand einen neuen Anlauf bei den "Wölfen".Moritz Nicolas (Borussia Mönchengladbach/bis 2021): Der junge Keeper muss sich bislang hinter Rafal Gikiewicz anstellen, der im Sommer aber laut eigener Aussage das Weite sucht. Dann könnte Nicolas' Stunde schlagen - allerdings sicherten sich die Gladbacher auch die Option, ihn vorzeitig zurückzuholen.Keven Schlotterbeck (r./SC Freiburg): Für den Innenverteidiger besitzen die Berliner ebenfalls keine Kaufoption. Wahrscheinlich wird es nach der Saison zur Trennung kommen.
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                <strong>Bundesliga 2019/2020: Die Situation der Leihspieler</strong><br>
                Leihspieler stehen immer unter einem besonderen Druck. Denn die Zeitspanne, in der sie sich für einen festen Vertrag beim aktuellen Verein oder eine gewichtigere Rolle beim Stammklub empfehlen können, ist meistens sehr kurz. In der Corona-Krise spielt darüberhinaus der finanzielle Aspekt eine übergeordnete Rolle bei Entscheidungen über feste Verpflichtungen. Das müssen auch einige Bundesliga-Profis am eigenen Leib erfahren. ran.de zeigt die aktuelle Situation der 45 Leihspieler im Fußball-Oberhaus.

                <strong>Bayern München</strong><br>
                Philippe Coutinho (l./FC Barcelona): Der Rekordmeister hat eine Kaufoption über angeblich 120 Millionen Euro verstreichen lassen. Ein Verbleib des Brasilianers scheint nur zu deutlich günstigeren Konditionen im Bereich des Möglichen. Die wahrscheinlichere Variante ist aber eine Trennung, zumal Coutinho nie seinen Platz im System gefunden zu haben scheint.Alvaro Odriozola (Real Madrid/seit Winter): Die Wege des Spaniers führen zurück in seine Heimat. Der Rechtsverteidiger kam bei den Bayern nie wirklich zum Zug, konnte sich zu keiner Zeit als Alternative zu Benjamin Pavard aufdrängen.Ivan Perisic (r./Inter Mailand): Wie bei Coutinho ließen die Münchner auch hier die Kaufoption über kolportierte 20 Millionen Euro verstreichen. Dennoch ist ein Verbleib des Kroaten denkbar - falls er sich mit der Rolle des Backup anfreundet und auch Inter finanziell mitspielt. 

                <strong>Borussia Dortmund</strong><br>
                Emre Can (r./Juventus Turin/seit Winter): Bereits im Februar und damit nur wenige Wochen nach der Ankunft des DFB-Nationalspielers in Dortmund zurrte der BVB den Deal mit Juve über eine langfristige Verpflichtung fest. Can unterschrieb bis 2024, dafür sollen 25 Millionen Euro nach Turin fließen.Achraf Hakimi (l./Real Madrid): Auch beim Marokkaner würden die Schwarz-Gelben am liebsten einen fixen Transfer verkünden, allein es mangelt an der Kaufoption. In Spanien heißt es, die "Königlichen" würden den Flügelflitzer in ihrem Team der Zukunft sehen, der Vertrag soll vorzeitig um ein Jahr bis 2023 verlängert worden sein. Eine minimale Chance auf einen Verbleib in Dortmund bliebe wohl, sollte Hakimi in Madrid wieder ein Bankplatz drohen - doch dann dürften auch andere Interessenten ihre Hüte in den Ring werfen.

                <strong>RB Leipzig</strong><br>
                Ethan Ampadu (FC Chelsea): Für den Waliser heißt es nach dieser Saison Abschied nehmen, er hat keinen nachhaltigen Eindruck in Leipzig hinterlassen können.Angelino (r./Manchester City): Die Roten Bullen besitzen eine Kaufoption für den offensivstarken Außenverteidiger, für angeblich 30 Millionen Euro könnten sie sich dessen Dienste über den Sommer hinaus sichern. RB-Sportdirektor Markus Krösche deutete jedoch bereits an, dass die Sachsen den Preis gerne nach unten korrigieren würden. Sollten sich beide Vereine einigen, stünde einem Verbleib des Spaniers nichts im Wege.Patrik Schick (l./AS Rom): Beim Tschechen ist die Situation ähnlich wie bei Angelino. Alle drei Seiten würden einer festen Verpflichtung zustimmen, wenn die finanziellen Konditionen stimmen. Die anfangs offenbar per Kaufoption vereinbarte Ablöse von 29 Millionen Euro soll mittlerweile von den Römern selbst um drei Millionen Euro nach unten korrigiert worden sein. Leipzig würde aber wohl erst bei etwa 20 Millionen Euro den Daumen heben. Auch hier deutet sich eine Einigung an.

                <strong>Bayer Leverkusen</strong><br>
                Keine Leihspieler im Kader

                <strong>Borussia Mönchengladbach</strong><br>
                Keine Leihspieler im Kader

                <strong>VfL Wolfsburg</strong><br>
                Keine Leihspieler im Kader

                <strong>Eintracht Frankfurt</strong><br>
                Andre Silva (AC Mailand/bis 2021): Der Portugiese kam im Gegenzug für Ante Rebic für zwei Jahre von den "Rossoneri". Eine Kaufoption besitzen die Hessen nicht, dennoch wird bereits fleißig über einen längeren Aufenthalt des Torjägers in der Mainmetropole spekuliert. Bis eine Entscheidung gefällt werden muss, hat Frankfurts Sport-Vorstand Fredi Bobic aber noch viel Zeit. Und die wird er sich wohl auch nehmen.

                <strong>Werder Bremen</strong><br>
                Leonardo Bittencourt (r./1899 Hoffenheim): Die Situation beim auf den letzten Drücker im Sommertransferfenster an die Weser gelotsten Deutsch-Brasilianer ist simpel: Hält Werder Bremen die Klasse, greift eine Kaufpflicht über angeblich sieben Millionen Euro.Michael Lang (Borussia Mönchengladbach): Der Schweizer wird unabhängig von der Ligazugehörigkeit seine Zelte in Bremen im Sommer wieder abbrechen müssen. Trotz enormer Verletzungssorgen in der Defensive kommt Lang nur sporadisch zum Einsatz - da sind selbst die offenbar per Kaufoption festgeschriebenen 1,2 Millionen Euro zu viel des Guten.Davie Selke (Hertha BSC/seit Winter/bis 2021): Der Rückkehrer wurde vorerst für anderthalb Jahre gebunden, ein Abstieg würde den Deal jedoch sofort beenden. Sollten die Bremer in diesem und dem kommenden Jahr die Klasse halten, besitzen sie eine Kaufoption über angeblich acht Millionen Euro. Allerdings gibt es ebenso Spekulationen über eine Kaufpflicht in Höhe von 15 Millionen Euro - was ein echtes finanzielles Problem werden könnte.Ömer Toprak (Borussia Dortmund): Über die entscheidenden Inhalte des Deals mit dem türkischen Innenverteidiger kursieren mehrere Varianten. Eine Kaufpflicht über 3,5 Millionen Euro soll unter "sehr realistischen Bedingungen" - offenbar dem Klassenverbleib - greifen. Diese Sichtweise vertritt etwa der "kicker". Dagegen vermeldeten die "Ruhr Nachrichten", dass schon aufgrund seiner ersten zwölf Einsätze für Grün-Weiß eine Kaufpflicht über 4,5 Millionen Euro gegriffen habe. Spannend wird es also, sollten die Bremer tatsächlich absteigen.Kevin Vogt (l./1899 Hoffenheim/seit Winter): Eigentlich müssten die Hanseaten alle Hebel in Bewegung setzen, um den Defensivallrounder langfristig zu binden. Aber: keine Chance. Die Ablöse für Vogt dürfte sich jenseits der 20 Millionen Euro bewegen.

                <strong>1899 Hoffenheim</strong><br>
                Sebastian Rudy (Schalke 04): Die Kraichgauer könnten den DFB-Nationalspieler für sechs Millionen Euro fest verpflichten, doch von der Option soll der Klub Abstand genommen haben. Dennoch ist das letzte Wort in dieser Personalie keineswegs gesprochen. So soll sich Hoffenheims Trainer Alfred Schreuder für einen Verbleib Rudys einsetzen. Letztlich wird wohl entscheidend sein, ob sich die Schalker auch mit einer geringeren Summe zufrieden geben werden - immerhin blätterten sie 2018 für den Defensivallrounder 16 Millionen Euro auf den Tisch.

                <strong>Fortuna Düsseldorf</strong><br>
                Kasim Adams (1899 Hoffenheim): Bei dem Ghanaer deutet alles auf einen Abschied nach dieser Saison hin. In der Rückrunde stand er häufig nicht einmal im Kader.Aymen Barkok (Eintracht Frankfurt): Die mit den Hessen vereinbarte Kaufoption wird die Fortuna ziemlich sicher sausen lassen, denn der ehemalige U21-Nationalspieler kam auch verletzungsbedingt kaum zum Zug.Valon Berisha (Lazio Rom/seit Winter): Hier gestaltet sich die Situation schwierig. Düsseldorf könnte den Kosovaren per Kaufoption binden, doch die kolportierte Summe von fünf Millionen Euro dürfte kaum erschwinglich sein. Dabei wäre Berisha gerade im Falle des Klassenverbleibs unverzichtbar.Mathias "Zanka" Jörgensen (r./Fenerbahce Istanbul): Auch beim Dänen ist davon auszugehen, dass sich die Rheinländer um einen Verbleib bemühen werden. Doch hier müsste frei verhandelt werden, was auch andere Interessenten auf den Plan rufen könnte. Kaum vorstellbar, dass der Innenverteidiger bleibt.Steven Skrzybski (Schalke 04/seit Winter): Die per Kaufoption vereinbarte Ablöse von angeblich 1,9 Millionen Euro sollte eigentlich im Bereich des Möglichen liegen. Allein: Der Stürmer hat noch nicht nachweisen können, dass er diese Summe auch wert ist. Aber noch hat Skrzybski ja ein bisschen Zeit.Zack Steffen (Manchester City): Bis zu seiner Verletzung war der Keeper aus den USA einer der wenigen Lichtblicke im Team und stellte seine Bundesligatauglichkeit Woche für Woche unter Beweis. Doch die Chancen auf einen Verbleib sind vernichtend gering.Bernard Tekpetey (Schalke 04/bis 2021): Der Flügelspieler konnte noch nicht nachhaltig auf sich aufmerksam machen, hat aber noch ein zweites Leihjahr dafür zur Verfügung. Die vereinbarte Kaufoption soll 2,5 Millionen Euro wert sein. Auch das erscheint nach aktuellem Stand der Dinge eher unrealistisch.Erik Thommy (l./VfB Stuttgart): Mit dem Mittelfeldspieler scheint eigentlich alles geklärt: Er selbst betonte in der "Bild", sich bei der Fortuna wohl zu fühlen, der Klub soll eine Kaufoption über drei Millionen Euro in der Hand haben. Doch das ist eben viel Geld und deshalb soll mit dem VfB nachverhandelt werden. Laut "kicker" könnte es darauf hinauslaufen, dass die Leihe um ein Jahr verlängert wird.

                <strong>Hertha BSC</strong><br>
                Marko Grujic (r./FC Liverpool): Im vergangenen Sommer ließ sich der Serbe ein zweites Mal an den Hauptstadtklub verleihen, doch von einer Kaufoption konnte die Hertha nur träumen. Eigentlich dürften die Chancen auf ein drittes gemeinsames Jahr stark gen Null tendieren. Einzige Hoffnung: Grujic sieht in Liverpool erneut kein Land und Herthas Investor greift entsprechend tief in die Tasche - eine weitere Leihe scheint ausgeschlossen.Marius Wolf (l./Borussia Dortmund): Beim ehemaligen Frankfurter und Hannoveraner sieht die Situation anders aus. Hertha BSC hat das Heft des Handelns in der Hand, allerdings soll dem Klub die Kaufoption für angeblich 20 Millionen Euro dann doch zu üppig ausfallen. Immerhin: Wolf und Hertha-Manager Michael Preetz signalisierten bereits Lust auf eine längerfristige Zusammenarbeit. Sollte sich der BVB, der keine Verwendung für den Flügelspieler haben dürfte, nicht querstellen, winkt eine schnelle Einigung.

                <strong>1. FSV Mainz 05</strong><br>
                Taiwo Awoniyi (FC Liverpool): Nach dieser Saison heißt es wohl Abschied nehmen vom Nigerianer. Denn die Rheinhessen besitzen keine Kaufoption für den Stürmer, der nach der Corona-Zwangspause mehr und mehr auf sich aufmerksam gemacht hat.Jeffrey Bruma (Foto/VfL Wolfsburg): Abgehakt hat der FSV bereits die Personalie des Innenverteidigers. Es wurde keine Kaufoption vereinbart, zudem wäre der Niederländer finanziell wohl nicht erschwinglich.

                <strong>SC Freiburg</strong><br>
                Keine Leihspieler im Kader

                <strong>Schalke 04</strong><br>
                Michael Gregoritsch (r./FC Augsburg/seit Winter): Zu Jahresbeginn wollte der Österreich unbedingt weg aus Augsburg, wo er keine Rolle mehr spielte. Nun deutete der Offensivspieler an, sich auf seine Rückkehr einzustellen. Denn: Die Schalker sind aktuell so knapp bei Kasse, dass erst einmal Einnahmen generiert werden müssen, ehe an Verpflichtungen gedacht werden kann.Jonjoe Kenny (l./FC Everton): Auch für den Engländer besitzen die "Knappen" keine Kaufoption. Daher ist ein fixer Transfer aktuell illusorisch. Dabei besäße der Außenverteidiger durchaus das Zeug, Publikumsliebling beim Kumpelklub zu werden.Juan Miranda (FC Barcelona/bis 2021): Beim Spanier sollen die "Königsblauen" bereits aktiv geworden sein. Wie es in spanischen Medien heißt, sei der FC Barcelona darum gebeten worden, die ohnehin bis 2021 fixierte Leihe fortzuführen. Denn die Katalanen könnten den Deal per Option bereits in diesem Sommer beenden. Es wird sich zeigen müssen, ob Barca den Linksverteidiger lieber woanders parken.Jean-Clair Todibo (FC Barcelona): Hier hat S04 keine Chance auf einen Verbleib, die Frist für die Kaufoption über angeblich 25 Millionen Euro ist abgelaufen. Diese Summe hätte Schalke in der aktuellen Situation ohnehin nicht stemmen können.

                <strong>FC Augsburg</strong><br>
                Tin Jedvaj (Bayer Leverkusen): Zwar besitzen die Fuggerstädter für den Kroaten keine Kaufoption, es soll jedoch nach "kicker"-Informationen die Möglichkeit einer erneuten Leihe im Raum stehen. Das wäre wohl ganz im Sinne des FCA.Eduard Löwen (l./Hertha BSC/seit Winter/bis 2021): Der zu Jahresbeginn geschlossene Deal bis kommenden Sommer beinhaltet eine Kaufoption. Der U21-Nationalspieler könnte sich laut eigener Aussage einen längerfristigen Verbleib in Augsburg vorstellen. Doch dieser wird auch abhängig von der fixierten Ablöse, die wohl im hohen einstelligen Millionenbereich liegen dürfte.Felix Uduokhai (r./VfL Wolfsburg): Beim Verteidiger muss die Entscheidung deutlich früher fallen, denn die Leihe endet bereits nach dieser Saison. Auch hier besteht eine Kaufoption, laut "Sport Bild" über elf Millionen Euro. Derzeit deutet jedoch mehr darauf hin, dass es für Uduokhai wieder zurück nach Wolfsburg geht.

                <strong>1. FC Köln</strong><br>
                Toni Leistner (2. v. l./Queens Park Rangers/seit Winter): Der erprobte Zweiliga-Profi kam zu Jahresbeginn inklusive Kaufoption an den Rhein. Vom Verein gab es noch keine Wasserstandsmeldungen. Leistner selbst betonte im "Express" bereits, gern weiterhin den Geißbock auf der Brust tragen zu wollen. Ist die festgeschriebene Ablöse human gestaltet, sollte das auch klappen.Elvis Rexhbecaj (r./VfL Wolfsburg/seit Winter/bis 2021): Die Dienste des Deutsch-Kosovaren hat sich der FC für anderthalb Jahre gesichert. Anschließend soll eine Kaufoption über sieben Millionen Euro zur Verfügung stehen - allerdings besitzen die Wolfsburger offenbar ein Vetorecht, wie der "Sportbuzzer" berichtet. Aber das ist alles Zukunftsmusik.Mark Uth (l./Schalke 04/seit Winter): Eigentlich ist die Sache klar: Uth will bleiben, Köln will ihn halten, es gibt eine Kaufoption. Nur soll diese auf zehn Millionen Euro festgeschrieben sein. Ein Betrag, den die "Geißböcke" weder stemmen können noch wollen. Es wird also zu Verhandlungen mit Schalke 04 kommen. Voraussichtlich mit dem Ergebnis, dass der Stürmer dem FC erhalten bleibt.

                <strong>SC Paderborn</strong><br>
                Mohamed Dräger (SC Freiburg): Beim Tunesier müssen die Ostwestfalen abwarten, wie Freiburg entscheidet. Denn eine Kaufoption wurde nicht vereinbart. Dennoch ist ein neuer Deal nicht ausgeschlossen.Gerrit Holtmann (r./1. FSV Mainz 05): Hier wurde dem SCP vom Ligakonkurrenten eine Kaufoption gestattet. Allerdings müsste nach "kicker"-Informationen nachverhandelt werden, um zu einer Einigung kommen zu können.Laurent Jans (l./FC Metz): Auch den Luxemburger könnten die Paderborner über eine Option fix verpflichten. Die Ablöse-Situation soll sich aber ähnlich gestalten wie bei Holtmann.Dennis Jastrzembski (Hertha BSC/seit Winter/bis 2021): Der Stürmer hat sich für anderthalb Jahre an den Aufsteiger gebunden. Hier gibt es jedoch keine Kaufoption und damit kaum Aussichten auf einen künftigen Deal.

                <strong>Union Berlin</strong><br>
                Marius Bülter (l./1. FC Magdeburg): Beim Senkrechtstarter der Saison geht der Aufsteiger auf Nummer sicher. Union zog die Kaufoption für Bülter, muss dafür offenbar 1,6 Millionen Euro nach Magdeburg überweisen. Ein echtes Schnäppchen!Yunus Malli (VfL Wolfsburg/seit Winter): Lediglich für ein halbes Jahr wurde der türkische Nationalspieler ausgeliehen. Danach unternimmt er nach derzeitigem Stand einen neuen Anlauf bei den "Wölfen".Moritz Nicolas (Borussia Mönchengladbach/bis 2021): Der junge Keeper muss sich bislang hinter Rafal Gikiewicz anstellen, der im Sommer aber laut eigener Aussage das Weite sucht. Dann könnte Nicolas' Stunde schlagen - allerdings sicherten sich die Gladbacher auch die Option, ihn vorzeitig zurückzuholen.Keven Schlotterbeck (r./SC Freiburg): Für den Innenverteidiger besitzen die Berliner ebenfalls keine Kaufoption. Wahrscheinlich wird es nach der Saison zur Trennung kommen.

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